Spannend bis zum Epilog
Ich kannte Fitzek durch "Das Joshua Profil" und fand die packende Schreibweise sehr gut, so dass mich eben der Klappentext von Passagier 23 zum kauf gezwungen hat.
Jedes Jahr verschwinden auf hoher See ...
Ich kannte Fitzek durch "Das Joshua Profil" und fand die packende Schreibweise sehr gut, so dass mich eben der Klappentext von Passagier 23 zum kauf gezwungen hat.
Jedes Jahr verschwinden auf hoher See rund 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam jemand zurück. Bis jetzt.
Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff „Sultan of the Seas“ – niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler.
Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der „Sultan“ kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen – und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der „Sultan“ verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm …
Die Charaktere sind so verschieden und dennoch kann man sie regelrecht greifen.
Es gibt keine einzige langatmige Stelle im buch, so dass schnell mal die ersten 20 kapitel dahin schmelzen ohne es zu merken wie die zeit vergeht.
Man kann so gut eintauchen und im Kopf schwingen regelrecht die Stimmen nach.
Ich bin fasziniert von dem packenden Schreibstil dieses Buches.