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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2018

kurzweilig

Change Your Color / Rache ist Metal
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Mir hat das Buch gefallen. Es liest sich sehr leicht und man kann alles is einem Rutsch weglesen. Sowas finde ich, grade wenn man einfach etwas Ablenkung in einem Buch finden will, immer sehr angenehm.

Die ...

Mir hat das Buch gefallen. Es liest sich sehr leicht und man kann alles is einem Rutsch weglesen. Sowas finde ich, grade wenn man einfach etwas Ablenkung in einem Buch finden will, immer sehr angenehm.

Die Theamtik ist natürlich witzig und der Metal Cruise klingt wirklich nach Spaß.
Mir war es an einigen stellen aber doch etwas zu überspitzt. Mir geht diese Totalverwandlung dann einfach doch etwas zu schnell, richtig gestört hat mich das Umsytling

Insgesamt ist es ein spaßiges Buch und es hat mir Freude gemacht es zu lesen und zwischendurch immer wieder zum Lachen gebracht

Veröffentlicht am 30.04.2018

Ein Blick in die Zukunft?

American War
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Dieses Buch wirkt auf den ersten Blick so weit weg und unmöglich und auf den zweiten erschreckend möglich.

Es ist ein bisschen verkehrte Welt...das heute arme zerüttete Afrika ist jetzt ein reicher vereinter ...

Dieses Buch wirkt auf den ersten Blick so weit weg und unmöglich und auf den zweiten erschreckend möglich.

Es ist ein bisschen verkehrte Welt...das heute arme zerüttete Afrika ist jetzt ein reicher vereinter Staat, einer der führenden der Welt. Das heute so starke vereinte Amerika (USA), ist gespalten und vom Bürgerkrieg gezeichnet.
Und warum? Wegen des Klimawandels! Der Klimawandel führt zum Krieg und spaltet die stolze Nation.

Zunächst klingt das absurd nicht wahr? Aber in dieser Geschichte ist es sehr real verpackt und erscheint nach kurzer Lesedauer mehr als möglich.

Diese futuristische Welt und ihr futuristischer Krieg sind aber nicht der Kern der Geschichte.
Eigentlich geht es um Sarat, ein vom Krieg gezeichnetes Kind, Mädchen , Frau.
Ihr Schicksal ließe sich mühelos in jedes Land, jeden Krieg, jedes Jahrzehnt verpflanzen.
Es geht darum wie jede Chance und jeder Neuanfang vom krieg eingeholt wird und was er aus diesem kleinen neugierigen Mädchen macht.

Ich habe das Buch gerne gelesen. Wie bereits gesagt, ist der Schauplatz und die Zeit weniger wichtig, jedoch sehr interessant. Was mich beim Lesen gestört hat war, dass ich manchmal das Gefühl hatte, dass der Autor keine Lust mehr hat auf einen Geschichtenstrang. Sie werden lange aufgebaut und enden dann abrupt in ein paar Sätzen.

Langweilig ist das Buch sicher nicht!

Veröffentlicht am 30.04.2018

Wikinger Spaß

Herrscher des Nordens - Odins Blutraben
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n Odins Blutraben geht es um den Wikinger Harald, der seine Heimat in Norwegen verlassen hat (Band 1 der Sage) und nun im Laufe des Buches verschiedenen Herren dient und mit seinen Männern für sie kämpft. ...

n Odins Blutraben geht es um den Wikinger Harald, der seine Heimat in Norwegen verlassen hat (Band 1 der Sage) und nun im Laufe des Buches verschiedenen Herren dient und mit seinen Männern für sie kämpft. (gaaanz kurz gesagt )

Inhaltlich hat mir das Buch eigentlich gut gefallen. Die Zeit die Harald in Kiev verbringt und die Verteidigung der der Stadt sind sehr spannend und fesseln an die Seiten. Im zweiten Teil des Buches ging es mir jedoch ab und an etwas schnell. Harald befindet sich jetzt im Dienste des griechischen Kaisers und kämpft für ihn auf dem Meer und im Süden Europas. Es gibt hier ein paar Zeitsprünge, die das Ganze einfach für mich etwas unrund gemacht haben.

Der Schreibstil gefällt mir gut, auch wenn ich mich an den Ich-Erzähler zunächst gewöhnen musste. Durch die Erzählperspektive aus Haralds Sicht, bekommt man problemslos die Informationen über alles was im Teil 1 geschah (falls man ihn nicht gelsen hat) , was die Story sehr verständlich macht.

Alles in Allem ist es ein gutes Buch und ein spannender Zeitvertreib und das Lesen lohnt sich allein schon für die Szene des Schiffstransportes bei der Reise nach KIeV!!!

Veröffentlicht am 30.04.2018

Boy meets girl - London 1874

Das Leuchten der Sterne in uns
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.....so steht es auf dem Klappentext. Und dieser Satz beschreibt die Geschichte tatsächlich sher gut.

Das Leuchten der Sterne in uns beschreibt das Leben von Eleonor, die als Dienstmädchen in London arbeitet ...

.....so steht es auf dem Klappentext. Und dieser Satz beschreibt die Geschichte tatsächlich sher gut.

Das Leuchten der Sterne in uns beschreibt das Leben von Eleonor, die als Dienstmädchen in London arbeitet und Bücher liebt.

In einem Abenteuer, das von London nach NewYork, in den wilden Westen und schließlich nach Boston führt, durchlebt Eleonor Höhen und Tiefen und wächst zu einer selbstbewussten, unabhängigen (so weit das denn damal möglich war) Frau heran. In Boston wird sie mit ihrere londoner Vergangenheit konfrontiert und findet schließlich ihr Glück.

Der Roman liest sich ganz nett, am Anfang habe ich mich etwas am teilweise holprigen Schreibstil gestört, mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran. Die Story selbst war mir ein wenig zu wechselhaft, jedes Mal wenn sich eine Geschichte entwickelt ist sie auch schon wider vorbei und die nächste beginnt. Langweilig wird es dadurch natürlich nicht.

Eleonor möchte gerne eine emanzipierte und selbstständige Frau sein, das wird immer wieder betont und am Ende steht se mit der Stiftung ja auch mehr oder weniger auf eigenen Beinen. Trotzdem kommt das Gefühl für mich nicht wirklich rüber, es erscheint eher als Notlösung, weil sie die Erfüllung durch Kinder, Familie etc. nicht gefunden hat.

Auch das Ende der Geschichte kommt mir nach dem langen, langen Aufau etwas gehetzt und abprubt vor.

Insgesamt ist „Das Leuchten der Sterne in uns“ ein schöner Roman und sicherlich etwas für jeden, der zB die Clifton Saga von Jeffrey Archer mag.

Veröffentlicht am 30.04.2018

Eine besondere Freundschaft

Summ, wenn du das Lied nicht kennst
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"Summ wenn du das Lied nicht kennst" erzählt die Geschichte von Robin und Beauty.
Die neunjährige Robin hat während des Aufstandes in Soweto verloren, Beautys Tochter ist eine der Anführerinen des Aufstandes. ...

"Summ wenn du das Lied nicht kennst" erzählt die Geschichte von Robin und Beauty.
Die neunjährige Robin hat während des Aufstandes in Soweto verloren, Beautys Tochter ist eine der Anführerinen des Aufstandes. Ihrer beider Leben wurde auf den Kopf gestellt und nun treffen sie aufeinander.
Aus der Zweckbeziehung wird eine Freundschaft und Beauty wird für Robin zu einer Mutter bzw Großmutter. Täglich werden die beiden jedoch mit der Apartheid und damit, wie unterschiedlich ihre Leben sind, obwohl sie in der selben Wohnung leben.

Mir hat die Geschichte und die Entwicklung dieser Freundschaft sehr gut gefallen. Das Thema der Apartheid wird aus einer sehr persönlichen Perspektive, sowohl von Beauty als auch von Robin erzählt. Ich hatte bisher sehr wenig Berührung mit diesem Thema, das Buch bringt das Gefühl jedoch sehr gut rüber.

Die Geschichte an sich ist für mich eher Nebensache und hat auch ein paar Schwächen.

Alle Charaktere sind liebevoll gestaltet und insbesondere Robin macht eine tolle Entwicklung durch. Machmal ist sie mir für eine zehnjährige jedoch etwas "too much". Speziell gegen Ende der Geschichte schwingt sie ein paar sehr erwachsene Reden.

Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen und auch mein Interesse für die jüngere afrikanische Geschichte geweckt.