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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2018

Erstlingswerk mit Schwächen

Der Einsiedler
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Mit seinem Erstlingswerk "Der Einsiedler" legt Thomas Rydahl einen interessanten Krimi vor.

Erhard Jorgenson ist vor über einem Jahrzehnt seine Heimat Dänemark verlassen und lebt nun auf Fuerteventura. ...

Mit seinem Erstlingswerk "Der Einsiedler" legt Thomas Rydahl einen interessanten Krimi vor.

Erhard Jorgenson ist vor über einem Jahrzehnt seine Heimat Dänemark verlassen und lebt nun auf Fuerteventura. So erfährt man als Leser auch viel über das Inselleben. Bis das Geschehen in Fahrt kommt, zieht sich das Buch leider, für mich hat hier die Spannung gefehlt und ich musste mich überzeugen, weiter zu lesen. Der Einsiedler ist ein sehr seltsamer Mensch, der mit seiner merkwürdigen Eigenart, die Ermittlungen übernimmt. Diese Tatsache hat mich besonders interessiert, wie es wohl umgesetzt wird.

Das Fazit für mich ist, man wird gut unterhalten, aber es ist ausbaufähig, denn so recht mitreißen konnte es mich nicht.

Veröffentlicht am 01.01.2017

Schattenkiller

Schattenkiller
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nhalt:

Italiens Hauptstadt Rom wird im September von gewaltigen Wassermassen heimgesucht. Die Stimmung ist gedrückt. Nach und nach werden an düsteren Orten drei Leichen entdeckt, deren Entstellungen der ...

nhalt:

Italiens Hauptstadt Rom wird im September von gewaltigen Wassermassen heimgesucht. Die Stimmung ist gedrückt. Nach und nach werden an düsteren Orten drei Leichen entdeckt, deren Entstellungen der Polizei Rätsel aufgeben. Profiler Enrico Mancini, anerkannter Experte für Serienmorde, sieht zunächst keine Verbindung zwischen den Fällen. Doch dann erhält er verschlüsselte Botschaften, alle von einem Absender, der sich Schatten nennt. Botschaften, die ein neues Licht auf die Taten werfen. Denn ein grausamer Racheplan ist offenbar noch nicht vollendet. Und weist bald in eine einzige Richtung.

Fazit:

Mit "Schattenkiller" schafft Mirko Zihaly einen düsteren Thriller.
Der Mörder betreibt ein perfides Spiel mit der Polizei und man erkennt , dass er kein Mitleid, ja keine Gefühle haben kann, so brutal wie er vorgeht.

Mit den Ermittlungen wird Enrico Mancini, ein sehr guter, international anerkannter Profiler, betraut. Doch Enrico ist in seiner Trauer um seine geliebte Frau gefangen und hat so nicht hundertprozentig den Kopf für den Fall frei. Grundsätzlich mag ich komische verschobene Typen, doch er hat ein Stück zu viel davon, so dass er mir beim Lesen mit der Zeit auf den Geist ging, da er meiner Meinung nach zu sehr mit seinen Befindlichkeiten beschäftigt war, somit zu spät die Morde einem Serienmörder zu geschrieben hat und erst ich m letzten Drittel des Buches richtig mit ermittelt begonnen hat. Somit hatte das Buch zumindest in der Mitte unnötige Längen.

Die Idee mit dem Ermittlerteam ist gut gewählt, da hier sehr verschiedene Charaktere und Ansätze zusammenkommen, auch der Professor hat das Team vorwärts gebracht. Interessant fand ich auch den Bezug zur Geschichte der Profiler weltweit.

Grundsätzlich stören mich blutige Szenen in Büchern nicht, doch zum Ende hin, fand ich es zu übertrieben, so dass ich Seiten überblättert habe.

Das Buch ist lesenswert, hat aber einige oben aufgeführte Kritikpunkte.

Veröffentlicht am 24.10.2016

Drogen in Cherringham

Tiefer Grund
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Inhalt:
Das Ende vom Schuljahr wird von Schülern und Lehrerin im Pub gefeiert. Die Stimmung ist gut. Lehrerin Maddie fällt auf, dass ihr Kollege Josh anders als sonst ist, abwesend mit seinen Gedanken. ...

Inhalt:
Das Ende vom Schuljahr wird von Schülern und Lehrerin im Pub gefeiert. Die Stimmung ist gut. Lehrerin Maddie fällt auf, dass ihr Kollege Josh anders als sonst ist, abwesend mit seinen Gedanken. Nach dem Abend ist Josh tot.

Fazit:
Dies ist mein erster Roman aus der Cherringham-Reihe. Er liest sich gut und flüssig und weist Spannungsmomente auf.

Die Hauptprotagonisten sind keine polizeilichen Ermittler, sondern machen dies privat, wie bereits in der Vergangenheit. Die sind ein gutes Team, ergänzen sich und haben verschiedene Ansatzmöglichkeiten, um dem Fall zu lösen.
Sarah und Jack sind mir beim Lesen sehr sympathisch gewesen und passen für mich als Team gut zusammen.

Jedoch habe ich mehr Spannung erwartet bzw. war mir die Analyse/Ermittlungsarbeit zu schwach für einen sehr guten Kriminalroman. Auch das Ende/Überführung des Täters war mir dann von der Herangehensweise zu laienhaft und in der Realität wäre dies sicherlich nicht so abgelaufen.
Nichtsdestotrotz lässt sich "Tiefer Grund" gut lesen, 3 von 5 Sternen.

Dem Team von Lübbe nochmals vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

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