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Veröffentlicht am 22.11.2016

"Wish u were dead" von Todd Strasser

Wish u were dead
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>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/

Sie ist eine Außenseiterin. Das Ebenbild dessen, was man wohl niemals ausrotten wird, weil es immer Leute geben ...

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Sie ist eine Außenseiterin. Das Ebenbild dessen, was man wohl niemals ausrotten wird, weil es immer Leute geben wird, die sie demütigen wollen. Doch zumindest hat sie einen Weg gefunden, ihrem Frust und ihrer Hilflosigkeit Luft zu machen – sie schreibt unter dem Pseudonym „an-G-kozzt“ einfach einen Blog über all das. Darüber, wie sehr sie Lucy und ihre Freunde für das hasst, was sie ihr antun. Ein guter Weg – bis Lucy und ihr Freund Adam plötzlich verschwinden …

Derweil geht Madison ihrem Leben nach. Sie hat sich verliebt und kann an niemand anders als Tyler denken … bis sie erfährt, dass ihre einst beste Freundin Lucy verschwunden ist. Automatisch kommen ihr wieder die anonymen E-Mails in den Sinn, die sie bereits seit einiger Zeit erhält. Ob Lucys Verschwinden mit den Mails in Zusammenhang steht?

Als dann auch noch Courtney, Madisons beste Freundin verschwindet, macht Madison sich auf eigene Faust auf die Suche nach Antworten für die Geschehnisse. Und stößt dabei auf eine ganz ähnliche Geschichte, die sich andernorts ereignet hat. Dass der Hauptverdächtige schließlich auch noch bei ihr auftaucht, ohne dass Madison weiß, was er eigentlich von ihr will, ist zunächst mehr als verwirrend. Doch dann erscheint plötzlich alles einen Sinn zu ergeben und sie macht sich gemeinsam mit Tyler auf, den Menschen, der hinter all dem und noch viel mehr steckt, zu überführen …

Ich muss wohl zugeben, dass ich jetzt schon eine Ewigkeit an Wish U Were Dead herumgelesen habe und jetzt richtig erleichtert bin, das Buch endlich beendet zu haben. Die Geschichte zieht sich einfach wie Kaugummi zum dann doch ziemlich verwirrenden und hektischen Finale hin. Einen Spannungsbogen vermisst man hier wirklich sehr. Zumal alles zunächst darauf hindeutet, dass es in der Geschichte nur darum geht, zu verdeutlichen, was passieren kann, wenn Mobbing aus dem Ruder läuft. Dass sich alles kurz vor Schluss doch noch in Richtung Krimi entwickelt, sorgt für meine Bewertung, nämlich …

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Bitterzart" von Gabrielle Zevin

Bitterzart
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Zusammenfassung:
In einer Welt, in der Schokolade und Kaffee strengstens verboten sind, lebt die sechzehnjährige ...

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Zusammenfassung:
In einer Welt, in der Schokolade und Kaffee strengstens verboten sind, lebt die sechzehnjährige Anya Balanchine. Als Tochter eines einstigen Gangsterbosses, der vor Anyas Augen erschossen wurde, versucht Anya sich aus allem herauszuhalten, was sie in den Fokus der Aufmerksamkeit bringen könnte. Schließlich ist ihre Familie noch immer die Familie, die in Sachen Schokolade das Sagen hat. Doch als eine Charge der berühmten Balanchine-Schokolade vergiftet wird und Anyas Ex-Freund fast stirbt, hält jeder Anya ganz für die Tochter ihres Vaters, der seinerzeit keine Skrupel vor Mord hatte. Aber auch als Anya in eine Besserungsanstalt gebracht wird, glaubt einer an sie - ihr Freund Win. Doch Win ist der Sohn des neuen Staatsanwalts, der vor hat, gnadenlos gegen das organisierte Verbrechen vorzugehen, mit dem Anyas Familie ihr Geld verdient ...

Fazit:
Die Geschichte klang für mich so toll, so spannend, so nach Romeo und Julia und so ... genial. Und dann das. So viel Potenzial, völlig kaputt gemacht durch einen gähnend langweiligen Schreibstil, eine egoistisch-nervtötende "Heldin", die zwar große Sprüche klopft, aber immer wieder kuscht, wenn es ernst wird. Und besonders helle scheint sie mir auch nicht zu sein. Tatsächlich ist Anya so sehr damit beschäftigt, auch ja nicht aufzufallen, dass sie bereits fast alles verloren hat, ehe sie endlich mal den Hintern hochkriegt. Und dann die Sache mit Win. Was war denn bitte das? Nein, ich mag ihn nicht. Nein, ich kann ihn nicht leiden. Oh, stimmt ja, ich liebe ihn! Und ich bin katholisch! Wobei - heute lieber nicht ... Daher auch nur mit viel Mühe und Not ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Engel der Dämmerung" von Melissa de la Cruz

The Immortals: Engel der Dämmerung
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Während Mimi mit Kingsley und anderen Venatoren noch immer nach der Wahrheit hinter der Ermordung des New Yorker ...

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Während Mimi mit Kingsley und anderen Venatoren noch immer nach der Wahrheit hinter der Ermordung des New Yorker Ältestenrats sucht, sind Skyler und Oliver auf der Suche nach Beistand beim Europäischen Ältestenrat. Allerdings schafft Sky es nicht einmal, mit der Gräfin, der Vorsitzenden des Rats zu sprechen, weil Leviathan plötzlich auf der Bildfläche erscheint. Und Jack. Jack, der auch seinen Vater mitgebracht hat, Michael, der Skyler und Jack vor den Silver Bloods rettet, aber selbst zwischen den Welten gefangen bleibt.

Zurück in New York wird Mimi immer klarer, dass sie mehr für Kingsley empfindet, als sie sollte, während Jack seit seiner Rückkehr kaum noch Interesse an ihr hat - obgleich sie gar nicht weiß, dass Skyler wieder in der Stadt ist. Dennoch plant sie weiter ihre gemeinsame Hochzeit, ahnungslos, dass sie genau in der Kirche heiraten wird, die eines der Höllentore schützt. Ahnungslos, dass Bliss, Mimis Brautjungfer, Luzifer, ihren Vater in sich trägt, der nur auf diese Gelegenheit gewartet hat. Ein Kampf um das Höllentor steht bevor, wonach nur ein Teil des zukünftigen Brautpaares noch immer seine wahre Liebe an seiner Seite wissen wird ...

Da hätten wir nun also auch noch den 4. Teil von The Immortals. Und ich muss sagen - es wird nicht besser. Nicht zu glauben, aber wahr. Skyler ist immer noch ein frühreifes, egoistisches, nervtötendes Was-auch-immer, Jack bleibt ein Ich-bin-ja-so-bööööse-Typ, der nicht einmal einer Fliege Angst machen würde und Oliver bleibt immer noch ein armes, bemitleidenswertes Wutzchen. Furchtbar, dass sowas überhaupt in 6 ganzen Teilen veröffentlicht wurde ... Aber weil ich einfach zu großzügig bin ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Jäger der Schatten" von Melissa de la Cruz

The Immortals: Jäger der Schatten
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Skyler liebt Jack. Jack liebt Skyler. Obwohl das nicht sein darf. Denn die Partnerin, die Jack schon immer hatte ...

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Skyler liebt Jack. Jack liebt Skyler. Obwohl das nicht sein darf. Denn die Partnerin, die Jack schon immer hatte – in jedem seiner vergangenen Leben – ist nun einmal Mimi, und sie soll es auch in diesem Leben sein. Als Jack jedoch mit Skyler nach Italien flüchtet, ist das der offizielle Startschuss für Mimi, Jack seine gerechte Strafe zukommen zu lassen. Schließlich steht jedem Blue Blood zu, seinen Partner zu töten, sofern dieser ihn betrügt.

Während Skyler und Jack also auf der Flucht sind, ringt Mimi noch mit sich, schließlich war ihr Bruder und Partner stets Mittelpunkt ihres Lebens, ganz davon abgesehen, dass sie einst gemeinsam vom Himmel herab gekommen sind. Doch Gesetz ist nun einmal Gesetz. Und eigentlich sollte es Skyler auch gar nicht geben, ist ihre Existenz doch ganz und gar gegen alle Regeln. Noch ein Grund, nicht zuzulassen, dass Jack und Skyler weiterhin am Leben sind …

Teil 5 von The Immortals dann also. Und wieder einmal bereue ich den Tag zutiefst, da ich das erste dieser Bücher zur Hand genommen habe. Nicht nur, weil ich Skyler so gar nicht leiden kann und Jack auch nicht gerade ein Sympathieträger ist, nein, auch de la Cruz‘ Schreibstil ist nicht gerade der Brüller. Und von ihrer Geschichte, die sich inzwischen schon über viel zu viele Bände erstreckt, fange ich am besten erst gar nicht an, denn das könnte wirklich lang werden …

Jedenfalls ging auch in Jäger der Schatten wieder mal alles drunter und drüber, und alles wurde noch verworrener, nerviger und unrealistischer – wobei Letzteres bei einem Fantasy-Buch ja schon eine gewisse Leistung erfordert. Ich will im Moment nur noch diese dämliche Buchreihe beenden, damit ich es ENDLICH hinter mir habe, nicht etwa, weil die Bücher so überragend sind. Nein, das Ganze soll einfach endlich sein Ende finden. Bitte. Von daher dürfte meine Bewertung auch nicht allzu sehr überraschen – außer vielleicht noch aufgrund meiner grenzenlosen Großzügigkeit…

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Der Teufel von Whitechapel" von Cassandra Clare und Maureen Johnson

Der Teufel von Whitechapel
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Will, Tessa, Jem und die anderen Schattenjäger des Londoner Instituts gelingt es, niemand anderen als Jack the ...

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Will, Tessa, Jem und die anderen Schattenjäger des Londoner Instituts gelingt es, niemand anderen als Jack the Ripper aufzuhalten. Simon lernt, möglichst ohne Knochenbrüche von Bäumen zu springen - und hat dabei einen ganz besonderen Lehrer.

Ganz ehrlich? So sehr ich die Bücher um Will, Tessa und Jem auch liebe, so sehr nervt es mich, dass in diesen Kurzgeschichten einfach jeder einen kurzen Auftritt zu haben scheint. Habe ich früher jedes Fitzelchen die Welt der Schattenjäger betreffend, verschlungen, bin ich allmählich einfach nur noch gereizt und missmutig angesichts dieser Geldmacherei. Ich meine - die TEENAGER aus den Chroniken der Unterwelt als Lehrer in der Akademie der Schattenjäger? Immer doch! Und obwohl es hier ja augenscheinlich um Simon geht und ich ihn nach dem Ende von City of Heavenly Fire dann doch ins Herz geschlossen hatte, nervt er mich gerade nur noch. Wer wird sein nächster Lehrer? Der Türsteher des Pandemoniums? Die Mitglieder seiner Band?

Der einzige Grund, weshalb ich für diese Geschichte keine richtig schlechte Bewertung gebe, ist der, dass Jace es wieder einmal rausgerissen hat. Ach ja - und dann ist da noch mein Bauchgefühl, das mir sagt, dass ich über Simons nächsten Lehrer vielleicht - ja, nur vielleicht - ja mal gerne lese. Also so richtig gerne. Ich habe also noch Hoffnung, könnte man meinen ...