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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2018

Toller zweiter Teil!

Elias & Laia - Eine Fackel im Dunkel der Nacht
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Inhalt
Nachdem Laia die Hinrichtung von Elias verhindert hat, fliehen die beiden gemeinsam aus Schwarzkliff. Doch die schwarze Garde ist hinter ihnen her und hat es besonders auf Elias abgesehen. Besonders ...

Inhalt
Nachdem Laia die Hinrichtung von Elias verhindert hat, fliehen die beiden gemeinsam aus Schwarzkliff. Doch die schwarze Garde ist hinter ihnen her und hat es besonders auf Elias abgesehen. Besonders Helena, die nun Blutgreif des neuen Imperators ist, soll Elias töten und somit Marcus dazu verhelfen Stärke zu zeigen. Doch trotz alle dem bleibt Helena ihrem besten Freund gegenüber loyal, was nicht einmal die Kommandantin brechen kann. So nimmt Helena die Verfolgung von Elias und Laia auf, bevor die Kommandantin ihn findet. Die beiden machen sich geradewegs auf den Weg zu Darin, der noch immer im Gefängnis sitzt. Ihr Ziel ist es, ihn endlich zu befreien.

Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Er wirkt verträumt, geheimnisvoll und verzaubernd. Dieses Cover muss man einfach in die Hand nehmen. Denn es steckt genauso viel Liebe in dem Cover, wie in der Geschichte. Man fühlt sich beim Anblick des Covers unmittelbar in die Wüstenstadt versetzt und kann die warme Brise des Windes auf der Haut fühlen und hat den Duft von Sand und frischer Luft in der Nase. Besonders schön ist es, dass wir vermutlich Laia auf dem Cover haben, während der erste Teil Elias als Cover trägt. Es ist einfach noch mehr zu entdecken, als beim ersten Buch.

Dadurch dass Sabaa Tahir aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, erfährt der Leser durchgehend, an welchen Orten sich die drei Protagonisten befinden, was sie denken, wie sie handeln und sich alles zu einem roten Faden zusammen zieht. Wie sich das Netz langsam spinnt und immer größer wird. Sich auf einmal alles miteinander verstrickt. Der Leser erfährt somit mehr über Elias, Laia und Helena. Besonders durch den letzten Charakter bekommt das Buch eine ganz besondere Spannung. Denn man weiß nie wirklich, auch welche Seite sich Helena letztendlich schlägt und ob sie Elias verraten wird. Durch kleine Cliffhanger am Ende eines jeden Kapitels wird die Spannung aufrecht erhalten und der Leser kann gar nicht anders, er muss das Buch bis spät in die Nacht hinein weiterlesen. Die Autorin hat einen sehr ehrlichen Schreibstil und eine großartige Fantasie. Für mich war es nicht immer einfach, allen Handlungssträngen zu folgen, je mehr ich mich in die Geschichte eingelesen habe, desto komplizierter wurde die Thematik auch. Zudem enthält es viel brutale Szenen und so einige Kämpfe.

Die Charaktere haben sich toll entwickelt. Die Autorin konnte die Gefühle der Protagonisten wunderbar darstellen, so dass man sich als Leser gut in die Personen hinein versetzen konnte. Man fiebert mit den Charakteren mit und fragt sich immer wieder, was wohl als nächstes geschehen wird.

Fazit
Auch mit diesem Buch konnte mich Sabaa Tahir von ihrer Geschichte überzeugen. Es fiel mir stellenweise sehr schwer den Überblick zu behalten und musste mich immer wieder daran erinnern, um was es eigentlich in dem Buch geht. Von mir gibt es daher für das Buch nur 4 Sterne.

Veröffentlicht am 26.03.2018

Toller Abschluss!

Die Vernichteten (Eleria-Trilogie - Band 3)
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Inhalt
Ria macht sich gemeinsam mit ihren Freunden auf die Suche nach Quirin, denn er besitzt das Serum, um die Menschen vor dem tödlichen Virus Dhalion zu retten, mit dem er einige Kinder zuvor infiziert ...

Inhalt
Ria macht sich gemeinsam mit ihren Freunden auf die Suche nach Quirin, denn er besitzt das Serum, um die Menschen vor dem tödlichen Virus Dhalion zu retten, mit dem er einige Kinder zuvor infiziert hat. Dabei stoßen sie auf einen unbequeme Wahrheit, welche die Freunde auseinander treibt.

Beschreibung
Optisch gefällt mir das Buch von der Zusammenstellung her eigentlich nicht besonders gut. Ich empfinde das Muster als störend. Die Farbkombination von schwarz und weiß wirkt mir etwas zu kühl. Wobei es natürlich zu dem Buch passt, da es ja in der Zukunft spielt und diese ja meistens eher unterkühlt eingefärbt ist.
Das Buch passt prima zu den ersten beiden Teilen aus der Trilogie, so dass er schon wieder ein wenig hübscher aussieht.

Den Schreibstil von Ursula Poznanski mag ich gerne. Sie kann wunderbar bildlich schreiben und auch sehr flüssig, so dass man einige Seiten verschlungen hat, ohne zu merken wie die Zeit dabei vergangen ist.
Ursula Poznanski hat in diesem Buch viele wichtige Informationen einfließen lassen, um nochmal alle Themen abzuarbeiten und einige Wendungen mit ins Spiel zu bringen. Es war leider nicht ganz so spannend wie die Teile zuvor und hat sich etwas in die Länge gezogen. Dennoch waren die Wendungen für mich nochmal sehr interessant zu lesen und ich hätte mit einigen von ihnen auch so nicht gerechnet.
Alles baut sehr gut aufeinander auf, so dass es am Ende letztendlich in sich stimmig ist. Die Geschichte mit Melchart war dann für mich wieder kompliziert zu verstehen und hier zu folgen. Hier hätte die Autorin gerne etwas ausführlicher werden können. Genau wie mit der Beziehung zwischen Sandor und Ria und das Verhältnis zwischen ihr und Andris. Dass er auf die andere Seite wechselt und seinen Freunden den Rücken kehrt hat mich dann nochmal sehr verwundert und schockiert, da ich ihn als Charakter wirklich sehr mochte.
Auch hier erschafft die Autorin neue Beziehungen, wie z.B. die zu Rias Schwester und ihrem Vater. Das hat mich nochmal sehr für die Protagonistin gefreut, da ich es ihr von Anfang an gegönnt habe, ihre Familie kennen zu lernen.
Ria hat sich so weiterentwickelt in diesem Buch. Von einem immer schon mutigen, selbstlosen Mädchen, mit einem reinen Herzen zu einem weiterhin mutigen, selbstbewussten und vor allem selbstlosen Mädchen, das stark ist, wenn es hart auf hart kommt und unheimlich klug ist.

Meinung
Ich habe dem Buch 4 Sterne gegeben. Es fiel mir etwas schwer wieder in die Handlung hinein zukommen, da die ersten beiden Teile bei schon eine ganze Weile zurückliegen. Was ich aber nicht auf das Buch zurück führen kann. Den dritten Teil fand ich stellenweise etwas langatmig. Die Suche nach Quirin, die Menschen die Ria wieder findet, das Geständnis von Melchart. Besonderes letzteres war für mich etwas verworrenen. Ich konnte leider nur schwer folgen.
Für mich dennoch ein gelungener Abschluss einer tollen Trilogie von Ursula Poznanski.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Spannender Abschluss einer Dilogie.

Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit
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Inhalt
Elizabeth, eine ehemalige Hexenjägerin, hat ihr Stigma verloren um ihre große Liebe John damit zu retten, doch das hält sie nicht davon ab, Blackwell zu stürzen und ihn endlich zu besiegen.
Er und ...

Inhalt
Elizabeth, eine ehemalige Hexenjägerin, hat ihr Stigma verloren um ihre große Liebe John damit zu retten, doch das hält sie nicht davon ab, Blackwell zu stürzen und ihn endlich zu besiegen.
Er und seine Gefolgen haben Elizabeth jedoch auch immer mehr unter Beschuss. Sie verfolgen Elizabeth und rücken immer näher an sie heran.
Allerdings macht ihr nicht nur Blackwell Probleme und die Tatsache, dass sie ohne Stigma leben muss, sondern auch ihre große Liebe John. Denn seitdem er das Stigma trägt, hat er sich deutlich verändert und setzt einen Krieg in Gange.
Die Situation der beiden verändert sich und es kommt zu deutlichen Meinungsverschiedenheiten, welche die beiden auseinander treibt. Plötzlich taucht auch noch der todgeglaubte Caleb auf und wird somit Elizabeth aus der Bahn.
Werden John und sie trotz allem den Weg zueinander wieder finden und Blackwell besiegen können?

Beschreibung
Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Ich mag diesen grauen, kühlen und tristen Hintergrund, der ein wenig an einen historischen Roman erinnert. Darauf Elizabeth, mit den weißen Haaren. Sie wirkt etwas abgemagert, verletzt und durch den Wind. Durch den ausdruckslosen Blick, wirkt das ganze noch etwas verruchter. Es wird fast ein wenig Mysteriös und gespenstisch. Ein besonderer Hingucker ist das Schwert Azoth, welches den Titel des Buches erdolcht.
Der zweite Band beginnt gleich so spannend, wie der erste geendet hat. Elizabeth hat sich zu Anfang des Buches gleich vor dem Rat zu verantworten und wird verhört, was ihre Taten als Hexenjägerin betrifft.
Einen großen Teil des Buches umfasst der Streit zwischen John und Elizabeth. Es fällt ihr schwer, sich mit ihrer neuen Situation abzufinden. Sie ist quasi auf der Suche nach sich selber und muss sowohl das Kämpfen, als auch ihre Selbstheilungskräfte wieder erlernen.
Beide Charaktere haben sich über die Handlungen hinweg sehr verändert. Elizabeth wird schwächer, John hingegen stärker, selbstbewusster und unnahbar.
Einen weiteren großen Part in diesem Buch umfasst der Kampf gegen Blackwell. Denn um ihn zu besiegen, muss Elizabeth Grey so einiges auf sich nehmen wie beispielsweise die Suche des Azoth.
Die Wiedergänger tauchen in diesem Teil häufiger auf und hierdurch werden ihre Kräfte erst richtig unter Beweis gestellt. Sie haben einen großen Einfluss auf einige Situationen.
Das Buch war fortgehend durch Spannung gezeichnet. Mir hat es von Anfang an gut gefallen und ich konnte es somit schnell weg lesen.

Meinung
Von mir gibt es für das Buch 4 Sterne. Mir hat stellenweise etwas Spannung gefehlt und ab und an fiel es mir schwer, den roten Faden im Blick zu behalten. Auch die Tatsache, dass die Kämpfe und weniger die Magie im Vordergrund standen fand ich äußerst schade. Nichts desto trotz war ich sehr begeistert von diese Dilogie und kann sie Hexenfreunden nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Gefühlvoll bis zur letzten Seite!

Dein Leuchten
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Inhalt
Ein letztes Mal Weihnachtsbäume verkaufen an einem Ort, an den Sierra wohl nicht wieder zurück kehren wird. Ein paar letzte Tage genießen mit ihrer besten Freundin doch ein erstes Mal verliebt sie ...

Inhalt
Ein letztes Mal Weihnachtsbäume verkaufen an einem Ort, an den Sierra wohl nicht wieder zurück kehren wird. Ein paar letzte Tage genießen mit ihrer besten Freundin doch ein erstes Mal verliebt sie sich unsterblich in einen Jungen. Sie erlebt die große Liebe und mit ihm einer wunderschöne Vorweihnachtszeit. Doch nicht nur Sierra verschweigt ihm, dass es ihr letzter Aufenthalt sein wird. Auch Caleb verschweigt ihr einen Teil seiner Vergangenheit, welcher im gesamten Ort bekannt ist. Wird Sierra jemals glücklich mit ihm werden? Haben die beiden eine gemeinsame Zukunft? Und was ist dran an den Erzählungen des Jungen?

Beschreibung
Ich habe mich sofort in das wunderschöne Cover verliebt. Die Farbzusammenstellung ist ein Volltreffer. Es wirkt verträumt, winterlich und unglaublich liebevoll. Die Frau auf dem Cover verkörpert pure Emotionen. Schon beim Anblick kann man ihre Gefühle erspüren.
Das Weihnachtsfeeling in diesem Buch kommt keinesfalls zu kurz. Ich konnte sofort den Schnee unter den Schuhen knirschen hören, hatte den Geruch der Tannenbäume in der Nase und konnte sofort verstehen, weshalb sich Sierra verliebt hat. Als Leser wird man durchgängig mit ihren Gefühlen konfrontiert und kann genauestens nachempfinden wie Sierra handelt.
Caleb war mir von Anfang an sympathisch. Sein altruistisches Handeln, seine warmes Herz. Nur zu gut konnte ich verstehen, wie er Sierra schützen wollte und sich versucht hat von ihr zu entfernen.
Der Schreibstil des Autors ist unglaublich emotional und gleichzeitig mit einer Leichtigkeit geschrieben, dass es sich wunderbar weglesen ließ, was nicht zuletzt an den authentischen Charakteren lag.

Meinung
Jay Asher hat es geschafft, mich als Leser nochmal darüber nachzudenken, worauf es im Leben wirklich ankommt. Wo Freundschaft endet und wo Liebe beginnt. Das man zusammen alles schaffen kann, wenn man nur stark genug ist. An einigen Stellen war es mir jedoch zu langatmig und zu vorhersehbar. Daher gibt es von mir von 4 Sterne für ein weiteres tolles Buch des grandiosen Jay Ashers.

Veröffentlicht am 15.11.2017

Zwischen Ruhm und Liebe

Selection – Die Elite
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Inhalt
Neben America kämpfen noch 5 weitere Mädchen um die Krone und Prinz Maxon. America ist sich unsicher, sie weiß nicht, wem ihr Herz wirklich gehört. Dann kommt es auch noch zu angriffen der Rebellen ...

Inhalt
Neben America kämpfen noch 5 weitere Mädchen um die Krone und Prinz Maxon. America ist sich unsicher, sie weiß nicht, wem ihr Herz wirklich gehört. Dann kommt es auch noch zu angriffen der Rebellen und langsam geht America ein Licht auf, was die Rebellen eigentlich mit ihren Angriffen bezwecken wollen. Sie versucht mit Maxon zu entkommen. Dabei macht sie eine Entdeckung die sie hart trifft und sie eine schwere Entscheidung treffen lässt.

Beschreibung
Das Cover ist wieder hervorragend gewählt und passt wunderbar zu den anderen Covern dieser Reihe. Es wird damit eine gewisse Leichtigkeit und Eleganz vermittelt. Die Farben passen gut zueinander und ergänzen damit das Bild von America.

Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig. In diesem zweiten Band kommt langsam etwas Spannung auf und die Situation mit den Rebellen verzwickt sich. Auch der Kampf um Maxon wird auf eine neue Ebene gebracht und die Mädchen versuchen mit allen Mitteln an die Krone zu kommen. Dabei entstehen Eifersüchteleien. Besonders interessant wird die Handlung um Maxon, seinen Vater und weshalb er sich mit bestimmten Mädchen häufiger trifft oder sie nicht aus dem Rennen wirft.

America ist mir in diesem Band etwas sympathischer geworden, da sie langsam Gefühle zeigt, kämpft und zwischendurch ihre Weiche und verletzliche Seite zeigt, die sie dazu bringt, kurzzeitig aufzugeben. Man lernt langsam auch die anderen Mädchen besser kennen und kann diese einschätzen und eine Bindung zu ihnen aufbauen, das war im ersten Teil eher oberflächlich.
Sie hat sich weiterentwickelt und ist erwachsener geworden.

Meinung
Mich hat dieser zweite Teil von Selection noch etwas mehr gepackt als der erste Band. Die Spannung die entstanden ist, die Beziehung zu den anderen Charakteren, das hat mich überzeugt. Leider plätschert er immer noch etwas vor sich hin und die Geschichte hat mich noch nicht gänzlich gepackt. Deshalb gibt es von mir 4 Sterne.