Cover-Bild House of Rain
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Luzifer-Verlag
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 15.10.2015
  • ISBN: 9783958351035
Greg F. Gifune

House of Rain

Mystery-Thriller
Nicole Lischewski (Übersetzer)

Gordon Cole ist ein müder, einsamer alter Mann. Der von seinen Vietnamerinnerungen verfolgte Kriegsveteran ist seit kurzem Witwer und schlägt sich in einer Nachbarschaft durch, in der das Leben immer gefährlicher wird. Während er den Tod seiner geliebten Frau Katy betrauert, droht er im Albtraum seiner schrecklichen Vergangenheit zu ertrinken. Und dann fängt das Flüstern in der Dunkelheit an. Gnadenlos jagen ihn erschütternde Visionen, der Klang von engelshaftem Singen hängt über jeder wachen Stunde, und alle Menschen seines Umfelds scheinen sich aus Gründen gegen ihn verschworen zu haben, die er noch nicht verstehen kann.
Als der Regen beginnt und die Stadt durchtränkt, begreift Gordon, dass er sich seiner Vergangenheit stellen und das dunkle Geheimnis lösen muss, das ihn seit fast fünfzig Jahren verfolgt.
Wer war die mysteriöse Frau, die er damals in einer Bar kennengelernt hat? Was ist in dem heruntergekommenen Motel passiert, in das sie gingen? War tatsächlich überhaupt etwas geschehen?
Während Gordon nach Antworten sucht, beobachtet ihn etwas aus dem immer stärker fallenden Regen und wartet, bietet ihm an, ihn von seinen Albträumen zu befreien. Aber die Schlüssel zu Himmel und Hölle kosten einen furchtbaren Preis.
Willkommen daheim, Gordon.
Willkommen im Haus des Regens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2017

House of Rain

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Diese Geschichte erinnert teilweise stark an Stephen King, tritt jedoch düsterer und melancholischer auf. Der Leser bleibt im Unklaren, was eigentlich wirklich passiert. Klar ist nur, dass dies ein bizarrer ...

Diese Geschichte erinnert teilweise stark an Stephen King, tritt jedoch düsterer und melancholischer auf. Der Leser bleibt im Unklaren, was eigentlich wirklich passiert. Klar ist nur, dass dies ein bizarrer Trip ist. Gruselig ist hier auch nur, was der Leser herausliest und das hat eine sonderbare Wirkung.

Beim Lesen entsteht der Eindruck, man würde einen Film sehen. Doch nicht nur der Leser schaut einen Film sondern es wird auch ein Gefühl hervorgerufen, als würde der Leser selbst ebenfalls beobachtet. Es entsteht beinahe eine Leseparanoia. Die Novelle scheint den Leser selbst in Frage zu stellen. Ein ganz merkwürdiges Gefühl begleitet den Leser während der Lektüre und auch danach bleibt es noch einige Zeit erhalten.

Fazit: Empfehlenswert für Fans von Gifune, Gifunanfänger, Fans von Stephen King und Liebhaber von Psychothrillern.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wie soll man leben wenn man das Licht seines Lebens verlor ?

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Gordon Cole, ein 72jähriger Vietnamveteran lebt seit dem Tod seiner Frau Kathy mehr schlecht als recht vor sich hin .Er hat keinen rechten Lebensmut mehr und auch sein alter Freund Harry und die Trauerrunde ...

Gordon Cole, ein 72jähriger Vietnamveteran lebt seit dem Tod seiner Frau Kathy mehr schlecht als recht vor sich hin .Er hat keinen rechten Lebensmut mehr und auch sein alter Freund Harry und die Trauerrunde zu der er jede Woche geht vermögen es nicht ihm wieder Freude zu vermitteln,denn allzu gegenwärtig sind seine Erinnerungen an den Vietnamkrieg und das grausame Töten von damals.Als dann noch der nicht enden wollende Regen einsetzt verliert er vollends die Lust zu leben und die Gespenster der Vergangenheit werden nur all zu lebendig für ihn.
Wie soll man es schaffen weiter zu leben wenn man das Licht seines Lebens verloren hat und einen die Teufel der Vergangenheit am einholen sind?

Dem Autor gelingt es innerhalb der doch recht wenigen Zeilen einem die Düsternis und die Depressionen des alten Mannes rüber zu bringen.Man sieht förmlich die dunklen Schatten vor denen der alte Mann versucht weg zu laufen.Der Stil ist sehr schön düster,geheimnisvoll und in der Erinnerung bleibend.Ein Buch passend für einen grauen regnerischen Tag.

Veröffentlicht am 04.07.2019

Leider wurde ich mit der Stimme nicht warm (Hörbuch)

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Diese Rezension bezieht sich auf die leider nicht gelistete Hörbuchausgabe

Auf der Suche nach einem Hörbuch für eine Autofahrt bin ich über dieses Buch gestolpert, und da ich den Autor schon lange ausprobieren ...

Diese Rezension bezieht sich auf die leider nicht gelistete Hörbuchausgabe

Auf der Suche nach einem Hörbuch für eine Autofahrt bin ich über dieses Buch gestolpert, und da ich den Autor schon lange ausprobieren wollte, habe ich zugegriffen (oder besser gesagt daraufgeklickt).

House of Rain ist eine düstere und unendlich deprimierende Geschichte, die von Trauer und Schmerz handelt, und dem Wahnsinn in den sie einen treiben kann. Gordon hat den Tod seiner Frau nie verwunden, und auch der Krieg, in dem er einst getötet hat, hat seine Spuren hinterlassen. Jetzt, alt und einsam, reflektiert er sein Leben, wobei Vision und Realität verschwimmen.

Hauptmanko an diesem Buch war für mich leider der Erzähler, der mich überhaupt nicht mitreissen konnte. Es ist ja nunmal so, dass einem manche Stimmen angenehmer sind als andere, und vor allem die verstellten Frauenstimmen klangen eigentlich nur komisch. So verlor das Erzählte für mich leider ein Stück seiner ansonsten sicherlich hypnotisierenden Eindringlichkeit, die beim 'echten' Lesen sicher einen tieferen Eindruck hinterlassen hätte.