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Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Gehemnis der Goldmine

Das Geheimnis der Goldmine
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Rex Fortescue bricht nach seiner obligatorischen Tasse Tee zusammen und stirbt. Schnell stellt sich heraus dass Rex vergiftet wurde. Und zwar mit Taxin, was aus Eibenfrüchten hergestellt wird. Ironischer ...

Rex Fortescue bricht nach seiner obligatorischen Tasse Tee zusammen und stirbt. Schnell stellt sich heraus dass Rex vergiftet wurde. Und zwar mit Taxin, was aus Eibenfrüchten hergestellt wird. Ironischer Weise heißt das Haus von Rex und seiner Familie „Zur Eibe“. Noch während der Untersuchung durch die Polizei wird auch Mrs Fortescue ermordet sowie ein Hausmädchen. Doch wer hat ein Interesse daran diese drei Menschen zu töten? Zum Glück hilft Miss Marple bei den Ermittlungen und erzählt dem Kommissar von einem alten Kinderreim. Doch dieser Aspekt kommt Neele suspekt vor. Doch weitere Ermittlungen in den Geschäftsbereichen der Familie Fortescue ergibt doch ein Motiv.

Wie bei den meisten Agatha Christie Büchern weiß man bis zum Schluss nicht wer tatsächlich der Mörder ist. So ist es auch hier. Sie gibt dem Leser verschiedene Anhaltspunkte, und Raum zum Spekulieren, diese sind am Ende aber wertlos. Der Schreibstil ist gewohnt gut gewesen, auch wenn der Inhalt bzw. das Thema des Buches etwas zu wünschen übrig hatte. Ich hatte das Gefühl hier musste mal wieder ein Buch geschrieben und veröffentlicht werden. Auch das es als ein Miss Marple Fall deklariert ist, war enttäuschend. Denn die Hobbydetektivin kommt nur selten zum Vorschein, löst am Ende aber den Fall.

Alles in allem ist das Buch eher ermüdend als spannend. Der Ermittler ist langweilig und das Miss Marple nur eine kleine Nebenrolle spielt alles andere als Haltbar.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schlafen könnt ihr wenn ich Groß bin

Schlafen könnt ihr, wenn ich groß bin
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Der Klapptext und das Cover haben mir sehr gut gefallen, so dass ich mich gefreut habe dieses Buch zu lesen. Es war kurzweilig und flüssig geschrieben, an manchen Stellen aber auch sehr langatmig. Auch ...

Der Klapptext und das Cover haben mir sehr gut gefallen, so dass ich mich gefreut habe dieses Buch zu lesen. Es war kurzweilig und flüssig geschrieben, an manchen Stellen aber auch sehr langatmig. Auch war ich vom Inhalt schnell ernüchtert und enttäuscht. Ich habe mir zwar schon gedacht, dass dies kein Ratgeber ist sondern eher zur Kategorie Satire gehört, aber das es dann doch so platt wird hätte ich mir nie träumen lassen. Ich habe schon mehrere Bücher gelesen die das Leben aus der Sicht des Kindes schildern. Doch diese waren wirklich lustig und nicht so dominant wie dieser kleine Mini Chef in dieser Ausgabe.

Mini Chef ist ein Kleinkind was den Eltern erklärt was sie alles falsch machen und ihre Erziehung alles andere als gut ist. Es Appelliert immer am Verstand der Erwachsenen und an der Liebe zum Kind was er allerdings auch gleichzeitig in Frage stellt. Denn so wie die Eltern ihre Kinder erziehen können sie keine Liebe empfinden. Was Kinder brauchen ist nicht schwer herauszufinden laut Mini Chef. Sie wollen den ganzen Tag nackig rumlaufen, nur süßes essen und wo es steht und geht Pippi und Aa machen können.

Das einzige Wertvolle was ich aus dem Buch ziehen konnte war der Hinweis nicht zu viel von einem Kleinkind zu erwarten. Alles andere war einfach nur schlechte Satire. Wer hier ein echten Ratgeber vermutet wird schwer enttäuscht und wer dies als humoristisches Buch ansieht kann muss aber nicht auf seine Kosten kommen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schau dich nicht um

Schau dich nicht um
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Normalerweise lese ich gerne Bücher von Joy Fielding, aber mit diesem Buch hat sie sich keinen Gefallen getan. Es war langatmig und zum teil langweilig. Es kam keine richtige Spannung auf. Ich war öfters ...

Normalerweise lese ich gerne Bücher von Joy Fielding, aber mit diesem Buch hat sie sich keinen Gefallen getan. Es war langatmig und zum teil langweilig. Es kam keine richtige Spannung auf. Ich war öfters am überlegen ob ich das Buch doch nicht fertig lese. Ich habe es aber doch bis zum ende gelesen, aber nur weil ich es hasse wenn ich ein Buch nicht ganz gelesen habe. Also dieses Buch war absolut nichts für mich.

Jess ist eine aufstrebende Staatsanwältin. Doch seitdem sie den Fall eines Vergewaltigungsopfers übernommen hat fühlt sie sich verfolgt. Hat der Angeklagte was damit zu tun? Oder ist Jess einfach nur überarbeitet?

Veröffentlicht am 15.09.2016

Und täglich grüßt das Moppel-Ich

Und ewig grüßt das Moppel-Ich
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Susanne Fröhlich schildert in diesem Buch den Vorteil des "Dick seins". Sie schildert, wie es einem geht der Abgenommen hat und dann wieder alles und noch was extra zunimmt. Sie zeigt einem wie wichtig ...

Susanne Fröhlich schildert in diesem Buch den Vorteil des "Dick seins". Sie schildert, wie es einem geht der Abgenommen hat und dann wieder alles und noch was extra zunimmt. Sie zeigt einem wie wichtig es scheint schlank zu sein. Das es immer ein harter Kampf ist, zwischen der Weltanschauung des Schlankseins und das man sich wohl fühlt. Ist dicksein denn wirklich so schlimm? Ist man ein schlechter Mensch? Warum immer dieser Kampf um jeden Preis in Size Zero zu passen? Diesen und weiteren Fragen geht Frau Fröhlich hier auf den Grund.

Mir persönlich war das Buch zu sehr gespickt mit nüchternen Zahlen, Statistiken und Zitaten aus anderen Büchern. Ganz besonders das Buch "Dick, doof und arm" hat Frau Fröhlich sehr oft zitiert. Wenn ich es hätte lesen wollen hätte ich mir dieses Buch besorgt. Zudem hat sie Statistiken und Fakten angeführt die wir alle schon um die tausende Male gehört und gesehen haben. der Lesefluß wurde dadurch ziemlich behindert. Immer wenn ich das Buch wieder in die Hand genommen habe um weiter zu lesen gab es wieder nur Fakten, Fakten, Fakten und das Diäten nichts bringen. dafür hätte ich das Buch nicht kaufen müssen. Die Dinge die Frau Fröhlich hier anführt kannte ich alle schon vorher.

Was Frau Fröhlich gut gemacht hat ist, dass sie immer wieder Wortspiele benutzt hat die das Lesen etwas aufgelockert haben. Sie versucht das Thema von einer lockeren, lustigen Seite zu zeigen. Das hat mich dazu bewogen das Buch doch zu ende zu lesen. Allerdings hätte man es besser lösen können. Die Idee war nicht schlecht. An der Umsetzung hat es aber gehappert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Adieu, Sir Merivel

Adieu, Sir Merivel
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Das lange warten auf dieses Buch hat sich in diesem Fall mal nicht gelohnt. Eigentlich hatte ich mich richtig auf das Buch gefreut, aber bin dann doch enttäuscht wurden. Die Autorin hat mir eine zu umgangsprachliche ...

Das lange warten auf dieses Buch hat sich in diesem Fall mal nicht gelohnt. Eigentlich hatte ich mich richtig auf das Buch gefreut, aber bin dann doch enttäuscht wurden. Die Autorin hat mir eine zu umgangsprachliche und eine zu gewöhnliche Schreibweise. Zudem ist mir der Roman, dafür das er historisch sein soll, mit zu anstößigen Passagen versetzt. Und dies nicht nur einmal sondern meines Erachtens viel zu oft.

In dem Buch geht es um den Sir Robert Merivel. Er ist des Königs Narr, lebemann und Arzt, doch in letzter Zeit ist er eher der Trübsal hingegeben. Er ist 57 Jahre und hatte einst den König Charles II zum lachen gebracht und nun sitzt er oft allein auf sein Landsitz. Um diesen Zustand zu ändern reist Sir Merivel nach Frankreich um sich dort Versailles anzugucken und dem König seine Aufwartungen zu machen. Doch seine Reise steht nicht unter einem guten Stern, doch dort lernt er die unwiderstehlichen Louise de Flamanville kennen. Nun meint er seine große Liebe des Lebens gefunden zu haben, doch ist es wirklich so? Kann ein so trübsinniger und trauriger Mensch plötzlich glücklich sein und alles vergessen was war?