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Veröffentlicht am 28.04.2018

Das Handlettering

Handlettering Alphabete
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Vergangenes Jahr auf der FBM musste ich mir unbedingt dieses Buch der lieben Tanja kaufen, da ich mich schon länger mit dem Handlettering auseinander gesetzt habe.

Das Buch ist einfach perfekt für Beginner. ...

Vergangenes Jahr auf der FBM musste ich mir unbedingt dieses Buch der lieben Tanja kaufen, da ich mich schon länger mit dem Handlettering auseinander gesetzt habe.

Das Buch ist einfach perfekt für Beginner. Tanja erklärt großartig alles rund um das Thema Lettering und die Haltung den Stiftes und und und. Vor allem die Alphabete die Tanja gestaltet und gelettert hat, sind richtig schön. Des öfteren nehme ich mir die Alphabete während des Kreativen Arbeiten herbei um mich zu inspirieren.

Auch die Projekte die am Ende des Buches gezeigt werden sind wunderschön und gut erklärt. Unterstützend zu den ganzen Erklärungen hat Tanja noch Vorlagen zum abzeichnen gemacht.

Allen in allen ist das Buch unheimlich gelungen und Tanja zeigt nur all zugut ihr Talent und erklärt Schrift für Schrift die Kunst des Lettering

Veröffentlicht am 28.04.2018

Dirty, Rich, Thug

Dirty
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Das Cover von Dirty hat es mir unheimlich angetan. Schon als Sarah Saxx das Cover in ihrer Weihnachtspost veröffentlicht hat war ich Feuer und Flamme mit dem Cover. Der Mann auf dem Cover ist eindeutig ...

Das Cover von Dirty hat es mir unheimlich angetan. Schon als Sarah Saxx das Cover in ihrer Weihnachtspost veröffentlicht hat war ich Feuer und Flamme mit dem Cover. Der Mann auf dem Cover ist eindeutig ein Blickfang. Die gelbe Schrift auf dem ansonst Schwarz-weißen Cover passt sehr gut zueinander. Ich denke, dass die Reihe vor allem später im Regal richtig gut zueinander passen.

Schon seit längerem bin ich von Sarah Saxxs Schreibstil begeistert. Sie hat eine Art den Leser zu fesseln, welchen ich richtig gut finde. Nach der Leseprobe stand für mich fest, dass ich Dirty unbedingt lesen wollte und ich kam schneller durch die Seiten als angenommen. Vor allem in diesem Buch hat Sarah eine dauerhafte Spannung aufgebaut, was einem förmlich zum lesen gezwungen hat. Was mir persönlich wieder einmal richtig gut gefallen hat, das die Sichten immer abwechselnd geschrieben waren.

Mein Herz tat weh, weil es so hefitg in mir trommelte, als wollte es mich wachrütteln - doch ich war wach. Leider. ~ Olivia, Seite 45, Kapitel 4

Zu beginn des Buches dachte ich Dirty würde ein Charakter alla Mr.Grey werden. Nach anfänglichen Gemeinsamkeiten hat sich sein Charakter aber schnell in eine andere Richtung entwickelt. Er ist ein äußerst loyaler Charakter und Freund. Egal wie der Plan oder das Geschehene gegen seine Normen geht, er macht trotzdem mit, um seine Freunde zu unterstützen. Olivia gegenüber war er sofort ein warmherziger und liebevoller Mann. Als Olivia zu ihm gekommen ist, hatte ich erst gezweifelt ob ich den Player mögen würde, aber als ich gesehen habe, das er Olivia mit allen mitteln beschützen wollte habe ich ihn lieben gelernt. Ben ist aber auch ein mutiger und gerissener Charakter, was mir gegen Ende aufgefallen ist. Er hat auf jeden Fall seine Schwächen, aber er ist dennoch ein Charakter welchen man nicht hassen kann.

Das erste Kapitel aus Olivias Sicht war für mich ein kleiner Schock. Nie hätte ich gedacht das Sarah den Roman mit so einer Richtung beginnen lässt. Olivia hat mir einfach nur leid getan. Das was sie erlebt hat ist einfach die Höhle, welche ich nicht mal meinem schlimmsten Feind wünschen würde. Sie geht mit ihrer Angst und dem was ihr passiert ist unheimlich stark um und manchmal vergisst man auch was sie erlebt hat. Bei ihr hat man gemerkt was für eine verletzliche Frau hinter der nach außen starken Person liegt. Immer und immer wieder hat man bei ihr auch die Nagst vor diesem Typen gesehen und wie sie Ben immer und immer mehr verfallen ist und seine Nähe zugelassen hat. Olivia mag ich als Charakter einfach unheimlich gern und ich hoffe, dass sie ihren Platz auch im zweiten und dritten Teil bekommt.

Die Worte die gerade ihren Mund verlassen hatten, halten in mir wieder.
Ich bin nicht Lorena.
Ich bin nicht Lorena ... ~ Ben, Seite 146, Kapitel 15

Insgesamt haben mir die Nebencharaktere richtig gut gefallen. Vor allem Rich, Thug und Sharon haben es mir angetan. Die Fünf bilden gemeinsam eine echt coole Clique, von welcher ich unbedingt noch mehr lesen möchte. Castellano, Lorena und der ganze Clan hinter den beiden konnte ich gar nicht leiden. Ich meine wer entführt bitte eine Frau und nimmt ihr und ihrer Familie jede Hoffnung auf Änderung. Vor allem Castellano muss man einfach hassen.


© afterreadbooks / Vanessa Groß
Um ehrlich zu sein gab es einige Situation über welche ich einfach nur lachen musste, weil ich mir dachte, wie dämlich können Männer eigentlich sein. Schon im ersten Kapitel hatte ich diesen Moment. Erst einmal: wer verwettet bitte den teuren, limitierten Wagen seines Vaters und zweitens: wer bricht bitte bei dem Gewinner ein um den Wagen zurückzuholen. Vor allem Rich war so ein lustiger Charakter der so viel unüberlegtes tut. Ich glaube sein Buch wird mir besonders viel Spaß beim lesen bereiten. Aber die dümmste der dummen Ideen ist auch die lustigste. Wer nimmt den bei einem Einbruch nicht die Frau des Besitzers (des Wagens) mit, weil das Auto nicht da ist. Okay, dass war erst der eigentliche Grund des Buches, aber irgendwie ist es schon witzig.

"Weil ich dich immer gut behandelt hab. Weil ich dir kein einziges Mal wehgetan habe, so wie er es getan hat" Weil du mir etwas bedeutest, fügte ich noch in Gedanken dazu, wagte es aber nicht diesen Satz laut auszusprechen. ~ Ben, Seite 180, Kapitel 18

Was mir auch richtig gut gefallen hat war, dass das Buch nicht dieses typische New-Adult Ding war. Es gab kaum bis gar kein unnötiges New-Adult Drama, was ich zu schätzen wusste. Das Drama spielte sich mal in einem Kapitel ab, wo ich gesagt hätte, dass es nicht unbedingt nötig gewesen wäre, aber darüber kann ich wegschauen. Größten Teils bestand das Buch aus Spannung und dem Hintergedanken wann Castellano wieder zuschlagen würde. Irgendwann habe ich nach jedem Kapitel darauf gewartet das etwas mit ihm passiert und habe teilweise richtig schöne Szenen zwischen Ben und Liv zu Horror-Castellano-Szenen in meinem Kopf umgebastelt.

Insgesamt muss ich sagen, dass dieses Buch zu einem der besten und spannendsten gehört, die ich bis jetzt gelesen habe. Das gesamte Buch war eine wundervolle Liebesgeschichte mit Thriller Elementen, welche einfach perfekt gepasst haben und auch eine super Ausarbeitung hatten. Wenn ihr als ein Buch wollt, bei welchem ihr lachen, weinen oder einfach nur mit offenen Mund dasitzen könnte, dann wird euch dieses Buch garantiert zusagen.
An dieser Stelle: Danke liebe Sarah für dieses wundervolle Buch und die spannende Geschichte. Du solltest unbedingt mehr in diese Richtung schreiben. Und danke für die Bereitstellung des Exemplares.

Fazit

Eine spannende Geschichte, welche eindeutig mehr Aufmerksamkeit verdient und welche einen durch und durch zu fesseln weiß.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Der Auftakt Save me - Top oder Flop?

Save Me
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Mit dem Cover von Save me hat sich der LYX-Verlag einfach mal wieder selbst übertroffen. Ich dachte schon bei einigen anderen Büchern, dass es keine schöneren Cover mehr geben könne, bis ich Save me gesehen ...

Mit dem Cover von Save me hat sich der LYX-Verlag einfach mal wieder selbst übertroffen. Ich dachte schon bei einigen anderen Büchern, dass es keine schöneren Cover mehr geben könne, bis ich Save me gesehen habe. Das Cover mit dem Ombre Verlauf in Gold glitzert leider nicht so wie ich es mir erhofft habe, hat aber dafür einen wunderschönen goldenen Glanz, welcher es aber fast so wirken lässt. Die Prägung der Schrift, die Kapitelgestaltung und auch die Innenklappen sehen einfach wunderschön aus, sodass man die Aufmachung und allgemein das Buch einfach gern ansehen muss. Auch der Buchrücken macht einiges her und ist im Regal einfach nur ein Hingucker

Bei dem Schreibstil der lieben Mona hat man meiner Meinung nach eindeutig eine Verbesserung im Vergleich der Again-Reihe gemerkt. Schon da fand ich ihren Schreibstil richtig gut, aber in Save me hat sie noch eine Schippe drauf gelegt. Die Atmosphäre des Buches war einfach eine ganz andere. Da die Protagonisten in Save me auch ein paar Jahre jünger sind, als in der Again Reihe, hat man dies ihnen auch angemerkt. Ich empfand es als gut wie Mona den Protagonisten eine jüngere innere Stimme verliehen hat. Save me hat auch noch einen weiteren Unterschied im Schreibstil, im Vergleich zur Again-Reihe. Dieses Buch wurde nicht nur aus der Sicht der weiblichen Protagonisten geschrieben, sondern es enthielt zusätzlich noch ein paar Kapitel aus der Sicht von James. I love it!

"Was stimmt nicht?" Ich bekomme die Worte kaum raus, weil sich so viele Gefühle in mir angestaut haben. Der Schmerz in seinem Blick trifft mich völlig unvorbereitet. "Dass du nicht gut genug für mich bist" ~ Ruby, Seite 359, Kapitel 28

Schon auf der ersten Seite konnte mich Ruby von sich überzeugen. Sie ist mir in etlichen Hinsichten ähnlich, und ich glaube, ich hatte noch nie eine Protagonistin mit der ich mich so gut identifizieren konnte wie mit Ruby Bell. Sie hat genauso wie ich eine Leidenschaft Dinge zu planen und führt ihr Bullet Journal. Rubys Plan einmal in Oxford studieren zu wollen finde ich grandios und ich wünsche ihr noch immer das sie dies schafft. Ihre Familie, bestehend aus ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrer zuckersüßen Schwester Ember habe ich auch fest in mein Herz geschlossen. Sie versuchen ihr bestes um Ruby in ihrem Vorhaben nach Oxford zu gehen zu unterstützen. Das ein oder andere Mal hatte ich das Bedürfnis ihre Familie zu umarmen, sie sind einfach purer Zucker. Ruby wirkt auf mich auch wie eine junge Frau, die weiß für das es sich zu kämpfen lohnt. Ihre Familie stammt aus einer eher niedrigeren Schicht der Gesellschaft und auf der Maxton Hall ist sie um zu lernen und ihren Traum wahr werden zu lassen. Sie wirkt dort auf mich eher schüchtern und zurückhaltend und sie möchte keinesfalls im Mittelpunkt stehen, was ich bei einer Schule wie der Maxton hall auch nur zu gut nachvollziehen kann.

Zwischen James und mir gab es zu Beginn eine Art Hate and Love Relationship. Zu Beginn des Buches dachte ich mich das eine oder andere Mal, was James nur für ein Schnösel ist. Er ist arrogant, reich und eindeutig verwöhnt. Mit dem Namen Beaufort stehen einem eben alle Türen offen und genau das lässt James auch das ein oder andere Mal raus hängen. Nach und nach lernt man den jungen Mann kennen, der einmal die Firma seiner Eltern erben wird. Er hat nicht nur diese arrogante Seite, sondern auch eine liebevolle, humorvolle und beschützende. Wie sagt man so schön, harte Schale, weicher Kern. Genau das trifft auf James zu. Wenn man ihn mit seiner Schwester Lydia erlebt und im Verlauf der Geschichte merkt man vor allem den weichen Kern. Was ich noch bei James anmerken muss ist, dass man über und mit seinem Charakter einfach unheimlich oft schmunzeln oder lachen muss. Er hat einfach das besondere etwas, was man liebt, wenn man es dann gefunden hat und der Bad Boy sich etwas in den Hintergrund stellt.

Plötzlich greift James wieder nach meiner Hand. Seine andere legt er an meine Taille, und ich halte die Luft an. Mein Herz beginnt zu rasen, und ich weiß nicht, wieso, aber es fühlt sich erstaunlich gut an, von ihm berührt zu werden. ~Ruby, Seite 174, Kapitel 13

In Save me gab es echt eine Menge Nebencharaktere und um bei ihnen einen Durchblick zu bekommen hat auch ein Minütchen gedauert. Vor allem die Freunde und Familie von Ruby haben es mir angetan. Ihre Familie hat auch einen kleinen Schicksalsschlag erleiden müssen, dafür sind sie aber unheimlich stark und die Schwester von Ruby hat meiner Meinung nach eine besondere Erwähnung verdient. Ember ist ein übergewichtiges Mädchen, welches zeigt, dass man auch mit Übergewicht selbstbewusst und wunderschön ist. Sie hat einen Blog in welchem sie über Mode bloggt und dafür hat sie sich meinen Respekt verdient. Die Freunde von James mag ich allesamt eher weniger. Cyril, Wren, Keshav und Camille sind für mich solche Charaktere, die einfach da sind, aber keine weitere Erwähnung benötigen. Ganz im Gegenteil zu Lydia. Zu Beginn von Save me konnte ich sie eher weniger Ausstehen, aber am Ende hat man auch ihren weichen Kern gemerkt, und schon konnte ich sie richtig gut leiden. Auch Allistar habe ich mögen gelernt, seine Art ist zwar etwas speziell, aber eine, mit der ich persönlich richtig gut klar komme. Die Eltern von James hingegen kann ich gar nicht ausstehen. Sie wirken auf mich sehr abgebrüht, kalt und versnobt.

Eine Erwähnung wert ist eindeutig die Atmosphäre von Save me. Ich glaube ich hatte lang kein Buch mehr, in welchem ich mich wirklich wie zuhause gefühlt habe. Teilweise habe ich gar nicht bemerkt wie schnell die Seiten an mir vorbei geflogen sind. Die Beschreibungen der Umgebung, der Wohnungen, der Schule, von Oxford und die Partys haben mich richtig in die Welt gefesselt. Auch durch die interaktive Leseprobe die es von LYX auf WhatsApp gab habe ich mich wie eine Freundin von Ruby gefühlt, die ihren Tag mit ihr gemeinsam verbringt und nicht wie ein Leser. Auch in Maxton Hall habe ich mich wohl gefühlt und man hat beim Lesen immer und immer wieder gemerkt wie viel Herzblut Mona in die Geschichte gesteckt hat.


"Alle Handlungen haben einen emotionalen Ursprung", fängt meine Freundin an. "Zwar heißt es immer, man solle nachdenken und die intelligente Entscheidung treffen, statt auf das zu hören, was das Herz einem sagt, aber letztendlich werden alle Entscheidungen von Gefühlen gelenkt und sind somit nicht rational" ~ Lin, Seite 129, Kapitel 10


Was ich persönlich auch richtig cool fand, waren die ganzen Details die Save me bestückt haben. Mona hat den Bewerbungsprozess nach Oxford so lebhaft beschrieben, dass man fast hätte annehmen können, dass sie selbst dort studiert hat. Die Diskussionen in Vorbereitung auf die Gespräche in Oxford fand ich persönlich richtig interessant und man kann sich aus diesen auch einiges mitnehmen, da Mona ein Thema nicht nur von einer Seite beleuchtet hat, sondern von mehreren. Die tatsächlichen Gespräche in Oxford und insgesamt das Feeling an dieser Stelle des Buches haben es mir richtig angetan, dass ich am liebsten jetzt zurück springen wöllte um noch einmal in diese Welt zu tauchen.


Fazit


Für Save me kann ich euch einfach nur eine Empfehlung aussprechen. Das Buch hat die perfekte Mischung aus allem und eine super tolle Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Eines meiner Highlights

The Goal – Jetzt oder nie
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Das Cover von "The Goal" finde ich wunderschön. Von der Farbgebung erinnert es mich sehr an den ersten Teil. Die Farbe des Kreises und der Buchrücken passen perfekt zu dem zweiten Teil und verbinden nun ...

Das Cover von "The Goal" finde ich wunderschön. Von der Farbgebung erinnert es mich sehr an den ersten Teil. Die Farbe des Kreises und der Buchrücken passen perfekt zu dem zweiten Teil und verbinden nun den Farbwechsel der rosa und Blautöne miteinander. Das Pärchen auf dem Cover finde ich echt schön, und auch die Kleidung der Menschen passen zu meiner Vorstellung von Sabrina und Tucker. Das einzige was meiner Meinung nach nicht zu 100% passt ist, das der Mann keine Bart trägt so wie Tucker im Großteil des Buches.

Den Schreibstil von Elle Kennedy fand ich wie schon bei allen anderen Teilen richtig toll. Der Humor des Buches und die Sicht beider Charaktere konnten mich so begeistern, das ich förmlich durch das Buch geflogen bin. Vor allem bei diesem Teil konnte mich die Autorin besonders überzeugen, da sie noch mehr Details beschrieben hat und keine unnötigen Dramen eingebracht hat, sondern es geschafft hat mit "The Goal" mein Herz zu verzaubern.

Schon in den vorherigen Teilen fand ich Tucker unglaublich cool und habe mich unglaublich auf seine Geschichte gefreut. Er ist wie alle anderen Boys der Reihe ein Eishockeyspieler, aber der unterschied zu den anderen liegt daran das er einen Bart trägt. Ich bin nicht der größte Bart-Fan, aber bei ihm stelle ich es mir echt heiß vor. John, wie er eigentlich heißt ist ein sportlicher, sehr ehrgeiziger junger Mann, der seine eigenen Bedürfnisse öfters hinter die seiner Freunde, seiner Familie und später hinter die seines Kindes stellt. Ich finde Tucker ist einfach der perfekte Vater für ein Kind. Ich glaube einen besseren gibt es nicht. Er ist einfach perfekt und er weiß eindeutig was er will, und das ist die liebe gute Sabrina.

Sabrina, welche im dritten teil der Reihe etwas von Dean schlecht geredet wurde, finde ich echt sympathisch. Sie hat eine unglaubliche Willensstärke, von welcher ich gerne ein Scheibchen hätte. Sie ist sich ihrer Ziele mehr als bewusst, und das benannte Ziel ist Harvard. Sie kann sich unglaublich sehr auf Dinge versteifen, was in manchen Situationen etwas ungünstig ist. Als junge Mutter finde ich sie echt toll. Sie zweifelt zwar das ein oder andere mal an sich, aber das bräuchte sie eigentlich gar nicht. Ihre Familie hingegen ist eine Katastrophe, bei welcher man echt verzweifeln muss. Ich frage mich echt aus welcher Gasse man diesen absoluten dämlichen Stiefvater raus gelassen hat.

Alle Charaktere der vorherigen Bücher traten als Nebencharaktere in "The Goal" auf, was ich sehr schön fand. Die Jungs und Mädels sind zu einer großen Familie zusammengewachsen, welche nicht mehr in meinem Gedächtnis fehlen sollte. Die Charaktere die ich nicht leiden konnte, waren eindeutig der Vater bzw. Stiefvater von Sabrina, dieser Kerl hat mich mehr als nur einmal zu Weißglut gebracht mit seiner Art. Mit der Mutter von Tucker konnte ich mich auch nicht so recht anfreunden. Okay, sie wollte nur ihren Sohn beschützen, aber wie sie es getan hat fand ich eher etwas egoistisch.

Das Hauptthema des Buches ist dieses mal nicht der Eishockey, oder das College, sondern die Schwangerschaft von Sabrina. Und falls ihr euch jetzt denkt Spoileralarm, nein, das ist keiner, da die Schwangerschaft von Sabrina schon im Teil drei zu Sprache kommt. Ich finde Sabrina und Tucker sind einfach so coole Eltern. Der Eishockeyspieler mit seinen Geschäftsplänen und die zukünftige Anwältin. Elle Kennedy hat die Schwangerschaft auch echt gut beschrieben. Am Anfang hatte ich nicht gedacht, dass es so gut wird. Sie hat sehr viele Details rein gebracht und dass Trennungsdrama blieb uns erspart und dafür wurde uns die kleine James Tucker geschenkt.

Das einzige was mich etwas traurig gemacht hat, war das es A der letzte Teil der Off-Campus-Reihe ist, und B dass es eine riesige Veränderung gab. Die Collegezeit der Boys war vorbei und alle haben getrennte Wege angestrebt. Ich habe die Zeit, als sie zusammengelebt haben so genossen und die Freundschaft der 8 ist einfach echt toll. Alle Charaktere waren zwar noch immer vertreten, aber nicht mehr so stark wie in den vergangenen Teilen, hatte ich das Gefühl. Die Geschichten rund um die Jungs war einfach grandios, aber es gab einfach eine Stelle die mich auch in diesem Buch wieder runtergezogen hat. Und zwar der Tod von Beau Maxwell. Leute, ich verstehe bis heute noch nicht warum er sterben musste. Seine Geschichte wäre garantiert so toll geworden, aber nein das wird ja nix...

Fazit

Ein viel zu schöner Abschluss der Reihe, welcher mich jetzt der Off-Campus-Reihe hinterher trauern lässt. Eindeutig eines meiner Jahreshighlights 2017!

Veröffentlicht am 29.12.2017

Genialer Roman mit tollem Humor

Bossman
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Das Cover von Bossman ist mir sofort ins Auge gefallen, als ich es gesehen habe. Wer behauptet, dieser Typ sieht nicht unglaublich gut aus, der lügt wohl. Das Cover ist ein an sich schlichtes Cover, was ...

Das Cover von Bossman ist mir sofort ins Auge gefallen, als ich es gesehen habe. Wer behauptet, dieser Typ sieht nicht unglaublich gut aus, der lügt wohl. Das Cover ist ein an sich schlichtes Cover, was durch seinen dunkeln Hintergrund auffällt. Es wirkt etwas mysteriös und dunkel, aber es strahlt auch einen Hauch von geschäftlichen aus. Ich persönliche finde das Cover sehr gelungen.

Den Schreibstil von Vi Keeland empfand ich beim Lesen als sehr angenehm. Wenn ich einmal mit dem Lesen begonnen habe, wollte ich gar nicht mehr aufhören. Ich bin auch förmlich nur durch die Seiten geflogen. Auch die Abwechslung mit den Vergangenheitskapiteln aus der Sicht von Chase und den Gegenwartskapiteln von Reese.

Als der Name Reese das erste Mal im Buch aufgetaucht ist konnte ich mir ein schmunzeln nicht unterdrücken und habe mich gefragt: "Warum heißt ein Buchcharakter wie eine der besten Süßigkeiten (Reese's Peanutbutter Cups) auf dieser Erde?" Aber schnell hat man gemerkt das Reese nicht die süße und salzige Süßigkeit ist, sondern eine toughe, sehr ehrgeizige Frau ist die ganz genau weiß was sie will. Sie ist eine selbstbewusste Protagonistin, die nur manchmal an sich selbst zweifelt, was meiner Meinung nach eigentlich überflüssig ist. Ihre kleine Zwangsneurose, die doppelte Durchsuchung der Wohnung finde ich richtig niedlich, obwohl es nicht mehr unbedingt niedlich ist, wenn man weiß was dahinter steht bzw. man weiß warum sie diese hat.

Chase, der erfolgreiche Geschäftsmann, der wohl das ein oder andere Frauenherz zum höher schlagen bringt, ist ein wirklich verrückter Typ. Ich habe lange nicht mehr so über einen Buchcharakter lachen müssen, wie über ihn. Er hat einfach eine sehr ausgeprägte Fantasie, welche man einfach lieben muss. Chase würde ich nicht als den typischen Chef einer Firma bezeichnen. Er ist besonders und man muss ihn meiner Meinung nach einfach lieben. Seine Vergangenheit ist einfach nur grauenhaft. Von dieser erfährt man als Leser immer in seinen Kapiteln. Er ist dennoch ein starker Mann geworden, der genau weiß was er will. Und er will Reese und er hat keine Scheu davor ihr das auch so zu sagen.

Die Nebencharaktere fand ich allesamt echt cool. Es gab keinen Charakter den ich mehr geliebt habe als den anderen. Mit allen Charkatertypen kam ich echt gut klar und ich habe noch eine kleine Hoffnung, das vielleicht der ein oder andere Charakter noch seine eigene Geschichte bekommt. Wen ich ein wenig weniger gemocht habe, aber nicht gehasst habe, ist Eddie.

Die Szene in der sich Reese und Chase kennengelernt haben, muss man hier einfach erwähnen. Ich dachte mir zu Beginn erstmal: "Was ist das denn für ein Idiot" (Über Chase), aber recht schnell fand ich Chase unglaublich cool. Wenn ich überlege, wie schnell ihm diese Geschichte mit der erfundenen Schulzeit eingefallen ist, muss ich echt staunen, denn so eine runde und abgeschlossene Geschichte wäre mir niemals so schnell eingefallen. Ich musst auch so lachen, als Chase von dem ersten, damals noch nicht vorhandenen, Kuss erzählt hat. Wie kommt man bitte drauf, dass ein Charakter bei einem Kuss Nasenbluten bekommt. Ich feier diese Szene einfach unglaublich. Also wenn ihr etwas zum lachen braucht, dann lest eindeutig Bossman.

In dem Buch wird auch ein wichtiges Thema angesprochen, was zwar im Buch nur dazu benutzt wird um etwas Drama zu bekommen, aber dennoch wichtig ist. Nämlich das Obdachlos sein. Welches "Drama" es dazu in diesem Buch gab, müsst ihr selbst herausfinden, indem ihr es lest. Ich finde die ganze Hilfe von Peyton echt eine gute Sache, aber sie hat ihr Leben meiner Meinung nach zu sehr danach gerichtet diesen Menschen zu helfen, und nicht ihr eigenes Leben zu leben. Ich finde es gut, dass in einem Buch auch mal ernste Themen angesprochen werden, und es nicht nur diese 0815 Themen sind

Fazit

Ein echt schönes Buch, welches mich endlich aus der Leseflaute gezogen hat. Wer aber etwas sehr tiefgründiges erwartet ist hier falsch.