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Veröffentlicht am 15.09.2016

Empire State

Empire State
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Ich habe mich vom Klappentext verleiten lassen, das Buch zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht, der Debut Autor Adam Christopher hat es verstanden seine Leser in das New York während der Prohibition ...

Ich habe mich vom Klappentext verleiten lassen, das Buch zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht, der Debut Autor Adam Christopher hat es verstanden seine Leser in das New York während der Prohibition zu entführen, in eine Zeit, in der die Männer noch Anzüge und Hüte trugen in der der Alkoholkonsum verboten ist, in diesem New York lebt Rex, seines Zeichens Alkoholschmuggler. Moment in diesem New York? Ja denn es gibt noch ein anderes New York, Empire State hier ist eigentlich alles genau so wie im Ursprung, wie NY im Laufe des Buches genannt wird, entstanden durch eine Kluft, einem Riss im Universum existiert Empire State in einer nebligen Tasche befindet sich Empire State in einem schon lange währenden Krieg.
Hier lebt Rad Bradbury, ein Privatdetektiv, wie er im Buche steht wie er im Buche steht, versoffen und ewig Pleite, der im Laufe seiner Ermittlungen zu einem Vermisstenfall Dinge über seine Heimatstadt erfährt die er nie wissen wollte und er muss sein eigenes Leben riskieren um sie zu retten.

Es ist schwierig den Inhalt des Buches in wenigen Worten zu umreißen, denn es passiert eine Menge und nicht immer war mir alles klar, das Verständnis um die Geschehnisse eröffneten sich mir zugegebenermaßen erst zum Ende des Buches, da der Autor es aber versteht Spannung aufzubauen und sein Hauptprotagonist ein sehr sympathischer Charakter ist, fiel es mir nicht schwer zu akzeptieren, dass nicht alle Fragen sofort beantwortet wurden.
Einzig das sich doch der eine oder andere Rechtschreibfehler eingeschlichen hat und die Übersetzung an wenigen Stellen etwas holprig schien hat das Lesevergnügen ein klein wenig getrübt, gäbe es hier Sternchen würde ich einen halben abziehen, gibt es aber nicht und außerdem Wer im Glashaus sitzt ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Horror Legionen 2

Horror-Legionen 2
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Das Buch hatte ich mir für eine längere Autofahrt aufgespart, ich lese gern im Auto, da bekomme ich vom Horror auf der Autobahn nichts mit, wenn zum Beispiel ein Bauarbeiter über die Straße rennt reicht ...

Das Buch hatte ich mir für eine längere Autofahrt aufgespart, ich lese gern im Auto, da bekomme ich vom Horror auf der Autobahn nichts mit, wenn zum Beispiel ein Bauarbeiter über die Straße rennt reicht es das später zu erfahren.

Währenddessen bin ich lieber in Venedig (Tobias Bachmann & Markus K. Korb: Das Zimmer in Venedig) und lasse mich von der bezaubernden Lagunenstadt in ihren düsteren Bann ziehen.

Blutig und grausam wird es dann in Noras Baby von Daniela Herbst: Die Geschichte einer 14jährigen die von ihrem Vater und Bruder missbraucht wird und deren Baby Rache an den Tätern nimmt oder einfach nur seinen Hunger stillt, das Ende lässt Raum für Spekulationen.



Vincent Voss: K9K
Tiere quälen oder Kinder verletzen, als Tierbesitzerin und Mutter hat mich diese Geschichte doppelt entsetzt, auf der einen Seite der besonders perfide Tierquäler, der sein verdientes Ende gefunden hat, auf der anderen Seite die radikalen Tierschützer, die nicht davor zurückschrecken auch Kinder grausam zu bestrafen.
Eine wahnsinns Geschichte.

Fred Ink: Omega Tau 3, 2081 die Menschheit hat keine fossilen Brennstoffe mehr und macht sich auf den langen Weg nach Omega Tau 3, dort soll es Öl geben, vielleicht hätten sich die Verantwortlichen mal Gedanken darüber machen sollen wie das Öl auf einen Planeten auf dem niemals Leben gewesen sein sollte hingekommen ist.

Tony Lucifer: Das Ding aus einer ganz anderen Welt, massakriert ein Paar, das seinen Abend eigentlich ganz anders geplant hat, statt selber den angestrebten Sex zu haben, werden sie als Brutstätte für etwas Fremdes missbraucht und dieses Fremde zieht hinaus in die Welt.

Dies sind natürlich nur wenige der Insgesamt 18 Geschichten, die jede für sich mal so richtig gut ist, natürlich hatte ich meine Lieblinge so wie es auch die eine oder andere Geschichte gab die ich nicht favorisiere weil mir das Thema nicht so ganz zusagte aber unlesbar war keine. Das Schöne ist ja auch, bei einer Kurzgeschichten Sammlung, kann man einfach zur nächsten Geschichte vorblättern, aber keine Angst, das sollte euch hier nicht passieren. ich musste nur aufpassen das ich nicht mitten im Gespräch mit jemandem zum Buch griff.
Nein, du langweilst mich nicht, mein Buch ist nur gerade interessanter Hab ich natürlich nicht gemacht, ich bin ja gut erzogen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dunkle Verschwörung

Die Wächter - Dunkle Verschwörung
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Alexej wacht nach einem Überfall, desorientiert in seiner Wohnung auf, die Geschehnisse des abends tut er als Alptraum ab, nicht ahnend das sich sein Leben von Grund auf ändern wird, als Lichter tritt ...

Alexej wacht nach einem Überfall, desorientiert in seiner Wohnung auf, die Geschehnisse des abends tut er als Alptraum ab, nicht ahnend das sich sein Leben von Grund auf ändern wird, als Lichter tritt er in die Dienste der Nachtwache ein, fühlt sich aber auch sehr zu den Dunklen hingezogen, gemeinsam mit einem von ihnen, Juri, bekämpft er einen unbekannten Gegner.

Meine Meinung: Eins vorweg, es handelt sich um den 2. Teil einer Reihe und man sollte zwingend den ersten Teil ( die Wächter Licht und Dunkelheit) gelesen haben.
Oder wohl wenigstens die früheren Bücher um die Wächter um sich in der Welt der Lichten und Dunklen zurecht zu finden, die habe ich allerdings noch nicht gelesen, werde das aber sicher bald nachholen.
Die Geschichte ist gewohnt spannend und gut ausgearbeitet, die von Lukianenko erdachten Figuren sind liebevoll gezeichnet, Lukianenko beweist einen besonderen Humor, ohne die Geschichte ins lächerliche abdriften zu lassen.

OK von vorne, ich bin doch etwas irritiert, es stimmt alles was ich im ersten Teil meiner Meinung schrieb, nur wer das Buch nun wirklich geschrieben hat, weiß ich nicht. Groß auf dem ansprechenden Cover steht Lukianenko im Impressum wird noch ein zweiter Autor aufgeführt Iwan Kusnezow, meiner Meinung nach sollte er auch auf dem Cover erwähnt werden, sollte Kusnezow das Buch hauptsächlich geschrieben haben, gebührt ihm auch das Lob, dass dem Buch aus diesem Grund wohl häufiger verwehrt wird, weil sich einige Leser getäuscht fühlen, wenn man ein Angusrind Steak kauft und ein Hühnchenfilet bekommt, ist man ja auch enttäuscht.
Ein Lob gebührt sicher auch der Übersetzerin Christiane Pöhlmann, die einen wirklich guten Job gemacht hat.


Und ich gebe auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung unabhängig davon wer das Buch geschrieben hat, denn auf den Inhalt kommt es an.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Trauma von Andreas M. Sturm

Trauma
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Inhalt:
Karin Wolf und ihr Team ermitteln wieder und diesmal in einem wie es scheint nicht aufzuklärenden Fall, denn der Täter mordet ohne Spuren zu hinterlassen, aus der Entfernung, schnell und leise ...

Inhalt:
Karin Wolf und ihr Team ermitteln wieder und diesmal in einem wie es scheint nicht aufzuklärenden Fall, denn der Täter mordet ohne Spuren zu hinterlassen, aus der Entfernung, schnell und leise mit einer Armbrust. Als Karin dann auch noch von der Suche nach dem Täter abgezogen wird, um die Identität einer Frau zu klären die im Stadtpark nur durch einen Zufall dem Tod aus den Fingern geschlüpft ist, stocken die Ermittlungen.
Andreas M. Sturm, lässt seine Protagonistinnen Karin Wolf und Sandra König parallel ermitteln, in wie es lange scheint unabhängigen Fällen, nur gut das die Beiden nicht nur dienstlich ein starkes Team sind sondern auch privat und so arbeiten sie dann doch zusammen, gemeinsam mit dem Rest des Teams Jan und Heidelinde, dem BKA Beamten Lamprecht und Brückner, der Karin im Amnesie Fall unterstützt, jagen sie einen Mörder und die Schatten der Vergangenheit.

Meine Meinung:
Wie löst man einen Fall wenn es kaum Spuren gibt und wie findet man die Identität eines Menschen der von niemandem vermisst wird und dem jede Erinnerung völlig fehlt und der nur in seinen Träumen Hinweise darauf findet?
Die Antwort findet ihr im Buch, das kann ich euch ja nicht verraten.
Ich bin mal wieder begeistert, der 4 Fall den Karin Wolf zu lösen hat, beginnt schon sehr spannend, eine Frau die gelähmt vor Angst, nackt durch einen Park geschleift wird und nur durch Zufall von zwei Männern gerettet wird und sich an nichts erinnert, wirft Fragen auf, die man sofort und auf der Stelle beantwortet haben will, also liest man weiter und immer weiter, noch eine Seite, noch ein Kapitel und ruck zuck hätte man längst schlafen sollen, der Preis für dieses Buch ist Müdigkeit am nächsten Morgen.
Das ist natürlich nicht nur der spannenden Handlung geschuldet sondern auch dem wirklich angenehmen Schreibstil Andreas M. Sturms, der es schafft seine Leser am Leben der Protagonisten teilhaben zu lassen ohne deren Privatleben zu sehr in den Vordergrund zu stellen, eine Tatsache die mir sehr entgegenkommt, mag ich es doch nicht über mehrere Seiten etwas über das Liebesleben der Hauptpersonen zu lesen, wohldosiert wie von Andreas M. Sturm, so muss es sein.
Lange konnte ich mir keinen Reim darauf machen, wie die Fälle zusammenhängen und vor allem wer der Armbrustschütze ist, denn auch dem Leser blieben die Spuren verborgen, nicht einmal in den Passagen in denen der Mörder zu Wort kam, hat er seine Identität verraten, das es dennoch auf keiner Seite langweilig wurde, sagt meiner Meinung nach viel über die Qualität des Buches aus.
Ich vergebe hier eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Spielmannslied

Das Spielmannslied
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Bei einem Aufenthalt auf einer Burg, lernt Wolfram von Kürenberg, die junge Katalina kennen, die als Küchenmagd von einem anderen, aufregenderen Leben träumt und sich in durch wachten Nächten von Wolfgang ...

Bei einem Aufenthalt auf einer Burg, lernt Wolfram von Kürenberg, die junge Katalina kennen, die als Küchenmagd von einem anderen, aufregenderen Leben träumt und sich in durch wachten Nächten von Wolfgang von den Abenteuern erzählen lässt, die er als junger und unsicherer Geschichtenerzähler erlebt hat. Er erzählt von seiner ersten Begegnung mit Krona, der Schwertkämpferin und dem Adligen Sindri, der in seinen Träumen von der Liebe seines Lebens gerufen wird.

Meine Meinung:
Nachdem ich die Feuerjäger Bücher der Autorin verschlungen habe, war es naheliegend, dass ich auch den Spielmann Wolfram von Kürenberg näher kennenlernen wollte. Und ich habe es nicht bereut.
Die Autorin Susanne Pavlovic nimmt uns mit auf eine Reise in eine Welt voller Magie, Abenteuer, wahrer Freundschaft, der Jagt nach einem Drachen und einem Huhn. Und diese Reise, ist spannend und amüsant, die Autorin hat einen unverwechselbaren Schreibstil, ihre Dialoge sind unverwechselbar humorvoll, lebensnah und unverkrampft, ich hatte beim Lesen nie den Eindruck als hätte mir jemand anderer als Wolfram die Geschichte erzählt.
Natürlich ist auch die Story spannend, denn nur durch den Schreibstil wird ehttps://www.blogger.com/blogger.g?blogID=1664256298768875075#editor/target=post;postID=7811423094663183595ine Geschichte nicht lesenswert. Gemeinsam mit Wolfram, Krona, Sindri und dem Revolutionär des Lebensmittelhandels Regar, schickt uns die Autorin auf die Suche nach Sindris Liebe. Unerwartete Schwierigkeiten stellen sich den Freunden auf dem Weg entgegen, irgendjemand will verhindern das sie ihr Ziel erreichen.
Das Spielmannslied, ist wohl unter der Kategorie Jugendbuch einzuordnen, es kommt vollkommen ohne sinnlose Gewalt aus, wer erwartet das Krona als Schwertkämpferin reihenweise Köpfe und Gliedmaße abschlägt, ist hier falsch, natürlich wird im Bedarfsfall auch gekämpft und auch Wolfram lernt, mehr oder weniger mit dem Schwert umzugehen, aber es bleibt alles im Rahmen, so das auch jüngere Leser dieses Buch mit Vergnügen und ohne anschließende Alpträume lesen können.
Ich bin begeistert und gebe eine absolute Leseempfehlung.