Cover-Bild Jinx
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 03.04.2018
  • ISBN: 9783492281553
Jennifer Estep

Jinx

Bigtime 3
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Bella Bulluci hat die wohl nervigsten Superkräfte der Welt: Sie zieht sowohl Glück als auch Pech magisch an. Das hat zwar den Vorteil, dass der Fashiondesignerin oft ziemlich coole Sachen passieren, nur leider haben die meist einen riesigen Haken, und so stolpert Bella von einer blöden Situation in die nächste. Wie zum Beispiel, als eine von ihr ausgerichtete Wohltätigkeitsveranstaltung von dem fiesen Superschurken Hangman heimgesucht wird, der nach einem der ausgestellten Saphire giert. Bellas Glück hilft ihr zwar, mit dem Juwel zu entkommen – doch zu ihrem großen Pech steht ihr ausgerechnet der charmante Debonair zur Seite, der Bella in die wohl blödeste Situation von allen bringt: sich in den zwielichtigen Superhelden zu verlieben ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2018

Gelungene Abwechslung für Zwischendurch!

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Meine Meinung:

Bei dieser Reihe schwanken meine Gefühle so sehr, dass ich immer wieder an mir hadere, ob ich es nun wagen soll und den nächsten Band in angriff nehmen soll oder ob ich mich von dieser ...

Meine Meinung:

Bei dieser Reihe schwanken meine Gefühle so sehr, dass ich immer wieder an mir hadere, ob ich es nun wagen soll und den nächsten Band in angriff nehmen soll oder ob ich mich von dieser Reihe einfach komplett verabschiede. Mit dem dritten Band hat es Jennifer Estep jedoch geschafft mich wieder zu überzeugen und Gefallen an dieser Reihe zu finden. Wieso?

Dieser Band brachte alles mit sich, was ich so an der Autorin und ihren Büchern liebe - Gefühl, Spannung und Humor verpackt in eine schmucke Handlung, die mich ohne jeden Zweifel fesselte und überzeugte.

Okay ich muss zugeben, dass mich an der Reihe etwas stört, dass alles sehr vorhersehbar scheint. Man kann sich denken was als nächstes Geschieht und das finde ich noch etwas schade, aber dennoch muss ich sagen, dass der bunte Mix an Gut, Böse und eigentlich Unbeteiligte der Autorin sehr gut gelungen ist und so meine Neugier geweckt hat.

Bella ist ein Charakter, der aus dem Vorgängerband schon bekannt ist und so war es doch sehr interessant einmal eine andere Seite der größten Zimtzicke aller Zeiten kennen zu lernen. Sie blieb mir in Erinnerung und so war das Kennenlernen schnell abgehakt. Hier tritt sie dennoch selbstbewusst, aber anders auf. Sie war mir zwar nicht auf Anhieb sympathisch, aber wir haben uns schnell arrangiert und eine innige Freundschaft geschlossen.

Geheim ist gleich nicht geheim, dass wird spätestens nach einigen Seiten klar. So werden die Identitäten schnell offenbart und ich dachte erst schon, dass die Luft somit aus der Handlung komplett entwichen ist. Doch Jennifer Estep wäre nicht Jennifer Estep, wenn sie nicht mit Wendungen und einigen Überraschungsaktionen neuen Wind in die Handlung bringt und zudem auch noch den Leser total aufs Glatteis führt. So war ich spätesten am Ende total geflasht und das was mich zu Beginn gestört hatte absolut vergessen.

Dieses Buch zu beurteilen viel mir dennoch aus nicht greifbaren Gründen etwas schwer. Mich störten kleine Einzelheiten, die Langezeit überwiegten - Zum einen eben, dass alles schon klar war wie es laufen wird, bevor man an der eigentlichen Stelle angekommen ist und zum anderen, dass sich die Identitäten einfach schon zu frühzeitig erklärt haben.
Dann wiederum konnte sie mich nach etwas mehr als die Hälfte des Buches doch noch fesseln und mit Wendungen und Aktionen begeistern.

Da ich diesen Band trotzdem besser fand als Band 2 und ich doch oft überrascht und auch manchmal verzweifelt war, kann ich über einige Unklarheiten hinwegsehen.

Der Auftritt des Buches schmiegt sich galant an seine Vorgänger an und präsentiert Bigtime mit seiner Superheldin.

Fazit:

Auch wenn die Handlung an sich sehr vorhersehbar und bis zur Mitte hin auch unscheinbar wirkte, so konnte mich Jennifer Estep trotzdem mit etlichen Wendungen und einigen Überraschungsaktionen am Ende mit dem dritten Band ihrer Bigtime-Reihe überzeugen.

Gute Unterhaltung für Zwischendurch!

Veröffentlicht am 04.05.2018

Bigtime 3

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich schon die ersten beide Teile der "Bigtime" Reihe gelesen habe und diese mir auch wirklich gefallen haben, musste auch dieser Teil her, auf das ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich schon die ersten beide Teile der "Bigtime" Reihe gelesen habe und diese mir auch wirklich gefallen haben, musste auch dieser Teil her, auf das ich mich riesig gefreut habe. Ich war auch sehr gespannt, Bella als Superheldin zu sehen oder eher gesagt, zu lesen. Die Geschichten haben ihre eigene Handlungen, allerdings liest man von bekannten Charakter, die man aus den ersten Teilen schon kennt. Man lernt aber in dieser Geschichte neue Schurken und auch neue Helden kennen.

Auch hier ist es wieder so, das die Protagonistin weder Schurken noch Superhelden leiden kann. Was allerdings nicht einfach in dieser Stadt wie Bigtime ist. Bella arbeitet als Modedesignerin und besitzt auch eine Art von Superkraft. Sie ist aber anders als ihr Bruder, der ohne Superkräfte, einen Superheldenoutfit anzieht. Bella bestitz bosendere Kräfte, die sie selbst ihren Jinx nennt. Aber sie kann ihre Kräfte nicht kontrollieren, so kommt es auch vor, das ihre Kräfte auch als Unglück gelten. Ihr passieren ständig missgeschicke und es gibt auch momente, an dem ihre Kräfte auch mal etwas Gutes sind. Eines Tages läuft sie dem gefürchtesten Kunstdie Debonair über den Weg und dieser hat sich auf sie fixiert. Er ist nicht wirklich ein Schurke und auch kein Superheld. Er besitzt lediglich seine Teleportationsfähigkeit und benutzt diese zum stehlen von Kunst.

Bella mochte ich dabei gleich von Anfang an. Bella kennt man auch schon von den ersten beiden Teilen, wobei sie bei "Hot Mama" nicht wirklich gut rüberkam. Sie war nämlich die größte Konkurrentin von Fiona. In "Hot Mama" wurde sie als die größte Ziege dargestellt, allerdings bin ich da nicht mehr ganz einer Meinung. In dieser Geschichte versteht man ihre Handlungen besser und man kann diese auch besser nachvollziehen. Man lernt sie einfach in dieser Geschichte besser kennen. Daher habe ich mich auch gefreut, sie mal in einem anderen Licht zu sehen.

Aber auch Deboniar lernt man hier kennen. Wie es so ist, war er mir nicht gleich symphatisch. Aber das besserte sich im Laufe der Geschichte und er wurde mir dann auch symphatischer. Ich muss aber auch ein großes Lob an die Autorin Jennifer Estep aussprechen, dass sie es in dieser Reihe wirklich schafft, die Charakter authentisch und lebhaft zu beschreiben. Allerdings muss ich aber auch meckern, da diese Geschichte auch wieder vorhersehbar war, genau wie bei den ersten beiden Teilen.

Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Aber dadurch, dass das Ende doch so vorhersehbar ist, schlägt die Handlung immer mal wieder eine neue Richtung ein. Die Geschichte hat also einige Überraschungen und Wendungen auf Lager. Auch die Handlung war wieder mit Spannung gefüllt, das einen in den Bann gezogen hat. Ich bin schon sehr gespannt, wie es wohl noch weiter geht und ob es wohl weiter geht. Wer also die ersten beiden Teile gelesen hat, sollte auch diesen Teil lesen, wobei es nicht schlimm ist, wen man die Bücher durcheinander liest.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Gelungene Fortsetzung

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Nachdem ich bereits „Karma Girl“ und "Hot Mama", Band 1 uns 2 der „Bigtime“-Reihe von Jennifer Estep, regelrecht verschlungen habe, habe ich mich schon sehr auf den dritten Band „Jinx“ gefreut, bei dem ...

Nachdem ich bereits „Karma Girl“ und "Hot Mama", Band 1 uns 2 der „Bigtime“-Reihe von Jennifer Estep, regelrecht verschlungen habe, habe ich mich schon sehr auf den dritten Band „Jinx“ gefreut, bei dem es dieses Mal um die Designerin Bella Bulluci geht. Obwohl diese nicht zwingend meine Lieblingsfigur im vorherigen Band war, hatte ich an der Geschichte hohe Erwartungen und ich wurde zum Glück nicht enttäuscht.

Jennifer Estep verwendet dabei ihren von mir so geliebten Schreibstil: Teilweise sehr sarkastisch, teilweise salopp, aber immer unterhaltsam und wahnsinnig angenehm, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Man muss zwar auch zugeben, dass es hierbei stellenweise auch zu Wiederholungen kommt und Bella immer wieder erwähnt, wieso sie Superhelden und Schurken nicht mag und wieso sie ständig auf Diät ist, allerdings hat mich das nur selten gestört.

Mit Bella tritt nun eine Figur in den Vordergrund, die in den ersten beiden Bänden immer nur kurz erwähnt wurde und nie eine wirklich große Rolle gespielt hat. Bella ist als Designerin in Bigtime bekannt und somit die direkte Konkurrentin zu Fiona, was für die beiden Frauen jedoch nie eine Rolle gespielt hat. Bella ist eher ruhig, auf Harmonie bedacht, sehr an Kunst interessiert und liebt ihre Familie über alles. Ihre Abneigung gilt dagegen Superhelden und Superschurken, die sie weitestgehend in ihrem Leben vermeiden möchte, was jedoch kaum möglich ist, da ihr Bruder der berühmte Johnny Angel ist. Als sie dann auch noch auf Debonair, eine Mischung aus Superheld und Kunstdieb trifft, wird ihr ansonsten so kontrolliertes Leben vollkommen auf den Kopf gestellt. Und dann gibt es auch eine neue Superschurkin in Bigtime, die die Stadt zukünftig kontrollieren will...

Man muss zwar sagen, dass „Jinx“ deutlich vorhersehbarer als „Karma Girl“ und sogar noch mehr als "Hot Mama" daher kommt und ich bereits sehr schnell herausgefunden habe, um wen es sich bei den Superschurken und bei Debonair handelt, allerdings hat mich dies nicht sonderlich gestört, sodass ich dennoch meinen Spaß an der Geschichte hatte. Gleichzeitig mochte ich auch die Liebesgeschichte, die hier erzählt wird, da diese sich deutlich vom üblichen Kitsch unterscheidet.

Das Cover ist nicht nur wunderschön anzusehen und comichhaft, sondern passt auch hervorragend zur Geschichte. Die Kurzbeschreibung konnte mich ebenfalls direkt ansprechen, sodass ich „Jinx“ nur allzu gern eine Chance gegeben habe und nicht enttäuscht wurde.

Kurz gesagt: „Jinx“ ist eine spannende, unterhaltsame und actiongeladene Geschichte voller Wortwitz und Superhelden und Schurken, sodass ich großen Spaß an der Geschichte hatte. Wer sich für Geschichten rund um Superhelden begeistern kann und bereits die ersten beiden Bände aus der Reihe mochte, wird die Geschichte sehr schnell ins Herz schließen.

Veröffentlicht am 01.05.2018

Jinx

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Bella Bulluci fand ich bereits im zweiten Band schon interessant. Die Schwester von Johnny Angel faszinierte mich und ich war schon sehr gespannt auf ihre Geschichte. Auch wenn sie stehts als Superzicke ...

Bella Bulluci fand ich bereits im zweiten Band schon interessant. Die Schwester von Johnny Angel faszinierte mich und ich war schon sehr gespannt auf ihre Geschichte. Auch wenn sie stehts als Superzicke auftrat, aber irgendwas hatte sie an sich, dass ich toll fand.

Bella steht so gar nicht auf Superhelden oder Schurken. Im Gegenteil, sie ist unglaublich genervt davon und in einer Stadt voller Superhelden ist es für sie echt schwer. Als sie auf Debonair trifft lehnt sich ihr Innerstes gegen ihn auf und doch findet sie ihn unglaublich sexy. Natürlich will sie sich das nicht eingestehen… Aber anscheinend hat sie auch eine „Superkraft“ : Das Glück. Aber einhergehend mit dem Glück, leider auch das UNglück. Und so passieren ihr allerlei komische und idiotische Sachen, die einen manchmal schmunzeln ließen.

Auch wenn die Story mal wieder sehr vorhersehbar ist, und die geheime Identität der Superhelden und Schurken in meinen Augen nicht ganz so geheim war, so konnte mich Jennifer Estep zu großen Teilen doch begeistern. Denn sie schafft es, einen dennoch zu fesseln und gerade zum Ende hin hat sie mich doch noch leicht aufs Glatteis führen können. Ich habe schon fast an mir gezweifelt. Aber letztendlich ist es mal wieder eine unterhaltsame Story, auch wenn ich einige Wiederholungen etwas anstrengend und nervig fand. Diese hätte man sich auch sparen können und lieber mehr Energie in die Geheimhaltung der Superhelden- Identität stecken sollen.

FAZIT

Band 3 der Bigtime Reihe konnte mich auch wieder begeistern. Zwar gab es ein wenig Kritik, aber die Handlung und der Schreibstil haben dann doch so einiges wieder wett gemacht.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 01.06.2018

Bigtime 3

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Dieser Band dreht sich um Bella Bulluci. Man trifft aber auch wieder auf altbekannte Charaktere aus den vorherigen Bänden. Dennoch ist die Geschichte in sich abgeschlossen und baut nicht auf die anderen ...

Dieser Band dreht sich um Bella Bulluci. Man trifft aber auch wieder auf altbekannte Charaktere aus den vorherigen Bänden. Dennoch ist die Geschichte in sich abgeschlossen und baut nicht auf die anderen Bände auf, obwohl die Geschichte chronologisch spielt.

Das Cover passt natürlich wieder zu den ersten zwei Bänden. Es macht sich optisch einfach gut.

Die ersten beiden Bände haben mir gut gefallen und deswegen war ich gespannt, auf den dritten Band.



Ich wurde zwar nicht enttäuscht, aber vom Hocker gerissen hat es mich auch nicht. Mir persönlich hat hier viel der Witz gefehlt. Den Humor mochte ich in den ersten Bänden sehr gerne, aber hier war mir persönlich zu wenig. Auch bei "Jinx" war die Handlung doch wieder vorhersehbar. Es wurde doch schnell aufgeklärt wer hinter Debonair steckt. Ich denke, selbst wenn man die ersten Bände nicht kennt, kann man "Jinx" lesen, da doch viel wieder aufgegriffen und erklärt wird.

Was mir aber dennoch gut gefallen hat ist, dass natürlich auch die Personen aus den anderen Bänden auftauchen und man da ein Wiedersehen hat. Aber auch wieder die Schurken. Man hat Spannung bis zu Ende.

Fazit

Eine ganz gut Fortstzung, die mich aber nicht komplett überzeugen konnte.

3 von 5 Büchern