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Veröffentlicht am 03.05.2018

Die Geheimnisse der Glamourszene

Stockholm Secrets
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Nachdem Solveig ihren Job als bekannte Journalistin verloren hat, versucht sie verzweifelt wieder zurück an die Spitze zu kommen und hängt sich daher an Leute aus der Glamourszene. Eines Abends wird ein ...

Nachdem Solveig ihren Job als bekannte Journalistin verloren hat, versucht sie verzweifelt wieder zurück an die Spitze zu kommen und hängt sich daher an Leute aus der Glamourszene. Eines Abends wird ein Model tot aufgefunden und somit versucht sie auf eigener Faust zu ermitteln.

Der Schreibstil des Romans ist wirklich angenehm zu lesen, so kommt man schnell und flüssig durch die Geschichte.
Die Handlung an sich fand ich am Anfang etwas schleppend, es wird ab einem bestimmten Punkt jedoch etwas turbulenter, sodass es nicht langweilig wird.

Die Geschichte spielt hauptsächlich in der Welt der Reichen und Schönen und man merkt was alles hinter der Fassade abläuft. Dahef bietet diese Umgebung auch sehr gut mit seinen Lügen uf Intrigen gut als Krimiort an. Jedoch muss ich sagen, dass dies nicht ganz mein Geschmack ist. Wodurch mir die Personen auch nicht wirklich sympathisch waren. Die Menschen waren die typischen Vorurteile, also, egoistisch und nur auf Geld fokussiert.
Selbst die Protagonistin war an manchen Stellen recht skruppelos und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht, da sie an die besten Informationen kommen wollte.
Damiz konnte ich mich nur leider nicht wirklich anfreunden und die Handlungen auch nicht wirklich nachvollziehen.

Die Handlung war aber positiv, wenn auch durchschnittlich spannend. Man konnte nicht vorraussehen wie es weitergeht und zwischendurch wurde es auch mal spannender und aufregender. Jedoch ist die Geschichte eher ruhiger.

Zusammengefasst ist dies ein guter Krimi für Zwischendurch der in der Glamourwelt spielt, wobei de Handlung auch hauptsächlich dort spielt und es eher weniger um polizeiliche Ermittlungen geht. Wer solche Sachen mag, dem wird dieses Buch gefallen, denn es ist sehr schön gescchrieben.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Besucher vom All

Guides - Die erste Stunde
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Ein unbekanntes Raumschiff ist abgestürzt und stellt viele Rätsel auf. Da Alice Vater bei der NASA arbeitet, muss sie auf ein Internat wechseln, das in der Nähe der Absturzstelle liegt. Damit ist sie mit ...

Ein unbekanntes Raumschiff ist abgestürzt und stellt viele Rätsel auf. Da Alice Vater bei der NASA arbeitet, muss sie auf ein Internat wechseln, das in der Nähe der Absturzstelle liegt. Damit ist sie mit dabei, wenn die Welt auf die unbekannten Wesen trifft.

Der Stil des Buches ist leicht und flüssig zu lesen und man kann sich perfekt in die Protagonistin hineinversetzten, da auch die Art wie die Dinge beschrieben werden, passend für dieses Alter ist. Es wird aus der Sicht von Alice erzählt, die eine humorvolle Art hat die Dinge um sich herum wahrzunehmen und dem Leser zu erzählen, sodass man oft etwas zu schmunzeln hat und sich mit einbezogen fühlt.

Das macht die Personen auch sehr sympathisch. Die wichtigsten Personen werden gut beschrieben. Jeder hat seine eigene Art und nach und nach bekommt man immer mehr Hintergrundinfos über die Personen mit, sodass man sie richtig kennenlernen kann.

Trotz des Humors ist die Handlung an manchen Stellen auch etwas spannender und härter, was man vielleicht auch so garnicht erwartet. Aber auch so gibt es Stellen, die überraschen und nicht gleich zu erwarten sind, wodurch gute Spannung aufgebaut wird.
Zwischendurch wird die Geschichte auch etwas ruhiger, was eigentlich nicht stört, doch das Ende fand ich etwas verkürzt. Da es doch schien als ob es zu schnell gehen würde und dann abrupt endet. Das versaut die Geschichte aber keinesfalls, sie bleibt trotzdem sehr interessant.

Auch die Idee der Aliens ist sehr kreativ und interessant. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, aber es wurde gut recherchiert und eine fremde Art erschaffen, die trotzdem nicht zu schräg ist, sodass man sich die Aliens sehr gut vorstellen konnte, obwohl sie exotisch wirkten.

Zusammengefasst ist das hier ein sehr interessantes Buch über Aliens, die zur Erde kommen. Die Geschichte ist locker und humorvoll und schnell durchzulesen, auch wenn nicht immer alles perfekt ist. Für Leser, die sich für Leben außerhalb der Erde interessieren oder einfach mal eine kreative, fantasievolle Geschichte lesen möchten, kann ich es nur wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Die Sirenenschwestern

Siren
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Seit Jahrhunderten wählt der Ozean junge Mädchen aus damit sie ihm dienen. Auch Kahlen wird als Sirene auserwählt und macht ihren Job ganz gut bis sie plötzlich auf Akinli trifft und sie sich entscheiden ...

Seit Jahrhunderten wählt der Ozean junge Mädchen aus damit sie ihm dienen. Auch Kahlen wird als Sirene auserwählt und macht ihren Job ganz gut bis sie plötzlich auf Akinli trifft und sie sich entscheiden muss wem sie ihr Herz schenken wird.

Die Idee der Sirenen in diesem Buch ist sehr interessant, da es auch Erklärungen für Mythen gibt, die man vielleicht aus anderen Büchern kennt. Deswegen fand ich es gut durchdacht und man konnte sich vorstellen was eine Sirene in der Geschichte ausmacht. Ich fand es nur etwas seltsam, dass die Sirenen anscheinend ein sehr luxuriöses Leben führen mit viel Zeit und alles was sie haben wollen.
Trotzdem wird der Konflikt, den Kahlen in ihrem Leben hat, sehr gut beschrieben, denn es fällt ihr sehr schwer Menschen in den Tod zu locken. Dadurch fand ich sie sehr sympathisch und sie wirkte doch sehr mitfühlend und menschlich.

Auch die anderen Charaktere waren mir sympatisch und bei der WG, die die Mädchen gegündet haben, musste ich etwas an Barbiefilme denken, da es auch Situationen gab, die wohl jedes junge Mädchen hat.
Die Idee vom Meer ist auch interessant, da sie wie eine Person beschrieben wurde, die gleichzeitig wie eine Mutter war aber auch grausam sein konnte. Im Hinblick auf das Leben im Meer, war diese Beschreibung sehr passend.
Akinli dagegen war ja ein echt goldiger Typ. Er war nicht der typische "Märchenprinz", aber genau wegen seiner kleinen "Fehler", war er erst recht einfach nur ein Typ zum verlieben.

Die Handlung war eher ruhiger, aber trotzdem noch interessant, wenn auch etwas kitschig. Trotz der gut durchdachten Geschichte, passiert eigentlich nicht viel, sodass das Buch für einen ruhigen Abend perfekt ist.

Zusammengefasst hätte ich das Buch am liebsten in einem Rutsch gelesen, es war einfach nur zum dahinschmelzen. Eine sehr süße Liebesgeschichte mit viel Freundschaft, Liebe und einem Hauch Fantasy.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Liebe findet uns

Liebe findet uns
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Heather macht mir ihren Freundinnen nach ihrem Abschluss eine Reise. Dabei trifft sie auf Jack in den sie sich sofort verliebt. Eines Tages verschwindet er, doch Heather kann ihn nicht mehr vergessen und ...

Heather macht mir ihren Freundinnen nach ihrem Abschluss eine Reise. Dabei trifft sie auf Jack in den sie sich sofort verliebt. Eines Tages verschwindet er, doch Heather kann ihn nicht mehr vergessen und geht seinem Verschwinden auf die Spur.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich dieses Buch mit gemischten Gefühlen gelesen habe.
Die Personen sind gut beschrieben und wirken real und interessant. Wobei mir Heather am Anfang überhaupt nicht sympatisch war. Sie kam mir wie eine reiche, verwöhnte Amerikanerin vor, die anderen Leuten gegenüber unfreundlich war. Jack dagegen mocht sofort, da er eine sehr offene und witizige Persönlichkeit hat und einen lustigen Humor. Die Kombination dieser beiden Charaktere war zuerst etwas nervig und ich habe auch nicht so ganz verstanden was an dem Treffen der beiden so romantisch sein sollte, da sich beide anscheinend nur angezickt haben und auch so viele Meinungverschiedenheiten hatten, was die Stimmung ganz schön kaputt gemacht hat.
Doch im Laufe des Buches wurde es besser und ich konnte mich besser mit Heather und deren Beziehung anfreunden. Zumal ich irgendwie finde, dass der Moment des richtig Kennenlernens ein bisschen übersprungen wurde und die Zwei einfach irgendwann zusammen und das perfekte Paar waren.

Bei der Handlung kann ich nicht ganz sagen, ob ich sie wirklich spannend fand oder nicht. Die Weltweise und die einzelnen Momente in den verschiedenen Ländern und was Jack und Heather dort erlebt haben, war wirklich wunderschön und ich hatte gute Laune beim lesen, weil es einfach so süße Unternehmungen waren. Außerdem sind sie sich immer näher gekommen und diese Stellen sind einfach nur zum schmelzen.
Andererseits finde ich, dass manche Momente einfach in die Länge gezogen wurden und es wurde auch nie wirklich beschrieben wie sie von A nach B gekommen sind, sodass ich von Kapitel zu Kapitel das Gefühl hatte, dass die Geschichte etwas springt und einzelne Stellen ausgelassen wurden.So wirkte es auch wie eine Sneinanderreihung von Geschehnissen.
Am Ende wurde es jedoch noch mal richtig spannend und gefühlvoll, auch wenn die Handlung schon von Anfang an vorhersehbar war. Doch das Ende hat mich wirklich umgehauen und wurde wirklich sehr schön und melancholisch beschrieben.

Was den Stil angeht bin ich genauso zwiegespalten. Es gibt wirklich viele, wirklich schöne Sätze und Stellen. Sie sind einfach total schön und lyrisch und am liebsten hätte ich all diese Sätze herausgeschrieben und irgendwo aufgehängt. Allein schon der Satz:
"Liebe findet uns, durchfließt uns, zieht weiter", ist wahnsinnig schön und es gibt noch richtig viele von diesen tollen Stellen.
Ansonsten ist der Text auch so sehr kunstvoll geschrieben und verleitet einen zum träumen. Jedoch gibt es auch Stellen, die mir nicht ganz so gut gefallen haben, z.B. wenn sich die Perspektive pllötzlich ändert und es aus der Du-Sicht weitergeht, was ich doch etwas verwirrend fand, aber wohl eine Geschmackssache ist. Ich konnte mich damit leider nicht anfreunden. Außerdem werden richtig viele Sätze in der selben Art geschrieben. Also geht jeder Satz: ,,Er tut..., sie tut..., es ist...". Dieser Teil hat mich beim Lesen auch etwas genervt, doch der größte Teil des Buches ist sehr schön geschrieben.

Zusammengefasst fand ich das Buch weder besonders gut, noch besonders schlecht. Ich hatte am Anfang Probleme mich mit der Geschichte und den Personen anzufreunden, doch im Laufe des Buches ist es viel besser geworden.
Ich würde das Buch trotz allem weiterempfehlen, da ich denke, dass die Dinge die mit nicht gefallen haben, einfach nur Geschmackssache sind und das Buch daher Leuten, die gerne dramatische und leicht kitschige Geschichte mögen auf jeden Fall Spaß beim Lesen haben werden.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Leben mit einer Katze

Tiffany
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Juli kann plötzlich mit ihrer Katze sprechen wie mit einem Menschen. Das führt zu einigen Disskusionen und Gesprächen. Besonders über Julis neue Beziehung, mit der Tiffany nicht so ganz zufrieden sein ...

Juli kann plötzlich mit ihrer Katze sprechen wie mit einem Menschen. Das führt zu einigen Disskusionen und Gesprächen. Besonders über Julis neue Beziehung, mit der Tiffany nicht so ganz zufrieden sein möchte.


Der Stil ist locker und angenehm zu lesen, auch wenn es zwischendurch Perspektivsprünge gibt, die nicht immer ganz einfach zu verfolgen sind.
Die Handlung ist sehr witzig, da Tiffany doch eine sehr verwöhnte Prinzessin ist und viele Verbesserungsvorschläge für ihr Frauchen hat, wodurch es zu lustigen Situationen kommt. Ich kann mir wirklich gut vorstellen, dass Katzen genauso denken wie Tiffany im Buch. Das wurde nämlich wirklich realistisch beschrieben, wenn man das in dem Fall so nennen kann. Manchmal haben die Dialoge zwischen Tiffany und Julia zwar auch etwas genervt, sind aber immer wieder sehr lustig ausgegangen.
Die Liebesbeziehung von Juli und Leander fand ich leider sehr kitschig und schnulzig und eher wenig aufregend. Sie hat sich zwar richtig nachvollziehbar weiterentwickelt mit Höhen und Tiefen, aber plätscherte dann doch mehr oder weniger so dahin. Jedoch muss das nicht wirklich schlecht sein, da es dadurch erst recht realistisch ist, weil echte Beziehungen ja auch nicht immer das totale Abenteuer sind. Also konnte man sich da schon teilweise selbst sehen mit dem alltäglichdn Leben zwischen Arbeit und Privatleben.
Die Beziehung von Tiffany und Juli zeigt wohl perfekt die Liebe einer Katzenbesitzerin zu ihrer Katze, die ihren Liebling trotz aller Probleme und Umstände liebt. Für Katzenliebhaber ist dieser Roman also sehr zu empfehlen.
Die Personen waren mir alle sympatisch und autentisch, auch wenn nicht besonders tiefgehend. Besonders Tiffany wirkt total niedlich, wenn man sie sich als kleine sprechende Katze vorstellt.


Allgemein finde ich die Idee mit der sprechenden Katze und die Erklärung wie es dazu kommt, wirklich gut und die Idee wurde auch gut ungesetzt. Jedoch ist es ein typischer lockerer Liebesroman, ohne wirklichen Tiefgang. Für Zwischendurch aber sehr unterhaltsam und nicht zu anspruchsvoll, sodass man sich dabei perfekt entspannen kann.