Cover-Bild Game - Lust ohne Liebe 01
7,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Altraverse GmbH
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Mangas und asiatische Comics
  • Genre: Weitere Themen / Mangas, Manhwa
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 26.04.2018
  • ISBN: 9783963580185
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Mai Nishikata

Game - Lust ohne Liebe 01

Iga Handtke (Übersetzer)

Sayo hat ihr Leben voll im Griff. Sie ist eine knallharte Karrierefrau, die sich von niemandem etwas vormachen lässt. Nur in Sachen Liebe läuft es nicht allzu rund, denn die Männer scheinen mit einer so toughen Frau einfach nicht umgehen zu können – doch dann macht der neue Kollege, Kiriyama, ihr ein verlockendes Angebot: Sex ohne all die lästigen Gefühlsdramen! Das Spiel zwischen den Laken beginnt ...

Eine erotische Slice-of-Life-Story zwischen Frauenpower und Gefühlen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2018

Erotisches Spiel einer Karrierefrau

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Karrierefrau Sayo hat ein Problem - oder vielmehr die Männer haben ein Problem mit ihr: Sie ist ihnen zu sehr mit dem Job liiert, das schreckte bisher jeden Liebhaber ab. Bis der neue Kollege ihr völlig ...

Karrierefrau Sayo hat ein Problem - oder vielmehr die Männer haben ein Problem mit ihr: Sie ist ihnen zu sehr mit dem Job liiert, das schreckte bisher jeden Liebhaber ab. Bis der neue Kollege ihr völlig unverblümt Avancen macht und Sayo sich auf ein erotisch Spiel mit ihm einlässt: Lust ohne Liebe.
Ein sehr ansprechend gezeichneter Manga für Erwachsene, und nicht nur für Frauen. Vor allem durch seine klaren Linien besticht dieser Manga und macht dadurch optisch was her. Die Charaktere selbst wirken noch ein wenig oberflächlich, Sayo mir manchmal etwas zu passiv. Sehr gefällt mir auch, wie Sayos Probleme einer Karrierefrau in Japan dargestellt werden, dort ist eine beruflich erfolgreiche Frau den Männern noch sehr suspekt. Kitsch wird man in diesem Manga vergeblich suchen, dafür mit ein paar sehr schönen erotischen Szenen belohnt.

Veröffentlicht am 06.06.2018

GAME - Lust ohne Liebe 01

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Das Cover:

Auffallend, provozierend und es zeigt auch schon das er sie mehr zu mögen scheint als sie ihn. Das schwarz/rot gefällt mir auch ziemlich gut. Es gab in letzter Zeit einfach zu viele weiße Cover.



Meine ...

Das Cover:

Auffallend, provozierend und es zeigt auch schon das er sie mehr zu mögen scheint als sie ihn. Das schwarz/rot gefällt mir auch ziemlich gut. Es gab in letzter Zeit einfach zu viele weiße Cover.



Meine Meinung:

Mein erster Manga des neuen altraverse Verlags! Ich habe mich gefreut das hier mehr Mangas für Erwachsene erscheinen werden und wollte gleich mal einen ausprobieren.
Denn eigentlich ist dieser Manga gar nicht wirklich mein Genre, er ist eher Josei als Shojo. Aber ich hatte sowieso mal Lust auf was anderes und ich muss sagen das es mir richtig gut gefallen hat. Klappentext und Cover zeigen ja schon das sich dieser Manga eher an eine etwas ältere Zielgruppe richtet. Die Protagonistin ist Ende 20 und ihre Arbeit hat bei ihr oberste Priorität, deshalb wurde sie auch schon ziemlich oft abserviert und auch ihre Arbeitskollegen sind von ihrer Arbeitseinstellung etwas abgeschreckt. Das grenzt hier sogar schon an Mobbing. Doch als ein neuer Kollege auftaucht, der an ihr interessiert ist scheinen sich ihre Gefühle nach und nach etwas zu ändern. Er scheint sie zu mögen und da sie ihn einarbeiten soll, kann sie ihm auch nicht aus dem Weg gehen.

Sayo ist als Protagonistin total undurchschaubar. Diese ernstere Art und auch generell dieses eher erwachsenere Setting, bei dem es auch um körperliche Liebe geht waren erfrischend anders für mich. Dabei fiebert man einfach mit Sayo mit und möchte das sie sich anderen gegenüber öffnet. Als sie im Lauf der Story einmal Gefühle zeigt habe ich mich richtig mitgefreut. Kiriyama verhält sich meiner Meinung nach jedoch noch etwas merkwürdig. Ich würde mir wünschen in den folgenden Bänden noch mehr über ihn zu erfahren, denn außer seinem Namen und das er auf Sayo steht weiß man einfach gar nichts über ihn.



Fazit:

Guter Auftrakt, werde ich weiterlesen!

Veröffentlicht am 02.05.2018

Mehr Romantik als erwartet und überhaupt nicht derb

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Game – Lust ohne Liebe beginnt gleich mit einer Sexszene. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber es ist im Zusammenhang mit der erzählten Geschichte absolut logisch so anzufangen, denn: Sayo ist quasi mit ...

Game – Lust ohne Liebe beginnt gleich mit einer Sexszene. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber es ist im Zusammenhang mit der erzählten Geschichte absolut logisch so anzufangen, denn: Sayo ist quasi mit ihrer Karriere verheiratet. Sie hat ab und zu Beziehungen, in die ihre Männer aber jedes Mal mehr hineininterpretieren als sie es tut. Ihr ist ihrer Arbeit wichtiger. Man nimmt sie schon nicht mehr als weiblich wahr (dazu komme ich gleich noch), was ihr langsam, aber sicher zu schaffen macht. Und dann taucht mit Kiriyama ein neuer junger Kollege auf, der sie zu einer rein körperlichen Beziehung überredet, die aber möglicherweise doch zu etwas mehr führen könnte …

Da es hier um eine Beziehung geht, die sich überwiegend in der Horizontalen abspielt, und die Protagonistin ein absoluter Workaholic ist, sollte man mit entsprechend vielen Sex- und Büroszenen rechnen. Das Artwork ist sehr hell und schlicht, gefällt mir aber sehr. Die Körper sind zwar manchmal nicht ganz so realistisch gezeichnet, aber insgesamt sind die Bilder schön anzuschauen. Die Geschichte selbst fand ich auch sehr schön. Sie ist entgegen meiner Erwartungen nicht nur derb und fast schon rüde, sondern tatsächlich erotisch und mit Gefühlen aufgeladen. Das gefällt mir sehr und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

Einen Kritikpunkt habe ich allerdings: Weil Sayo so viel arbeitet wird sie von ihren (männlichen, die weiblichen äußern sich dazu nicht) Kollegen und ihren Expartnern nicht mehr als Frau angesehen. „Du bist doch kein Kerl“, „wie ein echter Kerl“ oder „mehr Kerl als mancher Mann“ sind tatsächlich Zitate aus dem Buch. Diese Formulierungen machen Sayo nicht nur fertig, sondern es wird mit wenigen Ausnahmen auch gar nicht darauf reagiert. Es ist vollkommen normal, eine Frau, die mehr Zeit in ihre Arbeit steckt als in ihre Familienplanung, als Kerl zu bezeichnen. Das finde ich sehr grenzwertig, denn die Problematik, die dahinter steckt, wird meiner Meinung nach nicht ausreichend verdeutlicht. Dass mir dieser Punkt nicht gefällt, hat allerdings keinen großen Einfluss auf den Rest der Geschichte. Deshalb mag ich Game – Lust ohne Liebe schon sehr gern.