.....so steht es auf dem Klappentext. Und dieser Satz beschreibt die Geschichte tatsächlich sher gut.
Das Leuchten der Sterne in uns beschreibt das Leben von Eleonor, die als Dienstmädchen in London arbeitet ...
.....so steht es auf dem Klappentext. Und dieser Satz beschreibt die Geschichte tatsächlich sher gut.
Das Leuchten der Sterne in uns beschreibt das Leben von Eleonor, die als Dienstmädchen in London arbeitet und Bücher liebt.
In einem Abenteuer, das von London nach NewYork, in den wilden Westen und schließlich nach Boston führt, durchlebt Eleonor Höhen und Tiefen und wächst zu einer selbstbewussten, unabhängigen (so weit das denn damal möglich war) Frau heran. In Boston wird sie mit ihrere londoner Vergangenheit konfrontiert und findet schließlich ihr Glück.
Der Roman liest sich ganz nett, am Anfang habe ich mich etwas am teilweise holprigen Schreibstil gestört, mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran. Die Story selbst war mir ein wenig zu wechselhaft, jedes Mal wenn sich eine Geschichte entwickelt ist sie auch schon wider vorbei und die nächste beginnt. Langweilig wird es dadurch natürlich nicht.
Eleonor möchte gerne eine emanzipierte und selbstständige Frau sein, das wird immer wieder betont und am Ende steht se mit der Stiftung ja auch mehr oder weniger auf eigenen Beinen. Trotzdem kommt das Gefühl für mich nicht wirklich rüber, es erscheint eher als Notlösung, weil sie die Erfüllung durch Kinder, Familie etc. nicht gefunden hat.
Auch das Ende der Geschichte kommt mir nach dem langen, langen Aufau etwas gehetzt und abprubt vor.
Insgesamt ist „Das Leuchten der Sterne in uns“ ein schöner Roman und sicherlich etwas für jeden, der zB die Clifton Saga von Jeffrey Archer mag.