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Veröffentlicht am 24.05.2018

Malerische Geschichte

Der Sommer der blauen Nächte
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Das neue Buch von Stefanie Gregg "Der Sommer der blauben Nächte" ist mein erstes Buch dieser Autorin. Aufgrund des schönen Covers und auch des neugierig machenden Klappentextes, habe ich es mir ausgesucht. ...

Das neue Buch von Stefanie Gregg "Der Sommer der blauben Nächte" ist mein erstes Buch dieser Autorin. Aufgrund des schönen Covers und auch des neugierig machenden Klappentextes, habe ich es mir ausgesucht. Und zwar im Rahmen der Netgalley Challenge.
Zu 100% hat es mich leider nicht überzeugt, aber es war auf jeden Fall eine schöne Geschichte für zwischendurch.


Der Einstieg ist mir nicht ganz leicht gefallen, was nicht am Schreibstil lag. Denn dieser ist flüssig und auch sehr bildhaft. Die Autorin beschreibt die Trauer von Jule sehr gut. Ich weiß nicht genau woran es lag.
Aber nach einiger Zeit war ich in der Geschichte drin und konnte mit Jule auf die Reise gehen. Und auf dieser Reise haben wir malerische Orte besucht, die wirklich toll beschrieben wurden.
Die Protagonstin war mir auch sympathisch, obwohl ich nicht alles immer nachvollziehen konnte.
Zwischendurch bekommen wir Rückblenden in die Vergangenheit, was einem dabei hilft, die Geschichte gut zu verstehen.

Alles in allem eine Geschichte für zwischendurch incl. flüssigen und bildhaftem Schreibstil. Ebenfalls ein schöner Plot, allerdings mit Luft nach oben.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Gelungener Auftakt

Save Me
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Als allererstes fiel mir das Cover ins Auge. Es ist schlicht, es ist schick und es hat was.
Der Klappentext hört sich erstmal nach so einer typischen New Adult Geschichte an, aber es hat mich trotzdem ...

Als allererstes fiel mir das Cover ins Auge. Es ist schlicht, es ist schick und es hat was.
Der Klappentext hört sich erstmal nach so einer typischen New Adult Geschichte an, aber es hat mich trotzdem sehr neugierig gemacht.

Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht so leicht. Irgendwie passierte erst nicht soviel und das was passierte war sehr vorhersehbar. Aber dann! Auf einmal war ich mitten in der Geschichte drin. Es war interessant, dass hinter der oberflächigen Oberschicht doch mehr steckt. Es ist nicht alles Gold was glänzt passt hier ganz gut.

Erste Zeilen
?Mein Leben ist in Farben unterteilt:
Grün - Wichtig!
Türkis - Schule
Pink - Maxton Hall Veranstaltungkomitee
Lila - Familie
Orange - Ernährung und Sport?
Ruby

Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen und ich rätsel immer noch warum wieso weshalb die Protagonisten in einigen
Rezensionen total zerfleischt werden. Ich finde sie gut! Mir hat es gefallen. Und es wird seinen Grund seitens der Autorin, haben warum die Protagonisten so sind wie sie sind.

Ruby Bell - eine interessante Protagonistin. Sie will an der Maxton Hall unerkannt, still und leise ihren Abschluß machen. Auch wenn aus diesem Grund oft schüchtern rüber kommt, weiß sie was will und was nicht Und das ruhige und leise, nicht im Mittelpunkt stehen, klappt auch ganz gut ...... bis sie auf James trifft.
James ist alles das was Ruby nicht mag. Er steht
gerne im Mittelpunkt, ist als der Aufreisser der Schule bekannt und hat eine Menge Geld. Mona hat die beiden
Protagonisten mit viel Leben geschrieben. Mir waren die beiden sehr sympathisch und die abwechselnd geschrieben Charakterparts haben es mir sehr leicht gemacht mit beiden warm zu werden. Warum, wieso, weshalb einige Sachen passieren, konnte ich super
nachvollziehen so.
Es gab ein paar Nebencharaktere, die ich so gar nicht ins Herz schließen konnte. Aber auch ein paar, die ich besonders toll fand.

Der Schreibstil von Mona Kasten hat mir schon in der Begin Reihe schon sehr gefallen. Flüssig und sehr angenehm einfach zu lesen.
Allerdings muss ich sagen, dass bei mir die Emotionen noch nicht so ankamen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Denn uns erwarten ja noch weitere Bände.

Alles in allem hat mir Save me gut gefallen. Die Geschichte war gut, der Schreibstil wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Die Emotionen waren noch nicht so da, aber trotzdem war es eine tolle und interessante Story.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Hat mir gut gefallen

Pictures 1: Was bleibt, sind Schatten
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Ich war super gespannt auf das aller erste Buch von Jules Melony. Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Buch. Auch der Klappentext hat mich total neugierig gemacht.

Erste Zeilen
Nach links schauen, ...

Ich war super gespannt auf das aller erste Buch von Jules Melony. Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Buch. Auch der Klappentext hat mich total neugierig gemacht.

Erste Zeilen
Nach links schauen, nach rechts schauen, sich vergewissern, dass man nicht verfolgt wird. Jedes Mal derselbe eintönige Ablauf.

Die Geschichte von Skye und Nate hat mich wirklich überrascht.
Die Autorin fängt rasant mit der Story an und hält die Spannung auch ganz gut. Ein paar ruhigere Parts gibt es zwar, aber die Spannung wird dadurch nicht gebrochen.
Ganz im Gegenteil. Es passt perfekt in die Geschichte.

Die beiden Protagonisten haben mir eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn ich Skye nicht immer verstehen konnte. Nate hat mir sehr gut gefallen. Auch das Zusammenspiel der Beiden war toll und hat die Geschichte interessant gemacht.

Der Schreibstil war, bis auf ein paar kleineres Längen, flüssig und angenehm zu lesen. Er war detailreich und bildhaft, hat aber dennoch Platz für eigene Idee gelassen.

Was bleibt sind Schatten ist ein guter und schöner Debütroman. Bildhafter und detailreicher, flüssiger Schreibstil. Rasante Geschichte mit unerwarteten Wendungen.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Schöne Story, hat mir gut gefallen

125 Tage Leben
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Zum Cover kann ich sagen, dass es mir sofort ins Auge gesprungen ist. Ich finde es passt super gut zur Geschichte. Auch der Klappentext ist sehr ansprechend und macht Lust aufs Lesen. Auch wenn es auf ...

Zum Cover kann ich sagen, dass es mir sofort ins Auge gesprungen ist. Ich finde es passt super gut zur Geschichte. Auch der Klappentext ist sehr ansprechend und macht Lust aufs Lesen. Auch wenn es auf den ersten Blick nach einer typischen New Adult Geschichte klingt. Aber eigentlich ist das auch egal, denn ICH mag solche Geschichten und noch habe ich sie nicht über.

125 Tage Leben hat mir gut gefallen. Es ist keine ganz neue Idee hinter dieser Geschichte, aber auch nicht das typschische New Adult Klischee Buch wie man es kennt und wie man es hier vermutet. Auf den zweiten Blick und vor allem in der zweiten Hälfte der Geschichte hat "125 Tage Leben" findet man weniger Klischee als man vielleicht gedacht hat. Das hat mir gut gefallen.

Erste Zeilen
?Das war er also, der große Tag, auf den ich seit Wochen gewartet hatte.
Der Tag, an dem mein neues Leben beginnen würde, hier, in Little Springs, wo alles ein wenig kleiner und niedlicher wirkte als zu Hause in New Falls, North Carolina.?

Harper ( ich mag den Namen übrigens sehr gern) ist ein taffes Mädchen, dass weiß wohin sie will und was sie will. Trotz ihrer Vergangenheit und strenger Eltern versucht sie ihren Weg zu gehen, ohne dieses immer wieder in den Vordergrund zu stellen. Es ist zwar da und wird auch erwähnt, aber Harper wird nicht als hilfloses Wesen hingestellt, das nicht bis 12 denken kann. Das finde ich sehr erfrischend. Und Liam..ja Liam gehört zur Story von Harper dazu. Aber er wird nicht dargestellt, als wäre er DER Mann schlechthin. Klar er ist gut trainiert, hat immer einen Spruch auf den Lippen. Aber da ist auch noch eine andere Seite. Mir gefällt das Zusammenspiel der Beiden, die kecken Sprüche, der Schlagabtausch hier besonders gut.

Auch die Nebencharakter wie zum Beispiel Grace (Harpers Mitbewohnerin und Freundin) wurden von der Autorin wunderbar zum Leben erweckt. Sie bekommen ebenfalls ihren Platz in der Story, sei er auch noch so klein.

Der Schreibstil von Tina Köpke ist toll. Man fliegt quasi
durch die Seiten. Er ist flüssig und angenehm.
Ein bisschen haben mir die Emotionen, bei denen ich so komplett versinken kann, gefehlt.

125 Tage Leben ist eine schöne Geschichte, welche mir ein paar schöne Lesestunden verpasst hat. Ich kann euch die Geschichte von Harper und Liam empfehlen, wenn ihr ein paar gemütliche Stunden auf dem Sofa mit einer schönen und humorvollen Geschichte verbringen wollt.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Hat mir gut gefallen

Hundert minus einen Tag
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Die Geschichte ist zwar kurz, aber Kim hat es geschafft in die wenigen Seiten viel Leben einzuschreiben. Alina und Cameron lernen sich am Bahnhof kennen und merken gleich: Irgendwas ist da zwischen ihnen. ...

Die Geschichte ist zwar kurz, aber Kim hat es geschafft in die wenigen Seiten viel Leben einzuschreiben. Alina und Cameron lernen sich am Bahnhof kennen und merken gleich: Irgendwas ist da zwischen ihnen. Und so dürfen wir sie ein paar Tage in ihrem Leben begleiten.

Erste Zeilen
Die Worte verschwimmen vor meinem Augen. Ich atme tief durch den Mund ein und spüre meinen ganzen Körper erbeben.

Ich war von der ersten Seite an mitten im Geschehen und war auch schnell schon am Ende angekommen. Zu schnell :) Was nicht nur an den wenigen Seiten liegt, sondern auch am tollen und emotionalen Schreibstil von Kim Leopold. Schon in ihren anderen Büchern konnte sie mich damit begeistern und so auch hier wieder.

Einzig das Ende hat mir nicht so gefallen. Es war zu schnell und mir mit zu vielen Zufällen behaftet.

Aber alles in allem eine sehr schöne Geschichte.
Wer eine schöne Weihnachtsgeschichte lesen möchte, ist hier total richtig. Protagonisten, Setting und Story habe mir sehr gut gefallen.