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Veröffentlicht am 18.02.2018

diese Serie wird nie langweilig

Der Verstoßene
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Ich bin mal so dreist und verfasse meine Rezension auf Basis des englischen Originals. Diese deutsche Version hier erscheint nun im kommenden März.

Ich habe mich auf diese Fortsetzung enorm gefreut, ...

Ich bin mal so dreist und verfasse meine Rezension auf Basis des englischen Originals. Diese deutsche Version hier erscheint nun im kommenden März.

Ich habe mich auf diese Fortsetzung enorm gefreut, so wie ich es nun auch wieder auf die nächste tue. Keine Reihe hat mich je so lang fesseln können. Aber Ward versteht es, die Spannung ihrer Geschichten auch langfristig aufrecht zu erhalten und uns vorallem auch auf die nächste neugierig zu machen.

Inhalt

Wir sind weit vorangeschritten in der Black Dagger-story. Die Bruderschaft lebt mittlerweile bereits mehrere Jahre unter einem Dach und viele Liebesgeschichten haben sich ergeben, doch nun droht eine verbotene Liebe alles zu entzweien. Layla und Xcor verbindet seit ihrer ersten Begegnung starke Gefühle und gegen jede Vernunft kommt es immer wieder zu geheimen Treffen. Doch Xcor trägt die Schuld an einem vergangenen Mordversuch auf den König. Ihn zu decken macht Layla ebenso zur Verräterin und bringt sie in eine furchtbare Lage. Als alles aufliegt müssen einstige Konflikte überwunden werden, während sich neue auftun, die ungeahnte Ausmaße annehmen. Laylas noch frisches Familienglück zerbricht, Zweifel und Abscheu verhärten die Fronten und es sind letztendlich nicht nur die Auserwählte und Xcor, welche ihre Leben neu ordnen müssen...

mein Eindruck

Ich war nahezu nie enttäuscht von dieser Reihe, daher bin ich vielleicht auch nicht ganz unvoreingenommen, aber auch verklären werde ich nichts. Allerdings war ich mit dieser Geschichte durchaus rundrum glücklich.Tatsächlich kamen viele Wendungen für mich in diesem Werk unerwartet und ich finde, dies spricht durchaus für eine Autorin, die man schon viele Jahre begeistert liest und meint 'zu kennen'.
Der eigentliche dramatische Konflikt, den ich erwartete, entpuppte sich als Luftnummer und gleichsam als Symbol für Vergebung und Respekt, während sich ein weniger erwartetes Dilemma an einer anderen Stelle auftat, die mich verstörte und überraschte. Ich finde Ward schafft hier eine tolle Harmonie aus viel Dramatik, gelegentlicher Erotik und süßer Hoffnung. Langeweile wird man hier nicht erleben.

Fazit



gerne lesen! Zögern ist unnötig, wenn man die Black Dagger Reihe mag. Hier erst einzusteigen empfehle ich natürlich niemanden. Das Lesen aller Teile in chronologischer Reihenfolge dürfte dem Verständnis der Story zuträglich sein
Zweifelsohne gab es schon deutlich schwächere Kandidaten in dieser Buchserie für mich. Hier war ich hingegen komplett happy.
Es ist viel Spannung, frische Liebe und unerwartetes Drama vorhanden, die einen permanent bei Laune halten.

Wenn ihr dies hier dennoch als 'Neuling' der Reihe lest, empfehle ich, statt diesem hier, die Neuauflagen der BD-Reihe vom HEYNE-Verlag vorzuziehen. Dort befindet sich nun auch wieder brav jede abgeschlossene Geschichte auch in einem einzigen Buch, so wie im englische Original. Also nicht, wie in dieser Version hier, in zwei Teile aufgespaltet, von welcher der zweite Teil auch noch erst später erscheint. Wer auch immer diese Entscheidung damals traf, gehört geteert und gefedert. Aber mittlerweile macht man es mit der Neuauflage wenigstens wieder richtig. Ansonsten gibt es nichts zu meckern.
Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 02.05.2018

eine Perle innerhalb ihres Genres

Vicious Love
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Nachdem es mit der Leserunde nicht klappte, ich aber von der Leseprobe so gehypt war, bestellte ich mir dieses neue Werk von L. J. Shen sofort vor und hielt es am Erscheinungstag in den Händen. Gelesen ...

Nachdem es mit der Leserunde nicht klappte, ich aber von der Leseprobe so gehypt war, bestellte ich mir dieses neue Werk von L. J. Shen sofort vor und hielt es am Erscheinungstag in den Händen. Gelesen war es dann auch in kürzester Zeit.


Inhalt (spoilerfrei)

Emilia und 'Vicious' verbindet eine gemeinsame Vergangenheit. Vor 10 Jahren besuchten sie die gleiche Highschool für ihr Abschlussjahr. Er, der beliebte Bad Boy aus stinkreichem Haus und sie die exzentrische und künstlerisch begabte Tochter seiner Bediensteten. Die beiden trennen Welten und dennoch ist da diese permanente Anziehungskraft. Aber warum behandelt er sie dann immer wie eine Aussätzige und mobbt und beleidigt sie, wo er kann?! Vicious verbirgt einige düstere Geheimnisse und als die beiden sich nach 10 Jahren in New York wieder begegnen, kommt alles wieder hoch...


Mein Eindruck

Ich bin ziemlich begeistert von dieser Story. Es ist so viel mehr als ein schlichter Liebesroman, aber auch weit davon entfernt ein reines Erotikwerk zu sein. Tatsächlich ist das Thema Sex zwar allgegenwärtig, spielt für die Protagonisten allerdings erst nach über der Hälfte des Buches eine zentrale Rolle.
Der Plot wird durch die Erotik bereichert und nicht verwässert.

Sehr gut gefiel mir der Stil der Autorin, er erschien mir sehr frisch und lebendig. Die Geschichte liest sich einfach so dahin, es gibt keine unnötigen Längen und ich habe das Buch auch über Nacht kaum aus den Händen legen können, da ich wissen wollte, wie es weiter geht. Dass man die Geschichte dabei aus verschiedenen Perspektiven erlebt, ist außerdem zusätzlich sehr schön abwechlungsreich.

Auch fand ich ein gewisses Maß an Realismus im Roman erfreulich. Es läuft eben nicht immer alles glatt im Leben. Es gibt Ereignisse, die man so nicht geplant oder sich gewünscht hat. In 'Vicious Love' gibt es für die Hauptakteure einige davon und sie werden genötigt, sich immer wieder mit neuen Lebenssituationen auseinanderzusetzen. Auch Vergebung ist keine Sache, die nach einem intensiven, kitschigen Gespräch mal eben herbeigeführt wird, sondern sie braucht eben Zeit...

Der einzige Punkt, welcher mich von einer vollen Bewertung abhält sind die Rollenbilder und Charakterzüge einiger Personen.
Viele Männer in diesem Buch sind zumindest auf den ersten Blick unglaublich unsympathische Machos, denen die Gefühle von Frauen nicht viel bedeuten. Man könnte sie schon fast als 'Pick up Artists' bezeichnen. Natürlich tauen sie im Verlauf der Story auf und offenbaren andere Seiten. Trotzdem missfällt mir der Gedanke, dass viele von uns Frauen solche Typ Männer spannend und anziehend finden oder finden sollen. Der unnahbare Aufreißer und Chauvinist, der glaubt immer und überall alles haben zu können, was er will.
Umso beruhigender, dass es Charaktere, wie Emilia gibt, die ihnen ein gesundes Maß an Paroli bietet.


Fazit

Ein schöner Schreibstil, vielschichtige Charaktere und eine großartige, sich langsam zusammenfügende Hintergrundgeschichte, bei welcher man immer mal wieder Aha-Momente erlebt. Diese Reihe hat so viel Potenzial, dass ich mich schon sehr auf den kommenden zweiten Band freue. Wer sich in diesem Genre zu Hause fühlt, der sollte sie diese Geschichte unbedingt mal zu Gemüte führen. Damen hoch!

Veröffentlicht am 11.06.2018

frische Ansätze in einem altbekannten Schema

Bird and Sword
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Bird & Sword von Amy Harmon wurde mir beim bekannten Onlineversandhandelriesen empfohlen und landete daher noch vor Erscheinungsdatum auf meiner Wunschliste. Da ich von der Optik und der Beschreibung fasziniert ...

Bird & Sword von Amy Harmon wurde mir beim bekannten Onlineversandhandelriesen empfohlen und landete daher noch vor Erscheinungsdatum auf meiner Wunschliste. Da ich von der Optik und der Beschreibung fasziniert war, freute ich mir sehr auf's Lesen:


Inhalt (spoilerfrei)

Die kleine Lark verliert nach dem dramatischen Tod ihrer Muttter ihre Stimme und somit ihre magischen Fähigkeiten, mit welchen sie geboren wurde. Als junge Frau ist sie nun der Kontrolle ihres Vaters ausgeliefert, welcher sie versteckt hält. Doch das Schicksal hält anderes bereit, als der junge König ihre Provinz besucht und Lark als Pfand für die treue ihres Vaters einfordert. In einer neuen Umgebung mit neuen Verbündeten und neuen Feinden muss Lark herausfinden, was sie selbst will und entdecken, dass ihre Fähigkeiten womöglich nicht verschwunden, sondern nur vergraben sind und wieder erweckt werden können.


mein Eindruck (Spoiler)

Cover und Klappentext sprachen mich von vorherein an und gelesen war das Werk schließlich in kurzer Zeit, denn auch der Schreibstil ist angenehm und wenig fordernd.

Larks Fähigkeiten erscheinen ein bisschen 'overpowered' - denn während andere magisch-geprägte Menschen innerhalb der Geschichte zumeist eine herausstechende Fähigkeit, wie Wandlung oder Heilung haben, kann sie verschiedenste Gegenstände mit ihrer 'Stimme' manipulieren, gleichzeitig aber auch Tiere verstehen und beeinflussen und sogar auf den menschlichen Körper und Geist Einfluss nehmen. Vielleicht ist das aber für einen Hauptcharakter auch in Ordnung. Generell glaube ich aber, dass Lark ohne ihr Handikap der Stummheit ein recht wenig einprägsamer Charakter wäre. Durchaus sympathisch aber nicht sehr besonders.

Manchmal hätte ich mir für sie mehr Stärke und Kampfgeist gewünscht.
Sie wird in eine der typischen Rollen für Frauen geworfen - entführt von einem männlichen Protagonisten, gefangen gehalten und aufgrund ihrer Fähigkeiten ausgenutzt. Zwar wirkt sie keineswegs unterwürfig und hilflos und hat ihre Prinzipien aber in Zeiten von starken weiblichen Charakteren muss die zierliche Hauptprotagonistin meinem Geschmack nach dann doch zu häufig gerettet und behütet werden und nutzt ihre Fähigkeiten zu selten, um aus ihr auferlegten Situationen auszubrechen und aufzubegehren.


Fazit

Ich lese in den Bewertungen häufig, dass die Leute etwas anderes erwartet haben und kann dies bestätigen. Vielleicht ist der Klappentext irreführend - dennoch macht das für mich die Geschichte nicht weniger gelungen. Eine Erzählung kann auch sehr gut sein, auch wenn ich andere Erwartungen an sie hatte.

Das Setting ist altertümlicher, als man vielleicht zuerst annimmt - die Welt eine Mischung aus spätmittelalterlicher Menschheitsgeschichte und fantastischen Elementen, durch Kreaturen und Magie. Die Geschichte muss sich erst entfalten, die Protagonisten erst an die richtigen Stellen auf dem Schachbrett gerückt werden, bis alles ins Rollen kommt, doch der Weg dahin ist keineswegs langweilig. Harmon hat sogar einen Schreibstil, der sehr prägnant daher kommt und sich nicht in ausschweifenden, langatmigen Umschreibungen verliert. Im hinteren Drittel finden wir den Höhepunkt der Geschichte, der außerdem viele unerwarteten Wendungen und Überraschungen mit sich brachte und alles noch einmal auflockerte.

Für mich war es ein gutes Buch mit durchaus kreativen, fantasievollen Elementen. Die Charaktere sind mir vielleicht im Nachhinein nicht die liebsten aller Zeiten, dennoch auch nicht unsympathisch. Ich kann mir durchaus vorstellen, die baldige Fortsetzung auch zu lesen, fiebere ihr aber nicht inbrünstig entgegen, wie ich es bei anderen Buchreihen tue. Im Allgemeinen aber eine schöne Geschichte.

Veröffentlicht am 03.04.2018

ein dankbarer Abschluss

Der Glanz der Dunkelheit
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(REZENSION OHNE SPOILER)

Hungrig habe ich diesem Abschlussband entgegen gefiebert, nachdem mich die Serie bisher sehr mitreißen konnte. Wie würde alles enden? Gibt es ein Happy End oder einen schmerzvollen ...

(REZENSION OHNE SPOILER)

Hungrig habe ich diesem Abschlussband entgegen gefiebert, nachdem mich die Serie bisher sehr mitreißen konnte. Wie würde alles enden? Gibt es ein Happy End oder einen schmerzvollen Abschied? Und warum zur Hölle trägt Lia auf dem Cover auch mitten im Krieg immer noch ein Kleid?!

Aber Spaß bei Seite - nun hat das Warten ein Ende und ich konnte mir ein umfangreiches Bild machen:


Inhalt

Lia hat eine lange Reise hinter sich und viele schöne aber vor allem schreckliche Dinge gesehen und erlebt. Doch nichts soll sie nun von ihrer scheinbaren Bestimmung abhalten ihre Familie zu warnen, die Verräter zu enttarnen und ihre geliebten Königreiche vor dem offenbar übermächtigen Feind zu retten, der ihr im Nacken sitzt. Doch bis dahin ist es ein langer, steiniger Weg, der gepflastert ist mit vielen Kontrahenten und Zweiflern. Gut, dass sie ihn nicht allein gehen muss, sondern unerschütterliche Freunde an ihrer Seite hat.


Mein Eindruck

Cover und Gestaltung sind wieder sehr hübsch und simmungsvoll gewählt.
Beim Lesen nimmt man erneut die Rolle verschiedener Charaktere ein und begleitet ihren Weg, wie in den Vorgängern. Die Kapitel fallen dabei manchmal sogar sehr kurz aus. Die Handlung schreitet zugüg voran und nimmt nach dem ersten Drittel nochmal richtig Fahrt auf. Die fehlende Längen haben mir dabei besonders Spaß bereitet, denn wem machen zähe Textpassagen, welche die Story nicht voran bringen schon Freude?! Trotzallem umschreibt Pearson die einzelnen Szenen wieder sehr schön und bildhaft, so dass man sich entsprechen leicht in die Situationen hineinversetzen kann. Die Entwicklung der Charaktere empfinde ich in diesem Buch als noch einmal sehr stark. Alle drei Hauptcharaktere wählen ihre Schritte sehr bewusst und scheinen allmählich 'anzukommen'. Sie verstehen sich selbst, aber auch die jeweils anderen noch einmal besser und respektieren deren Entscheidungen deutlicher als in den Vorgängern.

Kritik bleibt mir vielleicht aufgrund mangelnden Widerstandes. Manchmal erscheinen fortlaufende Handlungsstränge als zu einfach bzw. werden Probleme recht schnell aus dem Weg geräumt, was angesichts einer drohendes Kriegssituation und vielerlei Verrats nicht logisch erscheint. Im Allgemeinen bin ich aber sehr glücklich mit dem Gesamtwerk.


Fazit

Mir gefällt das Finale sehr gut und ich nehme mit einem lachenden und einem weinen Auge Abschied von einer spannenden Geschichte. Von Beginn an haben mich die Vielfältigkeit und die Entwicklungen der Charaktere überzeugt. Auch der voranschreitende Story mangelte es nie an Spannung und unerwarteten Wendungen. Gewiss hätte ich mir an manchen Stellen gewünscht, dass sich die Autorin für etwaige Ausführungen mehr Zeit gelassen hätte, um Logikfehlern vorzubeugen, aber schlussendlich bin ich mit ihrer Wahl des Endes sehr im Reinen. Ich würde die Serie jedem empfehlen, der etwas für dieses Genre übrig hat. Ihr werdet es nicht bereuen.

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  • Handlung
  • Spannung
Veröffentlicht am 19.07.2021

nur ganz in Ordnung

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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Da es sich um ein gehyptes Werk innerhalb des Genres handelt, welches auf diversen Portalen sehr gute Bewertungen erhält, wollte ich es gern gelesen haben und mitreden können.

Es war keineswegs schlecht, ...


Da es sich um ein gehyptes Werk innerhalb des Genres handelt, welches auf diversen Portalen sehr gute Bewertungen erhält, wollte ich es gern gelesen haben und mitreden können.

Es war keineswegs schlecht, verdient aber auch das viele Lob nicht. Die Story fliegt schnell dahin und der Schreibstil ist sehr simpel.
Die Autorin hält sich nicht mit vielen Details und Beschreibungen von Umgebungen und Situationen auf. Das kann vielen Lesern sicher gefallen, da man so immer schnell zum Punkt kommt und es keine Längen gibt. Wichtige Ereignisse erfolgen rasch aufeinander, es gibt höchsten kurze innere Dialoge, tagelange Reisen oder monatelanges Training werden öfter in wenigen Sätzen abgehakt.
Mir fehlt bei einem solchen Schreibstil aber gern der Tiefgang - die nötige Zeit für eine authentische Charakterentwicklungen und die Möglichkeit die Protagonisten überhaupt richtig ins Herz schließen zu können.
Ruby und Arcus sind für mich am Ende des Buches immer noch relativ fade, ihre Gefühle und Wünsche berührten mich kaum.
Auch die Dialoge waren mir manchmal zu banal. Alles wird immer direkt an- und ausgesprochen, keine subtilen Andeutungen und geschicktes Umkreisen oder Aushorchen, selbst von Charakteren, die man vielleicht für intrigant halten würde.


(Achtung Spoiler)

Würde ein beispielsweise Vater seine geliebte Tochter offen am Tisch des Königs unter Anwesenheit diverser Adeliger auf ihren Status als Unverheiratete ansprechen und sie damit demütigen, statt dieses Gespräch beispielsweise im Flüsterton zu führen?
Und würde ein neu eingeführter Charakter sich schon bei der ersten Begegnung als Verräter des Königs offenbaren, nahezu alle Pläne offen legen und damit das eigene Leben riskieren, obwohl noch keine Freundschaft oder Vertrauen zwischen jener Person und der Protagonistin besteht? Hier mangelte es mir einfach häufig an Logik und Nachvollziehbarkeit.

(Spoiler Ende)

Letztendlich gab es dann auch keine unerwartete Wendung. Zumindest für mich, war recht früh klar, wer vermutlich welche Position inne hat und wie das Ganze ungefähr enden könnte. Auch das war mir etwas zu einfach, denn ich werde immer gern überrascht.

Ich werde die Reihe weiter lesen, aber sie wird nicht zu meinen Favoriten werden.

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