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Veröffentlicht am 04.05.2018

„Mit meinen Verbänden wirkte ich vermutlich wie die Mumie eines zum Frühsport auferstandenen Pharaos“.

Ausflug mit Urne
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Jalmari hat ein gutes und ereignisreiches Leben geführt. Er stirbt im hohen Alter und hinterlässt den beiden ungleichen Brüdern Teemu und Janne sein Vermächtnis. Um seinen letzten Willen zu erfahren, müssen ...

Jalmari hat ein gutes und ereignisreiches Leben geführt. Er stirbt im hohen Alter und hinterlässt den beiden ungleichen Brüdern Teemu und Janne sein Vermächtnis. Um seinen letzten Willen zu erfahren, müssen sich die Beiden zusammenraufen und quer durch Finnland reisen, um dann nicht nur an der Testamentseröffnung teilzunehmen, sondern auch die Urne beizusetzen. Sie fahren alle Orte an, in denen Jalmari gelebt hatte. Und das waren sehr Viele.

Teemu und Janne verstehen sich nicht wirklich, sind schon als Kinder nicht gut klar gekommen, aber jetzt und gerade wegen Jalmari´s Wunsch, treten sie die Reise an. Es fängt aber schon damit an, wo in Hergotts Namen man die Urne in einem alten Renault verstauen kann.

Im Laufe der Reise erfahren wir auch immer mehr über den Verstorbenen selbst. Jalmari war reich und hat das Geld mit vollen Händen ausgegeben. Wieviel ist noch übrig davon, fragen sich die Beiden immer wieder? Reicht es, um ein Leben lang davon zu leben? Auch über die Kindheit und Jugend der Brüder erfahren wir eine Menge. Kann diese Fahrt gutgehen? Aber eins ist klar, die Urne muss an den Ort gebracht werden, den Jalmari sich gewünscht hat. In jedem Dorf, in das die Beiden einkehren, tragen sie die Urne umher und verabschieden sich so im Namen des Verstorbenen von seinem vorgefundenen Zuhause.

Diese und noch ganz viele andere Fragen werden gestellt und beantwortet. Auch Jannes´s Exfrau Elli ist dann in Imatra und nun wird es interessant, denn sie hat einen Schlüssel, der zu dem Schatz von Jalmari´s Vermögen führen könnte.

Wer wissen möchte, wie die Geschichte dann zu Ende geht, sollte das Buch lesen, denn mehr werde ich jetzt nicht verraten.

Fazit:

Der finnische Autor Roope Lipasti schreibt hier wirklich eine tolle Geschichte. Sofort bin ich bei ihm und fahre im Auto mit und wandere durch die verschiedenen Ortschaften, die allesamt das Zuhause des Verstorbenen gewesen sind.

Der Schreibstil ist gut und lässt sich flüssig lesen. Immer wieder habe ich ein Lächeln auf den Lippen, denn der doch recht witzige und humorvolle Ton macht hier die Musik. Ich kann nur sagen, es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

Die Charaktere beschreibt Roope Lipasti sehr genau und verleiht Jedem hier ein eindeutiges Gesicht. Mir haben die unterschiedlichen Brüder Teemu und Janne hier am besten gefallen. Sie werden toll beschrieben und ich habe sofort ein Bild von ihnen vor meinen Augen. Auch der Verstorbene selbst bekommt hier eine große Rolle, das hat mir sehr gut gefallen.

Alles in Allem ein wirklich gutes Buch, das ich mit viel Begeisterung gelesen habe.

Hier kommen von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung vergebe ich hier gern.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Mag unser Weg auch düster sein, der Feind hat sich gezeigt. Die Schlacht hat begonnen“.

Der Fall Moriarty
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Inspektor Athelney Jones aus der Schweiz und der Pinkerton-Detektiv aus Amerika, Frederick Chase, treffen zusammen. Warum ist das so? Ganz einfach: Nachdem Sherlock Holmes und sein Widersacher James Moriarty ...

Inspektor Athelney Jones aus der Schweiz und der Pinkerton-Detektiv aus Amerika, Frederick Chase, treffen zusammen. Warum ist das so? Ganz einfach: Nachdem Sherlock Holmes und sein Widersacher James Moriarty zusammen in den Reichenbachfällen ums Leben kamen, aber nur eine Leiche gefunden wird, ermitteln beide in die gleiche Richtung. Wer ist der Tote und wie hängt das mit Verbrechen in Amerika zusammen? Die Spur ist heiß, denn beide Ermittler haben nur eins im Sinn und zwar den wohl bösesten Verbrecher aller Zeiten zu stellen. Hier handelt es sich um Clarence Devereux. Von ihm ist aber nur bekannt, dass er an einer seltenen Krankheit leidet. Aber er zieht eine blutige Spur hinter sich her und genau deshalb beschließen Jones und Chase, zusammen zu arbeiten.

Wenn es so einfach wäre, wie es klingt, wäre der Fall ja gleich geklärt. Aber nichts ist so, wie es zu sein scheint und ständig tauchen neue Verbrecher auf und die Morde lassen nicht nach. Wo aber ist Devereux zu finden? Immer wieder führen die Spuren ins nichts und plötzlich ist sie da, die heiße und so wichtige Information, auf die die beiden Ermittler schon so lange gewartet haben.

Die Zusammenarbeit gestaltet sich gut. Jones ist ein sehr guter Ermittler und besessen von Sherlock Holmes. Chase hingegen ist eher der sachliche Typ und ihm fehlt die hervorragende Kombinationsgabe eines Holmes. Aber ist das wirklich so, oder verstellt er sich vielleicht ein wenig? Er ist in diesem Duo Dr. Watson und nun erfahren wir, ob die Beiden wirklich so erfolgreich sind, wie ihre großen Vorbilder.

An Verkleidungen mangelt es nicht und als dann klar wird, wo Devereux sich versteckt hält, ist guter Rat teuer und prompt tappen die beiden genialen Ermittler in eine große Falle. Ist ihnen das wirklich nicht klar gewesen? Ich bezweifele sehr, dass das Holmes und Watson passiert wäre. Denn jede Spur führt zu einem Ende. Blutig und manches Mal schon ein wenig zu grauselig sind mir die Taten und immer wieder taucht auch einer junger Bengel auf, der als Täter in Betracht kommen könnte. Seine Spuren sind schon sehr auffällig, aber sie müssen verfolgt werden, ja um am Ende den großen Bösewicht dingfest zu machen.

So mehr werde ich jetzt nicht verraten. Lest selbst, denn die Wendungen, die dieser Fall macht, hatte ich so nicht vorausgesehen und war am Ende doch schon sehr überrascht.

Fazit:

Der Autor Anthony Horowitz erzählt uns in seinem zweiten Krimi die Geschichte und das Ende von James Moriarty.

Geschickt verstrickt er mich als Leser in so manche Situation, aus der ich den Ausweg nicht sehe. Ich tappe im Dunkeln und weiß nicht, wie ich hinters Licht geführt werde. Das gefällt mir gut.

Die Spannung, die sich ganz allmählich aufbaut, ist am Ende so hoch, das ich sie spüren kann. Ich bin mitten drin und habe das Kopfkino eingeschaltet. Jede einzelne Szene sehe ich deutlich vor mir. Die Gänsehaut läuft mir dabei so manches Mal über den Rücken.

Der Schreibstil ist, wie auch schon im ersten Teil, gut und lässt sich sehr flüssig lesen. Einmal angefangen, kann ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

Jedem einzelnen Protagonisten verleiht Horowitz ein eigenes Gesicht. Ich bin bei ihnen und kann sehen und fühlen, was sie berührt. Ich spüre die Schmerzen und kann mich in die Personen hineinversetzen. Mein Lieblingscharakter ist hier eindeutig Athelney Jones. Ich konnte seine Besessenheit förmlich fühlen. Er war so sehr von sich überzeugt, dass er nicht merkte, dass er sich selbst so sehr in Gefahr brachte. Auch die Bösen werden hier sehr gut beschrieben und ich konnte sie das Buch über hassen lernen.

Das Ende dann hat mich völlig überrascht, das hatte ich nicht geahnt und vorausgesehen. Prima, denn genau das liebe ich an guten Krimis.

Hier kommen von mir fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Nicht auszudenken, wenn versehentlich ein unschuldiger Mensch auf den Scheiterhaufen käme!“.

Der Hexenschöffe
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Der Kaufmann Hermann Löher ist der wohl jüngste Schöffe am Rheinbacher Gericht. Er wohnt Hexenprozessen bei, die ihn regelmäßig übel aufstoßen; denn er ist davon überzeugt, dass allesamt unschuldig sind, ...

Der Kaufmann Hermann Löher ist der wohl jüngste Schöffe am Rheinbacher Gericht. Er wohnt Hexenprozessen bei, die ihn regelmäßig übel aufstoßen; denn er ist davon überzeugt, dass allesamt unschuldig sind, die angeklagt wurden.

Dies alles spielt im Jahre 1636. Löher beginnt nun sich Gedanken zu machen und leidet jede Nacht Höllenqualen, er träumt immer wieder von den Folterungen und den niederträchtigen Methoden des Hexenkommissars Dr. Möden. Auch Löhers Schwiegervater wurde auf dem Scheiterhaufen verbrannt, das war im Jahre 1631. Nun fängt die Hexenbeschuldigung erneut an. Löher und seine Schöffenkollegen müssen bei der Vernehmung und Folterung zugegen sein. Das macht nicht nur Löher zu schaffen. Er und zwei seiner Kollegen versuchen immer wieder die unschuldig Angeklagten zu retten, aber dabei begeben sie sich auch in Gefahr um Leib und Leben. Nicht nur das ihrige auch das ihrer Familien bringen sie so nahe an den Scheiterhaufen.

Wieder und wieder foldert Dr. Möden seine Verdächtigen, so dass sie wirklich alles gestehen, was er ihnen dann in den Mund legt. Sie bezichtigen sich selbst der Zauberei und reißen dann noch andere mit auf den Scheiterhaufen. Für Möden ist das wichtig, weil er eine Menge Geld verdient und er braucht viel davon, hat er sich doch immer wieder verschuldet und übernommen und braucht es also dringend. Außerdem gibt seine Ehefrau auch das Geld mit vollen Händen aus.

Als Löher es nicht mehr aushält gesteht er seiner Frau, dass er Dr. Möden wegen falscher Beschuldigen anklagen will, aber seine Frau gerät außer sich und hat Angst um ihre Kinder und Hermann und sich selbst. Einzig sein Schöffenkollege Gertzen und der Vogt sind auf seiner Seite.

Die Dinge überschlagen sich plötzlich und dann bleibt nur noch eins…

Mehr werde ich jetzt nicht verraten. Lest selbst dieses Buch und lasst Euch hineinziehen in die Hexenprozesse Anno 1636.

Fazit:

Die Autorin Petra Schier schreibt hier einen historischen Roman, der seinesgleichen sucht. Für mich ist dieses ihr bestes Buch.

Sofort spürt man, dass die Autorin hier genial recherchiert hat. Viele Begebenheiten entspringen aus einem Buch, dass der Schöffe Hermann Löher selbst geschrieben hat. Die Überschriften sind in seiner Sprache geschrieben, das hat mir gut gefallen und passt für mich prima. Alle historischen Begebenheiten sind verständlich beschrieben.

Sofort bin ich gefangen und kann jede einzelne Szene vor mir sehen. Mein Kopfkino läuft auf Hochtouren, das ist manchmal ganz schön schlimm, denn die Beschreibungen der Folterungen und des gesamten Prozesses liegen mir schwer im Magen.

Der Schreibstil ist gut und lässt sich sehr flüssig lesen. Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus meinen Händen legen. Ich war gefesselt und mitten im Geschehen gefangen.

Die Charaktere beschreibt Petra Schier mit sehr viel Feingefühl. Jedem verleiht sie ein eigenes Gesicht. Ich möchte hier eigentlich keinen besonders hervorheben. Alle Protagonisten haben mir gefallen, nicht nur die Guten, nein auch die Bösen sind sehr lebendig und hier auch charakterlich genau so beschrieben. Sicher hat Hermann Löher mich am Meisten fasziniert, er der doch Angst um sich und seine Familie hatte, dann doch versucht hat, aus dem Teufelskreis zu entkommen und nur die Wahrheit erzählen wollte.

Hier vergebe ich aus vollster Überzeugung fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung. Ein Buch das mich mitgerissen hat und noch immer festhält. Danke für diesen Lesestoff Petra Schier.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Mord, Mord, Mord … dröhnte es in Emilias Ohren nach“

Penelopes Geheimnis
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Pennelope ist von den Männern enttäuscht, wieder einmal. Sucht sie sich die falschen aus oder sind alle Männer Schweine? Diese Frage stellt sie sich nun.

Eigentlich will sie in diesem Zustand der Enttäuschung ...

Pennelope ist von den Männern enttäuscht, wieder einmal. Sucht sie sich die falschen aus oder sind alle Männer Schweine? Diese Frage stellt sie sich nun.

Eigentlich will sie in diesem Zustand der Enttäuschung nicht wieder in ihre Heimat fahren, aber ihr geliebter Bruder Sam heiratet wieder. Dieser Mann hat einfach ein Glück, warum kann sie es nicht auch endlich finden, fragt sich Penny immer wieder. Abby, ihre Tochter, freut sich sehr, endlich sieht sie Nana und ihren Onkel wieder, aber noch mehr freut sie sich auf die Esel.

Auf der Hochzeit dann beneidet Penny ihren Bruder, Hannah ist eine tolle Frau und hat Sam aus seinem Sumpf gezogen. Die Feier ist toll und dann taucht Finn Gallagher auf. Von nun an spielt Pennys Herz verrückt. Was ist da zwischen den Beiden?

Und dann ist da noch die Cherokee Tayanita. Sie ist eine interessante Erscheinung und sie hat Vorahnungen. Was sieht sie, als sie plötzlich eine Frau vor ihrem Fenster sieht?

Penny und ihre Mutter haben auch so ihre Probleme, aber in Willow Creek passieren Dinge, die man nicht vorausahnen kann. Haben Penny und ihre Mutter noch eine Chance, sich wieder zusammenzuraufen?

So mehr verrate ich jetzt nicht.

Fazit:

Die Autorin Kate Sunday nimmt uns in ihrem zweiten Südstaatenroman mit in die Geschichte von Liebe, Zerstörung und Wiederfindung.

Der Schreibstil ist wunderschön und die Seiten fliegen nur so durch meine Finger. Ich kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. In sehr leuchtenden Farben beschreibt sie die Landschaft und ihre Bewohner.

Jedem Charakter verleiht Kate Sunday ein eigenes Gesicht. Ich hatte alle vor Augen und konnte mit ihnen fühlen, lachen und weinen. Meine Lieblingsprotagonistin war hier eindeutig die Cherokee Tayanita, die war hervorrangend herausgearbeitet.

Bei den Geschehnissen rund um Penelope und Willow Creek lief mein Kopfkino auf Hochtouren. Alles war sehr detalliert und präzise beschrieben.

Auch der Spannungsaufbau passte für mich. Ich hatte schon früh das Gefühl, das Geheimnis um Penny zu kennen und es bestätigte sich auch genauso. Das Lesen hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe mir schon das Vorgängerbuch gekauft und werde es bald lesen, denn ich bin gespannt, wie es mit Penny angefangen hat.

Ich vergebe hier fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung. Vielen Dank Kate Sunday für diesen tollen Lesestoff.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Mutter und Vater, wenn ich sterbe, werde ich im Himmel aufwachen und vielleicht sehen wir uns da.“

Monument 14: Die Flucht (2)
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Nachdem die 14 überlebenden Kinder beschlossen haben, wer genau nach Denver fahren soll, kehrt ein wenig Ruhe ein. Dean, übernimmt die Gruppe, die im Greenway bleibt. Sie haben durch ihre Blutgruppen bedingt ...

Nachdem die 14 überlebenden Kinder beschlossen haben, wer genau nach Denver fahren soll, kehrt ein wenig Ruhe ein. Dean, übernimmt die Gruppe, die im Greenway bleibt. Sie haben durch ihre Blutgruppen bedingt eben keine Chance, draußen sicher und ohne zu mutieren, weiter zu kommen.

Alex ist der Anführer der anderen Rettergruppe, die sich auf den Weg nach Denver macht. Der Bus ist gut mit allem vollgepackt, was sie brauchen. Vorrangig geht es natürlich darum, den verletzten Bryden zu retten. Es läuft alles nach Plan, ja bis ein kleines Mädchen plötzlich auf der Straße steht. Von nun an ist nichts mehr wie es war und Alex und seine Gruppe müssen versuchen, Denver auch so zu erreichen.

Im Greenway läuft auch nicht alles nach Plan. Irgendwie haben sich Jugendliche aufs Dach geschlichen und versuchen nun, die Luke zu öffnen. Trotz aller Gegenwehr gelingt es Dean und Astrid nicht, ihren Sicherheitsbereich zu verteidigen. Die Bande bricht ein und alles läuft aus dem Ruder. Astrid kann sich noch mit den Kleinen verstecken. Dean und Jake versuchen alles, um die Anderen zu schützen und nicht zu verraten. Selbst Luna, die Hündin, verhält sich ruhig.

Als Dean dann von Astrid überrascht wird, zeigt sie ihm auf, wie sie sich aus dieser brenzlichen Situation retten können.

Nichts ist so, wie es zu sein scheint und es gehören viel Mut und Geschick dazu, den Plan auch umzusetzen.

So mehr werde ich jetzt nicht verraten. Lest selbst.

Fazit:

Der Autorin Emmy Laybourne gelingt es sofort, mich in das Buch zu ziehen. Auch wenn ich den ersten Teil schon vor über einem Jahr gelesen habe, fällt mir sofort wieder ein, wie es im Greenway zugegangen ist. Der Übergang ist nahtlos und genauso interessant geht es mit den 14 verschiedenen Protagonisten auch weiter.

Der Schreibstil ist sehr gut und absolut flüssig lesbar. Einmal angefangen, kann ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht. Ich war wieder mittendrin und konnte viele Vorkommnisse gut miterleben. Kopfkino pur.

Der Spannungsbogen zieht sich auch hier wieder durch das ganze Buch. Immer wieder wechseln die Kapitel zwischen Dean und Alex. Ganz genau erfahren wir, wie es der inzwischen geteilten Gruppe geht. Das gefällt mir wirklich gut.

Die Charaktere beschreibt die Autorin sehr genau. Mit viel Gefühl und Leben erfahren wir mehr über die uns schon bekannten Protagonisten. Ich mag sie alle durch die Bank weg. Aber irgendwie habe ich Astrid extrem in mein Herz geschlossen. Auch von den neuen Beteiligten, die hier ins Spiel kommen, erfahren wir interessante Dinge.

Teilweise läuft mir die Gänsehaut über den Rücken. Auch gibt es einige kleine Happyends, aber eben nicht Alle finden die, die sie gesucht haben.

Das Ende ist interessant und vor allem im Epilog erfahren wir nun, warum Jake von seiner Mission nicht zurückkehrte und was genau er gemacht hat. Das fand ich ganz toll und machte dann die Neugier auf den dritten Teil der Reihe noch größer.

Hier gibt es von mir fünf hoch verdiente Sterne und eine absolute Leseempfehlung. Freu mich schon auf Band 3, der hier schon liegt und nur noch gelesen werden möchte.