Epischer Fantasyauftakt
Der Mond des VergessensIch habe erst einmal über die Seitenanzahl schlucken müssen, denn es ist ein ziemlich dickes Buch, aber ich wurde nicht enttäuscht.
Ich fand den Anfang etwas holprig, bzw bin zunächst nicht gut in die ...
Ich habe erst einmal über die Seitenanzahl schlucken müssen, denn es ist ein ziemlich dickes Buch, aber ich wurde nicht enttäuscht.
Ich fand den Anfang etwas holprig, bzw bin zunächst nicht gut in die Geschichte gekommen. Zu viele Charaktere wurden auf einmal vorgestellt aber daran gewöhnte ich mich schnell.
Der Autor hat eine eigene Welt geschaffen in der die Götter regieren und der Glaube sehr groß geschrieben wird, was man im ganzen Buch bemerkt hat.
Die Charaktere, darunter Nail sowie Tala und Jondralyn sind mir alle ans Herz gewesen. Besonders Nails Geschichte hat mich immer sehr gefreut, sie lesen zu dürfen. Der junge Mann kann einem schon Leid tun. Nicht zu wissen wer seine Eltern ist, von allen nicht gemocht und seine heimliche Liebe erwidert seine Gefühle nicht...
Ich hatte mir erhofft, dass Shawcroft eine tragende Rolle in diesem Buch spielt, aber er wirkte wie ein Schatten hinter Nail.
Ich habe mir am Anfang des Buches mit dem Schreibstil etwas schwer getan, aber je mehr ich gelesen habe, desto flüssiger wurde der Schreibstil und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen!
Dem Autor ist eine tolle spannende Fantasygeschichte gelungen, die man unbedingt lesen sollte :) Die nächsten Bände werde ich definitiv lesen!