Cover-Bild Eine Schachtel voller Glück
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 03.04.2018
  • ISBN: 9783956498060
Debbie Macomber

Eine Schachtel voller Glück

Anita Sprungk (Übersetzer)

Anne Maries gemütlicher Buchladen in der bunten Blossom Street läuft gut. Sie fühlt sich hier wohl, aber so richtig glücklich ist sie schon lange nicht mehr. Anne Marie beschließt, etwas zu ändern. Zwanzig Wünsche schreibt sie auf: Dinge, die sie schon längst einmal hätte tun wollen. Plötzlich nimmt sie das Leben von einer ganz anderen Seite wahr, entdeckt seine Schönheit und lernt, dass sich Wünsche nicht immer so erfüllen wie erwartet …

»Debbie Macomber schreibt so selbstbewusst und zuversichtlich, dass ihre Geschichten so einladend sind wie ein gemütlicher Lesesessel.«
Publishers Weekly

»Selbst die unromantischsten Leser werden sich mit den Frauen in dieser hoffnungsvollen Geschichte verbunden fühlen, während sie sich heimlich eine Träne wegwischen und ihre eigene Wunschliste beginnen.«
Booklist

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2018

ein gelunges Buch

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Rezension

Buchname: Eine Schachtel voller Glück (Blossom-Street-Serie)
Autor: Debbie Macomber
Seiten: 416 (Print)
Verlag: MIRA Taschenbuch
Sterne: 4

Cover:
Das Cover ist schön gestaltet worden. Der ...

Rezension

Buchname: Eine Schachtel voller Glück (Blossom-Street-Serie)
Autor: Debbie Macomber
Seiten: 416 (Print)
Verlag: MIRA Taschenbuch
Sterne: 4

Cover:
Das Cover ist schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in lilanen Buchstaben im mittleren/oberen Bereich. Was ich besonders hübsch finde ist, dass das Cover so schlicht gehalten wurde. Außerdem sieht man eine Schachtel und einen Blumenstrauß.Auf jeden Fall total ansprechend auf den ersten Blick. Macht Lust auf mehr.

Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Anne Maries gemütlicher Buchladen in der bunten Blossom Street läuft gut. Sie fühlt sich hier wohl, aber so richtig glücklich ist sie schon lange nicht mehr. Anne Marie beschließt, etwas zu ändern. Zwanzig Wünsche schreibt sie auf: Dinge, die sie schon längst einmal hätte tun wollen. Plötzlich nimmt sie das Leben von einer ganz anderen Seite wahr, entdeckt seine Schönheit und lernt, dass sich Wünsche nicht immer so erfüllen wie erwartet …


Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. Das Buch wurde aus der Erzählform von Anne Marie geschrieben. Das Buch war von Anfang an bis zum Ende total spannend..Konnte echt nicht mehr aufhören zu lesen.

Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Anne Marie. Sie ist die Inhaberin des Buchladen in der Blossom Street und Witwe. Desweitern gibt es noch den „Witwen Club“ und einige andere Charaktere.. Meiner Meinung nach sind alles Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.

Meinung:
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Ich fande es eine sehr schöne Idee, dass sich alle Witwen getroffen haben. Und das mit den Zwanzig Wünschen fande ich persönlich richtig toll :) Jeder sollte sich 20 Wünsche erstellen und versuchen zu erfüllen. Das Leben bietet einen unglaublich viele Möglichkeiten. Egal welches Päckchen man zu tragen hat. Das Buch hatte alles. Es war sehr emotional, Lustig, ergreifend und sehr motivierent. Beim Lesen habe ich wieder mal festgestellt, dass es noch vier weitere Bände der Blossom Reihe gibt. Aber auch hier macht es überhaupt nichts aus, dass man die anderen Bücher nicht kennt. Jedes Buch hat wieder einen anderen Hauptprotagonist. In diesem Buch ist es die Buchhändlerin Anne Marie. Ich fande es eine schöne Sommergeschichte. Macht Lust auf mehr. Von mir bekommt das Buch eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2018

die Macht der Wünsche

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Wünsche und Einstellungen können so viel bewirken und ändern. Debblie Macomber nimmt diese Idee auf, setzt sie in „Eine Schachtel voller Glück“ charmant um und gibt der Leserschaft direkt Impulse mit.

Anne ...

Wünsche und Einstellungen können so viel bewirken und ändern. Debblie Macomber nimmt diese Idee auf, setzt sie in „Eine Schachtel voller Glück“ charmant um und gibt der Leserschaft direkt Impulse mit.

Anne Marie hat vor ca. einem Jahr ihren Mann Robert verloren. Sie lebt alleine über ihrem Buchshop Blossom Street Books, und ist noch nicht über ihren Verlust hinweg. Sie grübelt viel über die Vergangenheit, ihre Beziehung zu ihren Stiefkindern und ihrer Situation im Leben nach. Zum Glück trifft sie auf Bekannte/Nachbarn/Freundinnen, die sich in der gleichen Lebensphase befinden. Die Witwen bringen sich gegenseitig auf die Idee sich Gedanken zu ihren Leben zu machen, neue Herausforderungen anzugehen und diese Punkte auf einer Liste zu notieren. Durch diese Liste entwickeln sich ganz neue Perspektiven in den Leben der Frauen.

Gerade diese Entwicklungen und die verschiedenen parallel erzählten Geschichten, die mich alle sehr berührt und unterhalten haben, sind die Stärke des Buches. Insbesondere die unerwarteten Wendungen bereichern den Plot und bringen weiter Tiefe ins Buch. Beim Lesen entwickelt sich ein warmes, wohliges Gefühl im Bauch. Auch die Idee, eine Bucket-List fürs Leben zu erstellen, mit Dingen, die einem im Leben wirklich bewegen und innere Motivation geben, ist die große Stärke des Buches. Für diesen kurzweiligen Lesegenuss gibt es 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Die vielen Wünsche der Blossom Street Frauen

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Im Original sind bereits zehn Bände der Blossom Street-Reihe erschienen. Bei den deutschen Übersetzungen sind wir nun bei Band 5 angekommen. In "Eine Schachtel voller Glück" sind die bisher bekannten Charaktere ...

Im Original sind bereits zehn Bände der Blossom Street-Reihe erschienen. Bei den deutschen Übersetzungen sind wir nun bei Band 5 angekommen. In "Eine Schachtel voller Glück" sind die bisher bekannten Charaktere aus den ersten vier Büchern nur Statisten. Ausser Elise Beaumont aus Band 2; sie hat eine kleine Nebenrolle erhalten.

Elise gehört zur Gruppe der Witwen, wie sich die kleine Frauenschar nennt, die sich öfters abends trifft. An den Lesekreis-Treffen von Anne Maries Buchhandlung haben sie sich kennengelernt. Durch ihr gemeinsames Schicksal sind sie sich näher gekommen und treffen sich nun hin und wieder. Die vier Witwen haben sich entschlossen den Valentinstag-Abend gemeinsam zu verbringen, um nicht zuhause alleine Trübsal zu blasen. Da kommen sie auf die Idee, jede für sich zwanzig Wünsche aufzuschreiben. Es genügt aber nicht, die Wünsche aufzuschreiben, sondern sie sollen aktiv versuchen, sich diese zu erfüllen.

Die vier Frauen sind begeistert von der Idee, die ihnen Auftrieb und neuen Lebensmut verleiht; auch wenn es nicht immer einfach ist. Elise bleibt dabei als gute Freundin und Zuhörerin im Hintergrund, und der Schauplatz gehört Anne Marie, Barbie und Lillie.

Anne Marie ist mit 38 Witwe geworden, ihr 15 Jahre älterer Mann starb an einem Herzinfarkt - obwohl verheiratet war ihr Beziehungsstatus kompliziert. Das grösste Problem der beiden war, dass Anne Marie sich ein Kind wünschte, Robert aber nicht. Er hatte bereits zwei erwachsene Kinder. Seine Tochter Melissa mag Anne Marie nicht und liess sie das immer spüren. Und auch nach dem Tod von Robert lässt Melissa nicht von ihrer Wut auf ihre Stiefmutter ab, worunter Anne Marie nach der neuesten "Attacke" innerlich leidet. Trotz ihrer Sorgen lässt sich Anne Marie darauf ein, einmal in der Woche als Lunch-Patin in der Schule zu amten. Sie bekommt die achtjährige scheue Ellen zugeteilt. Marie Anne wird schon bald unfreiwillig zur Ersatzmutter - doch reicht ihr das?

Barbie Foster, nur etwa zwei Jahre älter als Anne Marie, verlor ihren Mann - ihre grosse Liebe - und ihren Vater zeitgleich bei einem Flugzeugabsturz. Ihre Wunschliste ist schnell gefüllt. Ihr wichtigster Wunsch: sie will wieder lieben wie zuvor. Als sie eines Abends alleine ins Kino geht lernt sie einen unhöflichen Rollstuhlfahrer kennen - nachdem der erste Ärger verraucht ist, will sie es mit ihm aufnehmen und seine künftigen Kinobesuche stören.

Lillie Higgins, die Mutter von Barbie und Mitte 60, hatte ihrem Mann viel zu viel verziehen. Geld hat sie genug und davon will sie sich ein Auto kaufen, ganz alleine und selbstständig. Doch das neue Auto hat Macken - zum Glück kümmert sich der Kundendienstchef darum. Hector ist ihr sehr sympathisch, aber die beiden trennen Welten voneinander.

Es kommt nicht immer so, wie die Frauen es erwarten - aber schlussendlich sind alle glücklich. Die Witwen stecken Jung und Alt an - und fast ganz Seattle besitzt nun wohl eine "Twenty Wishes" - Liste.
Die Autorin gibt Emotionen, Trauer und Ängsten einen Platz. Debbie Macomber versteht es, mit viel Einfühlungsvermögen für die kleinen und grossen alltäglichen Dramen des Lebens eine Lösung zu finden.

"Eine Schachtel voller Glück" gehört definitiv zu den besseren Bücher der Serie! Und kann sehr gut gelesen werden, ohne dass man den Rest der Serie kennen muss.

Fazit: Gestrickt wird natürlich auch ein wenig - insgesamt eine sehr warmherzige Geschichte über den Mut, sich seinen Ängsten und Wünschen zu stellen.
4 Punkte.

Veröffentlicht am 30.04.2018

Zwanzig Wünsche und ein Neuanfang

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Im fünften Band der Blossom Street Reihe von Debbie Macomber begegnen wir Anne-Marie in ihrem Buchladen "Blossom Street Books". Sie ist seit neun Monaten Witwe und trauert noch immer um ihren Mann Robert, ...

Im fünften Band der Blossom Street Reihe von Debbie Macomber begegnen wir Anne-Marie in ihrem Buchladen "Blossom Street Books". Sie ist seit neun Monaten Witwe und trauert noch immer um ihren Mann Robert, obwohl sie sich kurz vor seinem Tod getrennt haben. Robert war um einiges älter als Anne-Marie und hatte bereits eine Familie mit zwei Kindern. Deswegen wollte er auch keinen weiteren Nachwuchs. Obwohl Anne-Marie bei der Hochzeit damals damit einverstanden war, wurde ihr Kinderwunsch mit der Zeit übermächtig, was zur Trennung führte.
Als der Valentinstag - der Tag der Liebe und Freundschaft - ansteht, treffen sich bei Anne-Marie ihre ebenfalls verwitweten Freundinnen Elise, Lilli und deren Tochter Barbie. Mutter und Tochter verloren ihre Ehemänner bei einem Flugzeugabsturz, Elise ihren Mann an Krebs. An diesem Tag beschließen die Frauen eine Liste mit 20 Wünsche anzufertigen: Orte zu besuchen, von denen sie schon lange träumen oder Dinge zu tun, die sie schon immer machen wollten. Schnell bemerken alle, dass es gar nicht so einfach ist zwanzig Wünsche aufzuschreiben. Der "Club der Witwen" versucht sich gegenseitig zu unterstützen und einen alten Lebensabschnitt zu beenden. Mit mehr oder weniger Feuereifer stürzen sich die Frauen auf neue Herausforderungen.

Man muss sich von Anfang an klar sein, dass es sich hier um einen Wohlfühlroman handelt, wie alle Romane aus der Feder von Debbie Macomber. Das zentrale Thema ist fast immer das Überwinden von Schicksalschlägen und der Zusammenhalt unter den Frauen, auch teilweise verbunden mit einer neuen Liebe. Auch in diesem Band der Reihe begleiten wir eine zentrale Figur, diesmal Anne-Marie, sowie zwei bis drei andere Frauen aus dem Witwenclub. Es wird abwechselnd aus der Sicht der jeweiligen Freundinnen erzählt und jeder ein Kapitel gewidmet.

Anne-Marie möchte aus ihrer Trauer rauskommen und anderen Menschen etwas Gutes tun. Da rät ihr Elise Lunchpatin zu werden, was diese etwas zögerlich annimmt. Einmal pro Woche besucht sie in der Mittagspause ein Kind, das aus ärmlichen Verhältnissen kommt und mit dem sie gemeinsam isst. Die achtjährigen Ellen wird ihr zugeteilt, doch das Mädchen ist sehr still und schüchtern. Erst als Anne-Marie ihren Hund Baxter mitnimmt, taut das Kind etwas auf. Als Ellens Großmutter, bei der sie lebt, plötzlich ins Krankenhaus muss, ist Anne-Marie die einzige Person, bei der das Mädchen unterkommen kann.
Doch nicht nur Ellens familiäre Verhältnisse bereiten Anne-Marie Probleme, sondern auch ihre Stieftochter Melissa, die ihre Stiefmutter immer abgelehnt hat. Melissa hat interessante Neuigkeiten für Anne-Marie....

Lillie ist die Erste, die sich einen Wunsch erfüllt und sich ein feuerrotes Cabrio kauft. Damit bringt sie eine Lawine ins Rollen....
Richtig amüsant fand ich den Part um Barbie. Mutter und Tochter kommen aus der gehobenen Schicht und haben so ihre Vorurteile. Mit denen werden die Beiden plötzlich konfrontiert, als sie zwei Männer kennenlernen, die so gar nicht in ihre Welt passen....

Die Charaktere sind sehr lebendig und bildhaft dargestellt. Ich konnte mir die teuer gekleidete Lillie in ihrem roten Cabrio lebhaft vorstellen. Auch die verunsicherte Anne-Marie, die sich liebevoll um Ellen kümmert und die flotte Barbie, die endlich einen Mann findet, der ihr nicht zu Füßen liegt, sondern ihr richtig Kontra gibt...

Auch wenn dieser Roman sehr leichtes Lesefutter ist, kann man ihn richtig toll genießen, wenn man sich in die Geschichte fallen lässt und mit Anne-Marie, Lillie und Barbie mitleidet und sie auf ihren Weg zurück aus ihrer Trauer ins Leben begleitet. Natürlich steht auch dem Happy-End nichts im Wege, wie es sich bei Wohlfühlromanen auch gehört.
Mich hat dieser Band gut unterhalten und ich werde die Reihe sicher weiter verfolgen und mir die Schicksale der Frauen aus der Blossom Street weiter widmen.


Fazit:
Wer die Reihe bereits kennt, weiß was ihn erwartet. Wer sie nicht kennt, darf sich auf einen leichten und gefälligen Wohlfühlroman freuen, der sich mit Trauerbewältigung und einem Neuanfang beschäftigt. Man begleitet die facettenreichen und symapthischen Charaktere auf ihren Weg in ein neues Leben und fühlt sich dabei wirklich gut unterhalten.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Für Menschen, die sich mit dem Witwenleben identifizieren können oder einen neuen Lebenssinn suchen

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Inhaltlich geht es in Debbie Macombers neuestem Werk "Eine Schachtel voller Glück" um ein paar Freundinnen, die nachdem ihre Männer verstorben sind, neue Lebensziele suchen. Dafür schreiben sie sich Listen ...

Inhaltlich geht es in Debbie Macombers neuestem Werk "Eine Schachtel voller Glück" um ein paar Freundinnen, die nachdem ihre Männer verstorben sind, neue Lebensziele suchen. Dafür schreiben sie sich Listen mit 20 Wünschen, an denen sie arbeiten.


1. Man sollte wohl sicherlich die vorigen Bände lesen - ist hilfreich bei den ganzen Charakteren, die nebenbei vorkommen.

2. Man sollte definitiv in dem Alter der Damen sein, in denen es in dem Buch geht (Die Jüngste Witwe ist 38), damit man sich mit einer Person identifizieren kann. Ich persönlich hatte hier meine größten Schwierigkeiten, da ich noch nicht einmal verheiratet bin. Zudem fand ich vieles nicht wirklich romantisch, was aber als romantisch bezeichnet wurde - oder als akzeptabel (für Menschen um die 60 vielleicht, da sie in einem anderen Zeitalter aufgewachsen sind - aber ich würde manches ganz sicher nicht so leicht akzeptieren und hinnehmen).

Aber ich bin wohl einfach selbst die falsche Zielgruppe der Werke, denn insgesamt habe ich nur positive Rezensionen gelesen von begeisterten Lesern. Daher muss ich schon sagen: Es ist eigentlich ganz gut. Vielleicht werde ich die ganze Reihe ja in 20 Jahren lesen, wenn ich in dem Alter stecken werde!