Profilbild von Buecherhausen

Buecherhausen

Lesejury Star
offline

Buecherhausen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Buecherhausen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2018

Ein berührender Jugendroman

Solange deine Schatten flüstern
0

Vor kurzem stellte das Verlagshaus el Gato über Facebook ihre Neuerscheinung "Solange deine Schatten flüstern" vor. Der Jugendroman handelt von dem jungen Mann Ben, der sein Leben nicht mehr im Griff hat ...

Vor kurzem stellte das Verlagshaus el Gato über Facebook ihre Neuerscheinung "Solange deine Schatten flüstern" vor. Der Jugendroman handelt von dem jungen Mann Ben, der sein Leben nicht mehr im Griff hat und Sozialstunden auf einem Hof ableisten muss. Dort trifft er auf das etwas seltsame Mädchen Livi, welches ihm erst mal sehr skeptisch gegenüber tritt. Ein gefühlsvoller Roman, der mich durch seine Tiefgründigkeit sehr berührte.

Britta Orlowski absolvierte eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten. Nach 20-jähriger Tätigkeit widmete sie sich ihrer Leidenschaft, dem Schreiben. 2008 debütierte sie mit ihrem ersten Roman. Beim vorliegenden Buch handelt es sich um den erste Teil einer geplanten Jugendbuchreihe.

Ben scheint viele schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht zu haben. Durch starken Alkoholkonsum will er vergessen, doch dabei wird er auch straffällig. Seine letzte Chance ist es, auf einem Hof Sozialstunden abzuleisten. Dabei trifft er auf die Tochter der Hofbesitzer. Livi steht ihm zunächst voller Ablehnung gegenüber, doch schnell merkt das feinfühlige Mädchen, dass mehr hinter Bens harten Schale steckt. Die beiden kommen sich näher und auch Livi hat ihre Schatten aus der Vergangenheit.

Sehr einfühlsam und bedacht schreibt die Autorin diese Geschichte. Durch kleine Aussagen Bens und seine Gedankenwelt wird nach und nach deutlich, welche Abgründe in Bens Seele bestehen. Ben hat schlimmes in seiner Vergangenheit erlebt und macht sich selbst dafür verantwortlich. Auch Livi hat mit ihren Dämonen aus der Vergangenheit zu kämpfen und so wird abwechselnd aus beiden Perspektiven die Geschichte erzählt.
Besonders gefielen mir die regelmäßigen Wortgefechte zwischen Livi und Ben. Beide sind sehr schlagfertig und ihre Gefühle füreinander entstehen dabei sehr zaghaft und über einen längeren Zeitraum hinweg.

Das Cover des Buches ist zwar hübsch, es passte aber nicht so ganz zum Inhalt des Buches. Das Thema Jeans kommt zwar im Buch vor, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Livi das Mädchen auf dem Cover sein sollte.

Mir hat die Lektüre des Buches sehr viel Spaß gemacht. Während man beim verbalen Schlagabtausch der Hauptprotagonisten wunderbar schmunzeln kann, rührt einen das Gefühlschaos und die Trauer Bens und Livis zu Tränen. Ein wirklich empfehlenswertes Buch nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Monster Mia: ein Mädchen, das nicht der Norm entspricht

Monster Mia
0

Irgendwann hat man als Mutter einer Tochter die vielen Einhörner oder Pferde etwas über. Da freut man sich, wenn man auf ein Buch über Monster stößt, welches sich an Mädchen richtet (aber sicherlich auch ...

Irgendwann hat man als Mutter einer Tochter die vielen Einhörner oder Pferde etwas über. Da freut man sich, wenn man auf ein Buch über Monster stößt, welches sich an Mädchen richtet (aber sicherlich auch Jungen gefallen wird). Mit "Monster Mia" findet der Leser ein liebenswertes Mädchen, was sich von der Masse typischer Mädchen abhebt, mit ihrer ganz eigenen Art in der normalen Welt aneckt, in der Welt der Monster aber super zurecht kommt. Keine Frage, dass wir "Monster Mia" näher anschauen mussten und uns gleich für den Sammelband der ersten drei Bücher der Reihe entschieden haben.

A. B. Saddlewick ist das Pseudonym des englischen Schriftstellers Tim Collins. Unter seinem bürgerlichen Namen sind bereits einige weitere Bücher veröffentlich worden. Er lebt und arbeitet als Autor und Werbetexter in London. Neben seiner Buchreihe "Monster Mia" hat er eine weitere Reihe, "Das Tagebuch des Dummikus Maximus", geschrieben.

Monster Mia ist ein ganz normales Mädchen, welches von ihrer ursprünglichen Schule auf eine Monsterschule versetzt wurde, da sie hin und wieder versehentlich für Chaos an ihrer alten Schule gesorgt hat. Mia interessiert sich nicht für typischen Mädchenkram wie Puppen oder rosa Kleidung. Viel lieber ist sie mit ihrer kleinen Ratte unterwegs oder untersucht Käfer und anderes Getier unter ihrem Bett. Mia muss nun auf jeden Fall geheim halten, dass sie gar kein Monster ist, denn auf die Finsterwald-Schule sind nur Monster zugelassen. Gleichzeitig darf ihre Familie nichts von ihren neuen Monsterfreunden erfahren. Natürlich sind hier Probleme vorprogrammiert. Mia muss sich immer wieder etwas einfallen lassen, um ihr Geheimnis zu wahren, ob beim Sportfest oder bei der Übernachtungsparty zu ihrem Geburtstag. Langweilig wird es in jedem Fall nicht.

Der Kontrast zwischen Mia und ihrer Zwillingsschwester könnte nicht extremer sein. Während Mia ein wenig chaotisch und sehr neugierig durch die Welt geht, interessiert sich ihre Schwester Marie für alles was rosa ist und glitzert. Hier wird ein ganz anderes Zwillingspaar beschrieben, als man es sonst aus der Literatur kennt. Die beiden haben wirklich nichts gemeinsam und während Mia eigentlich nur ihr Leben nach ihren Wünschen leben will, ist ihre Schwester ziemlich boshaft und schadenfroh.

Spannend sind auch die vielen Schüler an der Finsterwald-Schule. Die giftige Hexe Greta will Mia das Leben schwer machen und sie am besten los werden. Der Vampirjunge Paprika hütet ein Geheimnis seiner Eltern und wird Mia ein guter Freund. Werwolf Wulf ist ein zwar haariger aber freundlicher Junge und die unsichtbare Ulli hat ein schweres Leben, da sie jeder generell übersieht und sie somit immer wieder in Vergessenheit gerät.

All diese Hauptprotagonisten werden im Buchdeckel durch schwarz-weiß Zeichnungen dargestellt, sodass der Leser sofort ein Bild vor Augen hat und gleich in die Geschichte hinein hüpfen kann. Ansonsten gibt es kaum Illustrationen, lediglich die Kapitelüberschriften sind zeichnerisch untermalt und Anfang sowie Ende der einzelnen drei Bände.
Der Großdruck macht es den jungen Lesern leicht, die Geschichte auch im Alleingang zu entdecken.

Mia ist einfach liebenswert, gerade weil sie nicht in die Norm passt, ihre eigenen Interessen verfolgt und hin und wieder Chaos stiftet, allerdings nicht aus Boshaftigkeit, sondern einfach nur, weil sie helfen will. Meiner Tochter und mir haben die heiteren Geschichten um Mia gefallen.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Eine mutige kleine Maus stellt sich den Gefahren des Waldes.

Das kleine Waldhotel, Band 01
0

Als ich meiner Tochter von der neuen Buchreihe "Das kleine Waldhotel" erzählte, war sie gleich begeistert. Wer möchte nicht mir einer kleinen liebreizenden Maus mitfiebern und hofft, dass sie endlich ein ...

Als ich meiner Tochter von der neuen Buchreihe "Das kleine Waldhotel" erzählte, war sie gleich begeistert. Wer möchte nicht mir einer kleinen liebreizenden Maus mitfiebern und hofft, dass sie endlich ein Zuhause für immer findet. In einem Wald voller Gefahren ist das nicht so einfach, doch das Waldhotel heißt alle Tiere, ob groß oder klein, willkommen.

Kallie George ist eine kanadische Autorin und Redakteurin. Sie hat Kinderliteratur an der „University of British Columbia“ studiert und leitet neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Schreibworkshops für angehende Autoren. "Die Villa der Zaubertiere" ist ebenfalls eine Buchreihe, die auch bei Schneiderbuch erschienen ist.

Die Geschichte setzt mitten in einer stürmischen Nacht ein. Mona Maus muss ihr provisorisches Zuhause verlassen und gerät in den Sog eines reißenden Flusses. So landet sie im kleinen Waldhotel, wo sie zunächst als Zimmermädchen bleiben darf. Doch das Waldhotel ist in Gefahr, da die Wölfe immer näher rücken und ein Bär seinen Unterschlupf in der Nähe hat. Damit Mona in ihrem geliebten Waldhotel bleiben kann, muss sie mutig sein und sich den Abenteuern des Waldes stellen.

Als ich das Buch in den Händen hielt, war ich schon sehr begeistert. Es hat eine tolle Haptik. Der Schutzumschlag fühlt sich leicht stumpf an, man könnte fast meinen, es sei die Rinde eines Baumes. Unter dem Schutzumschlag befindet sich dann ein Einband, der der Baumrinde nachempfunden ist. Auch das eingeschnitzte Herz, welches in der Geschichte eine große Rolle spielt, darf hier natürlich nicht fehlen. Schlägt man die Buchdeckel vorne und hinten auf, so blickt man direkt in das Waldhotel hinein. Hier ist ein Querschnitt des Baumes zu sehen, mit all den Hotelzimmern und Räumen für Gäste und Bedienstete. Die Schrift am Buchrücken wirkt wie in einen Baum eingeritzt. Während des Lesens erblickt man hier und da immer wieder kleine schwarz-weiß Illustrationen, die zeigen, dass sehr liebevoll mit der Geschichte und den Protagonisten umgegangen wurde. Die Liebe zum Detail wird rundherum deutlich.

Die Hauptprotagonistin Mona Maus ist unheimlich liebenswürdig und noch dazu sehr mutig, obwohl doch so klein. Das zweite Zimmermädchen in der Geschichte, Tilda, ist alles andere als freundlich zu ihr. Doch immer wieder wird angemerkt, dass sie eine schlimme Vergangenheit hatte. Dennoch bleibt für den Leser immer die Frage im Raum: Wieso ist Tilda so gemein zu Mona?
Die erwähnten Wölfe kamen erst ab Seite 130 zum Einsatz, dennoch war die Geschichte bis dahin alles andere als langweilig.
Was es mit dem ungebetenen Hotelgast, ein kleiner Blatthornkäfer, auf sich hat, war für mich als Erwachsenen zwar ziemlich offensichtlich, aber das stellte kein Problem dar, da es eher ein Erzählstrang am Rande der zentralen Handlung war.

Der Sprachstil ist klar und gut verständlich. Man konnte der Geschichte von Anfang an gut folgen. Die Spannungsbögen während der Geschichte sind gut gestaltet, ohne den kindlichen Leser in zu große Angst zu versetzen.

Fernab von Klischees bezüglich Jungen oder Mädchen ist dieses Buch für alle Kinder, die Tiere lieben, geeignet. Mona Maus zeigt in ihren Abenteuern Mut und findet so einige Freunde. Durch Zusammenhalt und mit etwas Glück schaffen sie es, das Unheil abzuwehren.
"Das kleine Waldhotel" ist der gelungene Auftakt einer vielversprechenden Reihe, die wir sicherlich weiter verfolgen werden.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Jede Familie ist einzigartig.

Mika, Ida und der Eselschreck
0

Es gibt viele verschiedene Familienmodelle. Was für den einen ganz natürlich ist, wirkt auf den anderen vielleicht befremdlich. "Mika, Ida und der Eselschreck" setzt sich mit diesem Thema auseinander und ...

Es gibt viele verschiedene Familienmodelle. Was für den einen ganz natürlich ist, wirkt auf den anderen vielleicht befremdlich. "Mika, Ida und der Eselschreck" setzt sich mit diesem Thema auseinander und zeigt, dass jede Familie ganz individuell gestaltet ist und sie dennoch alle etwas gemeinsam haben.

Miriam Lindner arbeitet in einem Verlag im Bereich Presse und Marketing und lebt gemeinsam mit ihrer Frau und ihrem Sohn in Köln und Hannover.
Heribert Schulmeyer arbeitet als freier Illustrator und lebt ebenfalls in Köln.

Auf einem Bauernhof lernen sich Mika und Ida kennen. Sie unterhalten sich über ihre Familien. Dabei geraten die beiden in einen Streit darüber, wie eine Familie aufzusehen hat. Besteht eine Familie immer aus einem Vater, einer Mutter und einem Kind? Können zwei Mütter mit ihrem Sohn eine Familie sein? Fehlt nicht jemand, wenn nur ein Vater und ein Kind zusammen leben? Nachdem sich beide bei einem Abenteuer zusammen gerauft haben, steht auf jeden Fall fest: Eltern sind doch irgendwie alle gleich.

„Familien sind so verschieden wie die Farben des Regenbogens.“

In diesem Buch werden verschiedene Familienmodelle aufgeführt. So hat Mika zwei Mütter, dafür keinen Vater. Da die meisten Kinder das sehr ungewöhnlich finden erklärt er es mit ein paar Worten ganz simpel: „die einen so, die anderen so“. Auch Ida kommt nicht aus einer typischen Familienkonstellation. Sie lebt mit ihrem Vater allein und fühlt sich dennoch vollständig. Mika macht sich darüber Gedanken, welche andere Familienmodelle es noch gibt. Da gibt es zum Beispiel Kinder, die haben zwei Väter und Kinder die leben bei ihren Großeltern.
Eine Familie definiert sich nicht über Vater-Mutter-Kind, sondern durch ihren ganz besonderen Zusammenhalt. Was bei dem einen normal ist, kann bei jemand anderem ganz anders aussehen. So individuell wie jeder Mensch ist, so einzigartig sind auch Familien. Dennoch haben sie alle etwas gemeinsam, nämlich die Liebe zueinander und dass eben alle Eltern doch gleich sind.

Die Illustrationen dieses Kinderbuchs sind farbenfroh, fröhlich und einfallsreich. Der Bauernhof ist mit all seinen Tieren sehr liebevoll in Szene gesetzt und ein kleiner frecher Vogel begleitet die gesamte Geschichte.
Die unterschiedlichen Familien sind sehr lebhaft und detailreich illustriert und zeigen den liebevollen Umgang miteinander.

"Mika, Ida und der Eselschreck" ist ein wunderschönes Buch, welches einfühlsam beschreibt, dass es ganz unterschiedliche Familien gibt und dass diese verschiedenen Modelle alle gleich wertvoll und vollkommen sind. Auch die Pointe, dass alle Eltern gleich sind, gefiel mir gut. Dieses wunderbare Buch über Regenbogenfamilien kann ich nur allen Eltern ans Herz legen, die ihre Kinder offen und sensibilisiert in die Welt hinaus schicken möchten.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Eine Geschichte über Gerüchte, Tratsch und Buschfunk

Das verrückte Wiesengeflüster
0

Wie entstehen eigentlich Gerüchte? Ein Thema was sicherlich in jeder Familie irgend wann auftaucht. Wer sich der Verbreitung von Gerüchte mit seinen Kindern näher widmen möchte, dem sei "Das verrückte ...

Wie entstehen eigentlich Gerüchte? Ein Thema was sicherlich in jeder Familie irgend wann auftaucht. Wer sich der Verbreitung von Gerüchte mit seinen Kindern näher widmen möchte, dem sei "Das verrückte Wiesengeflüster" von Katharina E. Volk, Christian und Fabian Jeremies ans Herz gelegt. Was ist nun genau mit der armen Hasenfamilie passiert, dass sie ihr Haus verlassen mussten und nun keine Bleibe mehr haben? Wie konnte das passieren, wo diese Familie doch so herzensgut ist?

Katharina E. Volk stammt aus einer Großfamilie, die ihr viel Stoff zum Schreiben von Kinder- und Bilderbüchern bot. Sie begann ein Germanistikstudium, arbeitete dann in diversen anderen Bereichen. Inzwischen ist sie als freie Autorin tätig.
Christian und Fabian Jeremies (geboren 1979) sind Zwillinge und begannen schon früh zu malen. Sie studierten beide Design und illustrieren inzwischen gemeinsam Kinderbücher. Ihr Stil ist farbenfroh und manchmal auch etwas verrückt.

Das Schaf bekommt an einem schönen Frühlingstag von dem Amseln gezwitschert, die Hasen hätten was auf die Nase bekommen. Das muss er gleich jemandem erzählen und so geht er weiter zum Fuchs. Gemeinsam überlegen sie, was da vorgefallen sein könnte. Der Fuchs geht daraufhin zum Dachs, der Dachs zur Gans, die Gans zur Maus und so weiter. Als die Geschichte beim Wildschwein angelangt, heißt es, die Hasen hätten ihr Haus verloren und müssen auf dem schlammigen Feld leben wo der kleine Hase inzwischen bereits krank geworden ist. Das Wildschwein will es genau wissen und macht sich auf den Weg zur Hasenfamilie. Die anderen Tiere begleiten ihn. Doch welch eine Überraschung erwartet sie, als sie am Hasenhaus ankommen?

Die Bilder dieses Buches bestechen durch ihre bunten Farben und erstrecken sich großflächig über die gesamten Doppelseiten. Es gibt sehr viel zu entdecken. So begleitet ein kleiner Marienkäfer die gesamte Geschichte im Hintergrund, ohne Teil der Erzählung zu sein. Viele kleine Details machen die Bilder spannend und witzig zugleich.
Für den erwachsenen Leser ist die Ursprungsaussage der Amseln, die man aber nicht zu hören bzw. zu lesen bekommt, zwar recht vorhersehbar, aber für die Kinder, die noch nicht wissen, worum es in der Geschichte überhaupt geht, bleibt die Spannung bis zum Ende erhalten.
Die Altersangabe ist mit 4 Jahren angegeben. Zum Vorlesen ist es sicherlich schon für 2 oder 3-jährige Kinder geeignet, wobei sie die Tragweite der Geschichte vermutlich noch nicht in Gänze erfassen können.

Dieses Buch lädt schon mit Cover und Titel zum Lesen ein. Sie machen neugierig auf die Geschichte und die Spannung steigert sich im Lauf der Erzählung weiterhin, bis am Ende die Lösung schön verpackt und ohne erhobenen Zeigefinger erscheint. Meine Kinder (6 und 2) hatten großen Spaß an der Geschichte und waren entzückt von den tollen detailreichen Bildern, bei denen so viel zu entdecken war.