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Veröffentlicht am 25.04.2018

Wenn das Leben dir eine Zitrone gibt, mach Limonade draus

Keine Sorge!
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"Sorgt euch um nichts, sondern betet um alles. Sagt Gott, was ihr braucht und dankt ihm. Ihr werdet Gottes Frieden erfahren, der größer ist als unser menschlicher Verstand es je begreifen kann. Sein Friede ...

"Sorgt euch um nichts, sondern betet um alles. Sagt Gott, was ihr braucht und dankt ihm. Ihr werdet Gottes Frieden erfahren, der größer ist als unser menschlicher Verstand es je begreifen kann. Sein Friede wird eure Herzen und Gedanken im Glauben an Jesus Christus bewahren" (Phil. 4; 6–7)
Gibt es heutzutage Zeiten bei denen sich die Menschen keine Sorgen machen? Krankheit, Krieg, Not, Arbeitsplatz, Terrorismus, Zukunft.... alles Dinge die uns heute Ängste und Sorgen machen. Selbst die Nachrichten nehmen unser tägliches Leben nur noch mit Sorgen und Ängsten gefangen. Inzwischen gibt es immer mehr Menschen die von diesen Ängsten bestimmt werden, bis dahin das sie daran wirklich krank vor Kummer und Sorgen werden. Aber Ängste gab es schon immer, wie uns der amerikanische Pastor Max Lucado in seinem Buch zeigt. Selbst Jesus hatte Angst und ging beten in den Garten Gethsemane, damit der Kelch an ihm vorübergeht. Außerdem warum sonst hätte Gott in seinem Wort erwähnt, wie wir mit Sorgen umgehen sollen? Gerade heute in ungewissen Zeiten des Terrorismus, bei dem es jeden von uns zu jeder Zeit treffen kann, brauchen wir den Glauben, der uns Halt geben kann um so mehr. Gott sagt nicht umsonst in Lukas 21, 3:
"Lasst euch nicht von den Sorgen des täglichen Lebens gefangen nehmen."
Ja Sorgen und Ängste können uns wirklich gefangen nehmen, soweit das die Menschen nicht einmal mehr das Haus verlassen. Doch Gott hat Hilfe für uns, er sagt:
"Sorgt euch nicht um das Leben, was ihr essen sollt, auch nicht um den Leib, was ihr anziehen sollt. Denn das Leben ist mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung."
Gott möchte das wir ihm unsere Sorgen jeden Tag anvertrauen. Doch Max Lucado zeigt uns in seinem Buch noch mehr, er zeigt das Sorgen und Ängste auch weniger werden, wenn wir dankbar für alle Dinge sind. Dankbarkeit lässt Sorgen verblassen und wir bekommen ein ganz anderes Bild für unser Leben.
Eingeteilt ist das Buch in 4 Teilbereiche:
1. Reden Sie voll Freude von Gottes Güte
2. Unterbreiten Sie Gott ihre Probleme
3. Geben Sie ihre Sorgen her
4. Erinnern Sie sich an die guten Dinge

Anschließend gibt es noch Fragen zur Vertiefung, die man sehr gut alleine, in der Gruppe oder Hauskreis behandelt. Und zu guter Letzt zeigt der Autor noch die einzelnen Stellen und Verheißungen der Bibel auf.
Fazit:
Das wunderschöne Cover zeigt uns mit der Hängebrücke und dem Abgrund deutlich die Angst auf, doch am Ende steht das erlösende Kreuz, das einem hilft. Mit seiner unverwechselbaren, erfrischenden und teilweise humorvollen Art, wie Pastor Max Lucado Themen in seinen Büchern behandelt, lassen sich einem Bibelstellen leichter verstehen. Gelungene Beispiele wie Gott ist der Weinbauer, Jesus der Weinstock und wir die Reben und was dies für uns bedeutet. Max Lucado wie er selbst mit seinen eigenen Ängsten umgeht und an vielen anderen Beispiele zeigt er uns nicht nur die Theorie, sondern auch die Praxis. Ein Buch das man sich immer wieder vornehmen und lesen sollte und das ich jedem empfehlen kann, gebe ich 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Glaube, Liebe, Tod und ein Polizeiseelsorger mittendrin

Glaube Liebe Tod (Ein Martin-Bauer-Krimi 1)
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"Wenn es heißt, ein Mensch sei unbestechlich, frage ich mich unwillkürlich, ob man ihm genug geboten hat." (Joseph Fouché)
Polizeibeamter Walter Keunert steht an der Brüstung der Duisburger Rheinbrücke ...

"Wenn es heißt, ein Mensch sei unbestechlich, frage ich mich unwillkürlich, ob man ihm genug geboten hat." (Joseph Fouché)
Polizeibeamter Walter Keunert steht an der Brüstung der Duisburger Rheinbrücke und will sich aus Verzweiflung in die Tiefe stürzen. Gerade noch rechtzeitig kann der Polizeiseelsorger Martin Bauer dies verhindern, in dem er selbst springt und Keunert ihn retten muss. Doch wenige Stunden später findet man Walter Keunert tot vor einem Parkhaus auf. Für seine Kollegen ist es eindeutig ein weiterer Suizidversuch gewesen, der nun tödlich geendet hat. Als Bauer mit Hauptkommissarin Verena Dohr der Familie die Todesnachricht überbringt, sieht er die Verzweiflung bei Sohn Thilo. Dabei begeht er einen Fehler, in dem er seine Zweifel am Suizid von Keunert bekundet. Verzweifelt rennt Thilo von zu Hause weg, auf der Suche nach der Wahrheit und mit dabei die Waffe seines Vaters. Nun muss Bauer seinen Fehler wieder gutmachen und geht selbst auf die Suche nach der Wahrheit und diese führt ihn in Keunerts Vergangenheit und zu Bordellbesitzer Sascha Zabel. War Keunert wirklich korrupt und hat sich deshalb aus Verzweiflung das Leben genommen? Die Suche nach der Wahrheit wird nicht nur für Thilo gefährlich, auch Martin Bauer begibt sich in große Gefahr.

Meine Meinung:
Die beiden Autoren bekannt durch zahlreiche Fernseh-Drehbücher haben hier ihre erste gemeinsame Krimireihe geschrieben. Der Schreibstil ist sehr gut, flüssig und durch die Idee des Polizeiseelsorgers mal etwas ganz anderes, was ich so bisher noch nicht kannte. Die Idee Glaube, Liebe und Tod in einer Kriminalreihe zu vereinigen hat mich neugierig gemacht und ich muss sagen das ist den Autoren auch bestens gelungen. Die Charaktere waren stimmig, sympathisch und wurden realistisch dargestellt. Man merkte auch sehr gut in, was für Bedrängnisse so ein Polizeiseelsorger bei seiner Arbeit kommen kann. Nicht nur das er aufgrund seines Eides zur Verschwiegenheit verpflichtet ist, nein auch selbst kommt er an seinen Grenzen und in Glaubensnöte. Mir hat es sehr gut gefallen einmal ein ganz anderes Ermittlerpaar zu sehen, das nicht nur bei der Arbeit, sondern auch in der Familie ihre Probleme bekommt. Dass es dabei auch noch um Korruption, Prostitution und die Vergangenheit geht, machte das Ganze noch interessanter. Auch die Mischung zwischen Kriminalfall und Bibelversen waren für mich absolut stimmig. Als ersten Teil einer Reihe konnte mich der Plot und die Protagonisten, vor allem Martin Bauer total überzeugen und ich freue mich schon auf den neuen Fall. Dem Autorenduo ist der Einstieg wirklich bestens gelungen, man sieht aber auch das sie schon einiges an Erfahrung haben. Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Romys wiederkehrender Alptraum

Strandmord
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"Das Bauchgefühl ist viel sensibler als der Verstand, nur lässt man den Bauch so selten zu Wort kommen."
Am Strand zwischen Juliusruh und Glowe wird eine nackte Frauenleiche gefunden. Als Kommissarin Romy ...

"Das Bauchgefühl ist viel sensibler als der Verstand, nur lässt man den Bauch so selten zu Wort kommen."
Am Strand zwischen Juliusruh und Glowe wird eine nackte Frauenleiche gefunden. Als Kommissarin Romy Beccare zum Tatort kommt, bleibt ihr fast das Herz stehen, die eindeutigen Foltermethoden sind in ihrem Gedächtnis eingebrannt. Den vor 15 Jahren war sie noch bei der Kripo München und spielte den Lockvogel um genau diesen Täter zu fassen, der seine damaligen Opfer genauso gefoltert hatte. Konrad Ahlbeck fesselte seine Opfer, steckte Draht durch Augenbrauen, dass sie ihn die ganze Zeit anschauen musste und durch die Lippen damit sie nicht schreien konnten. Diesen Täter hat Romy bis heute nicht vergessen und so ist es naheliegend das sie nachforscht ob Ahlbeck noch inhaftiert ist. Jedoch, auch wenn er inzwischen entlassen wurde und ganz in ihrer Nähe lebt, hat er ein Alibi für die Tatzeit. Doch als Romy und ihr Team den Namen des Opfers feststellen ergibt sich nach und nach eine ganz andere Spur. Diese führt in die Vergangenheit der ehemaligen DDR, als man noch Medikamententests an Patienten verübte. War die Mitarbeiterin eines Pharmakonzerns vielleicht eine Erpresserin und wurde deshalb umgebracht?

Meine Meinung:
Wieder einmal hat Kathrina Peters hier einen verzwickten aber auch interessanten Mordfall kreiert. Ich liebe die Kriminalfälle der Autorin, weil sie sehr realistisch und unkompliziert geschrieben sind. Das Ermittlerteam um Romy Beccare kenne und schätze ich inzwischen durch die anderen Fälle. Ich mag die Art von Romy und Jan wie sie gut zusammenarbeiten auch wen sie für unterschiedliche Orte zuständig sind. Rügen als Lokation gefällt mir sehr gut, da ich die Insel ein wenig kenne und ich Bilder vor Augen habe, außerdem merkt man das es die Lieblingsinsel der Autorin ist. Auch das schöne Cover zeigt einmal mehr, das wir es mit einem Krimi aus dem hohen Norden zu tun haben. Das diesmal ein ganz perverser und sadistischer Täter eine Rolle spielen soll, hat mich außerordentlich neugierig gemacht. Vor allem da Romy diesen schon aus der Vergangenheit kannte und er Vieleicht noch eine Rechnung mit ihr offen hatte. Doch es geht nicht nur um diesen brutalen Serientäter, sondern auch um Tests bei psychisch Kranken in der Vergangenheit und um einen Erpressungsfall. Ob es diese Tests damals wirklich gab, kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal das die Autorin dies sehr gut recherchiert hat. Aufgebaut an zwei Handlungssträngen wird der Leser hier ein wenig mit den geheimen Machenschaften der ehemaligen DDR konfrontiert. Ihr lebhafte Schreibstil hat mich mal wieder in den Bann gezogen, so das ich das Buch an einem Tag ausgelesen hatte. Kartharina Peters ist für mich eine der besten Krimiautorinnen, die ich kenne, schätze und gerne lese. Von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.04.2018

Ich vergebe dir Papa

Django
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"Ich bin kein guter Vater. Ich habe deine Mutter betrogen. Ich bin 35 Jahre alt und gelte als der härteste Verbrecher Perus. Und meine Zukunft sieht ebenfalls nicht rosig aus: Entweder ich werde im Knast ...

"Ich bin kein guter Vater. Ich habe deine Mutter betrogen. Ich bin 35 Jahre alt und gelte als der härteste Verbrecher Perus. Und meine Zukunft sieht ebenfalls nicht rosig aus: Entweder ich werde im Knast verrotten oder irgendein Justizbeamter wird dafür sorgen, dass ich früher oder später umgebracht werde."(Auszug aus dem Buch)
Oswaldo Gonzalez Morales (Django) wurde am 5. August 1948 in einem Dorf, hoch im Norden Perus geboren. Als er sechs Jahre alt ist verunglücken seine Eltern mit ihrem Auto in den Bergen und sind sofort tot. Aber Oswaldo hat Verwandte in Lima, die ihn fürsorglich bei sich aufnehmen und wie ihren eigenen Sohn großziehen. Doch die Großstadt und ein Freundeskreis haben keinen guten Einfluss auf ihn und so fängt Oswaldo an mit seinen Freunden in Wohnungen einzubrechen. Doch er lernt auch seine große Liebe Mercedes kennen und heiratet sie, als er im Gefängnis ist. Aber dieser Haftaufenthalt ist alles andere als gut für Oswaldo, den hier bekommt er nicht nur Folter, sondern auch die Idee Bankräuber zu werden. Insgesamt begeht er nach seiner 4-jährigen Haftstrafe, zusammen mit seinen Freunden, mehr als 200 Banküberfälle und wird dadurch Perus Staatsfeind Nummer eins. Doch als er nach Jahren erneut inhaftiert wird, erfährt er, dass seine Ermordung geplant ist. In kürzester Zeit schmiedet er einen perfiden Plan, den er fast mit seinem Leben bezahlen muss.

Meine Meinung:
Als ich das Cover sah, war ich mir erst unschlüssig, ob ich eine Bankräubergeschichte wirklich lesen möchte. Von der Schweizer Autorin Damaris Kofmehl, die bekannt ist, durch ihre einzigartigen Lebensgeschichten hatte ich bisher noch kein Buch gelesen. Was wie sich jetzt herausstellt, ein großer Fehler war, den die Geschichte von Django hat mich mehr als fasziniert. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, mit kurzen Kapiteln, die in der Gegenwart und Vergangenheit spielen. Wen ich nicht wüsste, das dieses Buch auf wahren Begebenheiten basiert, würde ich sagen ich lese einen fesselnden Thriller. Oswaldos Lebenswerk hat mich mehr als tief bewegt, vor allem das er dieses offen, ehrlich und in mühsamer Arbeit für seine älteste Tochter Aileen im Gefängnis niedergeschrieben hatte. Die Zustände und Haftbedingungen Perus haben mich allerdings schwer erschüttert. Nicht nur das bei den Aufenthalten Mord und Totschlag an der Tagesordnung steht, nein auch Foltermethoden werden angewandt, die mich schon allein beim Lesen zu Tränen rührten. Was Oswaldo, den man später Django nannte, da alles ertragen musste, ist so unvorstellbar und kann man mit Nazimethoden vergleichen. Das in dieser ganzen Zeit seine Frau Mercedes mit den drei Kindern ihm treu zur Seite steht, obwohl er ihr oft genug untreu war, hat er allein ihrer Liebe und der Gnade Gottes zu verdanken. Doch das sie dazu noch jahrelang, jeden Tag für ihren Mann betet, hat mich überwältigt. Selbst das er heute mit fast 70 Jahren seinen Glauben bezeugen darf hat er in erster Linie seiner Frau und ihrem tiefen Glauben an Jesus zu verdanken. Den mehr als einmal hat Django in seinem Leben den Tod vor Augen. Ein authentischer Lebensbericht, bei dem ich mir sicher bin, das er nicht nur Christen faszinieren wird, weil er so dramatisch und realistisch darstellt und aufzeigt, was Gefangenen in Peru blüht. Über Djangos Leben gibt es inzwischen in Peru auch einen Film, der sicher ebenfalls sehenswert wäre. Ich kann dieses Buch definitiv wärmstens empfehlen und vergebe 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.04.2018

Ein Geheimnis kommt früher oder später ans Licht

Totenweg
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"Versuche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles hört und sieht, deckt es doch auf." (Sophokles)
Hamburg 1998: Die drei Schulfreunde Frieda, Marit und Jesper sind seit Kindertagen miteinander befreundet. ...

"Versuche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles hört und sieht, deckt es doch auf." (Sophokles)
Hamburg 1998: Die drei Schulfreunde Frieda, Marit und Jesper sind seit Kindertagen miteinander befreundet. Doch als Marit eines Nachts nicht nach Hause kommt, eilt Frieda zum alten, verlassenen Stall im Totenweg, hier wollte Marit sich mit jemanden treffen. Doch für Frieda soll sich an dem Tag alles verändern, den sie findet Marit nur noch tot vor.
18 Jahre später: Kommissaranwärterin Frieda Paulsen steht kurz vor ihren letzten Prüfungen, als sie die Nachricht ihrer Mutter ereilt. Ihr Vater wurde in den Elbmarschen, in der Nähe seines Apfelhofs schwer verletzt aufgefunden. Er wurde von jemanden schwer verletzt und niedergeschlagen im Deichgraben liegengelassen. Für Frieda ist klar, dass sie sofort in ihre Heimat muss, auch wenn die schrecklichen Erinnerungen von damals sie noch immer belasten. Auch Kriminalhauptkommissar Bjarne Haverkorn hat den damaligen Fall nie vergessen, den er konnte Marits Mörder nie fassen. Für ihn ist sofort gewiss, das er den Überfall an Fridjof Paulsen als Ermittler übernehmen möchte. Vielleicht hat er ja so die Gelegenheit nochmals im Cold Case Fall von Marit nachzuforschen.
Was Frieda nicht ahnt, das dieser Fall sie wieder ganz nah in die Vergangenheit und Lebensgefahr bringen wird.

Meine Meinung:
Dies war mein erstes Buch der Autorin, bei der mich schon das wunderschöne, geheimnisvolle Cover und die Kurzinfo in den Bann gezogen hatte. Ich war fasziniert von Romy Fölcks Schreibstil, dies war wieder einmal mehr ein Kriminalfall der mich zum mitraten herausgefordert hat. Bis zum Ende hatte ich zwar die eine oder andere Vermutung, sie stellte aber immer wieder als Sackgasse heraus. Schon der Cold Case Fall, der im Buch in kursiver Schrift dargestellt wird, hat mich tief bewegt und berührt. Auch wen dieser Kriminalfall recht unblutig daher kommt, ist es sehr berührend und fesselnd geschrieben. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und waren mir sofort sympathisch, allen voran Frieda Paulsen und Bjarne Haverkorn. Ein Ermittlergespann das mir sehr gut gefallen hat und von denen ich sehr gerne noch weitere Fälle lesen würde. Die Location, im hohen Norden zwischen Hamburg und Itzehoe, dazu noch Atmosphäre der Apfelhöfe mit all den Problemen hat mich absolut überzeugen können. Auch der Szenenwechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist der Autorin sehr gut gelungen. So freue ich mich auf den nächsten Fall und vergebe 5 von 5 Sterne.