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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2018

Leider enttäuschend

The Wife Between Us
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Nellie wird ihren Traummann heiraten. Richard ist schön und reicht. Sie muss nicht mehr arbeiten, bekommt ein großes Haus.
Vanessa ist am Boden zerstört. Ihr Mann Richard hat sich scheiden lassen. Doch ...

Nellie wird ihren Traummann heiraten. Richard ist schön und reicht. Sie muss nicht mehr arbeiten, bekommt ein großes Haus.
Vanessa ist am Boden zerstört. Ihr Mann Richard hat sich scheiden lassen. Doch ihre Nachfolgerin bei Richard soll ihn auch nicht bekommen.
Emma ist die neue Freundin von Richard. Doch sie wird verfolgt.

Das Buch hat sich echt spannend gelesen, aber mich hat das Ende enttäuscht. Das war mir persönlich zu viel und zu dick aufgetragen.
Bis zum Schluss ist man am Überlegen, was genau passiert ist und möchte wissen, ob die Heirat von Emma verhindert wird oder nicht. Man fragt sich immer wieder, wer ist verrückt.

Insgesamt hat mich die Auflösung so enttäuscht, dass ich nur 2,5 Sterne vergeben möchte.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Fahrschulgeschichten

Man lernt nie aus, Frau Freitag!
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Frau Freitag will kurz vor ihrem 50. Geburtstag noch den Führerschein machen. Doch das stellt sich schwieriger raus als gedacht, weil im Alter tut man sich ja sehr schwer...

Mich konnte das Buch nicht ...

Frau Freitag will kurz vor ihrem 50. Geburtstag noch den Führerschein machen. Doch das stellt sich schwieriger raus als gedacht, weil im Alter tut man sich ja sehr schwer...

Mich konnte das Buch nicht überzeugen. Der Humor von Frau Freitag wird auf die Dauer doch etwas langweilig und ich fand die Erzählungen von den anstrengenden Lehrern auch eher fad. Ich habe nie herzlich gelacht wie es bei dem ersten Buch der Autorin noch der Fall war. Insgesamt kommt durch den Fokus komplett auf Fahrschule auch zu wenig Abwechslung in die Geschichte.

Fazit: Nur für echte Fans zu empfehlen. Nach dem 1. Buch bin ich doch enttäuscht.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Das Frausein

Die Schönheit der Nacht
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Claire steht mitten im Leben. Sie ist erfolgreich als Professorin und verheiratet. Ihr Sohn wird demnächst das erste Mal ausziehen. Doch ist sie nicht glücklich und hat Affären, nachdem ihr Mann auch Affären ...

Claire steht mitten im Leben. Sie ist erfolgreich als Professorin und verheiratet. Ihr Sohn wird demnächst das erste Mal ausziehen. Doch ist sie nicht glücklich und hat Affären, nachdem ihr Mann auch Affären hat. Bei einem Treffen mit einer Affäre trifft sie im Hotel eine junge Frau und ist sofort fasziniert. Und bald kreuzen sich die Wege der beiden Frauen wieder.

Das Buch lebt von einer ganz tollen Sprache und dem schönen Schreibstil der Autorin. Allerdings muss ich für mich sagen, dass der Schreibstil am Ende dann auch anstrengender wurde und mich etwas nervte.

Die Geschichte ist etwas unrealistisch und hat mich einfach nicht gepackt. Letztendlich passiert extrem wenig und obwohl das Buch kurz ist hatte es meiner Meinung nach Längen. Und das Ende ist auch nicht überzeugend gewesen.

Fazit: Insgesamt hat mich die Geschichte leider nicht überzeugt. Ich hatte mir mehr erwartet.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Der Weg führt über Indien

Die Magnolienfrau
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Die Autorin musste früh in ihrer Kindheit viel ertragen. Sie musste längere Zeit in einem Gipsbett verbringen und brauchte lange um diese Erlebnisse zu verarbeiten. Als sie älter wird, spürt sie eine Unruhe ...

Die Autorin musste früh in ihrer Kindheit viel ertragen. Sie musste längere Zeit in einem Gipsbett verbringen und brauchte lange um diese Erlebnisse zu verarbeiten. Als sie älter wird, spürt sie eine Unruhe und macht sich auf in die Welt. Ihr Weg führt nach Indien.

Die Autorin erzählt viel aus ihrer Innensicht. Es geht um Spiritualität und die Suche nach dem eigenen Ich. Leider fehlte mir aber in dem Buch etwas die Außensicht und die Zusammenhänge. Mehrmals wird betont, dass sie wegen der Männer so unzufrieden ist. Aber was genau sie unzufrieden machte wird nicht näher erläutert. Sie wächst bei ihrer Großmutter auf, aber warum ihre Mutter sich nicht kümmert, wird nicht erklärt. Natürlich steht es der Autorin frei in wie weit sie sich bei einer Autobiographie öffnet. Leider fehlten mir eben gerade diese von außen wirkenden Faktoren um die Autorin zu verstehen.
Ich hätte außerdem mehr über die Menschen in Indien und deren Leben erwartet. Stattdessen geht es fasst nur um das Innenleben der Autorin. Teilweise hatte ich auch den Eindruck, dass im Nachhinein die Erzählung beschönigt wurde. Gerade die Zeit im Gefängnis hört sich gar nicht so schlimm an aus der Erzählung, aber dort gibt es bestimmt viele erzählenswerte Schicksale.

Insgesamt ist das Buch für Leute geeignet, die selbst auf der Suche sind/ unruhig sind und sich vorstellen können ihre Erfüllung in der Spiritualität zu finden. Mich hat die Geschichte wenig berührt.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Emotionslos erzählt

Die Liebe in Grenzen
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Katia Werner möchte ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin in der Goldbachmühlen machen. Doch dort sind die Menschen anders als gedacht und die Grenzen zwischen Betreuer und Kranken scheinen fließend.

Ich ...

Katia Werner möchte ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin in der Goldbachmühlen machen. Doch dort sind die Menschen anders als gedacht und die Grenzen zwischen Betreuer und Kranken scheinen fließend.

Ich hatte große Probleme mit dem Schreibstil. Es fehlten mir die Emotionen und teilweise auch der Durchblick um Andeutungen zu verstehen. Besonders das erste Kapitel und viele folgende, die nach Ende der Zeit in der Goldbachmühle spielen, waren mir zu wirr.

Die Geschichte und der Ansatz der Geschichte fand ich schon spannend. Teilweise fehlten aber irgendwie Teile zum Verständnis. Ich tat mich auch schwer zu verstehen, was Katia an K. findet.

Das Ende war für mich überraschend rund. Das hatte ich nach dieser Geschichte nicht mehr erwartet und deswegen bekommt das Buch von mir 2,5 Sterne.

Fazit: Leider kein Lesevergnügen, wobei die Idee hinter des Geschichte spannend ist, aber man viel mehr ins Detail hätte gehen müssen um den Leser mitzunehmen.