Cover-Bild Himmlische Mehlspeis!
9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: KRAL
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 456
  • Ersterscheinung: 01.07.2012
  • ISBN: 9783990244869
Irmengard Hofmann, Berthold Heigl OSB

Himmlische Mehlspeis!

Kuchen, Torten und historische Süßspeisen aus der Klosterküche
Für ihr neues, von Abt Berthold Heigl fotografiertes Backbuch, durfte Irmengard Hofmann die Mehlspeisen an den allerschönsten Flecken des paradiesischen klösterlichen Hofgartens des Stiftes präsentieren, die zuvor in der Klosterküche gebacken wurden. Durch langjährige Kontakte der Autorin zum Stift und Teilnahme am klösterlichen Leben entstand ein authentisches, originelles Werk, das die neuen und traditionellen, in der Stiftsküche erprobten Rezepte klar gliedert und für jedermann verständlich und leicht nachvollziehbar macht. Mit verbürgten historischen Rezepten in Originalschrift und in gut aufbereiteter Übertragung bietet das Buch Liebhabern von Torten, Kuchen, Obst- und
Mehlspeisen einen besonderen Genuss.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Venatrix in einem Regal.
  • Venatrix hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2018

Gaumenfreude und Augenweide

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Dies ist eine wunderbare Ergänzung zu „Gesegnete Mahlzeit! – Gutes und Gesundes aus der Klosterküche“. Irmengard Hofmann und Co-Autor Berthold Heigl verwöhnen Mehlspeisenliebhaber mit Köstlichkeiten aus ...

Dies ist eine wunderbare Ergänzung zu „Gesegnete Mahlzeit! – Gutes und Gesundes aus der Klosterküche“. Irmengard Hofmann und Co-Autor Berthold Heigl verwöhnen Mehlspeisenliebhaber mit Köstlichkeiten aus den Klosterküche.
Die Rezepte stammen aus dem umfangreichen Archiv des Klosters Seitenstetten. Jedes wurde liebevoll nachgekocht/gebacken und gefällig in Szene gesetzt. Die Fotos sind ein wahrer Augenschmaus! Die einzelnen Kapitel sind durch Abbildungen von Stillleben aus dem Stift Seitenstetten getrennt.

Sehr gut hat mir auch gefallen, dass von einige der traditionellen Rezepte als Faksimile abgedruckt sind und die in Kurrentschrift (= Sütterlin) geschriebenen Texte in originaler Sprache wiedergegeben sind. Ein Beispiel gefällig?

„Nimb Seitelt Öpfel hakhs khlein, Rests in schmalz fein waich, schlag ayr daran, tue einperl, Zimet stup unnd Zugger darünter ..“ Alles klar?

Die Übersetzung:
„Nimm säuerliche Äpfel, hacke sie klein, röste sie in Schmalz gut weich, schlage Eier daran und mische Weinbeeren, Zimtpulver und Zucker darunter.“ (S.50)

Die Rezepte sind einfach, wie Versunkener Obstkuchen", oder festlich, wie Rosen-Charlotte", fruchtig wie "Quittentorte
mit Bienenstich", oder traditionell wie „Wespennester“.

Interessant finde ich „Wespennester“ (S. 36), da hier gekochte Erdäpfel verwendet werden.

Unserer Favoriten: Erdbeertorte (S. 60) und Mohn-Gugelhupf (S.130).


Fazit:

Eine Freude nicht nur für geübte Bäcker! Klare Sprache, einfache Zutaten und wunderschöne Farbfotos zu fast jedem Rezept! Da muss ich doch fünf Kochlöffel vergeben.