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Veröffentlicht am 13.05.2018

Ein historischer BDSM-Roman der etwas anderen Art

Die Keltensklavin
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Klappentext: Iseabail flieht während eines Angriffes der Römer aus ihrem keltischen Dorf, doch römische Legionäre ergreifen sie und der Feldherr Marius Gaius Licinus beansprucht sie als seine Lustsklavin. ...

Klappentext: Iseabail flieht während eines Angriffes der Römer aus ihrem keltischen Dorf, doch römische Legionäre ergreifen sie und der Feldherr Marius Gaius Licinus beansprucht sie als seine Lustsklavin. Iseabail ist außer sich vor Entsetzen, als sie nach ihrer Gefangennahme dem Feldherrn als persönliche Liebesdienerin zu Diensten sein soll.
Nachdem sie beinahe entfliehen konnte droht Marius, Iseabails Schwester zu töten, sollte Iseabail sich nicht seinen sinnlichen Wünschen beugen - und Marius' Wünsche sind sehr speziell.
Schon bald findet Iseabail sich in einem Netz aus Lust, Scham und Unterwerfung gefangen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich problemlos in sie reinversetzen und sie besser kennenlernen konnte.

Iseabail ist sexuell noch vollkommen unerfahren. Doch plötzlich findet sie sich in einer ihr fremden Situation wieder und ist als Lustsklavin gefangen zwischen Lust und Scham. Marius wirkt extrem hart und unerbittlich und seine sexuellen Vorlieben sind eher ungewöhnlich, doch seine Wandlung im Verlauf der Geschichte gefiel mir.

Die Zeit, in der die Geschichte spielt, ist sehr rau. Das Leben damals wird im allgemeinen ein wenig mit eingebunden, ohne jedoch tiefer ausgeführt zu werden. Der Fokus liegt hier hauptsächlich auf den erotischen Szenen, wobei diese explizit beschrieben werden.

Insgesamt war es mal eine etwas andere erotische Geschichte und Grundidee, die sich auch wirklich gut lesen ließ. Nur hat sie meinen Geschmack nicht so ganz getroffen. Irgendwie tat mir Iseabail manchmal echt leid und ich konnte dem ganzen nicht wirklich etwas abgewinnen.

Fazit:

Ein historischer BDSM-Roman der etwas anderen Art, der sich gut lesen ließ, auch wenn er meinen Geschmack leider nicht getroffen hat. Von mir gibt es 3,5 Sterne.


Veröffentlicht am 08.05.2018

Eine nette Liebesgeschichte

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Klappentext: Seit einem Sportunfall ist Corey Callahan auf den Rollstuhl angewiesen, doch ihren Platz am renommierten Harkness College will sie auf keinen Fall aufgeben! Gleich an ihrem ersten Tag trifft ...

Klappentext: Seit einem Sportunfall ist Corey Callahan auf den Rollstuhl angewiesen, doch ihren Platz am renommierten Harkness College will sie auf keinen Fall aufgeben! Gleich an ihrem ersten Tag trifft sie auf Adam Hartley, der sich beim Eishockey das Bein gebrochen hat und deshalb im behindertengerechten Wohnheim einquartiert wurde - im Zimmer direkt gegenüber. Corey weiß augenblicklich, dass sie das in Schwierigkeiten bringen wird: Adam ist gutaussehend, lustig und schlau. Aber er hat eine Freundin. Und auch wenn Corey sich von niemandem besser verstanden fühlt als von Adam und sie sich sicher ist, dass es ihm genauso geht - für sie beide gibt es keine Chance.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Corey ist ein freundliches und nettes Mädchen. Obwohl sie es nicht leicht hat, macht sie das beste daraus. Sie war mir auch auf Anhieb sympathisch. Nur mit Adam habe ich mich ein wenig schwer getan. Er nahm mir einfach alles etwas zu locker und wie er seine arrogante Freundin angehimmelt hat, ging mir manchmal doch ein wenig auf die Nerven.

Obwohl ich den Erzählstil von Sarina Bowen wirklich gerne mag, konnte ich dieser Liebesgeschichte nicht so richtig etwas abgewinnen. Es fehlte das gewisse Etwas und zwischen den beiden Hauptcharakteren war für mich leider auch kein Knistern spürbar. Zudem kam bei Adam Hartley kein richtiges Gefühl rüber. So war es zwar eine ganz nette Liebesgeschichte, mehr aber auch nicht.

Fazit:

Eine nette Liebesgeschichte, bei der mir das besondere Etwas fehlte. Obwohl ich den lockeren Schreibstil von Sarina Bowen sehr mag, habe ich das Buch wegen der doch etwas zu seichten Handlung oft zur Seite legen müssen. Von mir gibt es daher nur 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Eine sanfte Liebesgeschichte mit paranormalem Touch

Easy Love - Ihrem Zauber erlegen
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Klappentext: Als ältester Bruder und CEO von Bayou Enterprises kennt Beau nur zwei Dinge im Leben: Arbeit und Familie. Für die Liebe bleibt ihm keine Zeit. Doch seine neue Nachbarin, die sexy Besitzerin ...

Klappentext: Als ältester Bruder und CEO von Bayou Enterprises kennt Beau nur zwei Dinge im Leben: Arbeit und Familie. Für die Liebe bleibt ihm keine Zeit. Doch seine neue Nachbarin, die sexy Besitzerin des Kräuter- und Beautyladens unter seiner Wohnung, lässt seine Gedanken abschweifen - vornehmlich in eine unanständige Richtung. Mallory Adams ist das genaue Gegenteil des organisierten und ernsten Beau. Sie nimmt das Leben, wie es kommt und genießt jede Sekunde. Und ist vielleicht deshalb genau die Richtige für den seriösen Geschäftsmann.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den fünften Band der Boudreaux-Reihe, kann aber ganz ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da jeder Teil von einem anderen Familienmitglied handelt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, locker und flüssig zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei jedes Kapitel immer nur einem von beiden vorbehalten ist und zuvor mit dem Namen desjenigen gekennzeichnet wurde.

Beau ist der älteste Sohn der reichen Familie Boudreaux und ein echter Workaholic. Seine Arbeit und Familie sind für ihn das wichtigste, Liebe steht nicht zur Debatte. Doch plötzlich ist da Mallory, die ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf geht. Obwohl er auf den ersten Blick etwas steif und langweilig wirkt, ist er doch alles andere als das. Ich mochte seine sanfte, ehrliche und direkte Art.

Mallory ist freundlich, sympathisch und ein Medium mit besonderen Fähigkeiten, was ich sehr interessant fand. Sie genießt das Leben in vollen Zügen und versucht immer, das beste daraus zu machen. Doch ihre Gabe hat auch ihre Schattenseiten.

Der Buchtitel „Easy Love“ passt meiner Meinung nach perfekt, denn eigentlich ist es eine ganz leichte Liebesgeschichte, ohne Drama und auch ohne große Spannung. Die Anziehungskraft zwischen Beau und Mallory ist vom ersten Augenblick an da und Gefühle werden sofort ausgesprochen. Es gibt auch ein paar erotische Szenen, die ich persönlich zwar schön, aber auch nicht unbedingt aufregend fand. Das echte Knistern war für mich zwar nicht spürbar, aber überwältigende Liebe und Verbundenheit kann genauso schön sein. Zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind und einfach zusammengehören.

Statt fesselnd und spannend, empfand ich die Handlung vielmehr als sanft dahinfließend und entspannend. Dabei schenkt der paranormale Touch der Geschichte ein wenig Abwechslung. Zum Ende hin tut sich schließlich auch eine dunkle Gefahr auf, doch ist diese Szene so schnell und unkompliziert abgehandelt, dass bei mir einfach keine richtige Spannung aufkam. Dennoch war es interessant und passte zu der übersinnlichen Thematik.

Gerade die liebevolle, herzerwärmende und fürsorgliche Großfamilie Boudreaux mochte ich sehr gerne, so dass ich doch gespannt bin, wie die anderen Bände dieser Reihe sind.

Der Epilog aus der Sicht eines Nebencharakters schließt die Geschichte nicht nur rund ab, sondern lässt auch auf einen weiteren Teil hoffen, der diesmal die Liebesgeschichte gerade dieses Nebencharakters erzählt und meine Neugier geweckt hat.

Fazit:

Eine sanfte Liebesgeschichte, mit sympathischen Charakteren und einem paranormalen Touch, die zum Wohlfühlen einlädt. Mir fehlte hier allerdings die Spannung oder unvorhersehbare Überraschungen, aber zum Entspannen ist es die ideale Lektüre. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Hass und Gewalt bestimmen sein Leben

Die Leidenschaft des Viscounts
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Klappentext: Lady Penelope Tidemore Skandale und ihre Folgen nicht fremd. Um dennoch eine Chance auf dem Londoner Heiratsmarkt zu haben, unterdrückt sie ihr Verlangen nach aufregenden Intrigen und ihre ...

Klappentext: Lady Penelope Tidemore Skandale und ihre Folgen nicht fremd. Um dennoch eine Chance auf dem Londoner Heiratsmarkt zu haben, unterdrückt sie ihr Verlangen nach aufregenden Intrigen und ihre Sehnsucht nach Romantik eisern. Doch ein einziges schreckliches Missgeschick reicht aus, dass sie in eine kompromittierende Situation gerät und das ausgerechnet mit dem geheimnisvoll-faszinierenden Viscount Ryker Black.
Black ist kein Gentleman. Aufgewachsen auf der Straße und jetzt Besitzer einer der berüchtigtsten Spielhöllen Londons, lebt er in einer Welt voller Ausschweifungen und Gefahren. Aber Penelope hat keine Angst vor ihm, und sie stellt bald fest, dass sein sorgsam gepflegter Ruf dazu bestimmt ist, eine ungeahnte Verletzlichkeit zu verbergen. Während die beiden sich näherkommen, wird ihnen klar, dass der unglückliche Zufall, mit dem alles begann, sich als das Glück ihres Lebens herausstellen könnte.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Hell & Sin Reihe, kann aber auch ohne Vorkenntnisse problemlos gelesen werden. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und stilgerecht. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekam.

Ryker ist auf den Straßen aufgewachsen und hat sich aus eigener Kraft nach oben gekämpft. Seitdem gehört seine ganze Aufmerksamkeit seinem Club. Gefühle sind für ihn nur Schwäche, Hass und Gewalt bestimmen sein Leben. Bis Penelope durch ein unglückliches Missverständnis in dieses tritt. Seine kalte und abweisende Art machten es mir schwer, Sympathie für ihn aufzubauen. Doch tat er mir unheimlich leid. Eine so schreckliche Kindheit hat niemand verdient und so war es auch vollkommen nachvollziehbar, dass daraus ein so harter Mann geworden ist.

Penelope hat ihr Leben lang davon geträumt, eines Tages ihrer großen Liebe zu begegnen, mit dem sie ihr Glück finden würde. Doch ihre Familie hat leider keinen guten Ruf und so muss sie sich ständig all die Lästereien anhören. Umso mehr bemüht sie sich um Sittsamkeit, bis das nächste Unheil über ihre Familie hereinbricht und gerade sie trifft. Aber Penelope wäre nicht Penelope, wenn sie aus diesem Missgeschick nicht das beste herausholen würde. Sie war zwar viel zu naiv und verträumt, gleichzeitig aber auch mutig und voller Hoffnung.

Eine etwas andere Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, die sich sehr langsam entwickelte, was angesichts der Umstände auch genau dem richtigen Tempo entsprach. Auf historische Ereignisse oder Hintergründe wird hier allerdings nicht eingegangen. Der Fokus liegt allein auf der Annäherung und Beziehung zwischen Ryker und Penelope.

Die Handlung blieb stets interessant und ich habe die beiden Hauptprotagonisten gerne auf ihrem gemeinsamen Weg begleitet. Selbst das Ende hat mir ganz gut gefallen, allerdings wäre ein abschließender Epilog noch schön gewesen.

Fazit:

Eine etwas andere, aber durchaus interessante Liebesgeschichte, die mir insgesamt ganz gut gefallen hat und auf gewisse Art und Weise auch etwas für sich hatte. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Tritt ein in die Welt von Alhambra

Warriors of Love 1-3
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Klappentext: Was, wenn vier erwachsene Frauen plötzlich in einer magischen Welt landen? Die vier Freundinnen Beth, Cori, Tessa und Josie könnten unterschiedlicher nicht sein. Ein erholsames Spa-Wochende ...

Klappentext: Was, wenn vier erwachsene Frauen plötzlich in einer magischen Welt landen? Die vier Freundinnen Beth, Cori, Tessa und Josie könnten unterschiedlicher nicht sein. Ein erholsames Spa-Wochende soll ihre durch den Alltag eingerostete Freundschaft wieder aufleben lassen, doch anstelle von Drinks und Whirlpool erwartet sie Alhambra, eine fremde Welt voller Gefahren, Magie und tapferer Krieger! Zu ihrem Entsetzen sind sie dazu auserkoren, diese Welt vor dem Untergang zu bewahren, was den Vieren mitunter gar nicht in den Kram passt. Um wieder nach Hause zurückkehren zu können, machen sie sich widerwillig auf ins Abenteuer und müssen dabei nicht nur gutaussehende Piraten, Lichtfresser und schlechtgelaunte Katzen überwinden, sondern sich auch ihren eigenen Schwächen stellen. Wird ihre Freundschaft dieses Abenteuer überstehen?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um die Fantasy-Trilogie von Cornelia Zogg, in der alle drei Teile erstmals in einem Band zusammenkommen.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich schnell lesen. Allerdings hatte ich mit dem Erzählstil so meine Probleme, der mir nicht richtig zusagte. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich überhaupt in die Geschichte reingefunden habe.

Die Charaktere blieben mir etwas zu oberflächlich und mir fehlte es doch deutlich an Tiefgang. Mir gelang es leider nicht, mich mit den vier Freundinnen Cori, Tessa, Beth und Josie anzufreunden oder mich gar in sie reinzuversetzen. Auch ihre Handlungen und Entscheidungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar.

Die Grundidee an sich hat mir wirklich gut gefallen. Sei es die fremde Welt Alhambra oder die Magie darin, dem ganzen konnte ich durchaus etwas abgewinnen. Die Handlung war interessant und unterhaltsam, auch ein wenig Humor war dabei, so dass ein guter Mix entstand.

Fazit:

Eine interessante Fantasy-Trilogie, in der vier Freundinnen in das größte Abenteuer ihres Lebens stolpern. Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen, nur sagte mir der Erzählstil der Autorin nicht so ganz zu und mir fehlte es zudem an Tiefgang. Insgesamt war die Reihe aber durchaus unterhaltsam, daher gibt es von mir 3,5 Sterne.