Cover-Bild Monteperdido – Das Dorf der verschwundenen Mädchen
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 27.06.2018
  • ISBN: 9783596701704
Agustín Martínez

Monteperdido – Das Dorf der verschwundenen Mädchen

Kriminalroman
Lisa Grüneisen (Übersetzer)

Ein verschworenes Dorf. Zwei verschwundene Mädchen. Und die düsteren Gipfel, die nur eines von ihnen wieder zurückbringen.

»Erstklassig.« WDR 2 Lesen

Hoch oben in den Pyrenäen liegt Monteperdido. Vor fünf Jahren sind die elfjährige Ana und ihre Freundin Lucía spurlos von hier verschwunden. Kaum jemand glaubt, dass sie noch am Leben sind. Da taucht völlig unerwartet die inzwischen sechzehnjährige Ana wieder auf, bewusstlos in einer Schlucht. Kommissarin Sara Campos von der Bundespolizei lässt sofort die Straßen absperren; eine verzweifelte Suche beginnt. Wo ist Lucía? Ist sie noch am Leben? Doch die Berge um Monteperdido schweigen, trügerisch rauschen die Pappelwälder, gefährlich schwillt der reißende Fluss Esera an. Unter den Bewohnern von Monteperdido greifen die Verdächtigungen um sich: War es ein Fremder oder einer von ihnen?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2018

Toll!

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Zum Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist irgendwie mysteriös und anziehend. Außerdem passt es Dank der Shiloutten der beiden Mädchen sehr, sehr gut zum Inhalt. Auch der Wald, welcher die Mädchen ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist irgendwie mysteriös und anziehend. Außerdem passt es Dank der Shiloutten der beiden Mädchen sehr, sehr gut zum Inhalt. Auch der Wald, welcher die Mädchen "ausfüllt" passt sehr schön zum Inhalt.

Zum Schreibstil: Mit dem Schriebstil bin ich zu Bginn des Buches überhaupt nicht zurechtgekommen. Der ständige Perspektiven - und Personen Wehsel mitten im Kapitel hat mich Anfangs ziemlich verwirrt. Allerdings wurde dass immer besser je weiter das Buch vorschritt und dann habe ich mcih gut zurechgefunden. Alles in einem war der Schreibstil an vielen Stellen extrem spannend, aber an einigen leider auch etwas schleppend und eher uninteressant.

Zu den Charaktern: Erstmal war es ziemlich schwer, so einige Namen richtig zu lesen und auszusprechen, Montserrad, Gaizka, Joaquin, Ximena, Caridad, ...mal ehrlich, dass sind doch keine Namen?!

Sara mochte ich von Anfang an sehr gerne. Sie ist eine gute Polizistin, die in ihrer Vergangenheit schlimmes durchmachen musste es aber Dank ihrem Partner Santiago geschafft hat. Sie setzt alles daran, die Mädchen zu finden und den Entführer endlich hinter Gitter zu bringen. Teilweise war ich mit ihren Aktionen nicht ganz einverstanden, aber sie stand unter ziemlichem Druck und hatte auch noch einen persönlichen Verlust zu überwinden, also passte das schon alles.

Santiago mochte ich irgendwie nicht so richtig, ich hab ihn nicht gehasst aber irgendwie , wie er Sara immer unter seine Fetische genommen hat, fand ich nicht so toll. Trotzdem war ich richtig geschockt, was mit ihm passierte und es tat mir auch unendlich leid, dass kam unerwartet.

Ana mochte ichr richtig sehr. Ich war erleichtert, dass sie nach 5 Jahren Gefangenschaft unversehrt entkommen konnte und sich schließlich wieder zu Hause mit ihren Eltern beruhigen konnte. Auch war ich froh, dass sie Quim hatte, zwischen den beiden fing ja langsam an sich etwas zu entwickeln.. trotzdem hat man drekt gemerkt, das sie den Entführer kennt, cih ahb Anfangs nciht vrstanden, wieso sie nciht endlich alles gesagt hat, ich glaub, dann wäre die ganze Geschichte aber ncoh schlimmer ausgegangen. Ana war vor 5 Jahren zur falschen Zeit am falschen Ort, was ihr zum Verhängnis wurde und alles nur, weil die ihre beste Freundin trösten wollte ...

Lucía mochte ich irgenwie nicht so richtig. Man kannte sie ja nur von den Erzählungen von Ana her und irgendwie hat sich das - vorallem was sie Quim erzähle - nicht wirklich positiv angehört. Auch fand ich es nicht fair, dass sie lebte und Ana nicht...

Die Eltern von Ana mochte ich sehr, beide haben versucht ihr Leben nach einiger Zeit wieder in die Richtige Richtung zu lenken und irgendwie weiter zu leben,auch ohne Ana. Allerdings taten sie mir am Ende unheimlcih leid!

Die Eltern von Lucía fand ich richtig komisch. Sie haben an ihrer Tochter festgehalten und vorallem der Vater, konnte sie einfach nicht gehen lassen. Die Fotos im ganzen Haus, die Geschenke, ihr Zimmer, neue Kleider für sie, dass alles fand dich richtig komisch und wirkte irgendwie krank.
Quim mochte ich alleridngs sehr! Er hat darunter gelitten, dass Lucía verschwunden war, seine Eltern haben ihm keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt und trotzdem hat er versucht wieter zu leben und schließlich hat er sich in Ana verliebt. Auch er tut mir SEHR leid!!

Zum Buch: Das Buch hat mch richtig interessiert, als ich es auf LovelyBooks entdeckt hatte, schon alleine wegen diesem Cover. Auch der Inhalt klang mehr als verlockend und hätte ich es in der Leserunde nicht gewonen, hätte ich es mir mit Sicherheit gekauft!

Das Buch beginnt in der Vergangenheit - als die Mädchen mit ihren Müttern draußen im Schnee spielen waren, danach folgt ein Zeitungsartikel in dem das Verschwinden der Mädchen dargestellt wird und danach beginnt das Buch 5 Jahre später an der Stelle, als Ana und ihr angeblicher Retter mit dem Auto in eine Schlucht stürtzten...

Wie gesagt war ich nciht sofort in der Geschichte drinnen, aufgrund des Schreibstils. Allerdings habe ich auch nach kurzer Zeit mir Erschrecken festgestellt, dass das Buch nur 7 Kapitel auf 492 Seiten verteilt besitzt! Das sind teilweise 100 Seiten pro Kapitel gewesen und das war echt manchmal schwer zu lesen!

Allerdings war das Bcuh sehr spannend. Ich hatte Anfangs ganz andere Vermutungen, was passiert war und wie sich das Buch entwickelt. Allerdings habe im Laufe des Buches einen Verdacht gegen Rafael und Nicolas geheckt, und einer von beiden hat sich tatsächlich als wahr herausgestellt. Auch habe ich dann im späterem Verlauf des Buches eine Ahnung gehabt, wie es in Bezug auf Ana endet und es ist tatsächlich so gekommen, wa mir mein armes kleines Herz gebrochen hat...