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Veröffentlicht am 28.04.2018

Beautiful Stranger statt Beautiful Bastard

Beautiful Stranger
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Das Cover von "Beautiful Stranger" finde ich echt gelungen. Es passt perfekt zu dem es ersten Teiles, und ebenso wie beim ersten Teil, habe ich das Buch schon kaufen müssen, ohne überhaupt den Klappentext ...

Das Cover von "Beautiful Stranger" finde ich echt gelungen. Es passt perfekt zu dem es ersten Teiles, und ebenso wie beim ersten Teil, habe ich das Buch schon kaufen müssen, ohne überhaupt den Klappentext zu lesen. Das Cover stellt von den Farben her ein Gegenteil zu ersten Teil, da bei diesem Teil das Cover einen schwarzen Hintergrund hat. Auch die Schrift finde ich wieder richtig schön. Auch hier sticht sie förmlich heraus und auch die Schriftarten finde ich sehr schön und passend gestaltet.



Auch nachdem ich den zweiten Teil beendet habe, spricht mich der Schreibstil von Christina Lauren an. Durch "Beautiful Stranger" bin ich ebenso schnell geflogen, wie schon durch den ersten Teil. Bei der ein oder anderen Stelle musste ich auch mal schmunzeln. Insgesamt muss man das Buch einfach schnell lesen, da es zum einen nicht viele Seiten hat, und durch die "öffentlichen" Sexszenen immer ein gewisser Nervenkitzel dabei ist. Ebenso zum schnellen lesen beigetragen hat, dass das Buch aus beiden Perspektiven geschrieben ist, was mir immer richtig gut gefällt.



Sara, hat endlich mit ihrem alten Leben in Chicago abgeschlossen und ist Bennett und Chloe nach New York gefolgt. Sie ist ein Mensch, welchem die Professionalität sehr wichtig ist, und welcher sehr auf ihr erscheinen achtet. Das macht sie, da ihre verflossene Liebe sie so in die Öffentlichkeit gedrängt hat. Sara musste in ihrer Vergangenheit schon einigen erleben, was ihr immer und immer wieder hinterher hängt, da sie es nicht vergessen kann. Ich persönlich mochte Sara als Protagonistin richtig gern, da sie eine super Freundin sein kann, und sie sich das gleiche wünscht wie ihre beste Freundin, und das ist die Liebe ihres Lebens finden. Ihre Art ist eine richtig süße, aber sie hat in Maxs Nähe etwas verruchtes an sich.



Auch Max mochte ich richtig gern. Er ist, wie es so typisch in solchen Büchern ist ein Playboy, welcher jede Frau haben kann. Nach der ersten gemeinsamen heißen Nacht in einem Club kann er Sara aber nicht mehr vergessen und sucht den Kontakt zu ihr. Max kann sie einfach nicht vergessen und ist ihr mit Haut und Haaren verfallen, und lässt seit daher keine andere Frau mehr an sich ran. Er ist ein abenteuerlicher Kerl, der sich spezielle Ort für seine sexuellen Aktivitäten sucht. An sich ist Max wirklich ein toller Mann, welcher sein Mädchen mit aller Macht zu beschützen versucht. Ebenso wie Sara steht auch Max in der Öffentlichkeit, nur bei ihm wird jeder Schritt und jede Affäre verfolgt. Manchmal kam mir Max etwas arrogant vor, was er aber durch seine charmante Art überspielt hat. In Max kann man sich auch nur zu gut verlieben.



Das die Charaktere des ersten Teiles in diesem hier als Nebencharaktere aufgetaucht sind, hat mir nur allzu gut gefallen, da ich Bennett und Chloe sehr ins Herz geschlossen habe. Sie sind einfach das Traumpaar schlecht hin. Aber auch die neuen Nebencharaktere haben es mir angetan. George finde ich richtig genial, über seine Witze musste man einfach lachen, aber auch die besten Freunde von Max fand ich sympathisch. Auf Wills Geschichte freue ich mich auf jeden Fall schon.



In diesem Buch gab es bestimmte Stellen, die mich irgendwie gestört haben. Ich habe nix gegen Sex bzw. Erotikszenen in einem Buch, aber diese fand irgendwie komisch. Geschrieben waren sie wirklich gut und man hat immer und immer wieder gemerkt, wie langsam mehr Gefühle mit eingeflossen sind, was mir an sich sehr gefallen hat. Nur die Orte fand ich echt komisch. Eine Bibliothek, ein überfüllter Club, ein Sexclub... An einer solcher Szenen hätte mich nix gestört, aber diese Szenen an öffentlichen Orten kamen bis auf einmal ständig vor. Wenn du das Buch gelesen hast kannst du mir ja gern einen Kommentar da lassen, ob es dir genauso ergangen ist.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Faking it

Faking it - Alles nur ein Spiel
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Schon im ersten Teil war Cade mir unglaublich sympathisch. Im ersten Teil hat er sich in seine beste Freundin Bliss verliebt, und muss jetzt damit leben, das sie seine Gefühle nach erwidert. Cade ist ein ...

Schon im ersten Teil war Cade mir unglaublich sympathisch. Im ersten Teil hat er sich in seine beste Freundin Bliss verliebt, und muss jetzt damit leben, das sie seine Gefühle nach erwidert. Cade ist ein bodenständiger junger Mann, welcher sehr engagiert ist. In seiner Freizeit arbeitet er als Freiwilliger mit sozial benachteiligten Kindern. Ihm merkt man im ersten Teil der Geschichte einfach an, das er sich mit den Gefühlen quält. Aber Max ist da eine willkommene Ablenkung. Als Schauspieler vor Max Eltern finde ich ihn einfach nur genial und musste auch das ein oder andere Mal über ihn schmunzeln.



Max war mir auch von Beginn an sympathisch. Sie ist ein unberechenbaren, laut und hat ein freches Mundwerk. Sie ist komplette Gegenteil zur Protagonistin des ersten Teils. Ihre bunte Haarfarbe, sowie ihre Tattoos sind ihre Markenzeichen, welche sie immer wieder zu verstecken versucht. Sie möchte die Mustertochter sein, somit dürfen ihre Eltern davon nichts mitbekommen. Da kam Cade wie gerufen, ihr Freund zu spielen. In Max Vergangenheit hat sie schlimmes durchlebt, an was sie noch immer zu knappern hat. Etwas was ich an Max sehr gemocht habe ist ihre Liebe zur Musik. Als Musikerin stelle ich sie mir unglaublich cool vor.



Die Nebencharaktere in Faking it fand ich echt cool. Maxs Eltern waren mir sehr sympathisch, sowie Milo. Dieser Typ bringt einen einfach nur zum lachen. Ich saß gerade in einem Bus und habe die Stelle, in der er das erste oder zweite Mal auftaucht gelesen und musste mir das lachen echt verkneifen. Bliss und Carrick waren auch wieder zu finden, und ich liiiiiiebe die beiden. Wegen mir hätten sie noch viel öfters auftauchen können. Wen ich gar nicht mochte, war Mace. Ich habe lange nicht mehr so einen Charakter gesehen ...



Meine Lieblingsszene war die, in welcher Cade auf Maxs Eltern gestoßen ist. Wie er zu ihrer Mutter einfach Mom sagt, fand ich richtig lustig, aber auch irgendwie niedlich. Ihre Eltern, vor allem Max Mutter finde ich richtig niedlich. Der Fakt, das sie verrückt nach Umarmungen ist und Cade sie deswegen nicht umarmen sollte, fand ich richtig lustig. Ich verstehe warum Max ihre Eltern nicht mag, aber ich persönlich liebe die beiden finde sie echt süß. Die einzige Person mit der ich nicht so richtig warm wurde ist mit der Frau von Max Bruder. Ich fand sie so unnötig nervig, das ich ihren Namen nicht einmal mehr weiß. Ups.



Zu meinen absoluten Lieblingsszenen gehören eindeutig die Zeiten der Band. Ich finde die Geschichten über Bands immer so toll und interessant. Die Texte die Cora Carmack da auf geschrieben hat, und es waren eine Menge, fand ich allesamt richtig toll und einige dieser Passagen mussten gleich markiert werden. Wenn du ein Buch suchst, bei welchen es guten Humor und tolle Stellen zum markieren suchst, wirst du bei "Faking it" garantiert fündig.

Fazit

Eine süße Collegegeschichte für zwischendurch, bei welcher nur das I-Tüpfelchen fehlt.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Eine Fortsetzung mit leichten Schwächen

Verliere mich. Nicht.
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Das türkise Cover von Verliere mich. Nicht sticht einem einfach sofort ins Auge. Es passt vom Design und der ganzen Aufmachung perfekt zum ersten teil Berühre mich. Nicht. Durch die pastellfarbenen Buchrücken ...

Das türkise Cover von Verliere mich. Nicht sticht einem einfach sofort ins Auge. Es passt vom Design und der ganzen Aufmachung perfekt zum ersten teil Berühre mich. Nicht. Durch die pastellfarbenen Buchrücken ist die Reihe im Bücherregal der absolute Hingucker. Auch das Design im inneren es Buchs gefällt mir richtig gut. Die Schrift des Covers wurde auch für die der Kapitel benutzt und rundet das Ganze so perfekt ab.

Der Schreibstil von Laura Kneidel ist wie gewohnt flüssig, leicht und man fliegt förmlich durch die Seiten, sobald man einmal begonnen hat in die Welt von Luca und Sage zu kommen. Die Sicht von Sage hat mir wieder sehr zugesagt. Vor allem der "medizinische" Teil der Geschichte hat Laura Kneidel gut rüber gebracht. Insgesamt kann man nur sagen das Laura einen guten Job gemacht hat. In Maine fühle ich mich einfach unheimlich wohl und auch die Charaktere hat sie mit einer Liebe gefüllt, die man einfach merkt.

"Sage." Der Klang meines Namens aus seinem Mund ließ mich erschaudern, und ich musste die Augen schließen, um nicht die Beherrschung zu verlieren. ~ Sage, Seite 120, Kapitel 9

Den wundervollen, Bücherfreak Luca musste man einfach schon im ersten Teil lieben. Seine Reaktion am Ende es ersten Teils kann ich sehr gut nachvollziehen, das Sage ihn mit ihren Worten verletzt hat. Luca ist nicht der männliche Charakter der eine Haut aus Stahl hat, sondern er zeugt auch seinen Schmerz und das was ihn stört, was ich für meinen Teil sehr gut fand. Das er Sage am Ende des ersten Teils aus der Wohnung geschmissen hat, fand ich etwas krass, aber auch verständlich. Schnell hat man Luca aber angemerkt, das er Sage trotz dessen noch gern hat und sie um sich haben möchte. Ich persönlich fand es echt schön von ihm, als er sie aus der Bruchbude von Hotel raus geholt hat. Gegen Ende es Buches, als sich Sage und Luca wieder näher gekommen sind, hat er mir auch noch einmal besser gefallen. Er hat Sage mit allem was er hatte beschützt und war der perfekte Boyfriend, welchen doch jeder möchte oder nicht?

Sage hat in diesem Teil eine Verwandlung hingelegt, welche ich mir für sie so gewünscht habe. Zu Beginn des Buches hat sie alles und jeden von sich gestoßen und wollte ihre Probleme mit sich selbst klären, obwohl sie wundervolle Freunde hatte, die für sie das gewesen wäre. Sie ist noch immer der kleine Sturkopf, welcher sie schon in Teil 1 war, aber diesen Sturkopf hat sie auch nur um sich zu schützen. In Verliere mich. Nicht ist ihr Charakter gewachsen. Sie zieht sich nicht mehr so zurück wie in Teil 1 und besucht mittlerweile sogar eine Selbsthilfegruppe. Die Sache mit Alan hat sie noch immer mitgenommen und man merkt auch in diesem Teil immer wieder wie stark sie die Sache geprägt hat. Luca gegenüber wird sie auch endlich ehrlich, warum sie sich von ihm getrennt hat. Was ich an Sage schätze ist, dass sie nicht an Luca abhängig sein möchte. Sie sucht noch immer weiter Wohnungen, obwohl Luca sie bei sich wohnen haben möchte

Nichts geschah, bis Luca plötzlich einen Schritt vortrat. Und noch einen. Und noch einen. ´Dabei murmelte er etwas, das wie ein "Scheiß drauf" klang, und ehe ich mich versah, stand er vor mir und schob eine Hand in meinen Nacken. ~ Sage, Seite 217, Kapitel 17

Die Nebencharaktere des Buches haben mir bis auf einer sehr gut gefallen. April, Gawin, Connor und Aaron muss man einfach gern haben. Aber auch Megan, von welcher man leider, das sie nicht in Maine lebt, relativ wenig mitbekommt mag ich als Sages Beste Freundin richtig gern. Eine Person hingegen muss man einfach hassen, wenn ihr das Buch gelesen habt, wisst ihr bestimmt wen ich meine. Da ich nicht spoilern möchte, lasse ich die Person mal gekonnt aus.


© afterreadbooks / Vanessa Groß

Verliere mich. Nicht setzt direkt am Vorgänger Berühre mich. Nicht an und zeigt wie schon gesagt die Geschichte wieder aus der Sicht von Sage. Das Drama mit Alan beschäftigt die Protagonistin auch weiterhin in diesem Teil. Die ersten 100 Seiten fand ich persönlich interessant. Sage, welche in diesem sehr speziell wirkenden Hotel wirkt und sich von der ganzen Außenwelt abschirmt. Leider konnte ich nicht nachvollziehen, weshalb sie die Menschen die sie liebt nicht an sich ran lässt. April und Megan wollten nur ihr Bestes und wissen ob es ihr gut geht, aber dieses Abschirmen hat Sage nicht wirklich weiter geholfen. Klar, zu Beginn dieses Buches war ihre Entwicklung noch nicht so fortgeschritten, aber trotzdem sollte sie den Menschen die sie lieben auch vertrauen.

"Ich habe noch nie so für jemanden gefühlt wie für dich, und das hat mir lange Zeit ziemliche Angst gemacht, aber das war es wert" ~ Luca, Seite 402, Kapitel 29

Ein kleiner Kritikpunkt war für mich, dass ewige Hin und Her zwischen Luca und Sage. Einmal reden sie wieder miteinander, in der nächsten Szene meint einer der beiden dass er oder sie sich vom jeweils anderen festhalten sollte. Am liebsten hätte ich das ein oder andere mal die beiden an den Hinterköpfen gegriffen und sie gegeneinander gedrückt. Eine Aussprache hätte den beiden glaub ich ganz gut getan zu manchen Zeiten im Buch.

Etwas was ich persönlich richtig schön fand war, dass Sage offener geworden ist. Vor allem in diesem Teil hat man ihr die Veränderung angemerkt. Dadurch das sie sich die Einzelsitzungen nicht mehr leisten konnte und nun zu einer Gruppe ging, hat sie eine Art Sprung gemacht, welche ich richtig mochte. Auch Luca fand ich cool. Wie er mit Sages Situation umgegangen ist war einfach richtig süß (wer hätte es gedacht?) und ich glaube eine solche Reaktion hätte sie sich nicht zu träumen getraut

Fazit

Ein solider Abschluss der Reihe, welcher sich teilweise etwas gezogen hat, mich aber dennoch überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Eine gute Fortsetzung aber leider etwas schwächer als Teil 1

One Night - Das Geheimnis
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Auch das Cover des zweiten Teile der "One-Night"-Trilogie finde ich unglaublich schön. Wie auch schon beim ersten Teil habe ich mich in dieses Cover blitzverliebt. Die Blüte auf dem Cover ist auch wieder ...

Auch das Cover des zweiten Teile der "One-Night"-Trilogie finde ich unglaublich schön. Wie auch schon beim ersten Teil habe ich mich in dieses Cover blitzverliebt. Die Blüte auf dem Cover ist auch wieder sehr elegant und passt gut zum ersten Teil. Diese Reihe ist vom Cover her einfach ein absoluter Hingucker. Das Silber der Schrift zieht sich auch wieder durch das ganze Buch und die Klappen des Buches sind in diesem Ton gehalten. Wenn du in der Buchhandlung bist schau doch einfach mal in das Buch rein. Schon die Aufmachung ist es wirklich wert.

Den zweiten Teil konnte ich leider nicht ganz so schnell lesen wie ich es mir gewünscht hätte, was aber nicht am Schreibstil der Autorin liegt. Diesen fand ich immer noch sehr angenehm und kam auch gut durch die Seiten. Wenn ich einmal in der Geschichte drin war, wollte ich nicht mehr raus, was ich dem Buch hoch anrechne. Auch die gleiche Satzstellung und Wortwahl wurde vermieden, oder mir ist es nicht mehr aufgefallen. Wie auch schon der ersten teil ist dieser aus Sicht der weiblichen Protagonisten Livy geschrieben.

Nach dem Ende des ersten Teils hat sich Livy vorgenommen Miller aus ihrem Leben zu verbanden, was ihr zu Beginn mäßig, später gar nicht gelungen ist. Ihr merkt man immer mehr an, wie sie sich in ihn verliebt hat, denn eine Welt ohne ihn kann sie sich nicht mehr vorstellen. An sich finde ich sie immer noch recht niedlich und die Beziehung zu Miller wird immer leidenschaftlicher. Leider wird bzw. ist Livy in diesem Teil ziemlich naiv und ging mir auch manchmal auf den Nerv. Ihre Gedanken und vor allem ihre Handlungen konnte ich kaum nachvollziehen. Sie hat in diesem Buch leider keinerlei Entwicklung gemacht, aber ich hoffe das es im dritten Teil noch passiert. Im Großen und Ganzen war sie mir noch recht sympathisch.

Von Millers Vergangenheit hat man ja im ersten Teil so gut wie gar nichts erfahren, deshalb war ich sehr gespannt ob man in diesem Teil etwas mehr erfährt, und ja das hat man. Seine Vergangenheit wurde immer und immer mal wieder angerissen, aber zu 100% wird das Geheimnis Miller Hart nicht gelüftet. Noch immer hat Miller eine zwiegestaltene Persönlichkeit. Einerseits ist er der liebevolle, fürsorgliche und leidenschaftliche junge Mann, der Livy vergöttert wie sonst nichts, andererseits hat er ein echtes Aggressionsproblem. Jeden, der etwas negatives zu der Beziehung die er führt zu sagen hat geht er an. Seine zwanghafte Ordnung ist auch noch vertreten, aber nicht mehr so stark wie im ersten Teil. Ich freue mich jetzt auf jeden Fall auf den letzten Teil, und hoffe sehr das dort alle seine Geheimnisse gelüftet werden.

Die Nebencharaktere sind zum größten teil erhalten geblieben, nur leider sind Nan, Gregory und George weniger oft vertreten gewesen wie in Teil eins. Dafür ist William, welcher in teil 1 wirklich nur kurz aufgetreten ist vermehrt da und geht mir auf die Nerven. Auch ein neuer Charakter wirft bei mir Fragen auf, nämlich Sophia. Ich bin gespannt was sie zu verbergen hat, bzw. wer sie überhaupt ist.

Der Einstieg in den zweiten Teil der "One Night"-Triologie ist mir echt leicht gefallen, da ich echt gespannt war was Miller so zu verbergen hat, bzw. wie er Livy zurückgewinnen würde. Ich persönlich habe fast vermutet, das Livy nach 50 Seiten schon wieder zu ihm zurück rennt, aber dass die beiden erst nach gut 160 Seiten wieder zusammengekommen sind, hat mich dann schon fast verblüfft. Man hat beiden Charakteren angemerkt, dass sie nicht ohne den anderen können, und das merkt man auch immer und immer wieder in diesem Teil. Was mich persönlich aber leider etwas gestört hat, ist, das Livy versucht hat Miller zu ändern. Sie versteht warum er so ist, respektiert es aber nicht so wirklich finde ich.

Im ganzen Buch gab es einiges an Hin und Her zwischen den Nebencharakteren und den Protagonisten, auf welches ich nicht unbedingt eingehen möchte, da es seinen Reiz hat es selbst zu lesen. Mich persönlich hat das Ende aber wieder einmal in einem "Warum hört das Buch genau hier auf"-Moment verfrachtet. Dieses Ende war einfach nur doof, also nicht weil es schlecht war, sondern weil ich jetzt eine gefühlte Ewigkeit warten muss. Arg. Ich möchte unbedingt wissen, was es mit Sophia auf sich hat und den Menschen dessen Namen nicht genannt werden und welche deshalb nur als "sie" bezeichnet werden. Möchte mir jemand den dritten eil jetzt schon geben? Ich muss das einfach wissen!!!

Fazit

Leider etwas schwächer als Teil 1, aber das Ende wirft erneut einige Fragen auf. Wo bleibst du Teil 3? Ich möchte dich lesen!

Veröffentlicht am 03.09.2017

wenn zwei Sturköpfe aufeinander treffen

The Club – Kiss
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Ich muss echt sagen, dass das Cover von "The Club Kiss" meiner Meinung nach das bis jetzt schönste der Reihe ist. Mit dem auffälligen Pink und dem ansonsten komplett schwarzen aussehen ist es ein echter ...

Ich muss echt sagen, dass das Cover von "The Club Kiss" meiner Meinung nach das bis jetzt schönste der Reihe ist. Mit dem auffälligen Pink und dem ansonsten komplett schwarzen aussehen ist es ein echter Blickfang. Das Cover an sich ist zwar an die ersten vier Teile angelehnt, aber hat dennoch etwas eigenes.

Auch nach fünf Büchern der Autorin finde ich den Schreibstil sehr angenehm. Manche Passagen des Buches waren nur etwas langatmig und haben das ganze etwas in die Länge gezogen, aber dennoch kam ich schnell durch die Seiten. Auch den Humor des Buches mochte ich echt gern und die Szenen in denen sich Kat und Josh necken sind echt cool und lustig gemacht. Die Geschichte rund um Playboy und Wildes-Partygirl mit Bindestrich kann man auch lesen, wenn man die ersten vier Teile nicht kennt. Das Buch wurde aus Sicht beider Protagonisten geschrieben, was mir auch sehr gut gefallen hat.

Die liebe Kat alias Wildes-Partygirl mit Bindestrich fand ich schon in den ersten Teilen richtig sympathisch. Sie ist ein richtiger Sturkopf und weiß genau was sie will. Von den Dingen die sich möchte kommt sie auch nicht so schnell wieder ab, was ich an ihr echt cool fand. Sie ist dazu noch echt pfiffig, lustig, hat einiges an durchhalte- und Durchsetzungsvermögen und ist ein offenes Wesen. Kat ist ein Charakter welchen nichts weiter aus der Fassung bringt, was ich an ihr sehr mochte, da ich gern auch diese Eigenschaft hätte. Ihre beste Freundin ist ihr so wichtig wie sonst niemand, und das merkt man ihr an. Kat ist eine echt gute Freundin, welche angeblich niemals so richtig eifersüchtig wird, bis sie Josh trifft. Da hat das wohl nicht so wirklich geklappt.

Auch Josh alias der Playboy, der Bruder des Protagonisten aus den ersten vier Teilen, kannte man schon aus den anderen teilen und schon da war er mir von seiner Art und Weise her richtig sympathisch. Seinen Humor finde ich echt cool und kann mich diesen gut identifizieren. Ebenso wie Kat ist er ein echter Sturkopf, welcher auf keinen Fall nachgeben möchte. Ich muss einfach hier mal anmerken, das er äußert komische Tattoos hat. Ein YOLO auf dem Hintern, einen Drachen.. aber die Tattoos die ihm etwas bedeuten finde ich echt schön. Zu Beginn des Buches merkt man auch den wirkliche Playboy in Josh, welcher mit jedem Mädchen ins Bett geht, aber sobald er Kat kennenlernt scheint er nur noch sie zu wollen. Für seine Familie würde er alles tun, beziehungsweise hat er das in früheren Zeiten schon. Hinter seiner fröhlichen Fassade steckt aber auch ein verletzter Mann, welcher im Buch etwas an die Oberfläche kommt.

Die Nebencharaktere kennt man ebenfalls schon aus den vergangenen Teilen. Jonas und Sarah sind immer noch schlichtweg ein Traumpaar und ihre Beziehung entwickelt sich auch in diesem Buch weiter. Henn kennt man erst ab "The Club Love" aber auch ihn fand ich wieder echt cool. Nebencharaktere die ich gar nicht leiden konnte, waren die Ex-Affären von Josh. Vor allem Jenn habe ich hassen gelernt.

Ich finde das "The Club Kiss" eine echt süße Geschichte ist, welche ich mir seit ich die Geschichte von Jonas und Sarah beendet hatte gewünscht habe. Jetzt konnte ich sie endlich lesen und habe es auch sehr genossen das zu machen, da Josh und Kat einfach nur genial sind. Beide sind unglaublich stur und wollen nicht nachgeben, wohl beide wissen, was zwischen ihnen ist oder sein könnte. Das Geplänkel zwischen den beiden fand ich auch ziemlich witzig und ich habe es auch als witzig empfunden wie die beiden sich gegenseitig gequält haben, weil keiner von beiden nachgeben wollte.

Trotzdem gab es in diesem Buch auch zwei Dinge die mich etwas gestört haben. Zum einen fand ich die Geschichte auf den ersten 100 bis 150 Seiten wirklich langweilig, da die Geschichte es zweiten Bandes kurz angeschnitten wurde, und im gesamten Buch eigentlich die komplette Handlung des dritten Teiles erneut geschrieben wurde. Für mich war es dann etwas langweilig, aber die Szenen die in "The Club Love" weniger beschrieben waren, wie die Szene der beiden mit Henn fand ich dann wider gut. Ich persönlich bin auf jeden fall jetzt schon gespannt was weiterhin passieren wird, da die Geschichte des dritten Teiles der Reihe in "The Club Kiss" so gut wie abgehandelt ist.

Das zweite was mich gestört hat, war die Szene nachdem die beiden das erste mal miteinander geschlafen haben. Lauren Rowe hat wieder eine sexuelle Szene eingebracht, bei der ich mir nur dachte: "das hätte ich nicht in meinem Leben wissen müssen". Das gleiche Problem hatte ich auch schon mal bei dem vierten Teil Joy. Vor dem Buch hatte ich keinen Plan was ein "Sybian" ist, jetzt habe ich eine detaillierte Beschreibung davon bekommen. Wenn solche Szenen eher weniger etwas für dich sind, schau entweder darüber hinweg oder ließ dieses Buch lieber nicht, da ich mir vorstellen könnte, das in den weiteren Teilen wieder solche Dinge vorkommen könnten.


Fazit


Eine witzige Geschichte mit zwei Sturköpfen als Protagonisten, welche mir schöne Lesestunden bereitet haben.