Cover-Bild Die Vatermörderin
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 17.06.2014
  • ISBN: 9783641131487
Carina Bergfeldt

Die Vatermörderin

Thriller
Dagmar Lendt (Übersetzer)

Drei Frauen ermitteln in einem Todesfall – doch eine von ihnen plant selbst einen Mord …

Eine anonyme Frau plant, die Person zu töten, die ihr das Leben zur Hölle gemacht hat: ihren eigenen Vater. Zeitgleich wird im eisigen Simsjön-See nahe des schwedischen Skövde eine gefrorene Frauenleiche gefunden – es besteht kein Zweifel, dass sie ermordet wurde. Die Kommissarin Anna Eiler übernimmt den Fall, während die beiden Reporterinnen Julia Almliden und Ing-Marie Andersson eigene Ermittlungen durchführen. Jede der drei Frauen hat ihre Gründe, den Mordfall lösen zu wollen. Und jede hat ihr eigenes dunkles Geheimnis. Doch eines davon ist dunkler als alle anderen ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2019

Super Psychothriller mit Tiefgang - Mitfiebern garantiert

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Bis  zu meinem Urlaubsbeginn hatte ich das Buch nicht angerührt, und es dann in nur zwei Tagen verschlungen! Ich vergebe volle 5 Sterne = Ich bin begeistert.

Inhaltlich preisgeben oder gar vorwegnehmen ...

Bis  zu meinem Urlaubsbeginn hatte ich das Buch nicht angerührt, und es dann in nur zwei Tagen verschlungen! Ich vergebe volle 5 Sterne = Ich bin begeistert.

Inhaltlich preisgeben oder gar vorwegnehmen möchte ich absolut nichts. Deshalb bleibt euch heute die Inhaltsangabe erspart und wir steigen gleich voll ein.

Schon der Prolog ist in hohem Maße surrealistisch und spannend. Die Autorin arbeitet von Beginn an mit interessanten, sich entwickelnden Charakteren. Deren (Arbeits-) Beziehungen werden im Laufe des Buches immer weiter offen gelegt, aber die Vatermörderin in spe bleibt verborgen. Es könnte jede und keine der beschriebenen Frauen sein – wie im wirklichen Leben.

Zwar werden immer wieder geschickt Details geschildert, an denen man die Vatermörderin zu erkennen glaubt. Doch kurz bevor diese Hinweise eindeutig werden, verschwinden sie wieder in Carina Bergfeldts stilistischem Nebel. Super spannend gemacht!

Frau Bergfeldt scheint in all den Jahren ihres professionellen Journalismus ausgiebig beobachtet und Informationen gesammelt zu haben. Den so erworbenen Erfahrungsschatz gibt sie nun in ihrem Debütroman „Die Vatermörderin“ hervorragend wieder. Davon lebt ein Roman, vor allem ein so guter Psychothriller.

Falls man selbst psychische/physische Gewalt in der Familie kennt, taucht man in Bergfeldts treffende Schilderungen sicherlich tiefer ein als andere. Daher fragt sich jeder vor dem lesen am besten ehrlich, ob er diese Szenen „erleben“ und aushalten möchte.

Auch über eigene Gedanken und Empfindungen mag der geneigte Leser immer wieder stolpern und grübeln müssen. So kann es durchaus passieren, dass man der Vatermörderin nach nicht mal 100 Seiten plötzlich Erfolg bei der Umsetzung ihres Vorhabens wünscht. Darf man das?

Lest selbst.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Leider nicht Spannend

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Als ich mir das Buch gekauft habe war ich voller Erwartung das es ein guter Psychothriller ist.
Leider fand ich es sehr langweilig.
Am Anfang des Buches will man wissen warum sie ihren Vater töten möchte ...

Als ich mir das Buch gekauft habe war ich voller Erwartung das es ein guter Psychothriller ist.
Leider fand ich es sehr langweilig.
Am Anfang des Buches will man wissen warum sie ihren Vater töten möchte und da man früh liest aus welchem Grund sie es macht ist die Spannung raus und es wird noch erzählt wie sie es dann macht aber für mich war es dann nur noch langweilig so dass ich mich schon zwingen musste es zu Ende zu lesen. Schade eigentlich da man aus der Geschichte ansich was gutet hätte machen können.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Triller?...geht anders!!!

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MEINE WORTE ZUM BUCH - SPOILERGEFAHR:
Im Simsjön See wird eine Fraunenleiche geborgen, welches die vermisste Elisabeth Hjort ist. Diese ist aber nicht ertrunken, sondern wurde ermordet.
So fängt Kommissarin ...

MEINE WORTE ZUM BUCH - SPOILERGEFAHR:
Im Simsjön See wird eine Fraunenleiche geborgen, welches die vermisste Elisabeth Hjort ist. Diese ist aber nicht ertrunken, sondern wurde ermordet.
So fängt Kommissarin Anna Eiler an zu ermitteln und befragt den Ehemann des Opfers Klas Hjort.
Auch die beiden Reporterinnen Julia Almliden und Ing-Marie Andersson wühlen in ihren Infos und verdächtigen direkt den Ehemann. Dieser beteuert zwar seine Unschuld, muss aber zugeben, eine Affäre mit der Nachbarin gehabt zu haben, was ihm ein ein Motiv, aber auch ein Alibi bringt.
Nach und nach werden weitere Verdächtige überprüft, doch immer wenn man Nahe am Erfolg ist, endlich den Täter zu überführen, zerschießt sich die Spur wieder.
Dabei sind jedesmal die beiden Reporterinnen, der Polizei einen Schritt voraus, sodas sie tatsächlich auf den Mörder stoßen...

Währenddessen gibts da eine Frau, die zu dem Entschluß kommt, das ihr Vater, der ihr das Leben zur Hölle gemacht hat, sterben muss und plant den Mord.
Eins ist für sie direkt klar, das der Tod keinesfalls kurz und "schmerzlos" sein soll und so gilt es, eine geeignete Todesart zu finden. Mit dem grausamen Entschluß kommen ihr all die verdrängten Erinnerungen wieder hoch.
Auch weiß sie, das ihr Plan total krank ist und das sie nur eine schlummernde Tötungsmaschine voller Hass, aber auch voller Kraft ist.
Akribisch durchforstet sie Internet, Bücher und Filme - auf der Suche nach den passenden Tod. Sie besucht sogar einen Schießstand, doch das Schießen liegt ihr gar nicht. Wird sie ihren Plan ausführen können?...


FAZIT:
Irgendwie hatte ich mich auf diesen Psychothriller gefreut, musste mich zwischendurch aber aufraffen, es wirklich zu Ende zu lesen. Da hatte ich wohl mehr Erwartungen gehabt, denn es war teilweise echt verwirrend und wenig spannend, weil einem manchmal der Durchblick fehlte, was vielleicht an den 2 parallel verlaufenden Handlungssträngen lag.
Alles im Allen also eher ernüchternd, da hätte man definiv mehr draus machen können. Aber das ist MEINE MEINUNG, vielleicht hab ich die ganze Story auch einfach nicht kapiert.
Dennoch waren ab und an gute, kreative und unterhaltsame Ansätze vorhanden, doch der Autorin ist es nicht gelungen, die nötige Spannung aufzubauen. Diese schlichte Erzählweise hat einen eher gelangweilt.
Für einen Thriller war das ganze definiv zu einfach gestrickt, obwohl Potenzial da gewesen wäre.