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Veröffentlicht am 03.05.2018

„Sie versuchte zu schlucken, aber ihr Mund war trockener als die Wüste“.

Der Anruf kam nach Mitternacht
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Sarah Fontaine ist die glücklichste Frau in Washington, das jedenfalls glaubt sie. Sie hat einen gutaussehenden Mann und weiß eigentlich gar nicht, wie schnell das Glück über sie hereinbrach. Kurz nach ...

Sarah Fontaine ist die glücklichste Frau in Washington, das jedenfalls glaubt sie. Sie hat einen gutaussehenden Mann und weiß eigentlich gar nicht, wie schnell das Glück über sie hereinbrach. Kurz nach ihrem Kennenlernen, waren sie auch schon verheiratet. Er ist viel unterwegs und als sie dann eines Nachts einen Anruf bekommt, droht ihr der Boden unter den Füßen zu entreißen. Ihr wird von Nick O`Hara, einem Botschaftsmitarbeiter, mitgeteilt, dass Geoffrey bei einem Hotelbrand in Berlin ums Leben kam. Komisch nur ist, dass er eigentlich in London sein sollte.

Von nun an ist nichts mehr wie es war. Ihr scheinbar einfaches Leben ist plötzlich von Gefahren umgeben und sie versucht herauszubekommen, was passiert ist. Und dann klingelt nachts wieder ihr Telefon. Der Anrufer sagt nur ein paar Worte und jetzt gerät ihre ganze Welt ins Wanken. Sarah weiß nicht, wem sie noch glauben oder trauen soll.

Einzig Nick O`Hara steht ihr zur Seite. Aber Sarah ist inzwischen so misstrauisch geworden, dass sie auch an seinen Worten zweifelt.

Nichts ist so wie es scheint und als die Jagd eröffnet wird, sind Sarah und Nick plötzlich mittendrin und sie bringt Gefahr für ihr Leben mit sich.

Fazit:

Die Autorin Tess Gerristen schreibt hier ihr Thrillerdebüt. Der HaperCollinsVerlag hat ihn im August 2017 neu aufgelegt.

Sofort hat die Autorin mich gefangen und ich kann nicht aufhören zu lesen, bis die letzte Seite durch meine Finger gleitet.

Der Schreibstil ist nicht vergleichbar mit den heutigen Thrillern von Tess Gerritsen. Er ist noch ein wenig hölzern und nicht so verfeinert und abgerundet. Das ändert aber nichts daran, dass man ihn leicht und flüssig lesen kann.

Die Charaktere beschreibt die Autorin sehr genau. Ich habe zu jedem ein klares Gesicht. Mir hat am besten die Verwandlung von Sarah gefallen. Eine unscheinbare Mikrobiologin, geradlinig und treu, entwickelt sich im Lauf der Geschichte zu einer wirklich interessanten, ideenreichen und kämpferischen Figur. Auch die bösen Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Hier hat sie mich mit „Kronen“ am meisten überzeugt. Ein fieser Killer, der immer an sein Vergnügen beim Morden denkt.

Der Spannungsbogen ist wie ein Gummiband, geht auf und ab. Der Thrilleranteil kommt ein wenig zu kurz finde ich. Vielleicht noch etwas unreif und manchmal auch unglaubwürdig, aber doch auch interessant und aufklärend zugleich. Die Liebesgeschichte bekommt für mich teilweise zu viel Raum in diesem Buch, aber sie hat mich jetzt nicht wirklich gestört.

Ich vergebe hier knappe 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.05.2018

„Ich will etwas sagen, aber Gloria ist so laut, dass kein Raum mehr für meine Stimme bleibt“.

Ginny Moon hat einen Plan
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Ginny Moon ist anders. Mit ihren vierzehn Jahren scheint sie ein heranwachsender Teenager zu sein, aber der Schein trügt, denn Ginny ist ein ganz besonderer Mensch.

In ihrem Leben hat sie schon viel durchlitten. ...

Ginny Moon ist anders. Mit ihren vierzehn Jahren scheint sie ein heranwachsender Teenager zu sein, aber der Schein trügt, denn Ginny ist ein ganz besonderer Mensch.

In ihrem Leben hat sie schon viel durchlitten. Von ihrer Mutter vernachlässigt und geschlagen kümmert sie sich rührend um ihre Babypuppe, weil mit ihr kann sie die Welt vergessen, sie beschützen und sie liebhaben. Nachdem die Polizei sie aus der Wohnung befreit hat, kommt sie zu Pflegeeltern, aber Ginny kann sich nicht eingewöhnen, sie braucht Regeln, die ihr den Alltag erleichtern. Sie versucht auszureißen, aber sie wird immer wieder aufgegriffen und kommt dann zu den nächsten Pflegeeltern.

Als sie zu Maura und Brian Moon kommt, scheint endlich ein Zuhause für Ginny gefunden zu sein. Sie bekommt regelmäßig Essen und Trinken, geht zur Schule und bekommt eine Therapie. Es gibt sehr viel aufzuarbeiten. Aber immer wieder erzählt Ginny von ihrer Babypuppe und dass sie für sie sorgen muss. Bei Gloria, ihrer leiblichen Mutter, ist sie nicht sicher. Doch keiner misst dem wirklich viel Bedeutung zu. Dann wird Maura schwanger und alles ändert sich. Ginny bekommt neue Regeln auferlegt. Wenn das Baby da ist, darf sie sich ihm nicht nähern und sie es nicht anfassen.

Nun reift in Ginny ein Plan, sie muss ihre leibliche Mutter finden und ihre Babypuppe retten. Alle ihre Pläne versucht sie zu verwirklichen, aber immer kommt irgendetwas dazwischen. Und dann taucht plötzlich Gloria vor ihrer Schule auf.

Die Ereignisse überschlagen sich. Ginny, die einen geregelten Alltag braucht, verkriecht sich immer mehr in sich selbst und tut Dinge, die sie eigentlich gar nicht darf. Sie bricht alle Regeln und läuft erneut fort.

Fazit:

Der Autor Benjamin Ludwig schreibt hier einen Roman über ein autistisches Mädchen namens Ginny Moon. Sofort bin ich bei ihm.

Die Charaktere beschreibt der Autor mit sehr viel Feingefühl. Ich mochte Ginny von Anfang an sehr. Ihre Besonderheit ist sehr gut herausgearbeitet und verdeutlicht dem Leser, wie Ginny denkt und ihre genauen Regeln braucht, egal ob beim Frühstück mit 9 Weintrauben, so auch der ganze Tagesablauf, der gut strukturiert sein muss. Maura fand ich überfordert mit der ganzen Situation und auch das kam sehr gut rüber. Alle Protagonisten fand ich gut dargestellt und passten in die Geschichte.

Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Was mich hier störte war das dauernde Schreiben von Herzensmenschen für ihre Eltern. Sicher sind Autisten anders, aber irgendwie war mir das ein wenig zu übertrieben dargestellt.

Ein interessantes Buch was dem Leser einen Einblick vom Leben eines heranwachsenden besonderen Teenagers gibt. Ich kann nur sagen, dass ich schon einige Bücher über Autismus gelesen habe und dies hier sehr gut die ganz andere Denkweise rüber ringt. Manche Sätze und Umstände in diesem Buch haben mir schon die Tränen in die Augen getrieben, so wie dieser hier: „Ich kann doch nicht als niemand in einem großen Nichts leben.“ Sie beschreiben so genau die Hilflosigkeit und das verquere Verständnis für die eigene Person.

Ich vergebe hier gerne 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.05.2018

"Sein Leben lang am Limit zu fliegen und trotzdem zu überleben.“

Der Zerberus-Schlüssel
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Als in Berlin die junge Annette Krüger ein heruntergekommenes Haus begutachtet, findet sie eine mumifizierte Leiche, die schon seit Jahrzehnten dort von der Decke baumelt. Eigentlich ist Annette ganz tough ...

Als in Berlin die junge Annette Krüger ein heruntergekommenes Haus begutachtet, findet sie eine mumifizierte Leiche, die schon seit Jahrzehnten dort von der Decke baumelt. Eigentlich ist Annette ganz tough und lässt sich nicht so leicht aus den Schuhen schmeißen, aber den Zettel mit den komischen Zeichen, den sie vom Tatort mitnimmt, bringt eine Lawine ins Rollen, deren Ausgang über die Jahrzehnte vergraben lag und der im Heute eine Schneise der Verwüstung hinterlässt. Dass sie sich damit selbst in höchste Gefahr bringt, ahnt sie natürlich nicht und durch ihr unüberlegtes Handeln bringt sie auch noch andere Menschen in große Lebensgefahr.

Von jetzt auf gleich sind der MI5, MI6, der Mossad, die Stasi sowie die Triaden in höchster Alarmbereitschaft. Nur gut, dass es John Finch und seine Truppe gibt, denn die werden alarmiert und versuchen nun, Licht in das ganze Geschehen zu bringen.

Viele einzelne Puzzleteile werden ins Spiel geworfen und ganz langsam erfahren wir, was ein vor Jahren verschwundenes deutsches Schiff, das Grabmal des 1. chinesischen Kaisers, ein verschwundenes Bild, versteckte und teils verschlüsselte Tagebücher, eine Schiffsladung Opium, ein seit Jahren durch die Welt geschickter blutiger Dolch mit dem Geheimnis des ewigen Lebens und des Zerberus Schlüssels gemein haben.

Die ganze Truppe arbeitet auf Hochtouren. Ob zu Luft, Wasser oder im Auto, die Wege sind weit und die Unternehmungen spannend, gefährlich und vielschichtig. Aber es wären ja nicht John Finch und seine Freunde, wenn sie nicht doch alle Spuren finden und die Ergebnisse bekommen würden.

Auch der Vatikan ist wieder mit dabei. Sanseverino ist immer auf dem Laufenden, genau wie der alte Peter Compton, aber sagen sie ihren Freunden auch wirklich immer alles?

Dann werden in einer Nacht drei ältere Männer umgebracht. Auch diese Spur ist heiß. Wer mordet hier und warum? Als dann eine Liste mit Namen auftaucht ist Calis bis auf die Zehennägel angespannt, denn in seinem Berlin darf doch nicht so wahllos gemordet werden, denn die Namen der drei toten Männer standen auf der Liste und sie ist noch nicht ganz abgearbeitet.

Wie sich das ganz Puzzle zusammenfügt solltet ihr schon selbst lesen, denn mehr werde ich jetzt nicht verraten.

Fazit:

Der Autor Gerd Schilddorfer nimmt uns in seinem 4. Teil der John-Finch-Reihe wieder mit auf eine Reise durch Raum und Zeit.

Geschickt verwebt er alte Geschichte mit neuen Begebenheiten und Erkenntnissen, so macht er das Lesen zu einem interessanten Erlebnis. Der Schreibstil ist dabei sehr flüssig zu lesen.

Die vielen Protagonisten, die uns hier, ob bekannt oder nicht, über den Weg laufen, werden gut gezeichnet, so dass man sich gleich ein Gesicht vorstellen kann. Ich mag immer noch John Finch am Liebsten, auch wenn er in diesem Teil nicht die Hauptrolle spielt. Da sind andere Figuren wichtiger und halten das Spiel am Laufen.

Die Spannung ist auf gleichbleibendem Niveau und das Ende ist interessant und hätte ich so nicht erwartet, alle losen Fäden werden fein säuberlich zusammengeführt. Aber nichts ist so wie es scheint und so kann man gespannt auf das nächste Abenteuer von John Finch und seinen Freunden sein.

Leider ist mir als aufmerksamer Leser in diesem Teil eine Vielzahl an Fehlern und Unstimmigkeiten aufgefallen, so dass ich hier maximal 4 Sterne vergebe. Lest selbst, denn das hier ist ganz allein meine Meinung.

Veröffentlicht am 03.05.2018

„Du meinst, das war alles vorherbestimmt?“

Kleiner Streuner - große Liebe
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Eva und André arbeiten in der Sozialstation. Das ganze Kollegium ist ein eingespieltes Team. Eva, die ein Jahr in London war, hat alle sehr vermisst, ja bis auf André. Die Beiden standen sich schon mal ...

Eva und André arbeiten in der Sozialstation. Das ganze Kollegium ist ein eingespieltes Team. Eva, die ein Jahr in London war, hat alle sehr vermisst, ja bis auf André. Die Beiden standen sich schon mal sehr nahe und Eva hat nun Angst, ihm wieder zu begegnen.

Es geht genauso weiter wie vor ihrer Abreise. Die Streitigkeiten sind eigentlich überflüssig, denn Eva regt sich über alles auf, was André von sich gibt. Dabei ist er ein hervorragender Koch und die Obdachlosen, die dort Unterschlupf finden, kommen schon seit Jahren in die Sozialstation. André lässt sich natürlich nichts gefallen, obwohl er ganz andere Pläne hat und Eva gerne wieder in den Arm nehmen würde.

Walther und Anneliese sind Stammgäste in der Sozialstation und kommentieren immer gerne die Streitigkeiten der Beiden.

Als dann eines Abends ein kleiner Hund fast vor den Sprinter läuft ist Eva zur Stelle und rettet ihn. Da sie aber ihre Wohnung gekündigt hat und die neue noch nicht bezugsfertig ist, schlägt André vor, ihn doch bei sich aufzunehmen und Eva kann ihn nach ihrer Schicht dort abholen.

Und dann ist da noch der Weihnachtsmann und seine Elfen, die sich geschworen haben, jeden Wunsch zu erfüllen. Eva hat sich von ihren Freundinnen überreden lassen, in diesem Jahr einen Wunschzettel zu schreiben und nun wird sich zeigen, gibt es den Weihnachtsmann wirklich und kann er tatsächlich Evas Wunsch nach einem Mr. Right für sie erfüllen?

Wie das alles zusammenhängt und was der kleine Hund namens Socke sowie der Weihnachtsmann mit seiner Elfenbrigade alles versuchen, um den Wunsch zu erfüllen, lest bitte selbst, denn mehr verrate ich nicht.

Fazit:

Mit „Kleiner Streuner - große Liebe“ hat die Autorin Petra Schier ihre Weihnachtsreihe um einen weiteren Band erweitert.

Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig lesbar und die Geschichte um Socke, Eva und André nimmt sich sofort in seinen Bann.

Manchmal ist sie mir dabei ein wenig zu schnulzig, was aber tatsächlich mein eigenes Empfinden widerspiegelt. Aber die Story ist schlüssig und mit sehr viel Liebe zum Detail geschrieben. Passend zu Weihnachten erweicht sie mir das Herz.

Die Charaktere beschreibt die Autorin sehr genau und mit sehr viel Feingefühl. Das hat mir sehr gut gefallen. Mein Liebling ist hier eindeutig André, der die doch schon manchmal fiesen Gehässigkeiten von Eva mit viel Geduld erträgt, denn er hat ja einen Plan.

Ich vergebe hier gerne 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Ein Weihnachtsmärchen, dass vielleicht genau so passiert sein kann.

Veröffentlicht am 03.05.2018

„Wenn du in Schwung bist, kriegt dich keiner“.

Der talentierte Mörder
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Amelia Sachs ist einem brutalen Mörder auf der Spur. In dem Kaufhaus in Brooklyn, in dem er in einer Starbucks-Filiale seelenruhig seine Sandwiches verspeist, will sie ihn stellen. Doch durch einen fürchterlichen ...

Amelia Sachs ist einem brutalen Mörder auf der Spur. In dem Kaufhaus in Brooklyn, in dem er in einer Starbucks-Filiale seelenruhig seine Sandwiches verspeist, will sie ihn stellen. Doch durch einen fürchterlichen Unfall, ist sie abgelenkt und der Killer flüchtet. Sie versucht alles, um den Mann, der von einer Rolltreppe verschluckt wurde, zu retten. Aber sie kann nicht verhindern, dass er an seinen furchtbaren Verletzungen durch das Getriebe, in das er gefallen ist, stirbt.

Lincoln hat seine Beratertätigkeit bei der Polizei an den Nagel gehängt und bildet jetzt Studenten aus. So kommt er, ohne dafür etwas getan zu haben, zu einer Praktikantin, die es sehr wohl an fundiertem Wissen und guten Schlussfolgerungen, mit ihm aufnehmen kann.

Amelia bittet Lincoln, der Witwe des Opfers, als Berater zur Seite zu stehen. Doch der Unfall entpuppt sich dann sehr schnell als Mordfall und der Mörder spielt ein perfides Spiel. Er verwandelt elektrische Geräte in Mordwerkzeuge und seiner Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Der nächste Mord ist schon geplant und so sind die Ermittler rund um die Uhr im Einsatz. Wo schlägt der Werkzeugmörder zu und wer ist sein nächstes Opfer?

Können Sachs, Rhyme und seine Praktikantin den wahnsinnigen Täter dingfest machen? Wer ist er? Die Ermittlungen sind aufwendig und nicht jede Spur führt zum gewünschten Ergebnis. Als dann der Durchbruch naht, passieren viele Dinge gleichzeitig.

Fazit:

Der Autor Jeffery Deaver hat hier den 12. Teil für sein Ermittlerduo Amelia Sachs und Lincoln Rhyme geschrieben. Der Fall ist vielschichtig und schwer zu durchschauen.

Die Spannung die anfangs recht hoch ist, fällt aber zwischenzeitlich ab, denn der Autor verliert sich in vielen Nebensächlichkeiten, die für den Mordfall völlig irrelevant sind. 100 Seiten weniger hätten der Spannung auf jeden Fall gutgetan. Danach fesselte mich das Buch wieder bis in die Fingerspitzen. So ein Ende hatte ich im Leben nicht erwartet.

Den Charakteren haucht Jeffery Deaver, wie gewohnt, sehr viel Leben ein. Die Gefühle, die Beweismittel, die Tatorte und vor allem die Personen werden sehr detailliert beschrieben. Das Kopfkino ist sofort eingeschaltet und ich kann spüren, wie der Mörder vorgeht und schaue ihm bei seinen Taten über die Schulter. Meine Lieblingsfigur ist und bleibt Lincoln Rhyme.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut lesbar. In diesem Fall sind mir zu viele Privatdinge aufgearbeitet worden. Ich mag es ja, über die Ermittler auch persönliches zu erfahren, aber hier nahm es dem Thriller ein wenig die Spannung und trat teilweise in Konkurrenz mit den eigentlich doch sehr interessanten und ungewöhnlichen Mordfällen. Manchmal ist weniger mehr.

Ich vergebe hier vier verdiente Sterne. Es ist nicht der beste Rhyme/Sachs Fall, aber er ist dennoch lesenswert.