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Veröffentlicht am 03.05.2018

Lebensgefahr!

Kluftinger
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Es geschah, als Kluftinger mit seiner Familie an der Feier zu Allerheiligen auf dem Altusrieder Friedhof teilnahm. Da sah er es zum ersten Mal….
Als er es später holen wollte, war es weg. Eine alte Frau, ...

Es geschah, als Kluftinger mit seiner Familie an der Feier zu Allerheiligen auf dem Altusrieder Friedhof teilnahm. Da sah er es zum ersten Mal….
Als er es später holen wollte, war es weg. Eine alte Frau, die diese Kreuze an ihren Bestimmungort brachte, hatte auch dieses dabei…
Zunächst dachte Kluftinger ja an einen üblen Scherz, aber bald wurde ihm klar, dass das keiner war…
Zumal auch noch Sterbebildchen mit seinem Konterfei in der Kirche auftauchten…
Insgesamt drei Männer hatte er im Verdacht, ihm etwas antun zu wollen, sich an ihm rächen zu wollen…
Und dann gab es auch noch einen Fall in Garmisch, der sehr einem seiner früheren Fälle ähnelte…
Außerdem musste noch herausgefunden werden, wer der Maulwurf war, der dem Verbrecher dieses Falles – den Kluftinger nicht wirklich abschließen konnte – Informationen gab…
Und zwischen den ganzen Kapiteln aus der Gegenwart gab es auch noch solche aus Kluftingers Vergangenheit…
Was sah Kluftinger zum ersten Mal an Allerheiligen? Was war das, das plötzlich weg war? Warum hatte die alte Frau das weggebracht? Was stand da drauf? Wieso glaubte Kluftinger an einen bösen Scherz? Und wieso und wann wurde ihm klar, dass es keiner war? Wie kamen die Sterbebildchen in die Kirche? Wer könnte sich an Kluftinger rächen wollen? Wer ihn töten wollen? Was war das für ein Fall in Garmisch? Und inwiefern ähnelte er einem der seinen? Wer war der Maulwurf? War er in Garmisch? War er in Kempten? Was gab es aus Kluftingers Vergangenheit zu berichten? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Auch dieser Kluftinger-Krimi von Volker Klüpfel und Michael Kobr hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen. Er ließ sich leicht und flüssig lesen, und war auch unkompliziert geschrieben, Keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Und auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Dass Kluftinger zunächst an einen üblen Scherz glaubte, kann ich sehr gut verstehen. Und dass er, als er merkte, dass das keiner war, das selbst aufklären wollte, verstehe ich auch. Sehr gut gefallen haben mit die Kapitel über Kluftingers Vergangenheit, die sich durch eine andere Schriftart sehr gut hervorhoben. Auch wurde man kurz zuvor eigentlich immer gleich darauf aufmerksam gemacht, dass jetzt wieder die Vergangenheit erwähnt würde. Natürlich geriet Kluftinger auch in diesem Buch in Lebensgefahr, sogar zweimal! Was man in diesem Buch auch erfährt, sind Kluftingers Vornamen. Dieser Krimi hat mich überzeugt und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Er war spannend und fesselnd und hat mir die Gefährlichkeit des Berufs eines Kriminalpolizisten deutlich gemacht. Denn genau so etwas kann durchaus passieren. Von mir bekommt dieses Buch eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 27.04.2018

Ein süßes kleines Herz

Danke, kleines Herz
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Das kleine Herz wollte groß werden…
Das große Herz erklärte ihm was es dafür tun müsse…
Ja, das hatte das kleine Herz auch schon in der Schule erfahren, man müsse den Menschen helfen…
Das große Herz bot ...

Das kleine Herz wollte groß werden…
Das große Herz erklärte ihm was es dafür tun müsse…
Ja, das hatte das kleine Herz auch schon in der Schule erfahren, man müsse den Menschen helfen…
Das große Herz bot ihm für den Anfang seine Begleitung an. Und so trafen sie auf zwei Freundinnen, die sich heftig gestritten hatten, und auseinandergelaufen waren…
Gleich flog das kleine Herz zu der einen und bot seine Hilfe an…
Und so ging es nicht nur bei den beiden Freundinnen…
Warum wollte das kleine Herz groß werden? Und was musste es dafür tun? Den Menschen helfen? Aber wie? Was hatte das kleine Herz dem Mädchen gesagt? Wie konnte es ihm helfen? Und wem ging es noch so? Ging es nur um Streitigkeiten? Oder um noch viel mehr? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – kann dieses Buch beantworten.

Meine Meinung
Ich finde das Buch so süß. Herrlich erklärt, was man tun kann, um anderen zu helfen. Es ließ sich super lesen und alles ist sehr kindgerecht erklärt. Ich fand es so süß, wie das kleine Herzchen dem Mädchen erklärt, dass es die Freundin bestimmt nicht so gemeint hat und im sagte, sie solle doch zu ihr gehen, es werde sie begleiten. Auch die Illustrationen sind sehr schön gemacht. Und am Ende des Tages war das kleine Herzchen glücklich. Wenn das kleine Herzchen so weitermacht, wird es sicher sehr bald groß sein. Hier ist Marion Bischoff ein wirklich schönes Bilderbuch gelungen, das sehr gut zum Vorlesen geeignet ist, aber auch von Erstlesern selbst gelesen werden kann. Ich habe es mit Begeisterung gelesen und mir die schöne Illustration betrachtet. Es bekomme von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Fesselnder Krimi

Tiefer denn die Hölle (Ein Martin-Bauer-Krimi 2)
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Polizeiseelsorger Bauer geht in einen – gesperrten - ehemaligen Stollen….
Ein Brief eines Kindes an seine Mutter, das nicht versteht, warum sie nicht mehr zurückkommt….
Eine Rede Bauers auf der Vereidigungsfeier ...

Polizeiseelsorger Bauer geht in einen – gesperrten - ehemaligen Stollen….
Ein Brief eines Kindes an seine Mutter, das nicht versteht, warum sie nicht mehr zurückkommt….
Eine Rede Bauers auf der Vereidigungsfeier junger Polizisten…
Bauers Frau Sarah hatte eine Auszeit gebraucht, und war vorerst ausgezogen obwohl sie schwanger war…
Bauer sollte mir ihr zu einem Geburtsvorbereitungskurs. Er hatte sie schon abgesetzt um einen Parkplatz zu suchen, doch er konnte nicht zum Kurs gehen…
Vaals der katholische Polizeiseelsorger war zu einer Leiche gerufen worden. Doch dann benötigte er selbst medizinische Hilfe…
Und Bauer schaffte es, dass er sich – vorerst – noch rechtzeitig bekam…
Allein Vaals konnte Auskunft geben, doch er lag in einem Koma…
Und dann gab es da ja auch noch das Beichtgeheimnis…
Warum geht Bauer in diesen Stollen? Das ist doch bestimmt gefährlich, da er gesperrt ist? Wer hat diese Briefe geschrieben? Was hat Bauer den jungen Polizisten mitgegeben mit seiner Rede? Warum braucht Bauers Frau eine Auszeit? Weshalb konnte Bauer nicht zu dem Kurs gehen? Was kam ihm dazwischen, er war doch schon auf dem Weg? Wieso benötigte Vaals medizinische Hilfe? War die Leiche so sehr zugerichtet? Wie schaffte es Bauer, das Vaals die Hilfe vorerst noch bekam? Warum lag Vaals in einem Koma. Würde er reden? Würde er überhaupt reden können? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, das heißt, dass ich keine Fragen Hatte, was mit diesem oder jenem Wort bzw. Satz gemeint war. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Ich konnte Bauers Handeln verstehen. Allerdings nicht unbedingt, warum Sarah, Bauers Frau eine Auszeit brauchte. Sie hatte doch bestimmt gewusst, dass sie einen Pfarrer heiratete und die haben nie Feierabend. Vaals tat mir leid. Ich stelle es mir schrecklich vor, wenn jemand z.B. ein Verbrechen beichtet, keinerlei Reue zeigt, und der Pfarrer das der Polizei nicht verraten darf. Und dann noch dieser Karman, der nur neidisch auf Doof war, weil sie die Leitungen hatte und nicht er. Ein totaler Unsympathisch. Das Buch war von Anfang an spannend, und die Spannung hat sich auch gehalten bis zum Ende. Es hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich ebenso gut unterhalten gefühlt. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Wieder ein tolles Buch!

Vier Pfoten am Strand
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Ein junger Hund will sein Herrchen nicht anerkennen und nicht auf ihn hören…
Ben Brungsdahl ist nach Lichterhaven gekommen um hier in Ruhe arbeiten zu können. Er ist Künstler und er hat seit kurzer Zeit ...

Ein junger Hund will sein Herrchen nicht anerkennen und nicht auf ihn hören…
Ben Brungsdahl ist nach Lichterhaven gekommen um hier in Ruhe arbeiten zu können. Er ist Künstler und er hat seit kurzer Zeit einen jungen Hund, den er gerettet hat…
In Lichterhaven erwartet ihn Elke um ihm an Stelle von Melanie die Schlüssel für das Ferienhaus zu überreichen…
Elke stellt fest, dass der junge Hund, Boss geheißen, in der Hundeschule von Christina sehr viel lernen würde. Und sein Herrchen auch…. Denn Ben hatte noch nie einen Hund…
Und so kamen sich Christina und Ben sehr viel näher als geplant…Doch geplant war auch, dass diese Sache nicht von Dauer sein sollte…
Allerdings war da Boss anderer Meinung…
Wieso wollte der junge Hund kein Herrchen mehr? Warum hörte er nicht auf ihn? Wovor hat Ben den Hund gerettet? Was war mit ihm passiert? Warum war Melanie nicht selbst vor Ort, um Ben den Schlüssel zu geben? Wieso würde Boss in der Hundeschule gut aufgehoben sein? Und sein Herrchen auch? Konnte Ben noch nicht mit einem Hund umgehen? Wie nahe kamen sich Ben und Christina? Was hatten die beiden diesbezüglich ausgemacht? Wieso war Boss da anderer Meinung? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist der zweite Roman von Petra Schier der in Lichterhaven spielt. Dieses Mal geht es um Alex‘ Schwester Christina – und natürlich wieder um einen Hund. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, war auch, wie immer, unkompliziert geschrieben. Es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Schnell war ich in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Über die Gedanken von Boss habe ich mich köstlich amüsiert, konnte den Hund auch verstehen. Er konnte ja nicht wissen, dass nicht alle Menschen so übel sind, wie sein erstes Herrchen. Es war schön zu lesen, wie es Christina geschafft hat, aus Boss praktisch einen Hund zu machen, der seinem Herrchen gehorcht. Das Ende fand ich sehr gelungen, und es hat mir super gefallen. Dieses Buch war auch spannend, es hat mich so gefesselt, dass ich es nicht aus der Hand legen mochte. Daher bekommt dieser Roman von Petra Schier von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Eine super Fortsetzung

Ein Reif von Bronze
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Prolog. Einige Jahre zuvor. Das Kaiserreich der Heiligen Esche wird von Korsaren überfallen. Unter ihnen ist auch Teriq… Im Tempel traf er auf ein Lumpenbündel, das sich als Frau entpuppte…
Nala, Leykens ...

Prolog. Einige Jahre zuvor. Das Kaiserreich der Heiligen Esche wird von Korsaren überfallen. Unter ihnen ist auch Teriq… Im Tempel traf er auf ein Lumpenbündel, das sich als Frau entpuppte…
Nala, Leykens Zofe, führte sie aus ihrem Zimmer heraus, auf Wegen, die nur sie kannte…
Und so traf Leyken auf Saif, den Shereef der Banu Huasin… Und er forderte von ihr etwas, was sie eigentlich nicht zu tun bereit war…
Und sie konnte es auch nicht tun, denn sie wurden überrascht…
Und dann erfuhr Leyken, was ihre Schwester mitgemacht hatte…
Pol war unterwegs zu den zürnenden Göttern. Doch der Truppe stellte sich ein Hindernis in den Weg…
Sölva hielt bei Ildris Wache. Die dunkelhäutige Frau war schwer verletzt…
Im Lager rüsteten sich alle für einen Krieg, denn Morwen, Morwas ältester Sohn, war ein Verräter geworden…
Und dann gab es da noch Bjorne, eigentlich Headbjorn, der mit Rotgert Morwen suchte…
Wer ist Teriq? Um wen handelt es sich da? Wer war die Frau, die ‚Teriq als Lumpenbündel im Tempel fand? Warum führte Nala Leyken auf unbekannten Wegen aus dem Zimmer heraus? Wie hatte sie es gemacht, dass sie nicht entdeckt wurden? Wollte sie Leyken zur Flucht verhelfen? Oder war das eine Falle? Was verlangte der Shereef von Leyken? Was sollte sie tun? Wer überraschte dieses Treffen? Und von wem erfuhr sie vom Schicksal ihrer Schwester hier in der Heiligen Esche? Was hatte sie alles mitgemacht? Welches Hindernis stellte sich Pol und seinen Begleitern in den Weg? Wie konnten sie es beseitigen? Was war mit Ildris passiert? Wieso war sie so schwer verletzt? Wieso war Morwen ein Verräter? Wollte er gegen seinen Bruder und seinen Vater kämpfen? Wer war Bjorne und wieso ging er mit Rotgert? Würden sie Morwen finden? Und würden sie ihn vor allem aufhalten können? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Beim ersten Band dieser Reihe fiel mir der Einstieg ja etwas schwer, was hier nicht mehr der Fall war. Ich war schnell in der Geschichte drinnen. Der Sprachstil ist verständlich und unkompliziert, man kann es allerdings auch nicht so schnell lesen, wie manches andere Buch. Doch insgesamt ließ es sich sehr gut lesen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Es gab insgesamt vier Handlungsstränge. Leyken die in der Heiligen Esche festsaß, Pol, der unterwegs zu den zürnenden Göttern war, Sölva, die um Ildris bangte, und Bjorne, den Krieg verhindern wollte. Die Wechsel von einem zum anderen Handlungsstrang waren dadurch gekennzeichnet, dass der Autor den Namen als Haupt-Überschrift der Kapitel nahm. Das fand ich sehr gut gemacht, zumal ich auch schon Bücher gelesen habe, bei welchen ich mir nach einigen Sätzen klarwurde, wer da gerade erzählt. Das finde ich nämlich gar nicht gut. Dieses Buch war auch von Anfang an spannend, Es hat mich gefesselt, dass ich trotzdem recht schnell gelesen habe. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und es hat mir super gefallen. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.