Cover-Bild Der letzte erste Kuss
Band 2 der Reihe "Firsts-Reihe"
(172)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736304147
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Kuss

Das größte Risiko, das beste Freunde eingehen können ...

Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wie viel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen ...

"Frech, humorvoll, sexy!" Mona Kasten

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2018

Klasse 2.Band

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Elle und Luke sind beste Freunde seit einer Ewigkeit und daran wollen sie auch gar nichts ändern. Doch dann soll Elle auf einen Besuch zu ihrer Familie. Um es ihrer Mutter Recht zu machen, die immer an ...

Elle und Luke sind beste Freunde seit einer Ewigkeit und daran wollen sie auch gar nichts ändern. Doch dann soll Elle auf einen Besuch zu ihrer Familie. Um es ihrer Mutter Recht zu machen, die immer an ihr herum nörgelt, stellt sie Luke, der sie begleitet, als ihren Freund vor. Später kommt es zu einem spontanen, leidenschaftlichem Kuss, der alles ändern wird. Elle und Luke wollen ihre Freundschaft nicht gefährden, denn sie brauchen einander.

Obwohl mir dieser Band nicht ganz so gut gefallen hat wie Band 1 war es trotzdem ein klasse Buch, ich mochte nur die Story beim ersten Band einen Ticken mehr. In diesem Band war der Schreibstil und die Geschichte wieder sehr humorvoll und ich mochte die Protagonisten. Die Streitereien mit Elles Mutter gaben der Geschichte einen Kick und man konnte richtig mit Elle mitfühlen. Ich bin sicher Band 3 wird genauso toll.

Veröffentlicht am 08.05.2018

Luke und Elle sind großartig! Ich habe geweint, gelacht und hatte eine Gänsehaut am ganzen Körper - einfach "fanta-tastisch"!

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Inhalt:
Elle und Luke sind beste Freunde und das soll auch so bleiben, deshalb haben sie sich vor zwei Jahren ein Versprechen gegeben: Sie fangen niemals, unter keinen Umständen etwas miteinander an. Doch ...

Inhalt:
Elle und Luke sind beste Freunde und das soll auch so bleiben, deshalb haben sie sich vor zwei Jahren ein Versprechen gegeben: Sie fangen niemals, unter keinen Umständen etwas miteinander an. Doch als Elle für die Hochzeit ihrer Schwester Sadie wieder in ihr Elternhaus zurückkehren und sich einem schwierigen Kapitel ihrer Vergangenheit stellen muss: ihrer Mutter, ist Luke an ihrer Seite und die Beiden kommen sich gefährlich nahe. Plötzlich ist da eine Spannung, eine Anziehungskraft zwischen Luke und Elle, die beide weder leugnen können, noch wahrhaben wollen. Denn schließlich haben sie sich etwas versprochen. Ein Versprechen, das ihre Freundschaft beschützen soll.

Meinung:
Schon nach dem ersten Band der Firsts-Reihe war mir klar: "Der letzte erste Kuss" wird wahrscheinlich mein Lieblingsband, doch ich war nicht darauf gefasst, dass dieser Teil um Luke und Elle mein Herz im Sturm erobern würde. Denn letztlich war die Geschichte um so viel besser, als ich mir je hätte vorstellen können. Sie hat mich mit Haut und Haaren verschlungen und tief zwischen die Seiten geführt, bis ich schließlich zwischen Luke, Elle, Dylan, Emery, Mason, Tate und Trevor im Sonnenschein auf der Bank saß und mit ihnen gemeinsam Burger aus der Mensa verschlungen habe (denn wer lässt sich schließlich den Burger-Tag in der Mensa entgehen?). Bianca Iosivoni hat es geschafft, dass ich ein Teil der Geschichte wurde, ein Teil dieser wunderbaren Clique, ein Teil dieser wunderbaren Welt. Ich habe jedes Kapitel in diesem Buch genossen, auch wenn das Werk natürlich einem gewissen Schema folgt, das man aus dem Genre gewohnt ist und somit auch das Ende in gewissen Zügen vorhersehbar ist, hat mich dies an keiner Stelle gestört. Ich habe trotzdem voller Neugier das Geschehen verfolgt und dem dramatischen Höhepunkt entgegen gefiebert.

Bereits in "Der letzte erste Blick" habe ich mich in Elle verliebt und mich deshalb auf den Moment gefreut, in dem ich ihre Geschichte entdecken kann. Denn Elle ist ein wunderbarer Charakter, voller Leben, Energie und Positivität. Ihre Art ist ansteckend und sie färbt nicht nur innerhalb der Geschichte auf ihre Freunde ab, sondern schwappt auch über die Seiten und erobert das Leserherz im Sturm. Im ersten Band der Firsts-Reihe hat man sie als gute Seele der Clique kennengelernt und auch in "Der letzte erste Kuss" kann sie dieses Image beibehalten. Trotzdem gibt einem dieser Band so viel mehr, denn dadurch, dass wir hier nicht nur Lukes Perspektive, sondern auch die Perspektive von Elle von der Autorin präsentiert bekommen, erhaschen wir einen Blick hinter ihre Fassade und erkennen neben all den positiven Zügen auch andere Gefühle: Traurigkeit und Schwermut, aber auch Willenskraft, was einem Elle schließlich nicht nur ´noch´ sympathischer macht, sondern ebenfalls Authentizität verleiht.

Diese Authentizität macht das Buch in meinen Augen auch so besonders. Die Geschichte ist mitten aus dem Leben gegriffen, realistisch und zeichnet sich durch bodenständige Figuren aus. Wir finden hier keine Übermenschen oder ein stark konstruiertes Drama, sondern Menschen mit vorstellbaren und nachvollziehbaren Problemen und Vergangenheiten - Menschen wie du, Menschen wie ich. Und das macht das Leseerlebnis aus.

Auch Luke hat mir sehr gut gefallen, denn er ist ebenfalls sehr authentisch, wobei ich ihm anfangs etwas skeptisch gegenüberstand. Dies lag daran, dass er in der Geschichte von Dylan und Emery nicht allzu sympathisch präsentiert wurde. Spätestens aber, wenn man als Leser seine Perspektive vor Augen geführt bekommt, seine Gefühle und Eigenarten kennenlernt, sind anfängliche Startschwierigkeiten sofort vergessen. Denn spätestens dann erkennt man, wie gut Luke ist. Er ist ein Mann, der für seine Freunde alles tun, alles riskieren würde. Er ist witzig, ehrlich, offen und verleiht dem Band durch seine frechen Sprüche das gewisse etwas. Kurzum: Er ist der beste Freund, den man sich an seiner Seite wünscht, eine ebenso gute Seele wie Elle, bloß auf eine ganz andere Weise.

Der lockere, leichte, aber auch unglaublich gefühlvolle Schreibstil von Bianca Iosivoni rundet das Werk dann schließlich ab. Ich bin kein Mensch, der beim Lesen anfängt zu weinen, doch Bianca hat in mir die volle Gefühlspalette ausgelöst. Ich habe gelacht, geweint und mein ganzer Körper wurde von einer Gänsehaut überzogen. Chapeau! Denn es gelingt nicht vielen Autoren, Worte so aufs Papier zu zaubern, dass sie die Gefühlswelt der Figuren vollkommen auf die Gefühlswelt des Lesers übertragen.

Fazit:
Ich habe mich verliebt. In Luke. In Elle. In dieses Buch. "Der letzte erste Kuss" ist ein wunderbares Werk, voller Emotionen, die jedoch an keiner Stelle erzwungen oder übermäßig konstruiert wirken. Ich habe gelacht, geweint und hatte eine Gänsehaut - einfach wundervoll!
Oder wie Elle sagen würde: "fanta-tastisch"!

Veröffentlicht am 03.05.2018

Im Schatten der Selbstzweifel blitzt ein Hoffnungsschimmer ...

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Inhalt

Beste Freunde – mehr nicht. Für Luke und Elle steht fest, dass sie ihre Freundschaft nicht aufs Spiel setzen wollen. Viel zu oft haben sie bereits Verlust erfahren, doch ihre Frühstücksrituale ...

Inhalt

Beste Freunde – mehr nicht. Für Luke und Elle steht fest, dass sie ihre Freundschaft nicht aufs Spiel setzen wollen. Viel zu oft haben sie bereits Verlust erfahren, doch ihre Frühstücksrituale und die Filmabende dürfen nicht an einem einfachen One-Night-Stand zerbrechen. Doch als Elles Familie sie wieder einholt und auch Luke mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat, wird ihnen klar, wie sehr sie sich gegenseitig brauchen. Doch hält ihre Freundschaft auch über den letzten ersten Kuss hinaus?

Meine Bewertung

Mein zehntes Buch von Bianca Iosivoni, das ich mit einer Rezension beglücken darf – vor anderthalb Jahren begann die Sucht. Dementsprechend konnte ich natürlich auch nicht die Finger vom zweiten der „Firsts“-Reihe lassen. Elle habe ich bereits in „Der letzte erste Blick“ kennen- und lieben gelernt, somit war ich sehr gespannt auf ihre und Lukes Entwicklung in „Der letzte erste Kuss“.

Dass Elle und Luke das perfekte Paar sind, ist von Anfang an klar. Ihre Freunde schließen sogar Wetten darauf ab, wann sie endlich miteinander im Bett landen. Auch ich habe wirklich mitgefiebert, wann es endlich so weit sein würde, aber leider passte das Lied „Wrecking Ball“ von Miley Cyrus wirklich so gut zu dem Buch, dass es kein Wunder ist, dass es so oft darin auftaucht. Immer, wenn man denkt, jetzt passiert es, jetzt ist der Funke da, sie können ihn nicht länger ignorieren – puff. Elle und Luke haben es einfach nicht leicht, aber gerade das hat ihre Beziehung auch so prickelnd gemacht – diese Anspannung, während man auf die Erlösung wartet, die stellenweise wirklich zunichte gemacht scheint.

Wie schon im ersten Teil fand ich besonders die Hintergrundgeschichten der Protagonisten besonders gut ausgearbeitet, wobei ich mir von Elle sogar noch einen Ticken mehr gewünscht hätte. Durch beider Leben zieht sich der Begriff des Verlusts – Elle verliert ihre Familie und ihren besten Freund aus der alten Heimat auf ganz andere Weise als Luke. Doch trotzdem ist es diese Gemeinsamkeit, die die beiden fast zerstört. Gerade Lukes Geschichte ist mir sehr nahe gegangen, trotzdem konnte ich mich mehr mit Elle identifizieren. Bei manchen Szenen, in denen ihre Familie und insbesondere ihre herrschsüchtige Mutter vorkommt, hatte ich so ein beklemmendes Gefühl, dass ich das Buch für mindestens ein paar Minuten pausieren musste. Hier wurden die Emotionen und Elles Selbstzweifel, die von ihrer Mutter befeuert werden, so realistisch rübergebracht, dass man wirklich starke Nerven braucht, um das zu ertragen.

Auch die Nebencharaktere haben mich hier stärker überzeugen können als im ersten Band. Gerade auf Tate, Elles Mitbewohnerin, bin ich total heiß geworden. Ihre Art hat mich sehr fasziniert und ich bin mir sicher, dass ihre Geschichte, die im nächsten Band („Die letzte erste Nacht“, ET: 25.05.18) thematisiert wird, auch noch einige Überraschungen bereithält. Außerdem gab es natürlich auch mit der restlichen Clique ein Wiedersehen, und Dylan und Emery haben natürlich auch wieder mit ihren Streichen gepunktet. Es war einfach spitze zu sehen, wie gut die Charaktere interagieren. Ein besonderes Highlight für mich war aber auch die Begegnung mit Charakteren, die man aus „Was auch immer geschieht“ schon kannte. Ein Hoch auf Callie und Keith! Gerade diese kleinen Szenen haben der Geschichte noch viel Gutes getan und auch Elles Vergangenheit mehr Leben gegeben.

Dass ich vollkommen im Schreibstil der Autorin versinken kann, ist beim 10. Buch noch auch nichts Neues mehr. Doch gerade die Chemie zwischen Elle und Luke fand ich sehr gut dargestellt, die Gefühle waren nachvollziehbar, aber auch die einzelnen Ängste der Charaktere haben mich stärker als gewohnt berührt und mitgerissen. Gerade Elle hat mich einfach dermaßen berührt, dass ich ihr gern zwischendurch geholfen hätte – wie auch immer. Hier sind die Emotionen in jedem Gedankengang zu spüren, und durch den klaren, gefühlvollen Schreibstil werden sie direkt zum Leser transportiert.

Alles in allem muss ich sagen, dass „Der letzte erste Kuss“ sich langsam, aber sicher in mein Herz gekämpft hat und ein klares Highlight von der Autorin war. Noch bin ich unschlüssig, ob es das Lieblingsbuch von Bianca Iosivoni ist, doch ich kann mit Sicherheit sagen, dass Elle und Luke mich noch lange begleiten werden und ich nun noch gespannter auf TNT bin – Tate und Trevor, die den nächsten Band erhalten werden.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Es war einfach wunderschön!

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Meine Meinung

Das Cover
Mal wieder ein wunderschönes Cover, welches einen schönen Bezug zum Titel des Buches hat.

Obwohl ich oft kein Freund von B/W Covern bin, wirkt die Vorderseite durch einige Farbakzente ...

Meine Meinung

Das Cover
Mal wieder ein wunderschönes Cover, welches einen schönen Bezug zum Titel des Buches hat.

Obwohl ich oft kein Freund von B/W Covern bin, wirkt die Vorderseite durch einige Farbakzente keineswegs langweilig, sonder wirkt wieder interessant.


Der Schreibstil
Ich muss sagen, dass ich absolut nicht damit gerechnet hätte, dass mich der Schreibstil von Bianca Iosivoni so vom Hocker haut!

Meine Erwartungen waren sehr gering und wurden mehr als übertroffen. Man kann ihr Buch quasi in einem Rutsch durchlesen, weil man es nicht mehr aus der Hand legen kann. Ein ganz großes Kompliment an die Autorin!

Die Geschichte
Auch hier kann ich sagen ich war super skeptisch und hatte sehr niedrige Erwartungen, da ich eine 0815 Geschichte erwartet habe, doch das war nicht der Fall.

Wir haben hier zum einen Luke, der auf den ersten Blick wie der typische Bad Boy wirkt, er schläft mit vielen anderen Frauen (okay ein bisschen Klischee gibt es), doch für seine beste Freundin Elle ist er immer da! Doch er hat auch eine dunkle Vergangenheit, von der nicht einmal Elle etwas ahnt, denn Luke schämt sich für seine Familientragödie.

Elle hat auch hin und wieder etwas mit ein paar Typen doch nach einem leidenschaftlichen Kuss hat sie nur noch Augen für Luke, auch wenn sie es sich nicht eingestehen kann.

Auch sie hat es mit ihrer Familie nicht einfach, denn ihre Mutter ist ein Drache und zwar einer von der ganz fiesen Sorte, doch Luke steht ihr auch in dieser Zeit bei.

Die beiden versuchen ihre Gefühle für einander zu ignorieren, doch mit der Zeit merkt man immer mehr, dass dies nicht möglich ist, bis die beiden einen Schritt zu weit gehen und damit beinahe ihre Freundschaft zerstören.

Doch hat ihre Liebe eine Chance?

...mehr möchte ich euch nicht verraten und kann euch nur raten dieses Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Ich liebe Elle und Luke

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Klappentext:

Das größte Risiko, das beste Freunde eingehen können …
Elle und Luke sind beste Freunde – und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch ...

Klappentext:

Das größte Risiko, das beste Freunde eingehen können …
Elle und Luke sind beste Freunde – und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wie viel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen …

Meine Meinung:

Bereits Teil eins „Der letzte erste Blick“ hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die Protagonisten und war wirklich sehr gespannt wie es weitergehen wird. Und ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht.
Im ersten Teil haben wir schon ein wenig was über Luke und Elle erfahren. Beide sind beste Freunde und haben sich zum Beginn ihrer Freundschaft versprochen das sie nie miteinander im Bett landen werden. Daran haben sie sich auch immer gehalten. Denn die beiden sind wirklich wichtig füreinander.

Sowohl Elle wie auch Luke kommen aus schwierigen Familienverhältnissen. Allerdings wissen die beiden in der Hinsicht sehr wenig voneinander. Denn keiner von ihnen will wirklich über seine Vergangenheit und Familie reden. Doch in den zwei Jahren ihrer Freundschaft stehen sie sich immer bei.

Elle hat einen starken Charakter. Sie liebt ihr Leben an der Uni und ist froh direkt Anschluss gefunden zu haben. Denn im Gegensatz zu den anderen aus ihrem Freundeskreis ist sie erst für das Studium dazu gezogen. Die anderen kannten sich schon vorher. Luke ist in der Zeit ihr wichtigster Begleiter geworden.
Sie hat ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Familie. Ihre Mutter konnte sich bis heute nicht damit anfreunden das Elle ihren eigenen Weg geht und nicht danach schaut was für die Familie das vermeintlich bessere wäre. Aus Unverständnis hat Elles Mutter sie vor zwei Jahren zuhause raus geworfen und seitdem hat Elle keinen Kontakt mehr zu ihnen gehabt. Doch als ihre Schwester sich verlobt und Elle zur Feier einlädt, muss diese sich dem Unvermeidlichen stellen. Immer an ihrer Seite ist Luke, der sogar kommt wenn sie gar nicht damit gerechnet hat. Und auch wenn sie beiden sich vor zwei Jahren ein Versprechen gegeben haben, merken sie doch immer mehr das da mehr ist als nur Freundschaft.

Luke hat mir im ersten Teil schon so gut gefallen. Ich mag seine witzige Art. Auch in Teil zwei wo wir so viel über ihn erfahren musste ich oft schmunzeln und er ist mir richtig ans Herz gewachsen.
Auch Luke hat eine schwierige Kindheit hinter sich. Seine Eltern sind früh gestorben und er ist mit seinem Bruder zusammen bei der Tante aufgewachsen. Aber Schuldgefühle lassen ihn einfach nicht los und leider ist mit den Jahren auch das Verhältnis zu seinem Bruder immer schlechter geworden.
Seine Tante besucht er zwar auch nur selten aber sie liegt ihm sehr am Herzen.
Auch wenn Luke als Herzensbrecher nie um einen lockeren Spruch verlegen ist, bekommen wir hier noch eine ganz andere Seite von ihm zu lesen. Diese Dunkelheit die ihn immer zu einer bestimmten Zeit packt ist wirklich erschreckend. Er hat mir wahnsinnig leid getan und man möchte ihm eigentlich nur helfen.

Natürlich erfahren wir auch wieder etwas über die anderen aus Elles und Lukes Freundeskreis. Es war schön zu lesen wie es mit Emery und Dylan weitergeht. Auch die beiden sind mit ihren gegenseitigen Streichen immer für einen Lacher gut.

Bianca hat einen tollen Schreibstil. Man ist so leicht in der Geschichte drin und fliegt quasi nur so über die Seiten. Es ist wirklich eine Freude ihre Bücher zu lesen.
Sie schreibt sehr bildlich und bringt einem die Gefühle der Protagonisten richtig nahe. Man versinkt quasi in der Geschichte.
Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil der Reihe und bin jetzt schon traurig wenn wir die Clique ziehen lassen müssen.

Ein tolles Buch, welches ich wirklich nur empfehlen kann. Deshalb bekommt „Der letzte erste Kuss“ 5 von 5 Lesekatzen von mir.