Die Geschichte hat mich irgendwie noch nicht vom Hocker gerissen
Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des WintersIch weiß noch nicht so recht, was ich von diesem ersten Band der Spiegelreisenden-Reihe halten soll. Der Hype um die Reihe, die mit den Harry Potter - Büchern von J.K. Rowling verglichen, erschließt sich ...
Ich weiß noch nicht so recht, was ich von diesem ersten Band der Spiegelreisenden-Reihe halten soll. Der Hype um die Reihe, die mit den Harry Potter - Büchern von J.K. Rowling verglichen, erschließt sich mir noch nicht so ganz, aber vielleicht ergibt sich das ja in den nächsten Bänden (was ich stark hoffe).
Einerseits hat sich die Geschichte stellenweise stark gezogen und man wartete darauf, dass endlich etwas Spannendes passiert. An anderen Stellen hat die Geschichte dann wieder Fahrt aufgenommen und es wurde Spannung aufgebaut aber die ersehnte Handlung, die einen von Hocker hauen sollte, blieb dann irgendwie aus oder ist seicht ausgeklungen. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob da jetzt noch was kommt...
Nichtsdestotrotz fand ich es nicht schlecht. Man fühlt sich von den ganzen Intrigen auf dem Pol selbst ziemlich erdrückt und von allen Familienmitgliedern der Drachenfamilie ziemlich herumgestoßen. Um nichts in der Welt würde ich mit Orphelia tauschen wollen. Das war fast wie ein Arbeitstag bei einem meiner alten Arbeitgeber. Da haben sich die Weiber auch gegenseitig zerfleischt wie die Hyänen und wenn man da mal versehentlich dazwischen geriet, konnte man sich warm anziehen.
Wie gesagt, ich hoffe, dass in den nächsten Bänden der Spiegelreisenden-Reihe ein bisschen mehr passiert. Die Geschichte ist mir noch ein wenig zu... unscheinbar, um mit Bestsellerwerken namenhafter Autoren verglichen zu werden.