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Veröffentlicht am 04.05.2018

„Das Jüngste Gericht. Der erste der letzten Tage“.

Der Hirte
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Hauptkommissar Fredrik Beier wird davon in Kenntnis gesetzt, dass die Tochter der Politikerin Kari Lise Wetre vermisst wird. Warum wendet sie sich an die Polizei und nicht an die Öffentlichkeit? Noch immer ...

Hauptkommissar Fredrik Beier wird davon in Kenntnis gesetzt, dass die Tochter der Politikerin Kari Lise Wetre vermisst wird. Warum wendet sie sich an die Polizei und nicht an die Öffentlichkeit? Noch immer ist nicht klar, ob die Tochter überhaupt entführt wurde, oder ob sie freiwillig in einer Sekte lebt.

Kurz darauf passiert ein Massaker. Schauplatz ist der Sitz der christlichen Sekte „Gottes Licht“. Hier kommt nun die Verbindung zum Vermisstenfall.

Fünf Menschen sind in einem Blutbad gestorben. Aber nicht alle Mitglieder der Sekte sind auffindbar. Viele werden vermisst. Konnten sie flüchten oder wurden sie verschleppt? Unter den Vermissten ist auch die Tochter der Politikerin „Annette und der Enkelsohn William“.

Als dann ein Labor versteckt im Keller gefunden wird, wissen die Ermittler nicht, um was es sich hier handelt.

Unterstützung wird geschickt. Hauptkommissar Beier soll nun mit der Ermittlerin Kafa Ipbal zusammenarbeiten. Das schmeckt ihm gar nicht. Wie sich aber herausstellt, ist sie eine sehr gut ausgebildete Frau und integriert sich schnell in das gesamte Team.

Nach und nach tun sich in diesem Fall verschiedene Perspektiven auf und die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig. Alles ist eindeutig und dann wieder völlig unklar. Es scheint einen Zusammenhang bis zurück in die Weltkriegsjahre zu geben, aber die Spuren sind gut verwischt und schwer zu lesen.

Alle sind hier in Gefahr. Die Ermittler, die vermissten Sektenmitglieder und wie es scheint die ganze Weltbevölkerung.

Dann wird vor der Polizei ein Bombenanschlag verübt und es sind mehrere Tote zu beklagen. Wer sind sie und warum ist der Täter der Polizei immer einen Schritt voraus?

Fazit:

Der Autor Ingar Johnsrud nimmt uns in seinem Debüt mit in eine Welt der Intrigen, Lügen, Experimente und tief ins Herz der Weltkriege.

Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Der Thriller spielt in Norwegen, darum fiel mir das Lesen der Orte und Namen ein wenig schwer, die habe ich mir einfach so zurechtgelegt, wie sie für mich gut klangen und es sind sehr viele verschiedene Protagonisten hier involviert.

Die Spannung, die sich sehr langsam aufbaut hält dann das ganze Buch über. Es wird schon so manches Mal die Härte des Lesers getestet, denn die Morde und Leichen werden sehr genau beschrieben. Hier wäre vielleicht weniger mehr gewesen. Für einen guten Thriller hätte ich mir allerdings auch durchgehende Spannung gewünscht. Anfangs ist es schon schwer sich zurechtzufinden, da die ersten Kapitel die Kriegsjahre aufgreifen. Manches Mal geht mir der Umschwung im nächsten Kapitel ein wenig schnell, er ist eher holprig als flüssig. Da das Buch aber sehr viele Seiten hat, gewöhnt man sich nach dann an die schnellen Sprünge des Autors.

Bei den Charakteren gibt es die Guten und die Bösen. Alle werden hier sehr detailliert beschrieben. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und mit ihnen fühlen. Am besten hat mir Kafa Iphal gefallen. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist unproblematisch, forsch und gut ausgebildet an den Fall herangegangen. Fredrik Beier hatte mir zu viele Wehwechen und war mit sich und der Welt nicht zufrieden. Manches Mal empfand ich seine Handlungen als Gefahr für die Anderen und für sich selbst sowieso.

Das Ende hat mir nicht wirklich gefallen, es war auf einmal alles zu schnell abgehandelt. Vieles unter den Tisch gekehrt und darauf gezielt, dass man auf jeden Fall auch den nächsten Fall von Fredrik Beier lesen sollte, um den ganzen Fall zu verstehen.

Hier vergebe ich knappe vier Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.05.2018

„Was zum Teufel hatten die Cops bei mir zu Hause zu suchen?“

Niemand wird sie finden
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Januray und Flynn sind beste Freunde. Langsam aber sicher wird mehr daraus als nur Freundschaft. Die beiden Teens machen alles gemeinsam und als January dann mehr möchte, weigert sich Flynn dagegen und ...

Januray und Flynn sind beste Freunde. Langsam aber sicher wird mehr daraus als nur Freundschaft. Die beiden Teens machen alles gemeinsam und als January dann mehr möchte, weigert sich Flynn dagegen und sagt, das erste Mal sollte etwas Besonderes sein und er wäre noch nicht so weit. January fordert ihn auf, ihm die Wahrheit zu sagen, aber Flynn bleibt ausweichend, stumm und stößt sie von sich. Sie ist wütend und macht Schluss.

Ein paar Tage später stehen die Cops vor seiner Tür und teilen ihm mit, dass January seit kurzem wie vom Erdboden verschwunden ist. Sie wollen wissen, wann Flynn sie das letzte Mal gesehen hat und was zwischen ihnen passierte. Er fühlt sich gleich als Verdächtiger, aber er kann die Wahrheit nicht erzählen, weil er dann sein großes Geheimnis preisgeben müsste.

January bleibt verschwunden und Flynn versucht nun herauszufinden, was geschehen ist. Hier kommen Dinge zu Tage, die er so nicht erwartet hätte und seine Loyalität seiner Freundin gegenüber wird auf eine harte Probe gestellt.

Als die Dinge sich zuspitzen und dann Janurays Kleidungsstücke in Blut getränkt gefunden werden, ist klar, dass hier Schlimmes passiert ist und dann wird eine Mädchenleiche entdeckt. Es ist nicht January, aber sie kannte sie.

Was nun alles passiert und wie Flynn sich selbst in Lebensgefahr bringt werde ich jetzt nicht verraten.

Fazit:

Der Autor Caleb Roehrig hat hier sein Debüt geschrieben. Als Jugendthriller ausgelegt würde ich ihn auch genau dort ansiedeln.

Sein Schreibstil ist flüssig und einfach lesbar. Er trifft den Ton der Jugendlichen meist, mit einigen Ausreißern, die man so von Teenis sicher nicht hört. Die waren mir zu Erwachsen und haben mich dann doch schon gestört.

Die Charaktere bekommen alle ihr eigenes Gesicht. Flynn war für mich ein netter Junge, aber sein Verhalten viel zu erwachsen. Die Story ist aus seiner Sicht geschrieben, aber ich konnte manches nicht nachvollziehen. Wie kann ein 15jähriger solche Ermittlungsarbeiten durchführen? Woher hat er sein Wissen? Das war mir zu viel. Klar schauen die Jugendlichen heutzutage schon Krimis und Thriller. Aber seine Grundkenntnisse waren hier viel zu hoch und ausgeprägt, als dass sie glaubwürdig rüberkamen. Sein Geheimnis und die Lüftung dieses war mir dann mit den Reaktionen darauf zu einfach abgehandelt. So reagiert die Gesellschaft leider nicht und auch die Eltern waren da zu schnell zu euphorisch. Die anderen Protagonisten waren nett und fies und auch so beschrieben. Leider fehlte mir doch insgesamt bei der Beschreibung der Person ein wenig das Feingefühl. Einzig Kaz konnte mich hier wirklich überzeugen.

Die Spannung die sich langsam und stetig aufbaut, steigt zum Ende hin sehr an und hält dann auch so. Allerdings muss ich eingestehen, dass mich die Auflösung am Schluss nicht überraschen konnte, denn genauso hatte ich es mir ziemlich früh gedacht.

Insgesamt ein guter Jugendthriller mit einigen kleinen Schwächen. Die Story ist nichts Neues, aber dennoch hat sie mich sehr gut unterhalten und ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen.

Ich vergebe hier knappe 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.05.2018

„Noch ein Schritt näher und ich sitze dir auf dem Schoß.“

Die 13. Schuld
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Detective Lindsay Boxer schafft es, Muttersein und Beruf, unter einen Hut zu bringen. Alles läuft wunderbar, bis bekannt wird, dass die überaus gefährliche Mackie Morales, einst Praktikantin in ihrer Abteilung, ...

Detective Lindsay Boxer schafft es, Muttersein und Beruf, unter einen Hut zu bringen. Alles läuft wunderbar, bis bekannt wird, dass die überaus gefährliche Mackie Morales, einst Praktikantin in ihrer Abteilung, aus dem Gefängniskrankenhaus fliehen konnte. Die psychopathische Mörderin ist unberechenbar.

Yuki Castellano und Jackson Brady heiraten und verbringen ihre Flitterwochen auf einem Kreuzfahrtschiff. Aber leider wird diese jäh unterbrochen, als ein lauter Knall die Weiterfahrt verhindert.

Polizeireporterin Cindy Thomas ermittelt auf eigene Faust und bringt sich so in höchste Gefahr. Und dann passiert etwas, mit dem keiner rechnet.

Wie sich das alles auflöst verrate ich nicht. Lest selbst.

Fazit:

Der Autor James Patterson schreibt hier den 13. Fall für den Club der Ermittlerinnen. Ich bin sofort bei ihm und mitten in drei Ermittlungen, die gefährlicher nicht sein können.

Der Schreibstil ist wie gewohnt gut verständlich und leicht lesbar. Einmal angefangen kann ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Die Spannung die am Anfang in die Höhe schießt ist zwischendurch eher flach gehalten um dann an den entscheidenden Stellen wieder hoch zu steigen.

Leider verstrickt sicher der Autor hier in drei verschiedene Fälle, die mir ein wenig zu sehr auf Knalleffekte aus sind. Das hätte es gar nicht gebraucht und eindeutig mehr draus machen können. Zusammen aber wirken sie ein wenig aufgesetzt und unglaubwürdig in einem einzigen Buch abgehandelt zu werden. Manchmal ist eben weniger mehr.

Die verschiedenen Charaktere sind teilweise bekannt und immer wieder sympathisch. Neue Protagonisten betreten das Feld und nicht alle mag ich. Hier mag ich Detective Rich Conlin am liebsten. Er bewahrt immer einen kühlen Kopf und zieht die richtigen Schlüsse.

Auch wenn alle Fälle am Ende aufgelöst werden, bin ich nicht wirklich zufrieden. Der Club der Ermittlerinnen wirkt auf mich inzwischen wie unbesiegbar, dass war zu Beginn der Reihe anders. Das war menschlicher und nachvollziehbarer.

Ich vergebe hier 4 Sterne und eine Leseempfehlung, denn Fans der Reihe kommen hier trotzdem auf ihre Kosten.

Veröffentlicht am 03.05.2018

„Sie versuchte zu schlucken, aber ihr Mund war trockener als die Wüste“.

Der Anruf kam nach Mitternacht
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Sarah Fontaine ist die glücklichste Frau in Washington, das jedenfalls glaubt sie. Sie hat einen gutaussehenden Mann und weiß eigentlich gar nicht, wie schnell das Glück über sie hereinbrach. Kurz nach ...

Sarah Fontaine ist die glücklichste Frau in Washington, das jedenfalls glaubt sie. Sie hat einen gutaussehenden Mann und weiß eigentlich gar nicht, wie schnell das Glück über sie hereinbrach. Kurz nach ihrem Kennenlernen, waren sie auch schon verheiratet. Er ist viel unterwegs und als sie dann eines Nachts einen Anruf bekommt, droht ihr der Boden unter den Füßen zu entreißen. Ihr wird von Nick O`Hara, einem Botschaftsmitarbeiter, mitgeteilt, dass Geoffrey bei einem Hotelbrand in Berlin ums Leben kam. Komisch nur ist, dass er eigentlich in London sein sollte.

Von nun an ist nichts mehr wie es war. Ihr scheinbar einfaches Leben ist plötzlich von Gefahren umgeben und sie versucht herauszubekommen, was passiert ist. Und dann klingelt nachts wieder ihr Telefon. Der Anrufer sagt nur ein paar Worte und jetzt gerät ihre ganze Welt ins Wanken. Sarah weiß nicht, wem sie noch glauben oder trauen soll.

Einzig Nick O`Hara steht ihr zur Seite. Aber Sarah ist inzwischen so misstrauisch geworden, dass sie auch an seinen Worten zweifelt.

Nichts ist so wie es scheint und als die Jagd eröffnet wird, sind Sarah und Nick plötzlich mittendrin und sie bringt Gefahr für ihr Leben mit sich.

Fazit:

Die Autorin Tess Gerristen schreibt hier ihr Thrillerdebüt. Der HaperCollinsVerlag hat ihn im August 2017 neu aufgelegt.

Sofort hat die Autorin mich gefangen und ich kann nicht aufhören zu lesen, bis die letzte Seite durch meine Finger gleitet.

Der Schreibstil ist nicht vergleichbar mit den heutigen Thrillern von Tess Gerritsen. Er ist noch ein wenig hölzern und nicht so verfeinert und abgerundet. Das ändert aber nichts daran, dass man ihn leicht und flüssig lesen kann.

Die Charaktere beschreibt die Autorin sehr genau. Ich habe zu jedem ein klares Gesicht. Mir hat am besten die Verwandlung von Sarah gefallen. Eine unscheinbare Mikrobiologin, geradlinig und treu, entwickelt sich im Lauf der Geschichte zu einer wirklich interessanten, ideenreichen und kämpferischen Figur. Auch die bösen Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Hier hat sie mich mit „Kronen“ am meisten überzeugt. Ein fieser Killer, der immer an sein Vergnügen beim Morden denkt.

Der Spannungsbogen ist wie ein Gummiband, geht auf und ab. Der Thrilleranteil kommt ein wenig zu kurz finde ich. Vielleicht noch etwas unreif und manchmal auch unglaubwürdig, aber doch auch interessant und aufklärend zugleich. Die Liebesgeschichte bekommt für mich teilweise zu viel Raum in diesem Buch, aber sie hat mich jetzt nicht wirklich gestört.

Ich vergebe hier knappe 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.05.2018

„Ich will etwas sagen, aber Gloria ist so laut, dass kein Raum mehr für meine Stimme bleibt“.

Ginny Moon hat einen Plan
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Ginny Moon ist anders. Mit ihren vierzehn Jahren scheint sie ein heranwachsender Teenager zu sein, aber der Schein trügt, denn Ginny ist ein ganz besonderer Mensch.

In ihrem Leben hat sie schon viel durchlitten. ...

Ginny Moon ist anders. Mit ihren vierzehn Jahren scheint sie ein heranwachsender Teenager zu sein, aber der Schein trügt, denn Ginny ist ein ganz besonderer Mensch.

In ihrem Leben hat sie schon viel durchlitten. Von ihrer Mutter vernachlässigt und geschlagen kümmert sie sich rührend um ihre Babypuppe, weil mit ihr kann sie die Welt vergessen, sie beschützen und sie liebhaben. Nachdem die Polizei sie aus der Wohnung befreit hat, kommt sie zu Pflegeeltern, aber Ginny kann sich nicht eingewöhnen, sie braucht Regeln, die ihr den Alltag erleichtern. Sie versucht auszureißen, aber sie wird immer wieder aufgegriffen und kommt dann zu den nächsten Pflegeeltern.

Als sie zu Maura und Brian Moon kommt, scheint endlich ein Zuhause für Ginny gefunden zu sein. Sie bekommt regelmäßig Essen und Trinken, geht zur Schule und bekommt eine Therapie. Es gibt sehr viel aufzuarbeiten. Aber immer wieder erzählt Ginny von ihrer Babypuppe und dass sie für sie sorgen muss. Bei Gloria, ihrer leiblichen Mutter, ist sie nicht sicher. Doch keiner misst dem wirklich viel Bedeutung zu. Dann wird Maura schwanger und alles ändert sich. Ginny bekommt neue Regeln auferlegt. Wenn das Baby da ist, darf sie sich ihm nicht nähern und sie es nicht anfassen.

Nun reift in Ginny ein Plan, sie muss ihre leibliche Mutter finden und ihre Babypuppe retten. Alle ihre Pläne versucht sie zu verwirklichen, aber immer kommt irgendetwas dazwischen. Und dann taucht plötzlich Gloria vor ihrer Schule auf.

Die Ereignisse überschlagen sich. Ginny, die einen geregelten Alltag braucht, verkriecht sich immer mehr in sich selbst und tut Dinge, die sie eigentlich gar nicht darf. Sie bricht alle Regeln und läuft erneut fort.

Fazit:

Der Autor Benjamin Ludwig schreibt hier einen Roman über ein autistisches Mädchen namens Ginny Moon. Sofort bin ich bei ihm.

Die Charaktere beschreibt der Autor mit sehr viel Feingefühl. Ich mochte Ginny von Anfang an sehr. Ihre Besonderheit ist sehr gut herausgearbeitet und verdeutlicht dem Leser, wie Ginny denkt und ihre genauen Regeln braucht, egal ob beim Frühstück mit 9 Weintrauben, so auch der ganze Tagesablauf, der gut strukturiert sein muss. Maura fand ich überfordert mit der ganzen Situation und auch das kam sehr gut rüber. Alle Protagonisten fand ich gut dargestellt und passten in die Geschichte.

Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Was mich hier störte war das dauernde Schreiben von Herzensmenschen für ihre Eltern. Sicher sind Autisten anders, aber irgendwie war mir das ein wenig zu übertrieben dargestellt.

Ein interessantes Buch was dem Leser einen Einblick vom Leben eines heranwachsenden besonderen Teenagers gibt. Ich kann nur sagen, dass ich schon einige Bücher über Autismus gelesen habe und dies hier sehr gut die ganz andere Denkweise rüber ringt. Manche Sätze und Umstände in diesem Buch haben mir schon die Tränen in die Augen getrieben, so wie dieser hier: „Ich kann doch nicht als niemand in einem großen Nichts leben.“ Sie beschreiben so genau die Hilflosigkeit und das verquere Verständnis für die eigene Person.

Ich vergebe hier gerne 4 Sterne und eine Leseempfehlung.