Cover-Bild 84, Charing Cross Road
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 11.03.2014
  • ISBN: 9783455240009
Helene Hanff

84, Charing Cross Road

Eine Freundschaft in Briefen
Marion Martienzen (Sprecher), Wolf-Dietrich Sprenger (Sprecher), Ulrike Grote (Sprecher), Anna Sophie von Gayl (Sprecher), Rainer Moritz (Übersetzer)

Durch Zufall stößt die amerikanische Bühnenschriftstellerin Helene Hanff Ende der vierziger Jahre auf die Adresse eines kleinen Antiquariats in London. Eine neue Quelle für schwer aufzutreibende Bücher? Die Autorin greift zum Stift, ohne zu ahnen, dass diese ersten Zeilen der Beginn einer jahrzehntelangen Brieffreundschaft sind.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2018

Tolles Hörbuch

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Bei der großen Inhaltsangabe fasse ich mich mit meiner Meinung eher kurz. Ich hatte das Hörbuch second hand erworben, weil es mal wieder um Bücher ging und ich muss (für mich) sagen, es hat sich gelohnt.

Das ...

Bei der großen Inhaltsangabe fasse ich mich mit meiner Meinung eher kurz. Ich hatte das Hörbuch second hand erworben, weil es mal wieder um Bücher ging und ich muss (für mich) sagen, es hat sich gelohnt.

Das Hörbuch war einfach nur schön und herzlich und unterhaltsam. Ich konnte mich sehr gut in die Zeit zurückversetzen und auch die Aufgeregtheit und die Vorfreude von Helene Hanff nachvollziehen. Das Fiebern nach dem nächsten Buch und das bange Hoffen, dass es ihr Lieblingsbuchhändler Frank Doel organisieren kann. Man muss sich immer wieder beim Zuhören vor Augen halten, dass in dieser Zeit (1949-1969) noch kein Internet, kein Onlinebuchhandel, keine Email gab, um schnell an das gewünschte Buch zu kommen. Es wurden Briefe mit den Wünschen geschrieben und und teilweise mit dem Geld verschickt und dann Wochen gewartet, um es später wie eine Trophäe in der Hand zu halten.

Man spürte richtig die Freude über das erworbene Buch. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit tut so eine Geschichte fast schon gut. Mich hat Helene Hanff mit ihrer Geschichte, ihrem Briefwechsel und der immer größer werdenden Freundschaft gut unterhalten und (man mag es kaum glauben) auch etwas entschleunigt.