Cover-Bild Der Buchliebhaber
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 20.11.2017
  • ISBN: 9783442487110
Charlie Lovett

Der Buchliebhaber

Roman
Heike Reissig (Übersetzer), Andreas Helweg (Übersetzer)

Arthur Prescott ist glücklich mit seinem Leben im beschaulichen Barchester. Er unterrichtet an der Universität und verbringt seine Freizeit am liebsten in der Bibliothek der Kathedrale, deren Geschichte er recherchiert. Doch ausgerechnet seine wichtigste Quelle, das ›Buch der Ewolda‹, gilt als verschollen. Seit Jahren sucht Arthur vergebens nach dieser mittelalterlichen Handschrift, als nun auch noch ein Eindringling seine Arbeit stört: Die junge Amerikanerin Bethany ist nach Barchester gekommen, um die Bestände der Bibliothek zu digitalisieren. Ein Sakrileg in den Augen des bibliophilen Arthur. Doch Bethany erobert schließlich nicht nur Arthurs Herz, sie hilft ihm auch, das Rätsel des verschwundenen Manuskripts zu lösen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2017

Naja :/

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Das Cover ist sehr einladend und liebevoll gestaltet worden, es besteht aus zahlreichen Details, die einen genaueren Blick wert sind. Mir gefallen die Blumen sehr, da sie das Bild vervollständigen, gemeinsam ...

Das Cover ist sehr einladend und liebevoll gestaltet worden, es besteht aus zahlreichen Details, die einen genaueren Blick wert sind. Mir gefallen die Blumen sehr, da sie das Bild vervollständigen, gemeinsam mit der dezenten Farbwahl ;) Durch den Umschlag und den Klappentext erwartet man sich einen schönen und emotionsgeladenen Liebesroman, aber das ist in meinen Augen weit gefehlt. Das Buch ist in Kapitel eingeteilt, die immer mit der Beschreibung der bzw. einer Kathedrale anfangen. Der Schreibstil ist anspruchsvoll, aber dennoch leicht. Man merkt, dass der Autor sehr viel recherchiert hat, um sehr viele historische Details in seine Geschichte einzuarbeiten, es ist einerseits lehrreich , aber auch interessant :) Man bekommt aber als Leser das Gefühl, dass sich der Autor mehr um die historischen Fakten gekümmert hat, als darum eine mitreißende Liebesgeschichte zu schreiben. Die Personen scheinen mir eher emotionslos und ich konnte keine richtige Beziehung zu ihnen aufbauen. Wenn man die Geschichte nicht als Liebesroman sieht, sondern als eine Art leichten Abenteuerroman, dann wäre er perfekt, da er durchaus eine gewisse Spannung enthält. Ich habe dieses Buch gerne gelesen, da mich die historischen Aspekte sehr interessiert haben und ich mir sicher bin, dass es für viele ebenfalls so ist, aber als Liebesroman im herkömmlichen Sinne konnte er bei mir nur halbwegs punkten.

Veröffentlicht am 31.05.2018

Buchliebhaber

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Am Anfang hatten das Buch und ich ein bisschen Startschwierigkeiten , doch es hat sich gelohnt dran zu bleiben .

Der Schreibstil des Autoren ist ist recht flüssig .

Jedes Kapitel startet mit Informationen ...

Am Anfang hatten das Buch und ich ein bisschen Startschwierigkeiten , doch es hat sich gelohnt dran zu bleiben .

Der Schreibstil des Autoren ist ist recht flüssig .

Jedes Kapitel startet mit Informationen zu der Kathedrale von Barchester man merkt hier schon das der Autor sich viel Zeit genommen hat , viele Geschichtliche Ereignisse die ins Buch einfließen zu recherchieren.

Die Bibliothek ist wunderbar beschreiben , man war der Meinung beim Lesen man sitzt mittendrin umgeben von tausenden von Büchern

In der Geschichte selbst wird immer wieder auf die Artus Sage und den heiligen Gral zurückgegriffen .

Eine tolle Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart.

Das Cover ist wunderschön gelungen .

Veröffentlicht am 02.05.2018

Zähe Geschichte

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Das Cover hat mich direkt angesprochen und Geschichten über Bücher und Menschen, die sich mit Büchern beschäftigen, ziehen mich magisch an. Der Covertext hat außerdem noch von einem Geheimnis gesprochen, ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen und Geschichten über Bücher und Menschen, die sich mit Büchern beschäftigen, ziehen mich magisch an. Der Covertext hat außerdem noch von einem Geheimnis gesprochen, so dass ich dieses Buch lesen musste.

Der Schreibstil ist gut, wenn auch etwas ungewohnt. Die Charaktere sind etwas steif, aber wir sind ja auch in Barchester, nur die Amerikanerin hüpft aus der Reihe. Somit sind auch die kleinen Klischees erfüllt und diese könnten für Humor und unterhaltsame Missverständnisse sorgen.

Der Anfang war vielversprechend und auch den Arthur mag man (auch wenn er etwas eigen ist). Die Zeitsprünge fand ich anfangs interessant und auch spannend. Die vielen geschichtlichen Zusammenhänge waren mir noch nicht bekannt und wurden sehr ausführlich von dem Autoren beschrieben. Sehr detailliert und ausschweifend erzählt der Autor seine Geschichte und verliert leider dabei an Tempo. Je weiter die Geschichte voran schreitet, desto zäher wird sie. Man bekam das Gefühl, dass der Autor eigentlich eher ein Geschichtsbuch als einen Roman schreiben wollte. Die Liebesgeschichte fand ich etwas fad und emotionslos. Sie passte auch nicht mehr so richtig in die Geschichte. Ich muss zugeben, dass ich mich ab der Hälfte des Buches durch die Seiten gequält habe.

Bei diesem Buch war meine Enttäuschung am Ende doch recht groß. Die Idee war sehr gut, auch der Anfang des Buches hat mir gefallen, aber leider verlor sich der Autor in den Details, der Erzählstil wurde immer sachlicher und trockener und so schleppte sich die Geschichte durch die Seiten. Schade.

Veröffentlicht am 06.04.2018

enttäuscht...

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Ich fand die Kapitel recht lang, jedoch sind die Kapitel in Tagen unterteilt, welche immer von der Gegenwart und Vergangenheit springt.

Das Buch ist kein typischer Frauenroman was ich anfangs vermutet ...

Ich fand die Kapitel recht lang, jedoch sind die Kapitel in Tagen unterteilt, welche immer von der Gegenwart und Vergangenheit springt.

Das Buch ist kein typischer Frauenroman was ich anfangs vermutet hatte, es hat Tiefgang, jedoch nicht genug..

Arthur mochte ich nicht besonders, ich fand ihn komisch, er ist 40 und total der Spießer, interessiert sich für so gut wie nichts, außer dass er etwas besonderes finden möchte... jedoch geht das alles sehr langsam vorran, weswegen sich die Geschichte enorm zieht und ich das Buch am liebsten nach 2/3 weggelegt hätte.
Bathany ist Jung und bringt in seinem Leben frischen Wind, sie nervte mich einfach nur extrem. Sie war oft schnell gennervt von Arthurs alt zu suchen und empfand es als langweilig..

Er ist total hinundher gerissen von ihr, sie geht mit viel mehr Affinität vor zu helfen, aber sie digitalisiert die Bücher und Schriften der Bibliothek (Und hallo!? Das geht gar nicht! Ich werde mich auch nie für EBooks begeistern können).

Fazit:
Alles in allem war mir das Buch zu Historisch, darauf war ich nicht eingestellt. Ich mochte die Charaktere nicht, konnte mich einfach nicht mit anfreunden, trotz des wunderschönen Covers.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Nicht wie der Klappentext verspricht

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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 10,00 [D]
Verlag: Goldmann
Seiten: 512
Format: Taschenbuch
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 20.11.2017

Inhalt:

Arthur ...

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 10,00 [D]
Verlag: Goldmann
Seiten: 512
Format: Taschenbuch
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 20.11.2017

Inhalt:

Arthur Prescott ist glücklich mit seinem Leben im beschaulichen Barchester. Er unterrichtet an der Universität und verbringt seine Freizeit am liebsten in der Bibliothek der Kathedrale, deren Geschichte er recherchiert. Doch ausgerechnet seine wichtigste Quelle, das ›Buch der Ewolda‹, gilt als verschollen. Seit Jahren sucht Arthur vergebens nach dieser mittelalterlichen Handschrift, als nun auch noch ein Eindringling seine Arbeit stört: Die junge Amerikanerin Bethany ist nach Barchester gekommen, um die Bestände der Bibliothek zu digitalisieren. Ein Sakrileg in den Augen des bibliophilen Arthur. Doch Bethany erobert schließlich nicht nur Arthurs Herz, sie hilft ihm auch, das Rätsel des verschwundenen Manuskripts zu lösen ...

Design:

Ein kleines Buch für die Handtasche. Da habe ich schon deutlich größere und dickere Bücher gesehen, trotz der über 500 Seiten! Perfekt zum mitnehmen und überall dabeihaben.

In das Cover und den Titel habe ich mich sowieso direkt verliebt. Immerhin sind wir hier unter Buchliebhabern. ? Die dezenten rosa Blüten und die alten Bücher haben mir ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Der Schriftzug ist erhaben und glänzt leicht, auf den Blüten ist eine transparente Glanzschicht aufgetragen. Dezent, aber trotzdem ein schönes Detail. Diesen Glanz finden wir auch auf dem Buchrücken und den ersten Worten auf der Rückseite.

Meine Meinung:

Der Duft! Ich gehöre definitiv zu den Leuten, die an Büchern riechen. Und dieses riecht so, wie früher dicke Taschenbücher gerochen haben. Das hat mich natürlich, zusammen mit dem Titel, sofort angesprochen.

Laut Klappentext treffen in diesem Buch der bibliophilen Arthur auf die amerikanische "Digitalisierungsexpertin" Bethany und gemeinsam suchen sie, nach anfänglichen Reibereien, nach einem verschollenen Manusript, während sich zwischen ihnen einen Liebesgeschichte entwickelt.
Grundsätzlich findet man diese Elemente auch in der Geschichte, allerdings machen sie tatsächlich leider nur einen kleinen Teil aus.
Die Suche nach dem Buch der Ewolda wurde komplett durch die Suche nach dem heiligen Gral ersetzt. Das Buch, um das es sich meiner Meinung nach hätte drehen müssen, wäre nur das Mittel zum Zweck um den Gral zu finden. Das allein schon hat mich sehr irritiert. Nirgendwo erschloss sich mir im Vorfeld, dass es hierbei primär um die Arthus-Sage geht. Hätte ich das gewusst, wäre das Buch vermutlich nicht interessant für mich gewesen.

Am Anfang der Kapitel macht die Geschichte immer einen Sprung in die Vergangenheit. Wir erleben verschiedene wichtige Ereignisse im Kloster Sankt Ewolda, fast immer in chronologischer Reihenfolge. Diese Schilderungen fand ich mit am interessantesten in dem Buch. Sie waren auch der Hauptgrund dafür, dass ich das Buch überhaupt beendet habe. Ich wollte wissen, wie Vergangenheit und Zukunft irgendwann aufeinandertreffen und was es nun mit diesem Schatz aufsich hat. Diese Auszüge erinnerten mich an Romane wie "Die Säulen der Erde". Hätte sich der Autor auf einen historischen Roman in dieser Form konzentriert, hätte es mir besser gefallen.

Die Charaktere waren allesamt sehr flach. Ich konnte mich in keine der Personen hineinversetzen.
So wie Arthur sich verhält, erschien er mir beim Lesen eher wie ein 70-Jähriger mit schlohweißen Haaren, der einsam sein Leben fristet mit der Kathedrale und ihrer Bibliothek als seine einzige Aufgabe. Jünger konnte ich ihn mir nur sehr schlecht vorstellen. Ich hatte wirklich Probleme mit ihm als Hauptprotagonist. Damit einhergehend war für mich die Liebesgeschichte zwischen ihm und Bethany absolut unglaubwürdig. Natürlich sind wir hier nicht im Young Adult-Bereich, aber es fehlte mir einfach vorne und hinten an allem um diese Beziehung glauben zu können. Diesen Aspekt des Buches hätte man ohne viel Verlust weglassen können.

Dieses Buch war leider nichts für mich. Einerseits war ich fasziniert von der Vielfalt und Detailverliebtheit, andererseits störte dies immens. Man merkt dem Buch an, dass der Autor sehr ausführlich und gründlich recherchiert hat. So gut wie die Orte und die Bauwerke beschrieben wurden, so flach war die Geschichte. Denn diese wurde durch die vielen Beschreibungen sehr ausgebremst. Die Handlung in der Gegenwart könnte man in wenigen Kapiteln schildern. Und andauernd sind die Charaktere bei irgendeiner Messe oder Andacht und es wiederholt sich alles gefühlt tausendfach.

Der Erzählstil war sehr langsam und gemächlich, jedoch nicht unverständlich. An keiner Stelle wurde es packend oder dramatisch, obwohl die Geschichte das tatsächlich hergegeben hätte. Ich habe fast zwei Monate gebraucht um das Buch komplett zu lesen! Im Rückblick erscheint es mir so, als habe es mindestens 2.000 Seiten. Der Text ist gespickt mit vielen Fachbegriffen, sodass ich anfangs einige davon nachgeschlagen habe. Das hat den Lesefluss auch verlangsamt. Hinterher habe ich einfach nur noch darüber hinweggelesen.

Fazit:

Leider hat mich dieses Buch enttäuscht. Ich habe nach der Inhaltsangabe etwas gänzlich anderes erwartet. Ich schwankte die ganze Zeit dazwischen dem Buch 2 oder 3 Sterne zu geben.

Nachdem ich das Buch beendet habe, habe ich es noch eine weitere Woche liegen lassen und immer wieder überlegt, was dafür und dagegen sprach. Als ich meine Punkte für die Rezension sammelte, sprachen dann leider immer mehr gegen das Buch. Wirklich schade, da die Idee der Geschichte mich fasziniert hat, jedoch konnte der Funke einfach nicht überspringen. Daher kann ich nur zwei Sterne vergeben.