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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2018

Außergewöhnliche Idee mit toller Umsetzung

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Nachdem ich bereits vor mehreren Wochen den Klappentext las, war ich nicht so überzeugt. Da ich jedoch so viele gute Meinungen darüber hörte, wollte ich dem Buch dennoch eine Chance geben. Und darüber ...

Nachdem ich bereits vor mehreren Wochen den Klappentext las, war ich nicht so überzeugt. Da ich jedoch so viele gute Meinungen darüber hörte, wollte ich dem Buch dennoch eine Chance geben. Und darüber bin ich sehr sehr glücklich!
Vielen Dank an NetGalley für das Rezensionsexemplar!

Vielleicht ist gelesen aber auch nicht der richtige Ausdruck. Gesuchtet, inhaliert - diese Wörter treffen es viel besser.

Die Autorin schafft in Silberschwingen eine mir völlig neue außergewöhnliche Welt. Es geht nicht um Vampire, auch nicht um Engel, sondern um völlig neue Wesen - eben die Silberschwingen. Und mit ihnen wird man nach London entführt, wo die Silberschwingen mitten unter den Menschen und doch unerkannt leben.
Obwohl bereits zu Beginn der Story recht viel los ist, schafft Emily Bold es mithilfe ihres mega Schreibstils, dass ich dennoch gut mitkam und regelrecht durch die Seiten geflogen bin. Immer wieder streut sie Informationen ein, sodass ich mich zurecht finden konnte, aber doch immer so wenig, dass Fragen zum Grübeln und Theorien aufstellen aufkamen. Es war durchgehend spannend, ich hatte kaum Zeit, Luft zu holen geschweige denn das Buch aus der Hand zu legen.
Die Geschichte wird durch zwei wechselnde Perspektiven erzählt. Obwohl es keinerlei Überschriften dazu gab, konnte ich doch durch die veränderte Erzählerperspektive diesen Wechsel gut nachvollziehen.
Die Schauplätze werden mit einfachen, kurzen Worten so detailreich beschrieben, dass man das Gefühl hat, vor Ort zu sein - was natürlich toll ist, denn man befindet sich in London.

Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet.
Mit Thorn konnte ich wunderbar mitfiebern und -fühlen. Obwohl sie erst 15 Jahre alt ist, wirkte sie weder kindisch noch übermäßig erwachsen. Mir gefiel es sehr, dass sie stets für das einstand, was sie für richtig hielt, auch wenn sie sich damit selbst in Gefahr brachte. Zwar erschien sie an einigen Stellen doch etwas gutgläubig, aber mit 15 darf man das ;)

Auch Riley hat mir total gut gefallen. Doch dies hat es mir sehr schwer gemacht, mich auf Lucien einzulassen. Lucien wirkte für mich sehr überheblich und undurchschaubar. Und dass er Thorn immer viel zu nahe kam, machte es für mich auch etwas schwer nachvollziehbar, weshalb sie dies dennoch irgendwie akzeptierte.
Zwischendurch fand ich es etwas schade, dass Riley und seine Shades so in den Hintergrund rückten und so gar keiner mehr an sie dachte, was jedoch zum Glück nur einige Kapitel lang andauerte.

Das Ende allerdings… Liebe Emily Bold, wie kannst du mir das antun!
Teil 1 der Silberschwingen-Reihe endet in einem fiesen Cliffhanger. Und wenn ich fies sage, dann meine ich auch fies. Und zwar richtig fies. Wie soll ich nun so lange warten, bis endlich Teil 2 erscheint? Diese letzten zwei Monate werden ewig dauern.

Fazit:

Silberschwingen konnte mich trotz anfänglicher Unsicherheit komplett überzeugen, weshalb ich auch eine ganz klare Leseempfehlung ausspreche vor allem für all diejenigen, die mal etwas völlig Neues lesen wollen und die es, so wie ich, lieben und gleichzeitig hassen, am Ende eines Bandes völlig fassungslos das Buch zuzumachen und die Tage zu zählen, bis der nächste Teil erscheint.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Wahnsinnig berührend

All die verdammt perfekten Tage
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Normalerweise schreibe ich immer direkt eine Rezension, sobald ich ein Buch beendet habe. Bei diesem Buch allerdings war das anders. Ich saß vor einem leeren Dokument und konnte nichts schreiben. Denn ...

Normalerweise schreibe ich immer direkt eine Rezension, sobald ich ein Buch beendet habe. Bei diesem Buch allerdings war das anders. Ich saß vor einem leeren Dokument und konnte nichts schreiben. Denn die Geschichte ging mir sehr nah. All die verdammt perfekten Tage hat mich schlichtweg auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt.

All die verdammt perfekten Tage beinhaltet so viele unterschiedliche Themen.
Zum einen geht es um eine Liebesgeschichte. Aber anders als bei vielen anderen Geschichten wird diese nicht übertrieben dargestellt. Passend zum Alter verhalten sich auch die Charaktere, sie sind zum Teil unsicher und wissen dennoch, dass ihnen viel an dem anderen liegt. Auch versuchen sie, sich gegenseitig aufzubauen, was bei Violet auch funktioniert. Während es ihr immer besser geht, versinkt Finch immer weiter in den Depressionen.

Denn es geht auch um psychische Störungen. Wie fühlen sich Personen mit bipolaren Störungen und wie kann man Außenstehenden erklären, wie man sich fühlt?
Am allerwichtigsten finde ich jedoch die Botschaft, wie auch heutzutage noch viele mit psychischen Erkrankungen umgehen. Hat sich jemand das Bein gebrochen oder hat Krebs, ist dies für viele greifbar und dadurch nachvollziehbar. Auch der Tod eines Angehörigen ist nachvollziehbar und so erhält Violet jegliche Nachsicht. Doch Finch ist psychisch krank. Körperlich geht es ihm gut, also ist mit ihm alles in Ordnung. Aufgrund seines merkwürdigen Verhaltens macht sich kaum jemand die Mühe, die Gründe dafür zu hinterfragen, stattdessen ist er der Störenfried, der "Freak".

All dies finde ich sehr bedenklich, denn es führt vor Augen, mit welchen Vorurteilen psychisch Erkrankte noch heute täglich konfrontiert werden. Es regt zum Nachdenken an und lässt einen das eigene Handeln überdenken. Dabei ist die Geschichte einfach wahnsinnig berührend. Durch die verschiedenen Erzählperspektiven lernt man Finch kennen und erfährt, dass er eine unglaublich liebenswürdige Person ist. Er sorgt sich um andere, baut Violet auf, obwohl es ihm selbst schlecht geht und möchte einfach nur als der Junge gesehen werden, der er hinter all seinen Eskapaden eigentlich ist.

Fazit:
All die verdammt perfekten Tage erhält eine definitive Leseempfehlung von mir! Und das nicht nur, weil die Charaktere unglaublich realistisch und nachvollziehbar dargestellt werden, sondern vor allem deshalb, weil ich finde, dass jeder über sich selbst nachdenken sollte. Denn häufig hört man allgemeines Verständnis in Bezug auf psychische Störungen, werden diese Personen jedoch selbst einmal direkt damit konfrontiert, handeln sie doch anders als zuvor gedacht.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Toller Abschluss einer faszinierenden Reihe <3

BookLess 3. Ewiglich unvergessen
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Bei der Rezension des zweiten Teils habe ich ja schon angekündigt, dass ich das Ende so fies fand und ich deshalb auf jeden Fall gleich mit Band drei „Bookless – Ewiglich unvergessen“ starten MUSS, da ...

Bei der Rezension des zweiten Teils habe ich ja schon angekündigt, dass ich das Ende so fies fand und ich deshalb auf jeden Fall gleich mit Band drei „Bookless – Ewiglich unvergessen“ starten MUSS, da mir Band zwei einfach den letzten Nerv geraubt hat.

Der Abschluss der Trilogie beginnt mit einem kleinen Abstand zu Band zwei. Die Geschehnisse, die in dieser Zeit passiert sind, werden erst im Laufe der Story erklärt. Dies jedoch hat einen guten Grund, denn Lucy hat ihr Gedächtnis verloren und weiß zunächst nicht einmal, wie sie heißt. Dadurch konnte ich mich wieder sehr gut in sie hineinversetzen, denn ich war am Anfang genauso verwirrt und ahnungslos wie Lucy selbst.
Obwohl das Gift, welches zu Lucys Amnesie geführt hat, eigentlich bewirkt, dass sie sich nie an früher erinnern kann und eine andere Person wird, zeigt sich Lucys starker Charakter. Sowohl die Verlobung zu Beaufort als auch die Gründe für das Auslesen kommen ihr komisch vor und sie versucht dies zu hinterfragen. Dies hat mir sehr gut gefallen, da sich darin zeigt, dass, wenn man von etwas überzeugt ist, niemand einen so leicht von dieser Meinung abbringen kann und man weiterhin an sich selbst glauben sollte, auch wenn es mal nicht so gut läuft.
Natürlich hat mich auch in diesem Teil Lucys Liebe zu Büchern total mitgerissen:

"Ja, aber wie hast du sie gelesen? Hast du sie in dein Herz gelassen? Hast du mit ihnen gefiebert, sie geliebt und mit ihnen gelitten? Hast du beim Lesen gelacht oder geweint? War eins der Bücher jemals ein Freund für dich?" (Seite 128)

Auch die anderen Charaktere haben sich weiterentwickelt. Sie werden noch mutiger, waghalsiger, stehen zu sich selbst und springen auch mal über ihren eigenen Schatten, was man vor allem gut an Collin und Jules erkennen konnte.

Wie bereits bei den ersten beiden Teilen ist der Schreibstil von Marah Woolf gewohnt flüssig. Ich fand die Story sehr spannend und temporeich und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Details des Endes waren für mich so nicht vorhersehbar. Passend zur Zielgruppe hinterließ mich das Buch nicht heulend, sondern eher sehr glücklich, was mich bei einem guten Buch jedoch in keinster Weise stört.


Fazit:

Ewiglich unvergessen ist für mich ein toller Abschluss einer faszinierenden Reihe, welcher mich sehr zufrieden hinterlass hat.

Bevor ich mit Bookless begonnen habe, habe ich keine anderen Bücher der Autorin gelesen, aber was ich sagen kann: Liebe Marah Woolf, ich bin definitiv angefixt von deinem Schreibstil, von deinen Ideen, von deinen Charakteren und diesen unglaublich fiesen Cliffhangern! Bookless war zwar meine erste Reihe von dir, aber es wird nicht die letzte sein! Götterfunke steht bereits im Regal und Federleicht ganz oben auf der Wunschliste <3
Bookless ist meiner Meinung nach ein Muss für alle, die Bücher lieben und eine völlig außergewöhnliche Geschichte erleben möchten, für die es aber nicht notwendig ist, dass die Welt untergehen muss, damit ein Buch spannend bleibt.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Gelungene Fortsetzung

BookLess 2. Gesponnen aus Gefühlen
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Nach dem ersten Teil von Bookless von Marah Woolf musste ich natürlich gleich weiter lesen, denn ich war super gespannt, wie es mit Lucy, Nathan und den Büchern weiter geht.

Bookless – Gesponnen aus Gefühlen ...

Nach dem ersten Teil von Bookless von Marah Woolf musste ich natürlich gleich weiter lesen, denn ich war super gespannt, wie es mit Lucy, Nathan und den Büchern weiter geht.

Bookless – Gesponnen aus Gefühlen hat mir wieder sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig, sodass man quasi über die Seiten fliegt. Ähnlich wie beim ersten Teil fand ich es nie langweilig, immer wieder tauchten für mich unvorhersehbare Wendungen auf, die mich ganz hibbelig gemacht haben, da ich so sehr mit Lucy mitgefiebert habe. Denn da die Geschichte direkt an die Geschehnisse aus dem ersten Teil anknüpft, war ich wieder sofort ganz nah bei den Geschehnissen von Lucy dabei.
Insgesamt ist Gesponnen aus Gefühlen ein wenig actionreicher als es bei Wörter durchfluten die Zeit der Fall war. Während ich im ersten Teil die Geschichte total interessant fand, da mich die Idee, die dahinter steckt, total mitgenommen hat, geht es im zweiten Teil hoch her. All diejenigen, denen beim ersten Teil etwas Spannung fehlte, kommen hier definitiv auf ihre Kosten.

Am besten hat mir gefallen, dass das Thema Freundschaft ganz groß geschrieben wurde. Durch die zunehmende Dramatik des zweiten Teils fand ich, dass diese noch mehr zutage trat. Diese Aufopferungsbereitschaft, die Lucys Freunde immer wieder zeigten, hat mich zutiefst beeindruckt. Obwohl Lucy manchmal Entscheidungen getroffen hat, die ihre Freunde nicht guthießen, hielten sie immer zu ihr und halfen ihr, auch wenn sie sich damit selbst der Gefahr von Batiste de Tremaine aussetzten. Vor allem deshalb sind mir die Nebencharaktere so furchtbar ans Herz gewachsen.

Eins allerdings muss ich anmerken:
Diese Enden! Sie machen mich fix und fertig, sie rauben mir jeden Nerv und ich liebe sie! Marah Woolf schreibt unglaublich fesselnde Geschichten und plötzlich – zack – ist das Buch zu Ende an einer Stelle, bei denen mein Herz stehen bleibt! Definitiv nichts für schwache Nerven ;)
Aber zum Glück habe ich gleich den dritten Teil zur Hand, das hilft auf jeden Fall ;)


Fazit:

Gesponnen aus Gefühlen ist definitiv eine gelungene Fortsetzung, auch wenn ich ihn etwas schwächer fand als den Vorgänger. (Das kommt jetzt zwar vielleicht etwas überraschend nach dem, was ich vorher geschrieben hab, aber das ist echt meckern auf hohem Niveau. Würde ich Punkte vergeben, hätte der erste von fünf möglich Punkten viel mehr bekommen, da es für mich mein bisheriges Jahreshighlight war, der zweite erhält im Gegensatz eine glatte fünf – also ich finde, damit kann man leben ;) )
Definitiv ist Gesponnen aus Gefühlen ein Muss für alle, die den ersten Teil schon kennen, auch wenn dieser sie nicht ganz überzeugt hat. Und definitiv ist Bookless – Gesponnen aus Gefühlen ein Muss für alle, die die Reihe noch nicht kennen, denn das heißt: Ran an den ersten Teil!

Veröffentlicht am 20.04.2018

Mein Highlight in diesem Jahr <3

BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit
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Ich habe das Gefühl, in letzter Zeit wirklich sehr viele gute Bücher zu lesen. Ein Highlight scheint das nächste zu jagen. Und nun habe ich Bookless - Wörter durchfluten die Zeit von Marah Woolf gelesen. ...

Ich habe das Gefühl, in letzter Zeit wirklich sehr viele gute Bücher zu lesen. Ein Highlight scheint das nächste zu jagen. Und nun habe ich Bookless - Wörter durchfluten die Zeit von Marah Woolf gelesen. Und ich weiß nicht wie, aber es hat mich auf eine andere Art und Weise in seinen Bann gezogen. Ich konnte nicht aufhören und habe es innerhalb eines Tages verschlungen.

Vor jedem Kapitel finden sich traumhafte Zitate unterschiedlicher Personen (z.B. Heine, Kafka) zum Thema Bücher/Lesen. Zusammen mit den vielen bekannten Büchern, die in der Geschichte auftauchen, wurde beim Lesen für mich alles noch realer.
Dadurch hat Marah Woolf mich vom ersten Satz abgeholt, denn das hat mich einfach verzaubert.

Ich lernte Lucy kennen, welche in London ein Praktikum in einer Bibliothek macht.
Schon allein deshalb war mir Lucy sofort sympathisch. Ich meine hallo, wie cool ist das denn? Denn Lucy ist eine ganz besondere Leseratte. Bücher waren schon immer ein Teil ihres Lebens. Sie hat sich quasi mit vier Jahren das Lesen selbst beigebracht.
Lucy ist eine sehr starke Persönlichkeit. Sie wuchs in einem Kinderheim auf, niemand weiß, wer ihre Eltern sind und was aus ihnen geworden ist. Dennoch wollte Lucy ihren Traum verwirklichen, zog nach London und besucht nun das College.
Doch während ihrer Arbeit um Archiv wird für sie alles immer merkwürdiger. Zunächst scheinen die Bücher mit ihr zu sprechen. Außerdem scheint sich plötzlich ihr Tattoo am Handgelenk zu entzünden. Und als sie auf Nathan trifft, der sich eine alte Ausgabe von Alice im Wunderland zur Ansicht bestellt hat, wird alles noch komischer. Und obwohl sie bei ihm ein merkwürdiges Gefühl hat, fühlen sich beide dennoch zueinander hingezogen.

Obwohl mir vor allem Lucy sehr ans Herz gewachsen ist, was wohl an ihrer Büchervernarrtheit liegt und dass sie gern auch mal ihre Haltestelle aufgrund des Lesens verpasst, waren mir auch die anderen Charaktere sehr sympathisch.
Obwohl Lucy noch nicht lange in London wohnt, hat sie bereits einige gute Freunde gewohnt, die sich bereits an Lucy und ihre Bücherliebe gewöhnt haben und sie manchmal auch ein bisschen damit aufziehen:

"Wie oft habe ich dir gesagt: Lass die Dinger zu Hause. Beinahe jeden Morgen verpasst du deine Station. Und dann kommst du wie ein abgehetztes Kaninchen hier an." (Seite 14)

Es gibt zwar Bücher, die grundsätzlich wesentlich mehr Spannungsmomente beinhalten, allerdings gibt das dem Buch keinen Nachteil, denn es wurde trotzdem zu keiner Zeit langweilig. Ich flog beim Lesen durch die Seiten, wollte unbedingt erfahren, warum die Bücher mit ihr sprechen, was es mit diesem Tattoo auf sich hat und wie es zwischen ihr und Nathan weitergeht.
Zudem finde ich die Vorstellung, dass Bücher eine Seele besitzen und mit uns sprechen können, total faszinierend.

"Wir kennen die Menschen, die uns lesen. Wir spüren ihre Gedanken und Gefühle und nehmen sie in uns auf. Und mit jedem Menschen, der unsere Worte in sich trägt, werden wir stärker." (Seite 282 f.)

Fazit:

Bookless - Wörter durchfluten die Zeit ist der Auftakt einer Reihe und bislang kann ich dafür eine absolute Leseempfehlung aussprechen! Vor allem die Buchliebhaber von uns werden sich an vielen Stellen in Lucy wiederfinden. Aber auch alle anderen, die sich gern von Geschichten fesseln lassen, der Realität ein wenig entfliehen wollen und eine flüssige, packende Story lesen wollen, werden beim ersten Teil von Bookless nicht enttäuscht.