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Veröffentlicht am 22.04.2018

Eine nette Unterhaltungslektüre

Frühling im Kirschblütencafé
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In ihrem unterhaltsamen Debütroman entführt uns die Autorin Heide Swain in das kleine Städtchen Wynbridge. Hier habe ich mich sofort wohlgefühlt und durfte nette Menschen kennen lernen.

Die Geschichte: ...

In ihrem unterhaltsamen Debütroman entführt uns die Autorin Heide Swain in das kleine Städtchen Wynbridge. Hier habe ich mich sofort wohlgefühlt und durfte nette Menschen kennen lernen.

Die Geschichte: An ihrem Geburtstag wird Lizzie Dixon von ihrem Freund in Nobelrestaurant eingeladen. Sie rechnet ja fest mit einem Heiratsantrag. Doch Lizzie wird leider bitter enttäuscht. Sie bekommt stattdessen den Laufpasse. In ihrem Kummer kehrt sie zurück in ihre Heimatstadt Wynbridge, ein Städtchen zum Verlieben. Hier findet sie Unterschlupf bei ihrer besten Freundin Jemma und deren Familie. Jemma ist gerade dabei sich einen Traum zu erfüllen. Sie revoniert ein altes Cafe und will ihm neuen Glanz verleihen "Dem Kirschblütencafe". Sie bietet Lizzie eine Teilnehmerschaft an. Lizzie soll in dem Cafe Nähkurse anbieten. Aber kann Lizzie ihr altes Leben mit Giles wirklich hinter sich lassen. Und dann taucht plötzlich Ben auf, der sie während ihrer Schulzeit nie eines Blickes gewürdigt hat. Und da Ben auch mit der Renovierung zu tun hat, laufen sie sich nun ständig über den Weg. ......

Ein wunderschöner Debütroman, mit netten Menschen und ihren großen und kleinen Problemen. Die Charaktere werde alle so herrlich beschrieben. Ich kann mir jeden einzelnen bildlich vorstellen. Allen voran Lizzie, die sich ja - was ich nicht verstehe - von ihem reichen Freund richtig formen ließ. Sie hat alles getan um ihm zu gefallen und hat sich dabei selbst vergessen. Doch an ihrem Geburtstag wurden ihr die Augen geöffnet. Ich habe sie aber nicht verstanden, das sie des öfteren mit dem Gedanken gespielt hat, sich mit Giles wieder zu versöhnen. Sympathisch war mir ihre beste Freundin Jemma und ihre kleine Familie, allen voran ihre kleine Tochter, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Und mit großer Begeisterung habe ich die Renovierung und Eröffnung des Kirschblütencafes verfolgt. Hier hätte ich auch gerne an einem Nähkurs teilgenommen. Hätte sicher riesengroßen Spaß gemacht. Und dann ist da Ben, der auftaucht und wieder verschwindet und bei Lizzie ein Kribbeln auslöst. Es waren ereignissreiche Tage, die ich in in Wynbridge erlebt habe.

Für mich ist dieser gelungene Debütroman eine nette Unterhaltungslektüre. Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich angezogen. Ich vergebe für diese Lektüre 4 Sterne, da mir das gewisse Etwas gefehlt hat.

Veröffentlicht am 13.03.2018

Nette Unterhaltungslektüre

Bernsteinzauber und Liebesglück
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am Ostseestrand gefunden haben und das in drei Teile geteilt wurde, wieder den rechtmäßigen Besitzern zurückzugeben. Und zu diesem Zweck reist Hanna nach Rügen. Sie will hier die Jugendliebe ihrer Großmutter ...

am Ostseestrand gefunden haben und das in drei Teile geteilt wurde, wieder den rechtmäßigen Besitzern zurückzugeben. Und zu diesem Zweck reist Hanna nach Rügen. Sie will hier die Jugendliebe ihrer Großmutter Susanne ausfindig machen, denn diese würde ihren Bernsteinanhänger gerne ihrer großen Jugendliebe überreichen. Doch auch für Hanna hält diese Reise nach Rügen einige Überraschungen bereit. Als nächste macht sich Celina auf den Weg nach Meißen. Leider hat ihre Großmutter einst ihren Anhänger dem falschen Mann gegeben. Celina setzt alles daran, diesen wieder für ihre Großmutter Christina ausfindig zu machen. Doch auf ihre Suche erlebt Celina einige Überraschungen. Und zu guter Letzt macht sich Emily auf nach St.Peter-Ording. Doch die Suche nach Margaretes großer Liebe ist nicht ganz einfach. Und auch hier gibt es einige Hindernisse zu überwinden.

Ich habe meinen Ausflüge nach Rügen, Meißen und nach St.Peter-Ording sehr genossen. Die Landschaftsbeschreibungen sind einfach traumhaft. Man kann sich alles wunderbar vorstellen. Ich habe überall wunderbare Tage verbracht und viele tolle Eindrücke in mir augenommen. Außerdem habe ich nette Protagonistinnen kennengelernt. Ich habe alle drei Mädels für ihre Ausdauer bewundert. Hanna, Celina und Emily hatten ihr Ziel vor Augen. Sie haben bei ihren Ausflügen das eine oder andere Abenteuer erlebt. Auch haben die Drei nette Männer kennengelernt und das Knistern in der Luft war förmlich zu spüren. Doch ob sie auf ihrer Suche erfolgreich waren, wird nicht verraten.

Eine nette Unterhaltungslektüre für zwischendurch. Das Cover ist für mich ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für diese unterhaltsame Lektüre 4 Sterne.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Eine nette Sommerlektüre

Der Sommer auf Usedom
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In ihrem neuen Roman "Der Sommer af Usedom" entführt uns die Autorin Lena Johannson auf diese traumhafte Ostseeinsel. Hier dürfen wir mit unserer Protagonistin einige aufregende Tage erleben.

Jedes Jahr ...

In ihrem neuen Roman "Der Sommer af Usedom" entführt uns die Autorin Lena Johannson auf diese traumhafte Ostseeinsel. Hier dürfen wir mit unserer Protagonistin einige aufregende Tage erleben.

Jedes Jahr zieht es Jasmin immer Sommer nach Usedom. Hier besucht sie ihre beste Freundin Gabi, die sich nach dem Tod ihres Mannes, hier ein neues Leben aufgebaut hat. Jasim hat auch einen großen Plan. Sie willl einen Bilderzyklus über die Sagen der Insel schreiben. Doch als sie ein Atelier in Lüttenort oder Koserow besucht,auch in Ahlbeck läuft ihr unbekannter Fremder stets über den Weg. Als dieser jedoch mit Jasmin zu flirten beginnt, weicht sie im aus. Doch dannn treibt ein Kunstdieb auf der Insel sein Unwesen.

Eine kurzweilige Geschichte, die uns die Insel Usedom näher bringt. Es ist alles so wunderbar beschrieben. Ich kann mir jeden dieser einzelnen Orte, die Jasmin besucht, bildlich vorstellen und hätte ihr gerne dabei Gesellschaft geleistet. Auch sind die Charaktere herrlich beschrieben, ich sehe Jasmin und ihre Freundin Gabi vor mir. Und auch den unbekannten Fremden, der ja ein richtiger Tolpatsch ist, da konnte ich mir ab und an das Grinsen nicht verkneifen. Und das Katz- und Mausspiel zwischen den beiden hat beim Lesen zu mancher Erheitung gesorgt. Ich habe mich einfach pudelwohl gefühlt.

Eine nette lechte Sommerlektüre, die für unterhaltsame Lesestunden gesorgt hat. Das Cover finde ich klasse, denn genauso sieht es an der Ostsee aus. Gerne vergebe ich für diese Lektüre 4 Sterne und freue mich auf die nächste Geschichte der Autorin.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Neues von der Familie Lauritzen

Die Schwestern
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Auch in seinem 5. Band der Brückenbauer-Reihe "Die Schwestern" entführt uns der schwedische Autorin Jan Guillou nach Schweden und Norwegen. Wir treffen wieder auf einige Bekannte und tauchen ein in eine ...

Auch in seinem 5. Band der Brückenbauer-Reihe "Die Schwestern" entführt uns der schwedische Autorin Jan Guillou nach Schweden und Norwegen. Wir treffen wieder auf einige Bekannte und tauchen ein in eine Familiendynastie.

Nun tobt der zweite Weltkrieg. Und im Hause Lauritzen kommt es zu großen Spannungen. Die älteste Tochter kämpft im Widerstand und bringt sie durch spektakuläe Aktionen immer wieder in Gefahr. Dadurch herrscht auch in der Familie große Besorgnis und Unruhe. Doch Johanna hat ihre Berufung gefunden und schreckt auch vor lebensgefährlichen Verletzungen nicht zurück. Als sie ob ihrer Erfolge schließlich von der britischen Armee rukrutiert wird, taucht sie völlig in ihre Welt ein, die jeden Tag eine neue Herausforderung darstellt und neue Gefahren mit sich bringt .....

Man merkt beim Lesen die Begeisterung des Autors, der uns in eine unglaubliche Geschichte eintauchen lässt. Hauptsächlich steht in dieser Geschichte jedoch Johanna im Vordergrund. Es ist ein gefährliche Zeit, die die Lauritzen durchleben und wir dürfen hautnah am Geschehen teilnehmen. Manchmal hatte ich richtiges Gänsehautfeeling. Aber irgendwie hat mir irgendetwas gefehlt, vielleicht war es auch mein Fehler mit Teil 6 zum Lesen zu beginnen. Dadurch kann ich mich nicht vielleicht nicht richtig in die Geschichte einfinden.

Das Cover hat für mich Wiedererkennungswert. Ich vergebe für diese unterhaltsame Lektüre 4 Sterne.

Veröffentlicht am 23.02.2018

Eine nette Unterhaltungslektüre

Garten, Baby!
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„Gartenbaby“ ist ein unterhaltsamer Debütroman der Autorin Christine Zureich. Sie entführt uns in die Drübkestraße 13. Und hier lernen wir die unterschiedlichsten Bewohner eines Mietshaues, ihre Wünsche ...

„Gartenbaby“ ist ein unterhaltsamer Debütroman der Autorin Christine Zureich. Sie entführt uns in die Drübkestraße 13. Und hier lernen wir die unterschiedlichsten Bewohner eines Mietshaues, ihre Wünsche und Träume kennen.

Der Inhalt: Doro und ihr Freund Rob haben, wovon andere träumen: ein Stück Natur mitten in der Großstadt. Dass die beiden Mittdreißiger im Hinterhof ihres Mietshauses Zucchini ernten können, verdanken sie Fred, Texaner, Ex-GI, leidenschaftlicher Hobbygärtner. Alle Hausbewohner sind Teil seines Projekts. Es wird geliebt und gestritten in der Drübkestraße 13, jemand stirbt und ein neuer Mieter zieht ein, es gibt einen Ehekrach und einen kuriosen Fund zwischen den Rosen, und auch Cousine Pippa aus Berlin kommt zu Besuch und erklärt, warum der Stadtgarten kein »Urban Garden« ist (zu ordentlich und »nicht vertikal genug«).

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir. Es ist alles so wunderbar beschrieben. Ich sehe die Bewohner des Mietshauses vor mir. Sehe sie gemeinsam in ihrem Garten arbeiten und bei einem Plausch zusammensitzen. Auch die einzelnen Charaktere sind herrlich dargestellt. Und so kann ich mir jeden einzelnen Mieter super vorstellen. Und das es in so einem Mietshaus manchmal einige Diskussionen gibt, ist ja selbstverständlich. Doch sie raufen sich immer irgendwie wieder zusammen. Und es ist auch eine gewisse Herzenswärme zu spüren. Und ab und an gibt es auch einiges zu schmunzeln.

Eine kleine Geschichte für zwischendurch. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Gerne vergebe ich für diesen Debütroman 4 Sterne.