Cover-Bild Perfect Memories
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 350
  • Ersterscheinung: 09.03.2018
  • ISBN: 9783038800101
  • Empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
Holly Cave

Perfect Memories

Stefanie Ochel (Übersetzer)

Isobel hat es geschafft: Sie hat einen Job in der renommiertesten Agentur Londons ergattert. Als Himmelsarchitektin sorgt sie dafür, dass ein Weiterleben nach dem Tod möglich ist – in einem virtuellen Himmel kann man seine schönsten Erinnerungen immer wieder erleben. Als Isobel auf den gut aussehenden und todkranken Jarek trifft, gerät ihr Leben völlig aus den Fugen. Während sie mit ihm an seinem Himmel arbeitet, verlieben sich die beiden ineinander. Doch als Jarek plötzlich stirbt, bleibt ihr kaum Zeit, seinen Tod zu verkraften. Denn Jarek hatte ein dunkles Geheimnis, und nur Isobel kann die Wahrheit ans Licht bringen…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2018

Potential leider nicht ausgeschöpft....

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Worum gehts?

Isobel ist Himmelsarchitektin. Sie gibt Menschen die Möglichkeit nach dem Tod in einem virtuellen Himmel zu leben und ihre liebsten und wertvollsten Erinnerungen mitzunehmen! Als der todkranke ...

Worum gehts?

Isobel ist Himmelsarchitektin. Sie gibt Menschen die Möglichkeit nach dem Tod in einem virtuellen Himmel zu leben und ihre liebsten und wertvollsten Erinnerungen mitzunehmen! Als der todkranke Jarek eines Tages in ihr Leben tritt, ändert sich alles. Denn es entstehen tiefe Gefühle zwischen den Beiden. Doch Jarek hat ein dunkles Geheimnis und nach seinem Tod ist es an Isobel, die Wahrheit zu finden!

Wie erging es mir mit dem Buch?

Klappentext und Cover haben mich damals wirklich fasziniert und haben mir Aussicht auf eine neue spannende Geschichte gegeben. Doch konnten meine Erwartungen erfüllt werden?

Man startet mit Isobel und lernt sie als erstes in ihrem Job kennen. Sie ist ein recht eigener Charakter, was ansich nicht schlecht ist, wenn er gut mit der Geschichte harmoniert. Von Beginn an hatte ich aber leider Probleme damit, mit ihr warm zu werden. Klar konnte ich mich in gewissen Situationen gut in ihre Lage versetzen, jedoch waren diese eher gering gestreut und diese Verbundenheit, die ich mich Protas brauche, blieb bei ihr leider aus.

Auch die Geschichte selbst plätschert mehr dahin als das sie an Fahrt aufgenommen hätte. Es wurde nicht wirklich Spannung aufgebaut. Auch nicht, als Jarek ins Spiel kam und man auf diese aufkeimende Liebesgeschichte hofft, die einem im Klappentext versprochen wird. Es sind zwar einige Momente, die wirklich toll und prickelnd rüber kommen, aber es waren viel zu wenig. Ich konnte diese Verliebtheit nicht so wirklich fühlen, es war mehr eine Art verbotene Neugierde bzw. kam es mir zeitweise vor wie eine Flucht aus der wahren Welt....

Die Idee ansich mit diesem virtuellen Himmel nach dem Tod und dem dunklen Geheimnis, welches nach Jareks Ableben ans Licht kommt, fand ich wirklich toll, jedoch happert es meiner Meinung nach an der Ausarbeitung massiv. Es wird keine Spannung aufgebaut und die Protagonisten sind eher kühl und distanziert, schaffen nicht wirklich eine Verbindung zum Leser, was für mich unheimlich wichtig ist.

Jarek selbst mochte ich im Laufe der Geschichte immer weniger und daher hat mich auch sein Tod nicht wirklich getroffen. Es war fast ein wenig eine Erleichterung, weil ich dachte, dass sich Isobels Leben vielleicht jetzt endlich wieder in - für ihre Verhältnisse - normale Bahnen lenken lässt, wobei ich mich da zu früh gefreut hatte.

Das Ende war zwar wirklich gut, aber konnte den Rest nicht wirklich wieder gut machen. Es war im Komplettpaket gesehen absolut nicht meins und hätte mehr Gefühl und mehr Spannung gebraucht um wirklich zu faszinieren und nicht zu langweilen. Leider....

Veröffentlicht am 31.03.2018

Perfect Memories

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Isobel hat einen tollen Job, denn sie ist Himmelsarchitektin in einer angesehenen Londoner Agentur. Sie sorgt dafür, dass Menschen nach ihrem Tod in einem virtuellen Himmel weiterleben können, umgeben ...

Isobel hat einen tollen Job, denn sie ist Himmelsarchitektin in einer angesehenen Londoner Agentur. Sie sorgt dafür, dass Menschen nach ihrem Tod in einem virtuellen Himmel weiterleben können, umgeben von ihren schönsten Erinnerungen. Isobels neuester Klient Jarek, der todkrank ist, bringt sie jedoch völlig durcheinander, denn beide verlieben sich ineinander. Dann stirbt Jarek plötzlich und Isobel erhält den Auftrag, Jareks dunkles Geheimnis ans Licht zu bringen.

Das tolle und ansprechende Cover sowie die faszinierend klingende Beschreibung sprachen mich sofort an, so dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Doch leider konnte mich die Geschichte absolut nicht packen, auch wenn der Schreibstil wirklich gut verständlich und zügig lesbar war.
Isobel als Hauptprotagonistin blieb mir von Anfang bis Ende fremd, wurde mir sogar unsympathisch. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen, sie verstehen und ihre Handlungen nachvollziehen.
Auch Jarek war kein herausragender Charakter, der mir im Gedächtnis bleibt. Ich empfand ihn als sonderbar und ebenfalls eher unsympathisch.
Was ich wirklich schade fand, war, dass ich die Gefühle und die Liebe zwischen Isobel und Jarek nicht fühlen konnte. Die Emotionen, die gerade in einer solchen Situation entstehen, kamen leider gar nicht bei mir an. Insofern blieb mir ein wichtiger Aspekt dieser Geschichte sehr fern.
Spannung kam bei dieser Geschichte leider nur sehr gemäßigt auf. Wenn es mal spannend wurde, flachte es schnell wieder ab. Es war interessant, aber nicht spannend.
Die Idee an sich bezüglich der Himmelsachritektur fand ich sehr gelungen und faszinierend. Meine Gedanken wurden angeregt und ich fragte mich, welche Erinnerungen, Erlebnisse und Menschen ich nach meinem Tod in meinem Himmel würde haben wollen. Leider wurde die Idee für meinen Geschmack nicht gut umgesetzt.

Leider konnte mich das Buch nicht packen und begeistern, so dass ich nur 2 von 5 Sternen vergebe.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Konnte mich nicht überzeugen

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Isobel arbeitet in London als Himmelsarchitektin. Ihre Aufgabe ist es, dass Menschen nach dem Tod weiter leben können und zwar in ihrem eigenen persönlichen, virtuellen Himmel, welchen sie zusammen mit ...

Isobel arbeitet in London als Himmelsarchitektin. Ihre Aufgabe ist es, dass Menschen nach dem Tod weiter leben können und zwar in ihrem eigenen persönlichen, virtuellen Himmel, welchen sie zusammen mit den Kunden entwirft. Isobels Professionalität gerät ins Wanken, als sie ihren neusten Kunden Jarek trift. Er sieht gut aus, ist charmant und sterbenskrank. Die beiden beginnen eine Affäre und Jareks Tod stürzt Isobel in tiefe Trauer. Doch Jarek hat ein dunkles Geheimnis und Isobel muss versuchen dies zu lüften.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut und angenehm lesen. Es gibt keine komplizierten Sätze oder zu viele Fremdwörter. Cave gelingt es, dass ich mir die Umgebung von Isobel gut vorstellen konnte, allerdings habe ich auch nach 350 Seiten wenig Ahnung, wie dieser Himmel funktioniert

Die Geschichte spielt in unserer Zukunft. Dank der Spiegelneuronen, und einem ausreichenden Budget, können Menschen nach ihrem Tod in ihrem virtuellen Himmel weiterleben. Im Laufe des Buches wird eine Menge getan um diese Technik zu erklären, aber mir wurde sie nicht klarer und es hat den Lesefluss gestört, da die Geschichte immer wieder unterbrochen wurde.
Als ich gesehen habe, dass das Buch auch als Thriller eingeordnet wird, habe ich gestutzt, denn einen Thriller habe ich hier nicht entdecken können. Wenn mich einer fragt, was im Mittelpunkt dieses Buches steht dann ist das weder der Mord noch die Liebesgeschichte, sondern die Technik des Himmels.

Die Auflösung des großen Geheimnis war keine Überraschung, denn jede andere Lösung wäre nicht machbar gewesen, so weiß man von Anfang an schon, was auf einen zukommt und Spannung ist das leider nicht.

Auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Sie sind alle recht oberflächlich beschreiben und hinterlassen keinen bleibenden Eindruck. Häufig musste ich zurück blättern, weil ich nicht mehr wusste wer wer ist. Isobel und Jarek sind mir leider auch einfach zu unsympathisch.

Die Idee des Buches ist genial, aber ich hatte gedacht, dass die Geschichte eine ganz andere Richtung einschlägt. Auch finde ich einige Botschaften in dem Buch ganz schön. Viele bekommen keine Kinder, da die Welt einfach nicht mehr gut genug ist. Da steckt schon eine Menge Wahrheit drinnen.

Mich konnte das Buch leider nicht begeistern.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei LovelyBooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.