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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2018

Leider eher enttäuschend

Save You
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Ich habe das Buch wieder als Hörbuch gehört und muss wie schon beim vorherigen Teil sagen, dass ich die Sprecher wirklich gut finde. Die Art wie die Geschichte erzählt wurde, war wirklich wieder toll und ...

Ich habe das Buch wieder als Hörbuch gehört und muss wie schon beim vorherigen Teil sagen, dass ich die Sprecher wirklich gut finde. Die Art wie die Geschichte erzählt wurde, war wirklich wieder toll und angenehm.
Der erste Band war wirklich richtig gut und ich hab mich schon super auf die Fortsetzung gefreut, vor allem, da der erste Teil ja mit einem fiesen Cliffhanger endete.
Die Handlung schließt nahtlos am vorherigen Band an, was ich wirklich gut finde, da es dann wenige Wiederholungen gibt.
Wir erleben in diesem Band die Geschichte nicht mehr nur aus Rubys und James Sicht, sondern nun auch aus Embers und Lydias. Ich fand man hätte diese neuen Kapitel über die Charaktere vielleicht in einzelne Bände packen können, denn sie haben teilweise nicht wirklich zur Handlung von Rubys und James Geschichte gepasst.
Lydias Kapitel fand ich wirklich recht spannend, aber Embers leider nicht. Irgendwie werde ich nicht wirklich warm mit ihr und fand es oft nervig..
Ruby fand ich auch wahnsinnig anstrengend, denn sie übertreibt meiner Ansicht nach richtig oft und sie kann sich einfach nicht entscheiden was sie will.
James hat sich eigentlich toll entwickelt, er hat nichts überstürzt und er wirkte im Ganzen ziemlich authentisch.
Ich wollte diesen Band wirklich so gerne mögen, aber er hat mich ehrlich gesagt mehr gelangweilt und genervt als sonst was.. Die ganze Handlung erschien mir total konstruiert und so erzwungen gewollt, dass ich wirklich nicht viel Spaß hatte. Es war einfach so oft total unnötiges Drama.
Was ich allerdings wirklich mochte, war wie deutlich die Gefühle der Charaktere rüber kommen und wie sehr man das Knistern zwischen ihnen spüren konnte. Also sprachlich und was Emotionen betrifft, war das ganze wirklich richtig toll. Auch die Freundschaft von Lydia, Ruby und Lin war toll zu verfolgen.
Das Ende mit dem Cliffhanger fand ich auch nicht sonderlich berauschend, denn auch hier muss ich sagen, dass es einfach zu gewollt wirkte. Ich fand den Cliffhanger trotzdem fies und er treibt natürlich die Spannung wieder nach oben.

Fazit:

Leider war mir in der Handlung zu wenig Spannung, zu viel künstliches Drama und zu wenig von der eigentlichen Hauptstory, die mich doch sehr interessiert hatte in Band 1.
Die Gefühle kamen bei mir richtig gut an und man konnte das Leid und die Freude spüren.
Der Cliffhanger war zu erwarten, auch wenn ich nicht wusste, was passieren würde, aber es war klar, dass wieder Spannung aufgebaut werden muss. Ich fand die Welt toll und wie das ganze beschrieben wurde, aber es war mir einfach zu langweilig und zu unecht.
Ich werde vermutlich den 3. Band lesen/hören, auch wenn ich jetzt leider nicht mehr so daraufhin fiebere. Von mir gibt es leider nur 2,5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.05.2018

Sommerliche Liebesgeschichte oder doch ernste Thematik?

Nur um dich lächeln zu sehen
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Optisch ist das Buch richtig schön, die Farben sind total passend zum Frühling und generell sieht es einfach toll aus.
Es geht um unsere Protagonistin Vivi, die mit ihrer Mutter nach Verona Cove zieht ...

Optisch ist das Buch richtig schön, die Farben sind total passend zum Frühling und generell sieht es einfach toll aus.
Es geht um unsere Protagonistin Vivi, die mit ihrer Mutter nach Verona Cove zieht und dort den liebenswürdigen Jonah kennen lernt, der im Gegensatz zu ihr eine riesige Familie hat. Vivi fühlt sich direkt besser, wenn sie bei Jonah ist und er genießt ihre Nähe ebenfalls sehr. Jedoch wird schnell klar, dass Vivi nicht dauerhaft nur Lebensfreude versprüht und das Jonah in seinem Leben auch viel kämpfen muss.
Mir hat der Schreibstil der Autorin ganz gut gefallen, ich konnte mir Verona Cove richtig deutlich vorstellen und es ließ sich leicht lesen. Ich fand es gut, dass wir die Geschichte abwechselnd aus Vivi´s und aus Jonah´s Sicht erlebt haben. Zudem haben aber auch viele andere Nebencharaktere eine Rolle gespielt und waren nicht nur oberflächlich da. Jedoch war die Geschichte sehr sprunghaft und manches ging einfach viel zu schnell.
Vivi war eine Protagonistin, mit der ich meine Probleme hatte, denn sie war dauernd glücklich, aber eben so hyperaktiv, gekünselt und nicht "normal" glücklich. Im Laufe der Handlung merkt man dann auch, was ausschlaggebend für ihre Art ist, jedoch kam ich damit einfach nicht gut zurecht. Mich hat es außerdem oft gestört, wie Vivi gehandelt hat, denn sie war echt fies und dann war sie sauer auf Jonah, obwohl sie sich falsch verhalten hat. Sie ist sehr abenteuerlustig und will möglichst viel erleben. Oftmals hatte sie auch wirklich tolle Ideen und sie war eben außergewöhnlich, aber ich konnte mit ihr nicht so richtig warm werden und bin nicht wirklich dahinter gestiegen, wer sie ist und wie sie fühlt.
Jonah hingegen war ein ganz toller Charakter, der mir direkt sympathisch war. Er hat ein schwieriges Leben, will aber definitiv kein Mitleid und kämpft richtig. Er gibt sich richtig viel Mühe, bei den Dingen, die er tut und ist super führsorglich. Aber natürlich merkt man, dass er eben auch nur ein Teenager ist, der Fehler macht oder auch mal an seine Grenzen stößt.
Mich hat die Handlung nicht wirklich packen können und zu Vivi konnte ich einfach keine Bindung aufbauen. Irgendwie hat es mir auch gefehlt, dass die eigentlich wirklich wichtige und interessante Thematik näher behandelt wird.
Das Ende fand ich gut, weil es eben sehr authentisch war und da kamen für mich zum ersten Mal auch die Emotionen rüber.

Fazit:

Leider konnte es mich nicht packen beziehungsweise berühren und Vivi hat mich oft genervt. Die ernste Thematik wurde viel zu beiläufig abgetan, was ich sehr schade fand. An sich ist das Buch für zwischendurch ganz okay, da es trotzdem viel schöne Szenen hat über Freundschaft und Familie.
Abschließend gebe ich dem Buch 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Toller Grundgedanke,sehr schlecht verwirklicht

Shining Girls
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Was soll ich sagen..? Also zunächst einmal klang der Klappentext unglaublich vielversprechend und spannend und das Cover hat mir soo gut gefallen!
Tja.. Die Handlung hingegen war wirklich extrem seltsam.. ...

Was soll ich sagen..? Also zunächst einmal klang der Klappentext unglaublich vielversprechend und spannend und das Cover hat mir soo gut gefallen!
Tja.. Die Handlung hingegen war wirklich extrem seltsam.. Die ersten 50 Seiten hab ich absolut nicht verstanden, es kam mir alles sehr zusammenhangslos vor und verwirrend. Wir erleben die Handlung in unfassbar vielen verschiedenen Perspektiven, aber die Protagonisten stellen sich uns nicht erst einmal vor, nein, wir landen einfach mitten im Geschehen.
Die Zeitreisen, die der Serienmörder unternimmt, die wir hier erleben, sind an sich eine grandiose Idee, jedoch springen wir so vor und zurück, dass man beim Lesen der Kapitel einfach teilweise garnicht mehr weiß, wo wir uns gerade befinden. Dann kommt hinzu, dass die Kapitel teilweise sehr kurz sind und abgehackt wirken.
Ich muss sagen, dass ich Kirbys Kapitel wirklich mochte, da man diese leichter verstehen konnte und man mitverfolgen konnte, wie sie versucht den Serienmörder zu finden, dem sie entkommen konnte.
Jedoch hat sich die Handlung sehr in die länge gezogen, weil so viele kleine, eigentlich unwichtige Ereignisse beschrieben werden, dass keine richtige Spannung von der Jagd aufkommt, die man eigentlich erleben sollte.
Zum Schreibstil kann ich sagen, dass ich selten ein Buch gelesen habe, in dem so viel geflucht wurde, was teils schon richtig gut zu den Charakteren gepasst hat, allerdings war es manchmal eine Spur zu viel für mich.
Die Morde wurden sehr detailliert beschrieben, man muss also schon Fan von blutigen Thrillern sein, dass hat mich persönlich jetzt nicht sonderlich oft gestört. Generell waren die Kapitel des Serienmörders immer recht umgangssprachlich gehalten und teilweise auch regelrecht pervers, was seine krankhafte Person natürlich wiederspiegelt.


Fazit:

Die Grundidee war soo gut und hatte so enorm viel Potential, aber ich habe mich wirklich ganze 12 Tage durch dieses Buch gequält, weil ich wollte, dass es mir gefällt und weil ich die Hoffnung hatte, dass es noch Spannung aufbaut.
Der Schluss war dann auch tatsächlich noch mal richtig spannend, aber leider hat sich das durchkämpfenvon 400 Seiten, für ca 100 gute Seiten, nicht gelohnt.
Das Buch war äußert verwirrend und leider nicht wirklich mein Fall.. Wegen dem doch ziemlich guten Ende, gebe ich dem Ganzen 2 bis 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.04.2020

Leider nicht mein Fall

Kingdoms of Smoke – Dämonenzorn
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Kingdoms of smoke 1 war für mich ein richtig guter, spannungsgeladener Auftakt. Nach dem fiesen Cliffhanger war ich wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung. Diese knüpft nahtlos an das Geschehen des ersten ...

Kingdoms of smoke 1 war für mich ein richtig guter, spannungsgeladener Auftakt. Nach dem fiesen Cliffhanger war ich wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung. Diese knüpft nahtlos an das Geschehen des ersten Teils an, ohne viele endlose Wiederholungen. Umso schwerer fällt es mir, diese Rezension jetzt zu schreiben..
Wir lernen die Charaktere hier ein bisschen besser kennen, allerdings muss ich sagen, dass sie sich in meinen Augen nicht sonderlich weiter entwickelt haben.
Aber die Geschichte rund um March und Edyon hat mir echt gut gefallen, denn hier konnte man die Gefühle total nachempfinden und die beiden sind mir wahnsinnig sympathisch.
Bei Ambrose und Catherine geht es irgendwie nicht wirklich weiter und es hat mich etwas genervt, dass Catherine einfach viel zu lange nicht mit Ambrose redet. Insgesamt waren die Charaktere wie auch zuvor immer noch viel zu naiv, was mir manches Augenrollen entlockt hat.
Kommen wir aber zu meinem größten Problem mit diesem Band. Die Handlung. In meinen Augen hat der Band gut am ersten angeknüpft und ich habe wirklich eine starke Fortsetzung erwartet. Allerdings wurde ich leider echt enttäuscht. Für mich kam absolut keine Spannung auf, es hat sich die ganze Zeit nur ums selbe gedreht und wir haben uns gefühlt nicht weiter bewegt in der Handlung. Hinzu kommt, dass der politische Anteil in der Handlung zunimmt, was mir leider nicht so gut gefallen hat. Ich habe mich 265 Seiten lang durch dieses Buch gekämpft, bis ich es dann tatsächlich abgebrochen habe.
Ich will nicht sagen, dass es ein wahnsinnig schlechtes Buch ist, denn das ist es nicht. Aber mich konnte es einfach nicht catchen. Es war mir zu langatmig und die Szenen, die mir spannend erschienen, wurden in meinen Augen viel zu schnell abgetan. Vielleicht war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt, um die Geschichte zu lesen. Das Problem kennt ihr bestimmt. Ich kann mir nämlich nur schwer vorstellen, dass mich der erste Band so überzeugen konnte und der zweite plötzlich gar nicht mehr.
Der Schreibstil war wie beim ersten sehr bildlich und ich konnte mir die Welt und das Geschehen gut vorstellen. Ich finde Sally Greens Worldbuilding und ihren Schreibstil super, aber leider war die Handlung nicht meins und auch die Charaktere waren mir zu naiv. Ich hätte mir hier eine Entwicklung sehr gewünscht.

Fazit:

Leider in meinen Augen eine schwache Fortsetzung, die mich nicht catchen konnte, auch wenn ich natürlich jetzt nicht die gesamte Handlung bewerten kann..
Sally Green erschafft tolle Welten, die man sich super vorstellen kann und ich bin mir sicher, dass Leser*innen, die es etwas ruhiger mögen, oder auch sehr interessiert an politischen Machenschaften sind, hier weiterhin auf ihre Kosten kommen.
Edyon und March waren mein Highlight in der Geschichte und ich hab die beiden echt lieb gewonnen. Vielleicht war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für mich und Kingdoms of smoke und ich hätte es wann anders vielleicht nicht abgebrochen. Generell fällt mir so etwas immer schwer, aber nach über der Hälfte habe ich keinen Antrieb mehr gefunden.
Letzendlich kann ich der Fortsetzung nur 2 Sterne geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.08.2018

Schöne Idee, aber keine gelungene Umsetzung

Until Friday Night – Maggie und West
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Das war mein allererstes Buch der Autorin und ich hab mir eine schöne New Adult Geschichte mit Tiefgang vorgestellt. Naja aber irgendwie war es das nicht für mich.
Wir begleiten Maggie, die seit bereits ...

Das war mein allererstes Buch der Autorin und ich hab mir eine schöne New Adult Geschichte mit Tiefgang vorgestellt. Naja aber irgendwie war es das nicht für mich.
Wir begleiten Maggie, die seit bereits 2 Jahren nicht mehr redet, da ihr etwas wirklich schlimmes wiederfahren ist. Eines Tages zieht sie zur Familie ihres Cousins und wird mehr oder weniger dazu gezwungen mit ihm auf eine Party zu gehen. Maggie bleibt abseits beim Auto, da sie eigentlich gar nicht mit möchte und auch ihrem Cousin nicht zur Last fallen. Dort trifft sie dann auf West. West ist ein beliebter, gut aussehender Footballspieler. Die beiden haben ein wirklich ungewöhnliches erste Aufeinander treffen, aber das müsst ihr natürlich selbst nach lesen.
Die Geschichte wird sowohl aus Wests, als auch aus Maggies Sicht erzählt. Der Wechsel hat mir gut gefallen, da wir so beide Charaktere gleichermaßen gut kennen lernen.
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und konnte mich persönlich nicht umhauen. Die Gefühle der Charaktere kamen bei mir einfach nicht an. Generell habe ich nicht verstanden wie Maggie sich nach 2 Jahren so schnell so ändern kann von jetzt auf gleich und die ganze Liebesgeschichte kam so aus dem Nichts und überstürzt. Es war für mich einfach super unrealistisch.
West trägt nach außen hin seine glückliche Fassade, aber eigentlich hat er wirklich große Sorgen und Ängste, da sein Vater schwer krank ist. Einerseits möchte West jede Minute mit seiner Familie verbringen, aber im selben Atemzug geht er auf zig Partys. Muss ich das verstehen? Die Krankheitsgeschichte von Wests Vater begleitet und wirklich ausführlich in der Geschichte, was an sich ja nichts schlechtes ist, aber mir haben die Gefühle gefehlt.
Gegen Ende hin war mir dann wirklich alles zu viel, Maggie verhält sich West gegenüber von Jetzt auf gleich richtig dämlich und macht etwas, was so null Sinn ergab, nur um es keine 2 Kapitel später wieder ändern zu wollen. Dann passiert noch mal etwas bezüglich Maggies Vergangenheit, was für mich so unpassend war, so als wollte die Autorin einfach noch einmal Spannung erzeugen, aber als wüsste sie nicht wie.
Abgesehen von dem ganzen was mir nicht so gut gefallen hat, hat mir einiges der romantischeren Szenen ganz gut gefallen und ich wollte wissen, warum Maggie nicht mehr redet. Ich kam auch recht gut durch das Buch, also es war nicht langweilig, aber auch nicht gut.

Fazit:

Leider konnte mich das Buch in der Handlung nicht begeistern und die Gefühle kamen auch nicht bei mir an. Für mich war sehr vieles überzogen und unrealistisch. Die Grundidee hat mir so gut gefallen, aber die Umsetzung war für mich nicht gelungen. Wirklich schade, den optisch und vom Klappentext her hatte ich mir sehr viel erhofft. Ich weiß nicht, ob es mein einziges Buch dieser Autorin bleibt, mal sehen.
Von mir gibt es 2 von 5 Sterne, da ich wissen wollte was mit Wests Dad passiert und warum Maggie nicht mehr spricht und da es ein paar wenige süße Szenen gab.