Blutige Geschichte á la The Walking Dead
Ein seltsamer Virus verbreitet sich rasend schnell über den gesamten Erdball. Es dauert nicht lange und der Großteil der Menschheit wandelt als blutrünstige Untote durch die Lande. Die Regierung versucht ...
Ein seltsamer Virus verbreitet sich rasend schnell über den gesamten Erdball. Es dauert nicht lange und der Großteil der Menschheit wandelt als blutrünstige Untote durch die Lande. Die Regierung versucht der Lage mit verzweifelten Mitteln Herr zu werden...
Schon bald findet sich eine kleine Gruppe Überlebender zusammen, die nun den täglichen Kampf gegen die wandelnden Toten aufnehmen....
Eigentlich bin ich nur durch puren Zufall auf dieses Buch gestoßen. Es lag nun eine ganze Weile unberührt auf deinem SuB und fiel mir nun wieder in die Hände.
Nachdem ich angefangen hatte zu lesen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Der Leser erlebt die Zombieinvasion aus Sicht eines Soldaten, der weitsichtig genug war, sich rechtzeitig vor der Epidemie zu schützen und somit (bisher) überlebt hat. Sein Kampf ums weitere Überleben wird so spannend beschrieben, dass man förmlich in die Geschichte hineingesaugt wird.
Aus meiner Sicht, lag der Fokus des Romans auch nicht auf den Zombies und Splatter, sondern auf den Charakteren. Diese, ganz besonders die beiden Protagonisten, die von Anfang an dabei sind, entwickeln sich im Laufe der Handlung ständig weiter.
Zudem schafft es J.L. Bourne einem Bilder zu vermitteln, dass man sich beim Lesen die Untoten wunderbar vorstellen kann.
Aber ich muss, trotz aller Freude über dieses Schätzchen gestolpert zu sein sagen, dass es sehr an "The Walking Dead" erinnert. Vermutlich, weil man aus Zombieapokalypse nicht mehr viel mehr rausholen kann, als bisher schon bekannt ist. Wer also glaub hier etwas Neues lesen zu können, der wird hier sicher enttäuscht werden.
Trotzdem: Tolles Buch, packend und spannend.