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Band 5 der Reihe "Robert Langdon"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 31.08.2018
  • ISBN: 9783404177141
Dan Brown

Origin

Die Wege zur Erlösung sind zahlreich.
Verzeihen ist nicht der einzige.
Als der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei der bedeutendsten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind die Kirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende Atheist mitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner "bahnbrechenden Entdeckung", das Relevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten haben könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs Präsentation gesehen haben, verwandelt sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen.
Die Furcht vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sie ruft Gegner auf den Plan, denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zu verhindern. Doch es gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereit ist, das Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon, Symbolforscher aus Harvard, Lehrer Edmond Kirschs und stets im Zentrum der größten Verschwörungen.
ILLUMINATI, SAKRILEG, DAS VERLORENE SYMBOL und INFERNO - vier Welterfolge, die mit ORIGIN ihre spektakuläre Fortsetzung finden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2020

Ein typischer Robert Langdon Roman

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„Origin“ von Dan Brown ist im Oktober 2017 bei Lübbe erschienen und setzt sich mit Fragen auseinander, die sicher jeden von uns schon einmal beschäftigt haben. Woher kommen wir? Und wohin gehen wir?

Der ...

„Origin“ von Dan Brown ist im Oktober 2017 bei Lübbe erschienen und setzt sich mit Fragen auseinander, die sicher jeden von uns schon einmal beschäftigt haben. Woher kommen wir? Und wohin gehen wir?

Der Zukunftsforscher Edmond Kirsch brüstet sich damit, die Antworten auf diese Fragen gefunden zu haben und bevor er dies mit der ganzen Welt teilt, macht er sich auf, um seine Erkenntnisse den wichtigsten Religionsführern zu zeigen. Seine Entdeckung wird die Grundfesten der Religion erschüttern und so setzt er eine Reihe von Ereignissen in Bewegung. Bei seiner Präsentation wird der Zukunftsforscher erschossen und Robert Langdon, sein früherer Mentor, wird mal wieder in eine Schnitzeljagd voller Symbole und spannender Thesen hineingezogen.

Bei diesem Thriller handelt es sich um den bereits um den fünften Roman mit Robert Langdon. Der Symbologe ist mir in den vorangegangen Teilen sehr ans Herz gewachsen und kann auch in diesem Roman mit seinem unvergleichlichen Charme glänzen, dennoch konnte mich dieser Roman nicht so sehr fesseln wie die vorangegangen Teile.
Das mag zum einen daran liegen, dass der Roman dem altbewährten Schema folgt, dass wir auch aus den anderen Romanen kennen und zum anderen, dass mich das Thema diesmal nicht so fesseln konnte. Die Themen, die Dan Brown in diesem Roman aufwirft, sind spannend. Die Frage nach unserer Herkunft und Zukunft wird verknüpft mit Themen wie Moral, Ethik, Religion und künstlicher Intelligenz. Darüber hinaus weiß Dan Brown auf jeden Fall, wie man effektvolle Präsentationen hält, die einen fesseln können. Bei diesen Szenen hatte ich Kopfkino und war so richtig dabei, alles mit einer gewissen Faszination in mich aufzunehmen.
Doch bei der Schnitzeljagd konnte mich das Ganze nicht mehr so für sich einnehmen. Die Informationen zu den Symbolen waren durchaus interessant, haben mich teilweise aber etwas erschlagen. Das Buch eignet sich auch wieder einmal wunderbar als Reiseführer. Diesmal für die Stadt Barcelona. Wir lernen einiges über Gaudí und moderne Kunst. Erschwerend kam für mich dazu, dass ich die Auflösung etwa ab der Hälfte schon geahnt habe, auch wenn es dann doch noch ein bisschen anders kam als erwartet.
Die Personen im Roman sind für mich ein wenig blass geblieben. Ich war beteiligt am Geschehen, habe aber nicht so richtig mitgefiebert. Edmond Kirsch als Technikguru, Atheist und Futurologe war durchaus beeindruckend, aber seine Fassade beginnt doch recht schnell zu bröckeln. Ambra Vidal ist die Frau, die jeder Dan Brown Roman braucht. Sie hat eine starke Persönlichkeit, aber irgendwie war sie in diesem ganzen Konstrukt für mich entbehrlich. Sie war das Bindeglied, um das Königshaus und die katholische Kirche mit dem Geschehen zu verbinden. Am meisten fasziniert in diesem Roman hat mich Winston, doch zu ihm möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten.
Und hiermit bin ich tatsächlich auch schon am Ende meiner Erkenntnisse, was ich über dieses Buch schreiben kann. Bei einem durchschnittlichen Buch fällt es einem irgendwie immer am schwersten etwas zu schreiben.

Fazit: Ein durchschnittlicher Thriller mit interessantem Thema, das einen aber nicht vollends zu fesseln weiß. Ein typischer Dan Brown, dessen Schema sich für mich mittlerweile doch etwas abgenutzt hat. Wenn man hiervon allerdings nicht genug bekommen, dann ist man auch beim neuesten Roman des Autors sicher gut aufgehoben.

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Veröffentlicht am 12.10.2019

Origin

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Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich angesprochen. Von Dan Brown habe ich schon mehrere Bücher mit Begeisterung gelesen. Dementsprechend hoch war auch meine Erwartung.
Der Schreibstil ...

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich angesprochen. Von Dan Brown habe ich schon mehrere Bücher mit Begeisterung gelesen. Dementsprechend hoch war auch meine Erwartung.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Origin ist der fünfte Band um Robert Langdom. Das Buch kann jedoch ohne Probleme eigenständig gelesen werden.
Die einzelnen Personen sind vortrefflich gewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Handlung Edmond Kirsch, ein revolutionärer Wissenschaftler hat eine neue Entdeckung gemacht und möchte diese mit einer spektakulären Show öffentlich bekannt geben. Doch zuvor hat sich Kirsch drei Geistlichen anvertraut. Seine Enthüllung soll auf keinen Fall publik werden. Alles wird daran gesetzt, diese geheim zu halten. Doch mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Im Gegensatz zu den anderen Werken von Dan Brown, habe ich mir mit diesem etwas schwer getan. Es ist nicht wirklich ein Page Turner, der sich mehr oder weniger von selber liest. Sondern das ganze Buch ist sehr zäh und langatmig und es fehlt irgendwie die Spannung. Schade, ich war enttäuscht von dem Buch und habe lange Zeit daran herum gelesen, was nicht wirklich für das Buch spricht. Der Autor hat definitiv schon bessere Werke verfasst.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Überzogene Geschichte

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Ich habe schon viele Bücher von Dan Brown gelesen, alle waren sie ausnahmslos spannend, und doch ließ sich bereits nach dem zweiten Thriller ein Muster erkennen, nicht in der Form, in der es Spannung beeinträchtigt ...

Ich habe schon viele Bücher von Dan Brown gelesen, alle waren sie ausnahmslos spannend, und doch ließ sich bereits nach dem zweiten Thriller ein Muster erkennen, nicht in der Form, in der es Spannung beeinträchtigt hätte, sondern in Form auf den allgemeinen Handlungdablauf. So auch in diesem Buch. Zwar sind die Themen, die Brown in seinen Büchern verpackt, hochaktuell und brisant, doch ist die Herangehung an sie und ihre Auflösung immer gleich, oder zumindest sehr ähnlich.
Was ich an Dan Browns Büchern außerdem nicht mag, sind die blass gezeichneten Charaktere. Auch die Geschichte von Langdon wirkt allmählich aufgebauscht bis ins Unendliche, und hätte spätestens nach "Inferno", dessen Thematik kein darauf folgendes Buch wird toppen können, zu einem Ende gebracht gehört.
Trotzdem ist "Origin" spannend bis zum Schluss und ein guter Unterhaltungsthriller. Nur mehr eben nicht. Nicht mehr.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Bisher der schlechteste Teil...

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Robert Langdon wird zu einem ungewöhnlichen Event eingeladen. Sein Freund und weltbekannter Wissenschaftler Edmond Kirsch hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht, die er heute der Welt mitteilen will. ...

Robert Langdon wird zu einem ungewöhnlichen Event eingeladen. Sein Freund und weltbekannter Wissenschaftler Edmond Kirsch hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht, die er heute der Welt mitteilen will. Doch alles kommt anders. Bevor Kirsch seine wissenschaftlichen Fortschritte präsentieren kann, wird er niedergeschossen. Langdon versucht mit Hilfe der bezaubernden Museumsdirektorin Ambra Vidal Kirschs Präsentation zu veröffentlichen, doch sie werden verfolgt und geraten bald in einen Strudel aus Gewalt...

Von "Origin" habe ich mir sehr viel versprochen, da ich begeistert alle vorangegangenen Thriller von Dan Brown gelesen habe. Doch ich muss leider sagen, dass dieses Buch bisher das schwächste ist.
Der Autor schafft es die gesamten 670 Seiten über nicht, einen Spannungsbogen aufzubauen. Unterschwellig brodelt zwar die Action, doch sie kommt einfach nicht richtig zur Geltung.
Auch die üblichen mitreißenden Rätsel und atemlose Verfolgungsjagden à la "Illuminati" oder "Sakrileg" blieben aus. Aber gerade dies macht ja sonst den Charme der Brown-Thriller aus!

Was die Protagonisten angeht, so begegnet man wieder den üblichen Verdächtigen, einem sympathischen, aber dieses Mal sehr passiven Professor Langdon und seiner umwerfend schönen Mitverschwörerin.
Natürlich fehlt es auch nicht an möglichen Bösewichten und bekannten Verschwörungstheorien bezüglich Kirche und Wissenschaft.
Wieder einmal punktet Brown in "Origin" mit detaillierten Beschreibungen von Gemälden, Symbolen und Prachtbauten, die einem dank des lebendigen Schreibstils des Autors regelrecht vor Augen erscheinen.

Was halte ich nun von diesem Buch?
Nun ja, zum einen bin ich wieder begeistert von der realistischen und bildhaften Darstellung Browns, andererseits ist in diesem Thriller eben der "Thrill" viel zu kurz gekommen. Man wird nicht annähernd so mitgerissen wie in den vorangegangen Bänden um Professor Langdon und die Symbologie, die diese Buchreihe ausmacht, ging in viel wissenschaftlichem Gerede unter. Der Protagonist wirkte auf mich etwas farblos und passiv, was mich ebenfalls enttäuscht hat. Da ich aber sagen muss, dass ich ein ausgemachter Fan der Langdon-Geschichten bin, habe ich mich gefreut, wieder einmal etwas von ihm zu lesen.
Und auch wenn mich "Origin" nicht überzeugt hat und es, meiner Meinung nach, wirklich der schlechteste Teil ist, vergebe ich mit drei von fünf Sternen noch ein "Gut".

Für Fans der Langdon-Bücher gehört dieser Band dazu, aber ich kann keine 100%ige Leseempfehlung geben. Schade.

Veröffentlicht am 07.04.2018

Ein typischer Dan Brown, voller Verschwörungen, aber für mich etwas zu sehr Science Fiction!

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Inhalt:

Edmond Kirsch, einer der bekanntesten Visionäre, hat eine Entdeckung gemacht, die das gesamte Weltbild auf den Kopf stellen könnte. Er bittet drei der bedeutendsten Vertreter der Religionen um ...

Inhalt:

Edmond Kirsch, einer der bekanntesten Visionäre, hat eine Entdeckung gemacht, die das gesamte Weltbild auf den Kopf stellen könnte. Er bittet drei der bedeutendsten Vertreter der Religionen um ein Treffen. Skeptisch willigen sie ein, doch die vorherige Skepsis wandelt sich während der Präsentation schnell in blankes Entsetzen.
Die Furcht vor Kirschs Enthüllung ruft viele Gegner auf den Plan, die alles dafür tun, dass dieses Geheimnis nie enthüllt wird. Doch trotz aller Bemühungen, gibt es einen der alles dafür tut dieses Geheimnis zu lüften. Robert Langdon, Lehrer und langjähriger Freund von Edmond Kirsch.

Meine Meinung:

Bei Büchern von Dan Brown, dreht es sich meistens um irgendwelche Verschwörungstheorien.
Origin folgt auch wieder diesem Weg, wobei ich sagen muss, dass ich ziemlich enttäuscht bin von diesem Buch.
Ich kenne schon einige Bücher von Dan Brown, aber leider musste ich feststellen, dass die Qualität bei den letzten beiden Werken gegenüber meinem absoluten Lieblingsbuch, Illuminati, sehr nachgelassen hat.
Die Umsetzung und der Schreibstil des Autors haben mir wieder sehr gut gefallen, denn man fiebert beim lesen richtig mit, obwohl mir das Thema dieses mal nicht so zugesagt hat.
Trotzdem hatte ich auch hier wieder oft den Gedanken im Kopf "Was wäre wenn es so etwas wirklich gibt".
Wenn mich jemand fragen würde, ob es sich lohnt dieses Buch zu lesen, könnte ich diese Frage sehr schwer beantworten. Jemand der das erste mal ein Buch von Dan Brown liest, könnte begeisterter sein als ich und als Fan hat man es wahrscheinlich schon beim Erscheinen in der Hand und liest darauf los.
Ich würde mich jetzt nicht als Fan bezeichnen, aber bisher haben mir die Werke des Autors immer recht gut gefallen.
Zum Thema kann ich nicht viel verraten, aber mir wurde es gegen Ende, als sich alles so nach und nach lichtet, zu utopisch. Geht mir zu sehr in die Science Fiction und man verliert das Interesse daran weiterzulesen, zumindest erging es mir so.

Mein Fazit:

Ein typischer Dan Brown, voller Verschwörungen, aber für mich etwas zu sehr Science Fiction!