Eine Prise Salz bitte..
Fighting to Be Free - Nie so geliebtEr ist ein Bad Boy.. sie das Mädchen aus einer guten Umgebung.
Sie verlieben sich ineinander, doch sie kennt sein größtes Geheimnis nicht.
Er hat einem Menschen das Leben genommen.
Zum Inhalt:
Ellie ...
Er ist ein Bad Boy.. sie das Mädchen aus einer guten Umgebung.
Sie verlieben sich ineinander, doch sie kennt sein größtes Geheimnis nicht.
Er hat einem Menschen das Leben genommen.
Zum Inhalt:
Ellie ist eigentlich ein recht sympathisches und süßes Mädchen.Manchmal merkt man ihr das zarte Alter von gerade mal 17 an.
Jamie ist 18, als er aus der Jugendstrafanstalt entlassen wird. Er möchte seinem alten Leben entkommen und einen Neuanfang wagen. Als er sich in Ellie verliebt, wird dieser Entschluss immer wichtiger für ihn. Doch er hat die Rechnung ohne seine Vergangenheit gemacht. Und ohne seine Mutter. Jamie hat viel schlimmes in seiner Kindheit erlebt und findet in Ellie endlich jemanden, der ihn so liebt, wie er ist. Die Beiden rücken immer näher zusammen und auch Ellie’s Mutter, die gegen diese Beziehung ist, kann da nichts ausrichten. Genauso wenig, wie der eifersüchtige Ex Miles.
Der Schreibstil war okay und flüssig. Mein erstes Stirnrunzeln kam, als ich sah, wie alt die Protagonisten sind. Bei dem Klappentext habe ich eigentlich mit erwachsene Menschen gerechnet und nicht mit einer 17 und einem 18 Jährigen.
Die Geschichte hatte so viel potenzial in meinen Augen, doch genutzt wurde davon leider nicht viel. An ernsten Stellen haben die Protagonisten immer wieder gelacht. An süßen Stellen wurde die Romantik durch nicht passende Kommentare zerstört. Mag sein, dass dies lustig rüberkommen sollte, kam es für mich nur leider nicht. Dazu kommt noch, dass ich den Spitznamen „Hengst“ einfach furchtbar finde. Mal davon abgesehen, waren die Hauptfiguren meiner Meinung nach zu glatt. Jedem wurde alles verziehen, auch wenn mal jemand anderes geküsst wurde. Für mich gab es daher leider viel zu viele Punkte, die nicht nachvollziehbar waren. Auch die Spannung fehlte. Zum Ende hing ging es in diesem Punkt wieder leicht bergauf.
Fazit:
Eigentlich eine Geschichte mit viel Potenzial, was leider nicht genutzt wurde.
Da es einen zweiten Teil geben wird, werde ich ihn lesen, um herauszufinden, ob die Autorin etwas verbessern konnte. Von mir gibt es für dieses Buch nicht mehr als 3 Sterne. Und die auch nur, weil die Grundidee gut war und ich Ellie’s Vater, oder auch Jamies Vergangenheit, gut durchdacht fand.