Hüte dich vor dem Meer! Das hat man Saha beigebracht. Eine seltsame Verletzung verbietet der Sechzehnjährigen jede Wasserberührung. In Seahaven ist Saha deshalb eine Außenseiterin. Die Stadt an der Küste Australiens vergöttert das Meer. Wer hier nicht taucht oder schwimmt, gehört nicht dazu. So wie Saha. Doch ein schrecklicher Vorfall stellt alles in Frage. Zum ersten Mal wagt sich Saha in den Ozean. Dort entdeckt sie Unglaubliches. Sie besitzt eine Gabe, die nicht sein darf - nicht sein kann. Nicht in Seahaven, nicht im Rest der Welt. Wer oder was ist sie? Die Suche nach Antworten führt Saha in die dunkelsten Abgründe einer blauschimmernden Welt …
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Ruhig, klar und ganz ohne Schnörkel hat Andreas Eschbach diesen Jugendroman in Worte gefasst.
Bitte mehr von Saha! Der Roman ist superklasse und hinterlässt einen tollen Eindruck. Vor allem das letzte ...
Ruhig, klar und ganz ohne Schnörkel hat Andreas Eschbach diesen Jugendroman in Worte gefasst.
Bitte mehr von Saha! Der Roman ist superklasse und hinterlässt einen tollen Eindruck. Vor allem das letzte Drittel hatte es gewaltig in sich und für mich den Titel, von einem bis dahin „nur 4 Sterne“ Buch, zu einem absoluten Spitzentitel gemacht. Unbedingt lesen!!
Die sechzehnjährige Saha ist eine Außenseiterin in Seahaven, denn dort ist das Meer das Zentrum der Geschehnisse. Doch Saha kann aufgrund einer Verletzung nicht ins Wasser gehen. Also finde sie sich damit ...
Die sechzehnjährige Saha ist eine Außenseiterin in Seahaven, denn dort ist das Meer das Zentrum der Geschehnisse. Doch Saha kann aufgrund einer Verletzung nicht ins Wasser gehen. Also finde sie sich damit ab, dass sie nie dazu gehören wird.
Als Saha eines Morgens zur Schule will, wird sie abgefangen und landet zum Schluss im Fischteich. Niemand wollte ihr glauben, dass sie nicht schwimmen kann. Nun sitzt sie am Grund des Teiches und verliert das Bewusstsein und ihre Peiniger lassen sie allein.
Ihr Erwachen auf der Krankenstation wirft einige Fragen auf. Beispielsweise, was das für Verletzungen an ihrem Oberkörper sind und wie sie so lange unter Wasser überleben konnte. Doch auch Saha weiß keine Antworten auf diese Fragen und versucht sich weiter zurück zu ziehen. Ein Junge, der sich für sie eingesetzt hat, will diese Geschehnisse aber nicht auf sich beruhen lassen und fordert von ihr Mut und Ehrlichkeit.
Wird Saha die Geheimnisse ihrer Vergangenheit aufdecken können?
Zu allererst hat mich das Cover in seinen Bann gezogen. Es war, als würde man einen Blick in die Tiefen des Meeres erhaschen. Und danach blieb mir eigentlich keine Wahl mehr.
Saha ist eine sehr mutige Protagonistin. Zwar versucht sie stets in der Masse zu verschwinden, um nicht Ziel von Spott und Hohn zu werden, aber wenn es darauf ankommt begibt sie sich selbst in Gefahr um anderen zu helfen. Sie ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, da sie vom Autor mit sehr viel Seele ausgestattet wurde.
Die Welt die Andreas Eschbach erschaffen hat war sowohl wunderschön, als auch irgendwie erschreckend. Die Stadt in der Saha lebt besinnt sich auf die alten Werte, aber gleichzeitig haben sie auch alles ausgerottet, was ihnen in der Tierwelt irgendwie gefährlich werden könnte. Wobei die Geschichte auch in Australien spielt, also würde da schon so einiges giftiges kreuchen und fleuchen. Die Stadt an sich wirkt wie ein kleines Paradies, obwohl es dort ein „Armenviertel“ gibt, in dem Saha mit ihrer Tante lebt. Ihre Tante könnte sich keinen schöneren Wohnort vorstellen. Und das kann ich gut nachvollziehen. Die Idee der Geschichte hat es mir irgendwie angetan und ich hätte sehr gerne einen Nachfolger, in dem geklärt wird, ob Saha mit ihrer Suche erfolgreich ist. Saha hat mich an der ersten Seite abgeholt und mich erst wieder abgesetzt, nachdem wir zusammen die letzte Seite umgeblättert haben. Bisher ist die mein erstes Buch von Andreas Eschbach, aber wenn die anderen genauso gut sind, wird es wohl nicht bei diesem einen bleiben, denn der Schreibstil war einfach wunderbar. Nicht zu gestelzt und flüssig. Es gibt runter wie Honig.
Ein fantastisch angehauchtes Buch, das einen die Zukunft gleichzeitig herbeisehnen und fürchten lässt. Andreas Eschbach hat mich in eine Welt entführt, die ich zu gern einmal mit eigenen Augen sehen würde. Saha ist eine wunderbare Protagonistin die einem sehr viel zu bieten hat. Also…stürzt euch in die Fluten und versinkt an den Grund dieser wunderbaren Geschichte. Luft holen könnt ihr, wenn ihr die letzte Seite umgeschlagen habt!
Eine eigenartige Verletzung macht es der sechzehnjährigen Saha unmöglich ins Wasser zu gehen. In einer Stadt wie Seahaven, einer Küstenstadt in Australien, in der sich alles ums Schwimmen und Tauchen dreht, ...
Eine eigenartige Verletzung macht es der sechzehnjährigen Saha unmöglich ins Wasser zu gehen. In einer Stadt wie Seahaven, einer Küstenstadt in Australien, in der sich alles ums Schwimmen und Tauchen dreht, macht sie das zur absoluten Außenseiterin. Doch als sie plötzlich von ihrer Erzfeindin in ein Wasserbecken geschubst wird, beinahe ertrinkt und seltsamerweise doch überlebt, stellt sie ihre gesamte Vergangenheit infrage. Sie begibt sich in den Ozean und entdeckt, dass die Schnitte an ihrem Brustkorb möglicherweise doch nicht von einem Unfall herrühren. Augenscheinlich wurde sie als Kind einer illegalen Optimierung unterzogen, die sie nicht nur in Seahaven zu einer Aussätzigen machen würde, sondern auch im Rest der Welt…
Grandios! Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mir dieses Buch so sehr gefällt. Ich habe zwar nicht genau das bekommen, was ich erwartet hatte, dafür aber etwas Neuartiges, was mir umso mehr zugesagt hat. Die leicht futuristisch angehauchte Welt hat sehr interessante und spannende Weltanschauungen und es war sehr cool zu sehen, wie in Zukunft Menschen eventuell Dinge, die uns noch sehr geläufig und alltäglich sind, als veraltet und unmodern ansehen. Auch die ganze Meeresthematik hat mir sehr gut gefallen und auch wenn das Buch eher ruhig erscheint, war es sehr spannend und ich wollte stets wissen, wie es weitergeht.
Saha hat mir auch sehr gut gefallen. Sie ist keine typische Protagonistin, sie ist nicht perfekt, hat Ecken und Kanten, ist ein sehr zurückhaltender und ruhiger Mensch, der im Laufe des Buches immer mehr auftaut und auch immer mehr an Stärke gewinnt. Später zeigt sich auch, dass sie doch ein sehr mutiges und entschlossenes Mädchen ist. Ich mochte ihre Entwicklung hier wirklich sehr. Auch die anderen Charaktere haben mir sehr gut gefallen, z.B. ganz besonders ihre fürsorgliche Tante. Pigrit fand ich teilweise ein wenig nervig aufgrund seiner Obsession für eine bestimmte Figur, aber dennoch war er meistens ein guter Freund für Saha. Auch die Darstellung und Kommunikationsweise der Submarines fand ich sehr gelungen.
Das Ende brachte auch eine für mich unerwartete Wendung mit sich, die ich zu Beginn des Buches so nie hätte erahnen können, auch das fand ich wirklich gut gemacht.
Der Schreibstil war sehr leicht und flüssig, aber dennoch detailliert und keineswegs langweilig.
Ich freue mich schon sehr darauf ganz bald mit dieser Reihe fortzufahren, deswegen gibt es von mir 4,5 Sterne.
" Hüte dich vor dem Meer! Das hat man Saha beigebracht. Eine seltsame Verletzung verbietet der Sechzehnjährigen jede Wasserberührung. In Seahaven ist Saha deshalb eine Außenseiterin. ...
Band 1 von 3
Inhalt vom Buch:
" Hüte dich vor dem Meer! Das hat man Saha beigebracht. Eine seltsame Verletzung verbietet der Sechzehnjährigen jede Wasserberührung. In Seahaven ist Saha deshalb eine Außenseiterin. Die Stadt an der Küste Australiens vergöttert das Meer. Wer hier nicht taucht oder schwimmt, gehört nicht dazu. So wie Saha. Doch ein schrecklicher Vorfall stellt alles in Frage. Zum ersten Mal wagt sich Saha in den Ozean. Dort entdeckt sie Unglaubliches. Sie besitzt eine Gabe, die nicht sein darf - nicht sein kann. Nicht in Seahaven, nicht im Rest der Welt. Wer oder was ist sie? Die Suche nach Antworten führt Saha in die dunkelsten Abgründe einer blauschimmernden Welt … "
Dieses Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen und war innerhalb kürzester Zeit gelesen.
Die Idee und die Umsetzung, zumindest bis jetzt, ist grandios gelungen, auch wenn noch sehr viel zu erzählen bleibt.
Dieses Buch startet gleich richtig durch, wenn auch nicht mit dem eigentlich Thema, dem Geheimnis.
Saha, die Protagonistin, war mir wirklich sehr sympathisch auch wenn siie eher für sich allein und von anderen verstoßen ist. Sie hat eine sehr große innere Stärke, ist schlau und kämpft sich durch.
Auch ihre taubstumme Tante ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Den besten Freund den Saha findet passt gut zu ihr und ist ihr eine große Hilfe. Auch er ein Außenseiter.
Seine Begeisterung für die ist faszinierent und ein plus für ihn.
Leider kommt im ersten Band noch fast überhaupt nichts zum Ozean und es wird nur Stückchenweise an das ganze Geheimnis herangeführt, auch wenn der Großteil schon in der Mitte offenbart wird.
Ich will jetzt nicht viel darüber erzählen, aber die zukünftige Welt die der Autor hier erschaffen hat ist zwar teilweise traurig und erschrekend, aber auch schön, spannend, vielfältig, fantasievoll und, zumindest für eine Geschichte in einem Buch, zum träumen gut.
Der Schreibstil ist eher einfach gehalten, er fließt, ebenso wie die Geschichte, nur so da hin. Er beschreibt viel, bildgewaltig, emotionsgeladen, ist umfassend, zieht sich aber auf keinster Weise. Einfach perfekt wenn man komplett in eine Geschichte eintauchen will und der Schreibstil dies begleiten und fördern will.
Achtung SPOILER:
Saha hat keine Wunden sondern Kiemen, damit kann sie unter Wasser atmen.
Sie ist nicht genmanipuliert, sondern ihre Mutter hat mit einem "Meermann" geschlafen. Die sogenannten Submarine wurden vor über hundert Jahren von einm Wissenschaftler erschaffen und dann freigelassen, weil er entdeckt wurde.
Diese Idee hat mir richtig, richtig gut gefallen. Etwas schade fand ich es nur, dass diese Submarine keine Schwanzflossen haben.
Leider trifft man in diese Band auch nur einen Submarine.
Saha befreundet sich mit Pigrit. Diesem offenbart sie auc ihr Geheimnis.
Als sie einen Mitschüler retten offenbart sie ihr Geheimnis ausversehen allen.
Sie wird, durch die Ansprache von Pigrits Vater, erst mal ncht ausgestoßen.
Diese eine Submarine wird mit einem der ausgeworfenen Netzte gefangen.
Es stelt sich raus, dass es eine Organisation gibt, die die Submarine unterstützt, mit Essen, Werkzeugen, usw. Auch wenn sie selten Kontakt, und wenn nur minimalst, zu ihnen haben, da die Submarine sehr scheu sind. Sie sprechen die Gebärdensprache.
Familie Brenshaw ist Teil dieser Organisation.
Sie retten Saha auch vor einer Entführung durch Jäger die die Submarine fangen wollen.
Diese Jäger haben einen Submarine gefangen, diesen wollen sie benutzen um ein Virus zu erstellen, dass alle Submarine auslöscht, da diese sich eher schnell vermehren und die Jäger vermuten die Submarine machen ihnen irgendwann die Meeresbodenschätze streitig.
Der Submarine wurde in einem riesigen Aquarium bei den Thawte gefangen gehalten.
Saha zwingt Herrn Thawte die Polizei zu rufen, indem sie seine böse Tochter Carilja unter Wasser gefangen hält. Diese Szene war sehr unterhaltsam.
Am Ende wird die Familie Thawte verbannt und der Vater muss ins Gefängnis.
Saha geht am Ende ins Meer um dort mit diesem einem Submarine vielleicht ihren Vater zu finden.
Das Buch „Aquamarin“ von Andreas Eschbach ist im Juni 2015 im Arena Verlag erschienen.
Es ist ein Jugend-Fantasy-Buch, die Altersempfehlung liegt bei ab 14 Jahren, allerdings kann es durchaus auch ...
Das Buch „Aquamarin“ von Andreas Eschbach ist im Juni 2015 im Arena Verlag erschienen.
Es ist ein Jugend-Fantasy-Buch, die Altersempfehlung liegt bei ab 14 Jahren, allerdings kann es durchaus auch von Erwachsenen gelesen werden.
Die 16-jährige Saha Leeds lebt im australischen Seahaven im Jahr 2151. Sie gilt als eine Außenseiterin in dem Küstenort, denn während alle anderen es lieben zu schwimmen und zu tauchen, darf sie aufgrund einer seltsamen Verletzung nicht mit Wasser in Berührung kommen.
Als besondere Ereignisse sie dazu zwingen, doch ins Meer zu gehen, entdeckt sie etwas Unglaubliches. Sie besitzt eine Gabe, die nicht sein darf. Auf der Suche nach Antworten gerät Saha in große Bedrängnis.
Da die Geschichte in der Ich-Erzählperspektive geschrieben ist, wird die Hauptfigur Saha deutlich geschildert, ihre Gefühle sind gut nachvollziehbar. Die anderen Charaktere werden durch Beschreibungen und Vermutungen Sahas dargestellt. Deren Gefühle sind dadurch nicht zu einhundert Prozent nachvollziehbar, aber es ist dennoch möglich, sich in sie hineinzuversetzen.
Die Sprache ist – typisch für ein Jugendbuch – recht einfach gehalten und flüssig zu lesen. Das Buch ist spannend geschrieben, so dass es mir schwerfiel, es aus der Hand zu legen.
Die Idee hinter dem Buch und die Beschreibung der Zukunft sind gut umgesetzt und sehr interessant geschildert. Es wird eine Welt voller gentechnischer Möglichkeiten geschildert und gleichzeitig auch die Nachteile davon offengelegt. So hat sich der Ort Seahaven gegen jegliche Manipulation ausgesprochen.
Das Ende ist relativ offen gehalten, allerdings handelt es sich nicht direkt um einen Cliffhanger. Es lässt allerdings Spielraum für die eigene Phantasie – oder auch für eine Fortsetzung.
Mittlerweile ist der zweite Teil erschienen: „Submarin“.
Das Cover ist wunderschön in verschiedenen Blautönen gehalten. Es spiegelt den Ozean mit seinen Algen wider und bei genauerem Hinsehen entdeckt man noch ein Auge. Die silberne Schrift und silberne Luftbläschen sorgen für einen zusätzlichen Eyecatcher.
Fazit:
Klare Leseempfehlung für eine spannende, fantastische Jugendgeschichte