Cover
Das Cover ist einfach atemberaubend und ehrlich gesagt, war es ein Coverkauf ?? Noch bevor ist wusste worum es geht, war das Buch schon in meinem Körbchen.
Die umgedrehte Skyline spiegelt die Parallelwelt wieder und alles harmoniert einfach. Beide Welten des Covers haben einen Himmel mit Sternen. Es stimmt einfach alles.
Inhalt
Gefangen zwischen den Welten ist ein Reihenauftakt einer Trilogie, geschrieben von Sara Oliver und erschienen im Ravensburgerverlag.
Grundsätzlich geht es um Ve, die immer umzieht, da das der Beruf ihrer Mutter verlangt. Die Eltern sind getrennt, da sich ihr Dad nur noch auf seine Arbeit konzentriert hat. Er ist Wissenschaftler und sobald er sich einmal in sein Projekt verliert, kann ihn keiner mehr zurückholen.
Ve versteht nichts von Physik, Mathe und Chemie, weshalb sie sich nicht in die Leidenschaft sihres Vaters hineinversetzen kann.
In den Sommerferien muss die Mutter in ein anderes Land reisen, wegen einer wichtigen Konferenz und Ve soll bei ihrem Vater in Deutschland in dem Dorf namens Winding bleiben. Als sie dort ankommt, lebt er in einem Schloss und als sie klingelt, öffnet ihr nicht ihr Vater und sie erfährt, dass dieser verschwunden ist.
Und nach kurzer Zeit versteht sie woran ihr Vater gearbeitet hat. Und zwar an eine Teleporter, welcher dich in eine Parallelwelt schicken kann. Und das geschieht unserer Protagonistin dann auch.
Meinung
Das Buch lässt sich superschnell lesen, da die Schrift ziemlich groß und der Zeilenabstand weit ist. Außerdem ist es nichts anspruchsvolles. Man merkt auch, dass die Geschichte an etwas jüngere gerichtet ist.
Als sie erfährt, dass ihr Vater weg ist, schien es im ersten Moment so, als ob es niemanden interessieren würde. Ihre erste richtige Reaktion war, dass sie schlafen gegangen ist.
Was mir gefallen hat, ist, dass die Parallelwelt einen Kontrast zur "normalen" darstellt. Die "normale" ist altmodisch, es gibt nur ganz wenige Geschäfte und jeder kennt jeden. In der Parallelwelt ist es moderner, es wurde mit einer Kleinstadt verglichen. Außerdem hat die Autorin ein paar soziale Netzwerke verändert, die ich cool fand. Ve kennt Facebook als Facebook, aber und der anderen Welt ist Facebook eine Modeagentur.
Was mich ein wenig gestört hat, ist, dass alles so schnell ging. In der Parallelwelt hat sie einen Jungen namens Finn ungelogen zwei oder drei Mal gesehen und dann haben sie sich direkt in einander verliebt und geküsst. Natürlich wurde auch von der großen Liebe gesprochen.
Am Ende gab es jedoch zwei Plottwists, die unerwartet kamen.
Das Buch endet mit keinem Kliffhänger, dennoch freue ich mich auf den 2. Band. ?