Beautiful Stranger statt Beautiful Bastard
Beautiful StrangerDas Cover von "Beautiful Stranger" finde ich echt gelungen. Es passt perfekt zu dem es ersten Teiles, und ebenso wie beim ersten Teil, habe ich das Buch schon kaufen müssen, ohne überhaupt den Klappentext ...
Das Cover von "Beautiful Stranger" finde ich echt gelungen. Es passt perfekt zu dem es ersten Teiles, und ebenso wie beim ersten Teil, habe ich das Buch schon kaufen müssen, ohne überhaupt den Klappentext zu lesen. Das Cover stellt von den Farben her ein Gegenteil zu ersten Teil, da bei diesem Teil das Cover einen schwarzen Hintergrund hat. Auch die Schrift finde ich wieder richtig schön. Auch hier sticht sie förmlich heraus und auch die Schriftarten finde ich sehr schön und passend gestaltet.
Auch nachdem ich den zweiten Teil beendet habe, spricht mich der Schreibstil von Christina Lauren an. Durch "Beautiful Stranger" bin ich ebenso schnell geflogen, wie schon durch den ersten Teil. Bei der ein oder anderen Stelle musste ich auch mal schmunzeln. Insgesamt muss man das Buch einfach schnell lesen, da es zum einen nicht viele Seiten hat, und durch die "öffentlichen" Sexszenen immer ein gewisser Nervenkitzel dabei ist. Ebenso zum schnellen lesen beigetragen hat, dass das Buch aus beiden Perspektiven geschrieben ist, was mir immer richtig gut gefällt.
Sara, hat endlich mit ihrem alten Leben in Chicago abgeschlossen und ist Bennett und Chloe nach New York gefolgt. Sie ist ein Mensch, welchem die Professionalität sehr wichtig ist, und welcher sehr auf ihr erscheinen achtet. Das macht sie, da ihre verflossene Liebe sie so in die Öffentlichkeit gedrängt hat. Sara musste in ihrer Vergangenheit schon einigen erleben, was ihr immer und immer wieder hinterher hängt, da sie es nicht vergessen kann. Ich persönlich mochte Sara als Protagonistin richtig gern, da sie eine super Freundin sein kann, und sie sich das gleiche wünscht wie ihre beste Freundin, und das ist die Liebe ihres Lebens finden. Ihre Art ist eine richtig süße, aber sie hat in Maxs Nähe etwas verruchtes an sich.
Auch Max mochte ich richtig gern. Er ist, wie es so typisch in solchen Büchern ist ein Playboy, welcher jede Frau haben kann. Nach der ersten gemeinsamen heißen Nacht in einem Club kann er Sara aber nicht mehr vergessen und sucht den Kontakt zu ihr. Max kann sie einfach nicht vergessen und ist ihr mit Haut und Haaren verfallen, und lässt seit daher keine andere Frau mehr an sich ran. Er ist ein abenteuerlicher Kerl, der sich spezielle Ort für seine sexuellen Aktivitäten sucht. An sich ist Max wirklich ein toller Mann, welcher sein Mädchen mit aller Macht zu beschützen versucht. Ebenso wie Sara steht auch Max in der Öffentlichkeit, nur bei ihm wird jeder Schritt und jede Affäre verfolgt. Manchmal kam mir Max etwas arrogant vor, was er aber durch seine charmante Art überspielt hat. In Max kann man sich auch nur zu gut verlieben.
Das die Charaktere des ersten Teiles in diesem hier als Nebencharaktere aufgetaucht sind, hat mir nur allzu gut gefallen, da ich Bennett und Chloe sehr ins Herz geschlossen habe. Sie sind einfach das Traumpaar schlecht hin. Aber auch die neuen Nebencharaktere haben es mir angetan. George finde ich richtig genial, über seine Witze musste man einfach lachen, aber auch die besten Freunde von Max fand ich sympathisch. Auf Wills Geschichte freue ich mich auf jeden Fall schon.
In diesem Buch gab es bestimmte Stellen, die mich irgendwie gestört haben. Ich habe nix gegen Sex bzw. Erotikszenen in einem Buch, aber diese fand irgendwie komisch. Geschrieben waren sie wirklich gut und man hat immer und immer wieder gemerkt, wie langsam mehr Gefühle mit eingeflossen sind, was mir an sich sehr gefallen hat. Nur die Orte fand ich echt komisch. Eine Bibliothek, ein überfüllter Club, ein Sexclub... An einer solcher Szenen hätte mich nix gestört, aber diese Szenen an öffentlichen Orten kamen bis auf einmal ständig vor. Wenn du das Buch gelesen hast kannst du mir ja gern einen Kommentar da lassen, ob es dir genauso ergangen ist.