Sasha kehrt nach 10 Jahren wieder nach Hause zurück zu ihrer Mutter in ein Hotel. Dort unterhält sie sich mit ihrer Mutter über ihren Ex-Freund Cole, der schon in diesem Moment ans Herz gewachsen ist. Und das obwohl er erst später auftaucht. Sasha merkt, dass sie immer noch Gefühle für ihn hat, womit sie anscheinend nicht alleine ist. Als plötzlich wieder Leichen auftauchen, geht für Sasha der Schrecken wieder von vorne los.

Der Schreibstil ist wie immer locker zu lesen und die Personen waren mir auch sympathisch. Nur mit den beiden Freunden von Sasha bin ich nicht so wirklich warm geworden. Auch ging mir alles viel zu schnell. Ich bin kaum mitgekommen. Kaum war das eine vorbei, kam das nächste schon wieder. Ein paar Dinge waren für mich auch vorhersehbar. Ich dachte mir: ‚Wenn, das und das noch passiert, wäre das richtig dramatisch‘ und genau das ist dann auch passiert.
Viele Sagen ja, dass sie den Mörder schon vorher identifizieren konnten, was bei mir nicht der Fall war. Demnach war ich auch geschockt als dies zum Schluss gelüftet wurde. Aber auch hier ging alles zu schnell und war auch schlecht beschrieben.
Das Buch hätte ruhig dicker sein können, wenn dann alles gut beschrieben worden wäre.

Nicht das beste Buch von Jennifer L. Armentrout, trotzdem durchaus lesenswert.

Nach dem Tod seiner geliebten Zwillingsschwester in Dean am Boden zerstört. Bis er Sky trifft, denn diese erinnert ihn an eine Freundin aus Kindertagen. Und in Dean kommen längst verloren geglaubte Gefühle und Hoffnungen zurück.

In diesem Buch geschieht genau das, was auch in ‚Hope Forever‘ passiert ist. Eben nur aus Deans Sicht. Allerdings gibt es ein paar Kapitel in denen Dean Briefe an seine verstorbene Schwester schreibt. Diese haben mich doch sehr berührt.

Obwohl es dieselbe Handlung war, gefiel mir der erste Band doch besser. Trotzdem bin ich froh, die Geschichte auch aus Deans Sicht gelesen zu haben.

Citra ist jetzt eine Scythe, eine Junior-Scythe, die bereits einen großen Einfluss auf andere hat, und „neuen Wind in das Scythetum“ bringt. Rowan dagegen ist als Scythe Luzifer bekannt, und bringt Scythe um, die vom richtigen Weg abgekommen sind. Aus diesem Grund wird er auch vom Scythetum gesucht und ist ständig auf der Flucht. Als auch noch herauskommt, dass ein Anschlag auf Scythe Anastasia und Scythe Curie geplant ist, fällt der Verdacht sofort auf Rowan. Doch ob er diesen Anschlag geplant hat oder doch jemand anderes, müsst ihr selbst lesen.

Vom Cover bin ich dieses Mal sogar etwas enttäuscht. Zuerst hätte es dasselbe wie auf dem 1. Teil gehabt, nur anstatt Bronze wäre es Silber gewesen. Aber hier haben sie jetzt eine Frau dargestellt mit gelbem Hintergrund. Es ist zwar schön, aber nicht so sehr wie das, welches zuerst geplant war.
Der Schreibstil war ein wenig zähflüssig, da alles sehr genau beschrieben war, manchmal etwas zu sehr, was dazu führte, dass die Geschichte teilweise sehr langatmig wurde. Deswegen musste ich das Buch auch des Öfteren beiseitelegen, da es mir einfach zu lang dauerte, bis wieder etwas passierte.
In diesem Teil wird nicht nur aus Citras und Rowans Sicht geschrieben, sondern auch sehr viel von anderen Personen. Teilweise war es mir schon etwas zu viel, aber diese Sichten waren für den Werdegang der Geschichte auch ziemlich wichtig.
Die Zusatzkapitel wurden dieses Mal auch nicht aus den Tagebüchern der Scythe geschrieben, sondern vom Thunderhead. Dadurch hat man einen guten Einblick bekommen, was dieser alles macht bzw nicht machen darf/kann und auch was er alles „fühlt“. Es war durchaus interessant, mir ist aber auch hier wieder das Leben der Scythe abgegangen.
Das Buch war aber auch sehr Spannend. Es haben sich Abgründe aufgetan, von denen man nicht gedacht hätte, dass sie passieren und ich war im ersten Moment einfach nur geschockt. Der Schluss war auch wahnsinnig spannend und ich kann es, nach diesem Ende, gar nicht erwarten bis der 3. Band erscheint.

In dem Buch geht es um ein reiches Mädchen aus den Heights, das Mist gebaut hat, und deswegen von ihrer Mutter aus zu ihrem Vater, in die Downs, ziehen muss. Dort lernt sie Marco Leone kennen, der berüchtigte Bad-Boy, der zudem auch noch illegale Autorennen fährt. Jedoch ist Frankies Vater ein Polizist, der seine Tochter nicht in der Nähe eines Verbrechers sehen will.

Das Cover gefällt mir gut. Ebenso hat mir der Schreibstil gefallen, er war locker und leicht zu verstehen. Marco mochte ich gleich sehr gerne, ebenso wie viele der Nebencharaktere. Es waren aber doch sehr viele, deswegen tat ich mich am Anfang schwer, mir alle ihre Namen zu merken.
Marco ist in einer Familie aufgewachsen, in der er selbst schnell Erwachsen werden musste. Aus diesem Grund war er gar nicht so, wie ihn andere gern dargestellt haben, sondern eher ein Mann nach dem Motto ‚Harte Schale – weicher Kern‘ wie man es in vielen anderen Büchern auch findet. Dass er und seine Freunde Rennen fahren, fand ich cool und es wurde auch gut beschrieben. In diesem Bereich hätte auch gerne noch mehr passieren können.
Frankie war mir auch sympathisch. Sie hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten, denn ich Freund wurde vor ihren Augen umgebracht. Leider kann sie sich aber nicht mehr an alles erinnern und weis auch nicht, wer der Mörder ist. Sie hat aber immer wieder Flashbacks, durch die alles wieder zurückkommt und als ich erfahren habe, wer der Mörder ist, war ich nicht überrascht, da ich mir das vorher schon gedacht habe.
Alles in allem war es eine durchaus lesenswerte Geschichte, der es meiner Meinung nach aber noch ein bisschen an Spannung gefehlt hat.

In Romance Love geht es um eine Autorin, die leider den falschen Vertrag unterschrieben hat. Somit muss sie zehn Jahre lang, jede Woche eine neue Kurzgeschichte abgeben. Dadurch bleibt ihr Leben vollkommen auf der Strecke. Um einmal Urlaub machen zu können, bittet Sie einen ehemaligen Freund aus dem Studium, der mittlerweile ein gefeierter Autor ist, ihr zu helfen. Allerdings stimmt er dem nur zu, wenn er im Ausgleich dazu, die Nächte mit ihr bekommt.
Auch wenn diese Geschichte wieder sehr 0815 klingt, hat sie mir trotzdem gut gefallen. Es gab allerdings sehr viele Erotik-Szenen die man ruhig etwas hätte kürzen können. Doch gerade als es mir zu viel wurde, ist wieder etwas anderes passiert und das Buch hat wieder Fahrt aufgenommen. Alle Personen waren mir sehr sympathisch: Juliet, Adam und auch seine Freunde. Der Schluss war für mich zu vorhersehbar, trotzdem wurde daraus ein schönes Ende gemacht.
Alles in allem ein gelungenes Buch für zwischendurch um mal wieder abschalten zu können.