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Veröffentlicht am 28.04.2018

Schöne Vorgeschichte, die Lust auf mehr macht

Sommer der Erinnerung
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Marco Pantanella ist Immobilienanwalt und lebt mit seiner Familie in München.
An einem Abend im April nimmt er mit einer Kollegin an einem Geschäftsessen mit Geschäftsleuten aus Mailand teil, bei dem ein ...

Marco Pantanella ist Immobilienanwalt und lebt mit seiner Familie in München.
An einem Abend im April nimmt er mit einer Kollegin an einem Geschäftsessen mit Geschäftsleuten aus Mailand teil, bei dem ein lukrativer Auftrag für die Kanzlei besprochen werden soll.
Zufällig entdeckt Marco, dass einer der Geschäftsleute einen kleinen Messingkompass bei sich trägt, der genau so aussieht, wie der, den Marco vor vielen Jahren als Kind geschenkt bekam.
Es stellt sich heraus, dass der Geschäftspartner aus Positano stammt, das in unmittelbarer Nachbarschaft von Amalfi liegt, woher Marco stammt.
Durch diese Begegnung erinnert sich Marco an schöne Kindertage und was im Jahr 1987 geschah, als er den kleinen Kompass erhielt.

Diese kleine Geschichte ist die Vorgeschichte zu dem Roman „Ein Sommer wie Limoneneis“ und legt die Grundlage für den Hauptprotagonisten Marco.
Wir erleben ein einschneidendes Erlebnis in der Kindheit von Marco, das aber auch deutlich macht, wie viel Heimat ihm eigentlich bedeutet, ohne das ihm selbst das so richtig bewusst ist.
Marco schwelgt in Erinnerungen an seinen Freund Pippo und dessen Vater Sergio, der ihm einst den Kompass schenkte.

Schon mit dieser kurzen Vorgeschichte zeigt Marie Matisek ihren schönen Schreibstil und der kurze Rückblick in Marcos Kindheit ist so schön erzählt, dass die Lust auf einen Sommer in Italien geweckt wird.

Ich freue mich auf Marco und „Ein Sommer wie Limoneneis“!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 24.04.2018

Schöner Sommerroman mit toller Kulisse

Ein Sommer in den Hamptons
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Die Fotografin Rowena „Ro“ Tipton lebt mit ihrem Partner Matt, mit dem sie seit 11 Jahren zusammen ist, in London. Als Matt ihr eröffnet, dass er für 6 Monate eine Reise durch Asien machen will und das ...

Die Fotografin Rowena „Ro“ Tipton lebt mit ihrem Partner Matt, mit dem sie seit 11 Jahren zusammen ist, in London. Als Matt ihr eröffnet, dass er für 6 Monate eine Reise durch Asien machen will und das auch noch als Beziehungspause bezeichnet, ist sie nicht nur fassungslos sondern auch sehr traurig. Dennoch nimmt sie den Auftrag, eine Hochzeit in New York zu fotografieren an. Dort lernt sie den Aushilfskellner Hump kennen, der auf einer Party Mitbewohner für sein Sommerhaus in den Hamptons sucht. Auch die Architektin Bobbi ist auf dieser Party und Hump entscheidet sich für die beiden jungen Frauen als Mitbewohnerinnen für einen Sommer. Wenig später treffen sie in dem Cottage zusammen und es stellt sich heraus, wie unterschiedlich sie eigentlich sind.
Ro hat ihr Haus in London untervermietet, ihre Foto-Ausrüstung mitgenommen und eröffnet vor Ort ein kleines Foto-Studio, in dem sie ihre Dienstleistungen anbietet. So soll ihr Sommer eine Art Arbeitsurlaub werden, mit dem sie sich vor allem von ihrem Kummer ablenken möchte, den sie wegen der langen Abwesenheit ihres Freundes Matt hat.

Mit Ro in den Hamptons angekommen hat mich das Sommergefühl auch ganz schnell gepackt, so schön beschreibt die Autorin diese herrliche Landschaft auf der Insel Long Island.
Aber die Autorin widmet sich neben dem schönen Leben der „Reichen und Schönen“ dort auch Themen wie den Schäden durch Hurrikan Sandy, die Zerstörung von Küsten und Dünen sowie dem Umweltschutz.
Und so nehmen diese Themen, das Leben in den Hamptons und auch die Menschen, die Ro kennenlernt, einen Einfluss auf sie selbst.
Ro war mir sehr sympathisch und ich habe mich gleich am Anfang gefragt, ob ich Matt diese Beziehungspause hätte durchgehen lassen. Ich fand Matt sehr selbstsüchtig und rücksichtslos und hätte ihn sicher nicht einfach ziehen lassen.
Aber Ro macht das Beste daraus und stellt sich der Herausforderung. Und nach und nach konnte man spüren, wie sich ihre Sichtweise verändert, andere Dinge als bisher wichtig für sie werden und sie lernt vor allem viele neue Menschen kennen und schließt Freundschaften, die sich im Laufe der Zeit vertiefen und wichtig werden. Ros Veränderung war schön zu beobachten und mir hat besonders gefallen, dass sie immer mehr an Selbstbewusstsein bekommt und sich ihren eigenen Weg sucht, unabhängig davon, was Matt dazu sagen würde.
Das war auch eigentlich der rote Faden der Geschichte, der dann am Ende zu einer völlig neuen Ro führt.

In diesem Sommer, den man fast als turbulent bezeichnen könnte, geschieht viel und es gibt viele Ereignisse, die für Spannung, Romantik und auch Humor sorgen. Diese Mischung war sehr unterhaltsam, auch weil es viele verschiedene Nebenfiguren gibt, die die gesamte Geschichte bereichern. Es ist der Autorin gut gelungen, die vielen kleinen Nebenschauplätze und -geschichten mit ihrer Protagonistin Ro zu verknüpfen und so ein Gesamtpaket zu bilden.

Ich habe gerne mit Ro den Sommer in den Hamptons verbracht, ihren Weg in ein anderes, neues Leben verfolgt und dazu noch das herrliche Sommerfeeling genossen!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 19.04.2018

Bewegend und sehr emotional!

Das Licht zwischen den Wolken
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Erst im Alter von 35 Jahren erfährt Natalie, die adoptiert wurde, dass sie eine Schwester hat. Während Natalie im Alter von 6 Monaten von liebevollen Adoptiveltern aufgenommen wurde, kam ihre damals vierjährige ...

Erst im Alter von 35 Jahren erfährt Natalie, die adoptiert wurde, dass sie eine Schwester hat. Während Natalie im Alter von 6 Monaten von liebevollen Adoptiveltern aufgenommen wurde, kam ihre damals vierjährige Schwester Brooke in ein Kinderheim und zwischendurch immer wieder zu verschiedenen Pflegefamilien.
Nachdem Natalie den Schock dieser Neuigkeiten verdaut hat, registriert sie sich bei einer Adoptionsagentur und findet darüber tatsächlich ihre Schwester. Da Brooke damals schon 4 Jahre alt war, erinnert sie sich natürlich an ihre Mutter und auch an ihre große Schwester und hat sich lange gefragt, warum man sie von ihrer Schwester getrennt hat.
Beide Schwestern leben aktuell sehr unterschiedliche Leben. Natalie ist verheiratet und hat zwei Kinder und führt ein glückliches und zufriedenes Leben.
Brooke hat immer noch Probleme anderen Menschen zu vertrauen und sich auf eine Beziehung einzulassen, denn sie hat als Kind und Jugendliche immer darauf vertraut und gewartet, dass ihre Mutter zurückkommt.
Und beide Schwestern fragen sich natürlich, warum ihre Mutter sie damals weggegeben hat!

Die Autorin erzählt die Geschichte wechselnd aus der Sicht der drei Protagonistinnen. Jennifer, die Mutter der beiden, erzählt uns ihre Geschichte in der Ich-Form chronologisch in der Vergangenheit beginnend. Wir erfahren, wie es dazu kam, dass sie ihre Kinder weggeben musste und wie es in ihrem Leben dann weiter ging.
Jennifer und Brooke erleben wir in der Gegenwart und dürfen sie nicht nur in ihrem jeweiligen eigenen Leben begleiten sondern auch dabei, wie sie sich nach all den Jahren das erste Mal wieder sehen. Sie haben viel aufzuarbeiten und beginnen sich langsam anzunähern. Besonders Brooke hat damit deutlich mehr Schwierigkeiten als Natalie, denn sie hat nach wie vor viele Ängste und Vorbehalte.
Dennoch beschließen die beiden Schwestern nach einer Weile, die Suche nach ihrer Mutter voran zu treiben.
Parallel dazu erzählt uns auch Jennifer ihre Geschichte weiter bis in die Gegenwart.

Durch die Perspektivwechsel zwischen den drei Frauen ist ständig eine gewisse Spannung zu spüren, denn man sieht nur so langsam, wie sich ein Bild ergibt und sich manche Dinge bzw. Fakten ergänzen.
Aber das Besondere an dieser Geschichte sind sicher die vielen unterschiedlichen Emotionen, die die Protagonistinnen erleben und die auch sehr gut bei mir angekommen sind.
Von Trauer über Verzweiflung und auch großer Freude und Liebe ist wirklich alles dabei.
Die Zeichnung der Charaktere ist gut gelungen, denn sie sind facettenreich und detailliert dargestellt, so dass man ihre Gedanken, Handlungen und Gefühle gut nachvollziehen kann.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfühlsam und auch mitreißend. Sie konnte mich mit der Geschichte von Anfang an fesseln und mitnehmen in die Welt von Jennifer und ihren Töchtern.
Das Ende hat mich dann allerdings etwas fassungslos gemacht. Auch wenn es zu Jennifer und ihrer Entwicklung im Laufe der Geschichte passt, fand ich es nicht nachvollziehbar und es hat mich auch nicht ganz zufrieden gestellt.

Diese bewegende und sehr emotionale Geschichte einer Mutter, die ihre Kinder gehen lassen musste, hat mich sehr gefesselt und viele Emotionen in mir ausgelöst. Auch wenn das Ende nicht meinem Geschmack entspricht, hallt das Buch noch eine Weile nach, weil es mal eine etwas andere Geschichte ist.


Fazit: 4 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 12.04.2018

Berührender Sommer- und Liebesroman

Ein zitronengelber Sommer
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Julia „hütet“ über den Sommer die Zitronenplantage ihres Onkels in Malibu. Sie erhofft sich, dort zur Ruhe zu kommen, denn auch Jahre nach dem Tod ihrer Tochter und ihres Mannes ist sie noch in ihrer Trauer ...

Julia „hütet“ über den Sommer die Zitronenplantage ihres Onkels in Malibu. Sie erhofft sich, dort zur Ruhe zu kommen, denn auch Jahre nach dem Tod ihrer Tochter und ihres Mannes ist sie noch in ihrer Trauer gefangen.
Auch Roberto, der Vorarbeiter auf der Plantage, verlor seine kleine Tochter. Er kam illegal in die USA und auf dem beschwerlichen Weg durch die Wüste verschwand seine kleine Tochter. Er weiß nicht, was mit ihr geschah, noch nicht einmal, ob sie überhaupt noch lebt.
Auch er trauert, aber in einer anderen Art und Weise als Julia, denn er ist dankbar, einen guten Arbeitsplatz gefunden zu haben und dadurch ein ordentliches Leben führen zu können. Aber das ungewisse Schicksal seiner kleinen Tochter setzt ihm natürlich sehr zu.

Julia und Roberto lernen sich auf der Plantage kennen und freunden sich an. Bald fühlen sie sich auch zu einander hingezogen, denn sie können jeweils die Trauer des anderen gut verstehen. Sie vertrauen einander ihre Geschichte und ihr Schicksal an und helfen sich so gegenseitig.

Es war sehr schön, Julia und Roberto zu erleben, wie sie sich sehr langsam annähern, gemeinsam ihre Trauer erleben aber auch schöne Momente zusammen haben. Alleine durch ihre Gespräche konnten sie sich gegenseitig viel geben, was auch zu einer guten Vertrauensbasis zwischen beiden und dann zu Liebe führte.
Mir waren beide auf Anhieb sympathisch und ich konnte ihre Empfindungen gut nachvollziehen.
Der Autorin ist es gelungen, die sehr emotionale Geschichte der beiden ohne Kitsch und Übertreibungen zu erzählen.
Gleichzeitig bietet der Schauplatz der Zitronenplantage eine wunderschöne Kulisse und verleiht der Geschichte ein schönes sommerliches Flair. Hier erlebt man einen kalifornischen Sommer abseits von Glamour und Großstädten.

Es ereignet sich viel im Laufe des Sommers und es gibt noch ein großes Ereignis, das alle in Gefahr bringt.
Aber für das entscheidende Ereignis sorgt schließlich Julia aus Liebe zu Roberto und das führt zu einem Ende, das ich so nicht erwartet hätte.
Ich weiß auch immer noch nicht, ob ich es mag, denn es lässt mich ein bisschen fassungslos, überrascht aber auch mit einem kleinen Lächeln zurück.

Dieser Roman ist eine schöne Mischung aus Sommer- und Liebesroman, gewürzt mit Romantik und ein bisschen Drama, erzählt in einem angenehmen und einfühlsamen Schreibstil.
Ein Roman für schöne und berührende Lesestunden!


Fazit: 4 von 5 Sternen



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Veröffentlicht am 11.04.2018

Interessanter Krimi mit subtiler Spannung

So bitter die Rache
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Der neue Krimi von Eric Berg spielt wechselnd auf zwei Zeitebenen und überwiegend in Heiligendamm bzw. der dortigen Siedlung „Vineta“.
Im Jahr 2016 zieht die 42-jährige Ellen Holst mit ihrem Sohn Tristan ...

Der neue Krimi von Eric Berg spielt wechselnd auf zwei Zeitebenen und überwiegend in Heiligendamm bzw. der dortigen Siedlung „Vineta“.
Im Jahr 2016 zieht die 42-jährige Ellen Holst mit ihrem Sohn Tristan nach ihrer Trennung von ihrem Mann in ein freies Haus dieser Siedlung. Es ist erkennbar, dass Vineta ehemals exklusiver war, gut bewacht und fast eine abgeschlossene Gemeinschaft.
Dann erfährt Ellen, dass sechs Jahre zuvor in ihrem Haus drei Menschen ermordet wurden. Sie lässt sich davon nicht abschrecken, doch als es zu merkwürdigen Vorkommnissen kommt, wüsste sie schon gerne, ob das Zufälle sind oder irgendwie im Zusammenhang mit den damaligen Ereignissen steht.

Der zweite Handlungsstrang spielt sich im Jahr 2010 ab und erzählt, wie Gernot Kessel die Siedlung erbauen ließ und die einzelnen Häuser an genau ausgewählte Menschen verkaufte.
Seinerzeit bezogen der aus Krankheitsgründen frühzeitig pensionierte Staatsanwalt Paul Derfflinger und seine jüngere Ehefrau Julia, die schwanger war, das Haus, in das Ellen in der aktuellen Zeit einzieht.

Dann gibt es einen weiteren Handlungsstrang auf beiden Zeitebenen, in dem wir den Albaner Malush und seine Schwester Majlinda erleben.
Diesen Teil fand ich anfangs sehr verwirrend und konnte ihn überhaupt nicht einordnen, bis ich feststellte, dass Malush und Majlinda auf beiden Zeitebenen eine Rolle spielen.
Weitere Figuren, denen man damals und in der Gegenwart begegnet, sind z. B. der behinderte Nachbarsjunge Ruben sowie sein Betreuer Sven.

Im ersten Teil des Buches stehen die Ereignisse im Jahr 2010 eindeutig im Vordergrund. Man lernt die recht unterschiedlichen Bewohner von Vineta kennen und erlebt so einige Ereignisse in dieser Zeit. Damit werden einige Grundlagen für die Story gelegt und man spürt ein gewisses Knistern. Vieles war rätselhaft und sorgte bei mir für Neugier und auch Spannung.
Gernot Kessel möchte eine Idylle schaffen, in der die Bewohner sich wohl und vor allem sicher fühlen. Die Wege, die er dazu beschreitet, werden kritisch gesehen und hätten mir ganz und gar nicht gefallen.
Es dauert relativ lange, bis man in der Gegenwart mehr von Ellen erfährt und erlebt, wie sie sich für die damaligen Ereignisse zu interessieren beginnt.
Leider blieb Ellen als Figur damit für mich relativ blass und ich konnte wenig Nähe zu ihr aufbauen.
Aber die regelmäßigen Wechsel zwischen den Zeitebenen und Handlungssträngen sorgen dafür, dass das Buch sehr fesselnd ist.
Bis zum Schluss bleibt unklar, wer die drei getöteten Menschen waren, was das Motiv für die Morde war und wer sie getötet hat.
Die Ereignisse verdichten sich immer mehr, die Dramatik steigert sich, da sich in der Gegenwart immer mehr Ähnlichkeiten zu damals auftun.
Die Gestaltung des Plots regt dadurch häufig zum miträtseln an, aber für mich war die tatsächliche Auflösung unvorhersehbar und überraschend.
Gegen Ende, als es Ellen gelingt durch Gespräche Informationen zu sammeln, diese in einen Zusammenhang zu bringen und schließlich sogar die Morde aufzuklären, steigert sich die Spannung von Kapitel zu Kapitel dramatisch.

Dieser Krimi punktet mit gut gezeichneten und facettenreichen Protagonisten, einer fesselnden Handlung, bei der sich die Spannung langsam "anschleicht" und dann sehr steigert und gelungenen Darstellungen von psychologischen Eigenarten und menschlichen Abgründen!


Fazit: 4 von 5 Sternen



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