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Veröffentlicht am 14.06.2018

Der Schmerz und Liebe die sie ins Leben zurückholen

Sünde in Schwarz | Erotischer SM-Roman
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"Schmerz mit vorübergehend mehr Schmerz zu behandeln, erscheint abartig, aber es hilft in vielen Fällen." (Christa Schyboll)
Millionärssohn Chris Schober scheint das perfekte Leben zu haben. Nicht nur ...

"Schmerz mit vorübergehend mehr Schmerz zu behandeln, erscheint abartig, aber es hilft in vielen Fällen." (Christa Schyboll)
Millionärssohn Chris Schober scheint das perfekte Leben zu haben. Nicht nur das er gut aussieht, einen erfolgreichen Job und ein tolles Haus hat, nein auch die Frauen liegen ihm zu Füßen. Nachts streift Chris durch die Stadt, in angesagten Clubs bei denen es nicht nur um Drinks geht. Chris steht nämlich auf ganz andere Dinge, er erfreut sich an lustvollen, sexuellen Exzessen, die ihm außer Schmerz, Pein, Qual auch in eine Art Dominanz gegenüber den Frauen versetzt. Den Chris steht auf SM Spielchen und Sklavinnen, die gehorsam sind und sich ihm völlig unterwerfen. Eines Tages trifft er in Club "La nuit noire", den ihm sein Freund Marco empfohlen hat auf die sehr extravagante, junge Melissa. Von ihrer Ausstrahlung ist Chris sofort fasziniert, doch beim ersten Annäherungsversuch lässt sie Chris abblitzen. So was ist ihm schon lange nicht mehr passiert, das eine Frau ihn abgewiesen hat. Deshalb lässt er auch nicht locker und setzt alles daran die verführerische Gothic-Lolita zu unterwerfen und sie zu seiner Sklavin zu machen. Doch es wird nicht einfach für Chris, den Melissas Bruder Garet hat ein Auge auf seine Schwester. Außerdem hütet Melissa Familie noch ein anderes Geheimnis, das die aufflammende Liebe zwischen Chris und Melissa entzweien könnte.

Meine Meinung:
Auch wenn das Cover nicht ganz zur Beschreibung von Chris passt, gibt es doch inhaltlich den recht düsteren SM Erotikroman wieder. Die Autorin war mir bisher nicht bekannt, allerdings die Bücher des Verlags, die immer für extravagante und gute Erotikromane stehen. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, auch wenn ich nicht mit dem gesamten Inhalt mitgehen konnte. Vor allem die Träume der Protagonisten, bei denen Teil sogar Inzest vorkam, waren mir dann doch etwas zu speziell. Gut jedoch war es, das man diese unterscheiden konnte, da sie kursiv unterlegt waren. Die Charaktere waren ebenfalls sehr speziell, sodass ich nicht unbedingt von Sympathie sprechen kann, aber sie waren mir auch nicht direkt unsympathisch. Melissa mit ihrer teils kindlich, naiven Art konnte manchmal zu einer sturen, eigensinnigen Frau werden. Chris hingegen war eher dominant, beherrschend und einnehmend, doch er konnte auch sehr liebevoll und zärtlich sein. Was mir vor allem gefiel, war das sie nie über Grenzen gingen, wenn man Nein sagte, dann war es ein Nein. Das im Buch außer Erotik, SM Praktiken auch noch Themen wie Inzest, Missbrauch und sexuelle Gewalt dazukamen, machte den Plot noch interessanter. Den ich finde nichts schlimmer, wenn es in einem erotischen Roman keine Handlung gibt, was hier eben nicht der Fall war. In manchen Szenen erinnerte mich das Buch sogar an "Shades of Grey" und das nicht nur wegen des Namens vom Protagonisten, allerdings waren die Sexpraktiken im Buch weitaus härter. Wer über 18 Jahre alt ist, Erotik Bücher und ein Faible für diese Art Sex mag, der ist hier sicher gut aufgehoben. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sterne.*

Veröffentlicht am 08.06.2018

Vergeben ist weiser als bestrafen

Und niemand soll dir vergeben
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"Willst du einen Augenblick glücklich sein, räche dich. Willst du ein Leben lang glücklich sein, schenke Vergebung." (Jean Baptiste Henri Lacord)
Louisiana 2002:
Randi Rader und ein Mädchen namens Cathy ...

"Willst du einen Augenblick glücklich sein, räche dich. Willst du ein Leben lang glücklich sein, schenke Vergebung." (Jean Baptiste Henri Lacord)
Louisiana 2002:
Randi Rader und ein Mädchen namens Cathy sind gefesselt und werden fast von einem Mann vergewaltigt, doch Randi kann sich rechtzeitig befreien und versucht nun Hilfe für Cathy zu holen. Jedoch keiner glaubt ihr, da sie schon öfters gelogen hat.
Lousiana heute:
Der College-Professor Richard Stark wird auf bestialische Weise in seinem Haus getötet und kastriert. PD Detective Miranda Rader leitet die Ermittlungen zusammen mit ihrem Partner Jack Billings. Eigenartig ist nur, das Stark einen Zeitungsartikel vom damaligen Fall von Randi in seiner Schublade hat. Doch Mirinda versichert Buddy ihrem Boss, das sie Stark noch nie vorher gesehen hat. Als man jedoch Mirindas Fingerabdrücke in seiner Wohnung findet und sie später auch noch den Polizisten von damals tot auffindet, spricht alles dafür keinen Zufall mehr zu sein. Den das ganze scheint immer mehr in Mirandas Vergangenheit zu führen, zu jener Nacht als sie noch Randi hieß und fast vergewaltigt wurde. Buddy zieht sie deshalb von diesem Fall ab, lediglich Jake der ihr gesteht, dass er sie liebt, scheint von ihrer Unschuld überzeugt zu sein.

Meine Meinung:
Das unheimliche düstere Cover und die Leseprobe habe mich damals neugierig auf das Buch gemacht. Der Schreibstil ist sehr gut, locker und flüssig, so das man in Kürze in das Geschehen eintaucht. Der Plot ist nichts Neues, es geht um die Vergangenheit, bei der die damalige Ermittlerin fast vergewaltigt wurde. Nun viele Jahre später scheint jemand sie in ein Mordkomplott mit hineinzuziehen. Die Charaktere sind stimmig allerdings auch etwas oberflächlich gehalten, wobei mir am besten Miranda und Jake gefallen haben. Das dieses Buch ein Romantic-Thriller ist, habe ich erst später gelesen, ich finde aber das die Liebe und die Liebesszenen der beiden Ermittler dieser Geschichte nicht geschadet haben. Allerdings wirkten die Szenen für mich relativ emotionslos, da hätte man sicher mehr machen können. Außerdem hätte dem Buch noch ein wenig Spannung gutgetan, das war mir dann für einen Thriller doch ein bisschen zu wenig. Auch hätte ich gerne noch etwas mehr von Opfer und Täter erfahren, das war mir ebenfalls etwas zu flach. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und ich habe erst kurz vor Ende wirklich die ganzen Zusammenhänge nachvollziehen können. Jedoch als "Meisterin darin, den Leser süchtig zu machen", wie Lisa Gardner der New York Times schreibt, kann ich diese Autorin nicht sehen, dazu gibt es weitaus bessere Thrillerautoren. Trotz allem bekommt dieses Buch 4 von 5 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Spannung
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 23.05.2018

Schwere Zeiten lassen einen über sich hinauswachsen

Auf dem Strom
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"Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt." (Hippokrates)
Der Missionar Friedrich Ganse lebt mit seiner Familie in einem abgelegenen afrikanischen Dorf. ...

"Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt." (Hippokrates)
Der Missionar Friedrich Ganse lebt mit seiner Familie in einem abgelegenen afrikanischen Dorf. Als er eines Tages von einer Reise in seine Missionsstation zurückkommt, ist seine Frau Eva tot und seine Tochter Gertrud lebensgefährlich krank. Der Heiler des Dorfes hilft Gertrud, so gut er kann, rät aber Friedrich sie ins Krankenhaus in die Stadt zu bringen. Doch diese 5-tägige Bootsfahrt ist nicht ungefährlich, nicht nur die Hitze, sondern noch weit schlimmere Gefahren drohen ihnen. Den während der Fahrt sind sie Gewittern, reißenden Stromschnellen, Krokodilen, Schlangen und vielen anderen Gefahren ausgeliefert. Immer wieder müssen sie in den Nächten bei Dörfern anhalten, um auszuruhen. Doch dadurch bekommt er auch viel Hilfe von andern Stämmen und Einwohnern Afrikas. Auch wen er vielen Dingen skeptisch gegenüber steht, nimmt er doch jede Hilfe gerne an, den seine Angst auch noch Tochter Gertrud zu verlieren ist groß. Während der Fahrt versucht er immer wieder Gertrud wachzuhalten und erzählt ihr dabei aus seinem Leben. Diese Bootsfahrt wird ihn für immer verändern, dabei kommt er seiner Tochter so Nahe wie nie zuvor.

Meine Meinung:
Eine Geschichte mitten aus dem Leben eines Missionars erwartete mich in diesem Buch. Die Kurzinfo hat mich neugierig auf diese Geschichte gemacht. Autor Hermann Schulz, dessen Vater selbst Missionar, beschreibt hier in diesem Roman teils biografisch, teils fiktiv. So finden sich dadurch so einige reale Begebenheiten, wie man am Ende des Buches entnimmt. Der Autor nimmt mich mit in ein kurzes Abenteuer mitten in der Einöde Afrikas. So spürte ich gut die Ängste und die Sorgen eines Vaters um sein Kind, nachdem er schon die Frau an dieser Krankheit verloren hat. Aber Schulz zeigt mir auch die Gastfreundschaft der Einwohner auf, die trotz Sprachbarrieren stets hilfsbereit sind. Gleichzeitig spürt man aber auch ein wenig das Hadern Ganses mit seinem Glauben aber auch mit Gott, weil er das Gefühl hat als Missionar versagt zu haben. Bei den Erzählungen über seine Vergangenheit bekam ich dann auch noch einen Einblick in seine Jugend auf dem elterlichen Bauernhof. Durch die Kürze des Buchs blieben zwar am Ende wenig Fragen offen, aber vielleicht hätte das eine oder andere Erlebnis durchaus mehr Tiefe haben können. Umrahmt wird das ganze mit einfachen Bildern in Naturfarben von Wolf Erlbruch, was sehr gut zu der Geschichte passt. Ein Jugendbuch, das einen in das Abenteuer Afrika eintauchen lässt und 4 von 5 Sterne von mir bekommt.

Veröffentlicht am 30.04.2018

Wen ein traumatisches Erlebnis und Angst dein Leben bestimmen

ESCAPE - Wenn die Angst dich einholt
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"Wieso wird die täglich millionenfach stattfindende Vergewaltigung von Kindern beschönigend nur als sexueller Missbrauch bezeichnet?" (Lilo Keller)
Als 3 Jahre nach ihrer Entführung und sexuellem Missbrauch ...

"Wieso wird die täglich millionenfach stattfindende Vergewaltigung von Kindern beschönigend nur als sexueller Missbrauch bezeichnet?" (Lilo Keller)
Als 3 Jahre nach ihrer Entführung und sexuellem Missbrauch die 13-jährige Ella Santos von ihrem Peiniger freigelassen wird, ist sie für ihr Leben gezeichnet und trägt sein Kind in sich. Zehn Jahre später inzwischen ist aus Ella Santos, Laine Moreno geworden. Vergeblich versucht sie noch immer die Erlebnisse von damals zu vergessen, in dem sie sich mit Drogen und Tabletten über Wasser hält. Was aus ihrem Kind geworden ist weiß sie nicht, da es ihr nach der Geburt sofort weggenommen wurde. Dass man den Täter nie fassen konnte, hat hauptsächlich damit zu tun, das Laine sich an vieles nicht mehr erinnert. Jahrelang wurde sie in eine Einrichtung gesteckt, aber nie wirklich gegen das Trauma behandelt. Doch dann sieht sie eines Tages bei ihrer Arbeit im Supermarkt, das Plakat eines vermissten Mädchens. Olivia Shaw ist 10 Jahre alt und sieht aus, wie Laine aus dem Gesicht geschnitten. Laine ist klar, es ist ihr Kind und niemand anderes als ihr damaliger Peiniger kann Olivia entführt haben. Doch um Olivia zu helfen muss sie sich ihrem schlimmsten Dämon stellen und der Wahrheit über ihre Vergangenheit stellen, doch die werden sie an ihre psychischen Grenzen bringen.

Meine Meinung:
Die Kurzinfo dieses Buches hat mich neugierig gemacht, diesen Debütroman der Autorin zu lesen. Das Cover mit dem wegrennenden Kind zeigt ein wenig, warum es inhaltlich geht. Der Schreibstil ist zwar an manchen Stellen ein wenig verwirrend, doch im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte sehr unterhaltsam. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, vor allem die traumatisierte und psychisch angeschlagene Laine, die sich immer wieder selbst und auch andere belügt, um überhaupt mit dem jetzigen Leben klar zu kommen. Manchmal jedoch wird das ganze ein wenig verworren, vor allem als sie auf die Suche nach ihrer Vergangenheit geht. Ein wenig fehlte dann dem ganzen Buch auch der Thrill, da der psychische und labile Aspekt der Protagonistin die ganze Geschichte doch ziemlich überlagert. Erst gegen Ende kommt der richtig spannende Showdown, der für manchen Leser sicher zu wenig war. Ich allerdings fand die Geschichte trotzdem interessant, da man so auch mal die Folgen einer solchen Entführung und dem jahrelangen Missbrauch vor Augen gehalten bekam. Was es mit einem Menschen macht, wen man nach Jahren immer noch so traumatisiert ist, das einem nur Tabletten und Drogen das Leben erträglich machen, das hat die Autorin hier sehr gut geschildert. Auch wenn ich den Täter vermutet hatte, war das Ende des Buches dann doch überraschend für mich gewesen. Nur leider erfährt man recht wenig über ihn selbst und seinem eigentlichen Motiv, den alles fokussiert sich in diesem Buch doch auf Laines teilweise ausschweifenden Exzesse und Abstürze. Dass manchem Leser dadurch der Charakter zu viel wird, kann ich gut nachvollziehen. Von daher denke ich, das dieses Buch für reine Thriller Leser wenig interessant ist, sondern eher für Leser die sich für pyschologische Aspekte interessieren. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Eine Bohrinsel im Meer und eine Frau in der Falle

Insel 77
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"Ein Bruder und eine Schwester, nichts Treueres kennt die Welt. Kein Goldkettchen hält fester, als eins am andern hält." (Paul Heyse)
Eine Bohrinsel auf der Nordsee ist das Arbeitsfeld von Ärztin Kristin ...

"Ein Bruder und eine Schwester, nichts Treueres kennt die Welt. Kein Goldkettchen hält fester, als eins am andern hält." (Paul Heyse)
Eine Bohrinsel auf der Nordsee ist das Arbeitsfeld von Ärztin Kristin Jørgensen und ihrem Bruder Marius. Wie schon seit Vater früher, hat Marius vor Jahren auf der Bohrinsel angefangen zu arbeiten. Verwundert ist er als vor wenigen Monaten dann seine Schwester Kristin die Leitung der Krankenstation übernommen hat. Gemeinsam wollten sie nun aufs Festland zurück, da ihr Vater demnächst Geburtstag feiert. Doch als der Hubschrauber sie abholt, ist Marius nicht wie geplant an Deck, um von Bord zu gehen. Niemals würde er den Geburtstag seines Vaters versäumen, denkt sich Kristin und macht sich gleichzeitig Sorgen um Marius. Als er auf ihre Anrufe nicht reagiert, sie auch nach Tagen kein Lebenszeichen von Marius bekommt und von weiteren Vermisstenfällen auf der Insel 77 erfährt, meldet sie es der Polizei. Doch diese können ihr auch nicht weiterhelfen und so beschließt Kristin auf die Bohrinsel zurückzugehen und nach der Wahrheit um Marius Verschwinden zu suchen. Was Kristin nicht ahnt, ist das sie auf dieser Insel in großer Gefahr schwebt, während um sie herum ein großer Sturm tobt, der vorerst jede Hilfe unmöglich macht.

Meine Meinung:
Eine Bohrinsel mitten in Meer und eine Frau in der Falle, diese Information hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Ich kenne den Autor bisher nur von seinen anderen Büchern, allerdings nicht unter seinem Pseudonym. Das der österreichische Autor ein Faible für Skandinavien hat, wusste ich bis dato noch nicht, man merkt es aber der Geschichte an. Die Bohrinsel, eine sehr gut recherchierte Lokation, hat der Halvar Beck gut dargestellt, auch wenn ich mit unter Schwierigkeiten hatte es mir bildlich vorzustellen. Den wer von uns hat den schon mal in Wirklichkeit so eine Insel besucht? Der Schreibstil war sehr gut, flüssig, mit kurzen Kapiteln. Allerdings waren mir die Szenenwechsel mit Ort und Zeit manchmal zu viel und teils auch verwirrend, so das ich ab und an den Faden verloren hatte. Als Protagonistin hat mir Kristin sehr gut gefallen, während die anderen Charaktere eher unscheinbar blieben. Trotzdem war die Suche nach ihrem Bruder geheimnisvoll und spannend, so das man beim Showdown am Ende fast nicht mehr zum Luftholen kam. Die Aufklärung des am Schluss des Buches war mir dann allerdings ein bisschen zu wenig und zu flach. Da hätte ich mir doch noch etwas mehr Informationen gewünscht, vor allem von der Gruppierung. So bleibt es auch bis zum Ende hin unklar was wirklich mit Marius passiert ist. Ein Thriller mit einem nicht unbekannten Plot, eine ungewöhnliche Location und Spannung bis zum Ende bekommt von mir 4 von 5 Sterne.