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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2018

Endlich mal ein gutes Buch!

Der Näher
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Die Geschichte:

Martin Abel ist Fallanalytiker in Stuttgart. Nach seinem letzten Fall muss er sich schonen, deshalb wird er nach Gummersbach geschickt. Dort sind zwei Frauen verschwunden, die einen Abschiedsbrief ...

Die Geschichte:

Martin Abel ist Fallanalytiker in Stuttgart. Nach seinem letzten Fall muss er sich schonen, deshalb wird er nach Gummersbach geschickt. Dort sind zwei Frauen verschwunden, die einen Abschiedsbrief an ihren Ehemännern geschrieben haben. Eigentlich ist der Fall erledigt, dann werden aber zwei betonierten Leichen gefunden: eine Mutter, die ihr Neugeborenes auf Händen trägt. Besteht denn hier ein Zusammenhang zwischen den gefundenen Leichen und den vermissten Frauen? Plötzlich taucht eine der Vermissten auf und gibt die ersten Hinweise auf den Täter. Er und die Kollegen aus Gummersbach haben es mit einem Menschen zu tun, der seine kranken Fantasien zum Leben bringen will: der Näher...

Buchcover und Schreibstil:

Das Buchcover ist sehr gut gelungen. Es ist schlicht gehalten. Die Farbkombination ist sehr gut gewählt, sie erinnert an ein Kellerzimmer. Der Buchtitel hätte nicht besser dargestellt werden können. Den Schreibstil fand ich sehr gut. Die Unterteilung in sechs großen Kapiteln für jeden vergangenen Tag finde ich praktisch. So hat der Leser ein gutes Zeitgefühl, was bei Büchern mit 90 Kapiteln nicht der Fall ist.

Meine Meinung:

Das war das erste Buch, das ich von Rainer Löffler gelesen habe. Eins ist definitiv klar: es wird nicht das Letzte sein. Es war ein unglaublich guter Thriller. Die Geschichte fand ich interessant und es hat nicht an Spannung gefehlt. Es gab oft Wendungen, mit denen ich als Leserin nicht gerechnet habe und die noch mehr Lust auf das Lesen gemacht haben. Der Protagonist Martin Abel wirkt am Anfang etwas seltsam, wird einem aber im Laufe der Handlungen sympathisch. Und das Ende...für mich war es eine pure Überraschung. Mit der Enthüllung des Mörders hat Rainer Löffler den Höhepunkt seines Buches erreicht. Es hatte diesen WOW-Effekt, den ich bei vielen anderen Büchern vermisse. Ich kann es jedem empfehlen, der endlich einen guten Thriller lesen möchte. Aber Vorsicht: es ist nichts für schwache Nerven. Es gibt einige brutale und blutige Szenen, die einem den Atem rauben.

Veröffentlicht am 03.08.2018

Der geraubte Schlaf

Das Morpheus-Gen
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"Für den New Yorker Anwalt David Berger gerät die Welt aus den Fugen: Seit Nächten kann er nicht schlafen, sondern bleibt rund um die Uhr wach. Kurz darauf werden seine Freundin und sein bester Freund ...

"Für den New Yorker Anwalt David Berger gerät die Welt aus den Fugen: Seit Nächten kann er nicht schlafen, sondern bleibt rund um die Uhr wach. Kurz darauf werden seine Freundin und sein bester Freund ermordet, und für die Polizei steht fest, dass er der Täter ist. Unterstützung auf der Flucht erhält David von der Archäologin Nina, die aus unbekannten Gründen seine Nähe sucht. David wird bald klar: Das, was ihm bislang den Schlaf geraubt hat, kann ihn das Leben kosten. Er ahnt nicht, dass sich hinter seiner plötzlichen Schlaflosigkeit eines der am besten gehüteten Geheimnisse der Menschheit verbirgt."

Meine Meinung:
Das Cover hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Es ist geheimnisvoll und macht Lust aufs Lesen. Der Anfang relativ unspektakulär, fast alltäglich. Aber dann wird es sehr spannend und diese Spannung war bis zum Ende da. Jedes Kapitel hat Lust auf das nächste gemacht. Das Ende war sehr gut. Keine Fragen blieben offen und es hatte das richtige Tempo.
Man konnte mit den Charakteren mitfühlen. Es gab viele Überraschungen, wovon ein guter Thriller lebt. Der Protagonist war sympathisch. Die kleine Dosis Gesellschaftskritik rundet das Ganze gut ab. Es ist eine Geschichte, die zum Mitdenken einlädt.
Mir hat der Thriller sehr gut gefallen. Es war eine gute Idee, die vom Autor sehr gut umgesetzt wurde. Der Leser wurde nicht mit vielen unnötigen Charakteren belastet. Und der Schreibstil war klasse!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannungsbogen
  • Thema
  • Umsetzung
Veröffentlicht am 31.05.2018

Sehr gut!

Tränenbringer
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Clara Vidalis ist erneut auf der Suche nach einem Serienkiller, der Tränenbringer. Dieser tötet Huren und junge Mädchen auf brutalster Weise. Nachdem die Ermittler keinen blassen Schimmer haben, wie sie ...

Clara Vidalis ist erneut auf der Suche nach einem Serienkiller, der Tränenbringer. Dieser tötet Huren und junge Mädchen auf brutalster Weise. Nachdem die Ermittler keinen blassen Schimmer haben, wie sie den Killer erwischen, kommt der lang erwartete Moment: der Serienkiller macht einen Fehler, der zu seinem Verhängnis wird.
Dieses Buch war der absolute Hammer! Es war düster, es war spannend, es war genial. Im fünften Buch der Clara-Vidalis-Reihe bleibt Veit Etzold seinem Schreibstil treu. Ein brutaler Killer, viel Folter und ein Motiv. Ich finde es immer beeindruckend, wie sich die Charaktere entfalten. Obwohl es alte Bekannte sind, wird der Leser doch jedes Mal überrascht. Clara und Martin sind davor, den nächsten Schritt ihrer Beziehung zu wagen: die Hochzeit. Jeder, der die anderen vier Bücher gelesen hat, weiß, dass es am Anfang nicht danach ausgesehen hat.
Ein paar Szenen waren schon ein bisschen brutal und Etzold verwendet für seinen Killer schon harte Ausdrücke. Das hat mich aber nicht gestört. So etwas gehört einfach zum Buch, wenn es realistisch wirken sollte.
Also nicht lang darüber nachdenken und einfach dieses Buch in die Hand nehmen. Es erwarten dich schlaflose Nächte. :)

Veröffentlicht am 24.04.2018

Ein sehr gutes Buch!

Die stille Kammer
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Das Buch war der Hammer! Es war sehr spannend hnd abwechslungsreich. Blackhurst hat die Gefühle ihres Hauptcharakters in jeder Situation sehr gut beschrieben. Es gab keine unnötige Wiederholungen und das ...

Das Buch war der Hammer! Es war sehr spannend hnd abwechslungsreich. Blackhurst hat die Gefühle ihres Hauptcharakters in jeder Situation sehr gut beschrieben. Es gab keine unnötige Wiederholungen und das Buch hat sich nicht in die Länge gezogen. Das Ende war unerwartet, da beide Geschichten zunächst nicht miteinander verbunden waren. Erst später hat Beths Tod diese vereinigt und der ganzen Geschichte einen anderen Blikwinkel gegeben.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen! Das wird auf jeden Fall nicht das letzte Buch von der Autorin sein, dass ich in die Hand nehme.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Ein gut gelungenes Buch

Hölle auf Erden
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"Hölle auf Erden" ist das erste Buch von Mosby, das ich gelesen habe. Am Anfang werden die Geschichten von zwei Detektiven verfolgt, getrennt voneinander. Wie genau diese dann gegen Ende zusammengebracht ...

"Hölle auf Erden" ist das erste Buch von Mosby, das ich gelesen habe. Am Anfang werden die Geschichten von zwei Detektiven verfolgt, getrennt voneinander. Wie genau diese dann gegen Ende zusammengebracht werden, war noch unklar. Der Leser hat gelernt, Mitleid mit Detektiv Grooves zu haben. Dadurch habe ich am Ende sein Motiv für die Morde verstanden und irgendwie habe ich mich in seine Situation versetzt. Das hat Steve Mosby sehr gut hinbekommen. Am Anfang habe ich sogar gedacht, dass die Dame, die sich als Charlie erwies, die ertrunkene Freundin Lise war. Zu meiner Überraschung hat sich alles doch anders entwickelt.
Es ist wirklich ein sehr gut gelungenes Buch. Herr Mosby hat für genug Spannung gesorgt. Ich kann es nur weiterempfehlen.