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Veröffentlicht am 04.05.2018

„Willkommen im Himmel der Hölle..“

Nacht ohne Angst
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Dr. Tessa Raven, arbeitet in der Psychiatrie im Universitätsklinikum in Hamburg. Ihre Patienten leiden alle unter starken Depressionen und werden daher in einer Studie mit einem neuen und vielversprechenden ...

Dr. Tessa Raven, arbeitet in der Psychiatrie im Universitätsklinikum in Hamburg. Ihre Patienten leiden alle unter starken Depressionen und werden daher in einer Studie mit einem neuen und vielversprechenden Medikament behandelt.

Die Patienten sind alle suizidgefährdet und als dann eines Morgens eine ihrer Patientinnen erhängt aufgefunden wird, glaubt Tessa nicht an einen Selbstmord.

Hauptkommissar Torben Koster, der den Selbstmord untersuchen soll, ist dergleichen Meinung. Auch sein Kollege Liebetrau, der von Koster Liebchen genannt wird, ist vom Selbstmord nicht überzeugt. So ermitteln die Beiden auf der psychiatrischen Station und werden von Tessa, der Stationsärztin dabei unterstützt. Koster und Liebetrau haben echte Probleme mit den Patienten, sie sind ihnen doch irgendwie unheimlich.

Dann wird eine weitere Tote aufgefunden und hier ist klar, dass es sich um einen Mord handelt; denn der Frau wurde die Kehle durchschnitten.

Nun ist Gefahr in Verzug; denn der Mörder kann nur einer der Patienten oder aber vom Personal sein und verdächtig ist hier eigentlich Jeder.

Als dann der Pflegeschüler Philipp von einem Patienten gesehen wird, wie er sich in die Zimmer schleicht, sieht es so aus, als ob der junge Mann was zu verbergen hat.

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, doch Ergebnisse werden keine gefunden. Koster kommt nun auf die Idee, von allen Patienten und Angestellten Speichelproben zu nehmen, weil auf der Leiche DNA gesichert wurde.

Der Oberarzt weigert sich, eine Probe abzugeben, alle Anderen erklären sich einverstanden.

Warum weigert sich Dr. Neumann und was hat er mit der Toten Isabell Drost zu tun? Was ist mit dem Pflegeschüler und auch zwei Patienten benehmen sich äußerst merkwürdig?

Mehr werde ich jetzt nicht verraten, lest selbst diesen durchweg spannenden Thriller.

Fazit:

Die Autorin Angélique Mundt nimmt uns mit auf eine spannende Ermittlung in einer psychiatrischen Klinik. Sie weiß von was sie schreibt, hat sie ja Psychologie studiert und längere Zeit in einer Psychiatrie gearbeitet. Die Realität in einer solchen Station hat sie hier sehr authentisch rübergebracht. Sofort stand ich mit auf dem Flur und auch der Geruch haftete gleich in meiner Nase.

Der Spannungsbogen, der von Anfang an vorhanden ist, hält das ganze Buch über. Es gibt hier keine Längen. Der Schreibstil ist gut und lässt sich absolut flüssig lesen. Ich konnte nicht anders, ich musste einfach weiterleisen, bis ich die letzte Seite zwischen meinen Fingern hatte.

Die Charaktere zeichnet die Autorin sehr fein und liebevoll. Sofort hatte ich zu Jedem ein Bild vor meinen Augen. Hier gefiel mir die junge Tessa sehr gut. Ihre Gefühlsachterbahn konnte ich spüren und manches Mal wollte ich ihr sagen, sei doch still, bleibt ruhig, dass geht doch so nicht. Auch Kommissar Koster mochte ich sofort. Auch er wird mit vielen emotionalen Schichten versehen. Seine Ehe ist in einer Krise und gleich fühlt er sich zu Tessa hingezogen. Man fühlt es förmlich knistern zwischen den Beiden. Auch Liebchen hat es gleich in mein Herz geschafft, dieser riesige und aufbrausende Kommissar, der aber auch sehr einfühlsam und ruhig sein kann.

Alles in allem ein sehr guter Thriller, den ich gerne weiterempfehlen möchte. Gern würde ich mehr von den Protagonisten lesen, denn so wie es scheint, wird hier noch mehr erzählt werden. Das Erstlingswerk ist jedenfalls schon mal sehr gelungen.

Hier kommen von mir 5 wohlverdiente Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Ich wünschte, ich könnte etwas davon in meinem Garten haben“.

Katz und Maus
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Dr. Hunter kehrt von der Ermittlung aus Belfast zurück. In London angekommen stolpert er vor seiner Haustüre über eine rote Sporttasche. Was soll das und warum liegt sie da? Als sich Hunter dann bückt, ...


Dr. Hunter kehrt von der Ermittlung aus Belfast zurück. In London angekommen stolpert er vor seiner Haustüre über eine rote Sporttasche. Was soll das und warum liegt sie da? Als sich Hunter dann bückt, um zu sehen, was sich in dieser Tasche befindet, dringt ihm ein ekliger süßlicher Geruch entgegen. Sofort ist er auf der Hut und packt sein Handschuhe aus, aber dies soll nicht der letzte Fund sein, der vor seiner Tür deponiert wird.

Was er allerdings in der Sporttasche findet und wie sich die ganze Geschichte weiterentwickelt verrate ich jetzt nicht.

Fazit:

Simon Beckett hat uns hier ein wenig von Dr. Hunter erzählt. Die Geschichte ist sehr kurz aber deshalb nicht spannender als ein Buch mit vielen Seiten.

Der Schreibstil ist wie gewohnt absolut flüssig lesbar. Der Spannungsbogen ist gut und hält auch die Kurzgeschichte über. Dem Täter kam ich nicht auf die Schliche, was für den Autor spricht.

Die Charaktere beschreibt er absolut gründlich und tief. Dr. Hunter, den wir ja schon aus anderen Thrillern kennen, mag ich sowieso. Auch der ein oder andere Protagonist, der hier neu dazukommt gefällt mir. Eleanor mag ich sofort. Sie ist präzise beschrieben und ich konnte mir direkt ein Bild von ihr machen, wie sie da mit ihrem alten Einkaufskorb durch die Straße holpert.

Alles in allem eine wirklich gelungene Kurzgeschichte mit dem sympathischen Dr. Hunter. Der Thrill ist auch in der Kürze spürbar und ich vergebe hier wirklich gerne eine Leseempfehlung.

Hier kommen von mir 5 Sterne, auch wenn der Thriller viel zu schnell ausgelesen ist.

Veröffentlicht am 04.05.2018

"Man liegt so, wie man sich bettet."

Schwesterlein, komm stirb mit mir
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Hauptkommissar Georg Stadler hat einen neuen Fall. Die Frau, die in ihrer Wohnung tot aufgefunden wird, ist regelrecht abgeschlachtet worden. Seltsamerweise erinnert Stadler das an einen zurückliegenden ...


Hauptkommissar Georg Stadler hat einen neuen Fall. Die Frau, die in ihrer Wohnung tot aufgefunden wird, ist regelrecht abgeschlachtet worden. Seltsamerweise erinnert Stadler das an einen zurückliegenden Fall, doch der Täter sitzt in Haft. Warum ähneln sich diese Fälle so und könnte es sein, dass hier ein Serienmörder unterwegs ist und der in Haft befindliche Täter gar nicht die Tat begangen hat, derer er beschuldigt wird?

Ohne Genehmigung kontaktiert Stadler die Psychologin Dr. Liz Montario, die durch ihr Buch eine noch gar nicht erkannte Mordserie aufklärte. Stadler erhofft sich durch ihre Mithilfe, herauszufinden, ob hier wirklich ein Serienmörder unterwegs ist. Dr. Montario schaut sich die Unterlagen an und ist auch der Meinung, dass hier viele Ähnlichkeiten vorzufinden sind. Dann geschieht ein weiterer Mord. Wieder ist die Frau in einem Blutrausch ermordet worden. Auch eine Puppe wird hier vorgefunden.

Was hat es mit der Puppe auf sich? Außerdem hat Dr. Liz Montario ein Geheimnis und will keinesfalls, dass Jemand davon erfährt. Stadler und Montario kommen sich näher, aber kann das gutgehen bei diesem Altersunterschied?

Als dann parallel noch andere Morde geschehen, die aber trotzdem mit den Frauenmorden in Zusammenhang stehen könnten, wird aus der Jagd nach dem Mörder ein Horrorszenario. Plötzlich erinnert sich Liza an ein Spiel aus ihrer Kindheit und alles ist wieder ganz nah.

Wie viele Mörder gibt es hier und warum glaubt Liz nun, dass einer der Mörder nur vortäuscht, ein Serientäter zu sein?

Mehr verrate ich jetzt nicht, lest selbst diesen guten Thriller.

Fazit:

Die Autorin Karen Sander nimmt mich mit in die perfide Welt eines wahnsinnigen Mörders. Sofort spüre ich die grausame Atmosphäre und kann die Spannung fühlen.

Der Schreibstil ist flüssig lesbar und ich kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen, bis die letzte Seite durch meine Finger gleitet. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht. Der Spannungsbogen, der von Anfang an vorhanden ist, hält das ganze Buch über. Ich kann kaum Luft holen, so hänge ich an den Lippen der Erzählerin.

Die Charaktere zeichnet die Autorin sehr fein und mit viel Gefühl. Sofort habe ich ein Bild vor Augen und kann mit den Protagonisten mitfiebern. Sehr gut gefallen hat mir hier die Psychologin Dr. Liz Montario, ich konnte förmlich spüren, wie sie zwiegespalten war und trotzdem nicht aus ihrer Haut konnte. Auch Kommissar Georg Stadler gefällt mir sehr gut. Er hat das Herz am rechten Fleck und kann doch auch sehr durchgreifend sein. Aber nicht nur die Guten werden hier eindeutig beschrieben, nein auch der Mörder erhält ein Gesicht, er ist grausam, brutal und unaufhaltsam in seiner Rache.

Alles in allem ein hervorragender Thriller, der von mir die volle Punktzahl erhält. Außerdem vergebe ich hier eine eindeutige Leseempfehlung. Aber Vorsicht: für empfindliche Leser ist das Buch nicht geeignet; denn es wird schon sehr blutig ins Detail gegangen.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Liebe ist nicht nur etwas für gute Zeiten.“

Die Alchemie der Nähe
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Der siebzehnjährige Giovanni lebt zusammen mit seinem Vater, einem Notar, in Verona. Seine Eltern trennten sich, als er mal gerade drei Jahre alt war. Auch hat Giovanni eine Zwillingsschwester. Selvaggia ...


Der siebzehnjährige Giovanni lebt zusammen mit seinem Vater, einem Notar, in Verona. Seine Eltern trennten sich, als er mal gerade drei Jahre alt war. Auch hat Giovanni eine Zwillingsschwester. Selvaggia hingegen lebt bei ihrer Mutter, einer Kommissarin, in Genua. Nach langer Trennung haben die Eltern beschlossen, es noch einmal miteinander zu versuchen. Nun haben Giovanni und Selvaggia wieder Kontakt zueinander. Viele Jahre haben sie sich nicht gesehen und sind nun wieder täglich zusammen. Sofort ist da etwas zwischen ihnen. Die Gefühle, die Giovanni gegenüber seiner Zwillingsschwester empfindet, können aber nicht natürlich sein. Er begehrt sie aus tiefstem Herzen und auch Selvaggia kann ihre Augen nicht von ihrem Bruder lassen.

Nach vielen vorsichtigen Annäherungen kommt immer wieder „das darf man doch nicht, das ist unmoralisch und verboten!“ bei Beiden zum Vorschein. Aber sie können nicht miteinander und ohneeinander auch nicht. Sie fühlen sich magisch voneinander angezogen. Langsam aber sicher rutschen sie immer tiefer in den Sog der Liebe. Als es dann zum Letzten kommt, können Beide nicht mehr aus ihrer Haut. Sie lieben sich über alle Maßen und müssen sich trotzdem vor Allen verstecken.

Doch Selvaggia traut sich, ihrer Freundin einen Hinweis zu geben. Auf einer Silvesterparty lüften sie ihr schwer gehütetes Geheimnis und sofort halten alle Freunde Abstand.

Ihre Eltern ahnen von nichts, nur kommt es ihnen doch manches Mal komisch vor, dass die Beiden immer so eng zusammenhängen. Als dann Selvaggia eines Morgens über extreme Übelkeit klagt und sie sich ständig übergeben muss, wird die befreundete Ärztin gerufen.

Nun kommt alles, was die Beiden eigentlich geheim halten wollten, ans Tageslicht.

Mehr verrate ich nicht. Lest selbst.

Fazit:

Die sehr junge Autorin Gaia Coltorti hat hier ein Buch geschrieben, was wirklich sehr in die Tiefe geht. Ein absolut schwieriges Thema, was ständig totgeschwiegen wird, weil nicht sein darf, was nicht sein kann. Aber es gibt immer diese Ausnahmen von der Regel.

Der Schreibstil ist sehr schön. Mich allerdings störte die Form schon ein wenig. Fast ein ganzes Buch in der dritten Person zu schreiben, macht es dem Leser nicht leicht, den Stoff richtig zu verinnerlichen. Aber nach vielen Seiten habe ich mich dann daran gewöhnt und hing förmlich an den Lippen des Erzählers.

Die Figuren beschreibt die Autorin sehr klar und mit viel Herz und Einfühlungsvermögen. Ich konnte mich sofort in die Charaktere hinein fühlen, was mir so manches Mal eine Gänsehaut verursachte. Giovanni und Selvaggio sind wirklich gut getroffen. Er, derjenige der mehr der ruhende Pol ist und Selvaggio doch mehr die durchgeknallte, aber doch tiefgründige Persönlichkeit.

Viele tolle Sätze, die das Buch zu einem besonderen Leseerlebnis werden lassen, sind hier zu lesen, wie auch meine Überschrift, die in mir ein Aha-Erlebnis auslösten. Hier noch eine kleine Kostprobe: „Entweder du entscheidest dich für eine Ewigkeit ohne mich oder für ein Leben mit mir.“

Von mir gibt es hier die volle Punktzahl und eine eindeutige Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Zeit war alles, Tempo war Leben.“

Straße des Todes
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Als das junge Pärchen Krista Morales und Jack Berman in der Wüste ein vor Jahren abgestürztes Flugzeug anschauen, wissen sie nicht, dass sie in kurzer Zeit die Hölle erleben werden. Sie geraten in eine ...


Als das junge Pärchen Krista Morales und Jack Berman in der Wüste ein vor Jahren abgestürztes Flugzeug anschauen, wissen sie nicht, dass sie in kurzer Zeit die Hölle erleben werden. Sie geraten in eine Entführung von illegalen Einwanderern, die gerade über die Grenze in die USA geschmuggelt wurden und nun von einer Gruppe Mexikanern gekidnappt werden. Die Beiden geben sich nicht als Amerikaner aus, sondern tun so, also wenn sie zu den Einwanderern gehören. Das rettet ihnen erst einmal das Leben.

Nita Morales, die Mutter von Krista, macht sich große Sorgen, als sie tagelang ihre Tochter nicht erreichen kann. Aus einer Anzeige in der Zeitung hat sie den Namen und die Adresse von Elivs Cole, einem Privatdektiv, den sie anruft und um Hilfe bittet. Cole ist sehr erfolgreich und übernimmt die Suche nach Krista und auch nach Jack. Nita vermutet, dass ihre Tochter durchgebrannt ist und Jack heiraten möchte. Leider liegt sie da völlig falsch, wie sich bald herausstellen wird.

Elvis macht sich sofort an die Arbeit, weiß aber nicht, in welch tiefen Strudel er da gerät. Nachdem er die erste Spur gefunden hat, verläuft sie auch schon wieder im Sand. Er bittet seinen Freund Joe Pike um Mithilfe. Bald schon sind sie der Schlepperbande auf der Spur und in der Wüste finden sie ein Grab. Wer liegt hier in den Plastiksäcken vergraben? Die Leichen sind schon mehrere Tage alt und es bleibt Joe nichts anderes übrig, als die Säcke aufzuschneiden und nachzuschauen. Unter den Leichen sind die beiden Vermissten nicht zu finden. Nun wird auch noch Jon Stone mit ins Boot geholt. Beides Freunde von Cole und sehr erfolgreiche Spurenleser. Nun kann die Jagd beginnen.

Als sich dann auch noch Nancie Stendahl, eine Ermittlerin mit dem Fall beschäftigt, wird der Boden langsam sehr heiß unter ihren Füßen. Sie ist die Tante von Jack und hat ihrer Schwester versprochen, sich um ihren Neffen zu kümmern.

Dann ist Elvis Cole plötzlich verschwunden, ist er auch entführt worden?

Langsam überschlagen sich die Ereignisse und der Syrer, der Oberboss von der Schlepperbande, muss überlegen, was er nun mit seinen Gefangenen machen will; denn die Schlinge, die sich um seinen Kopf zieht, wird immer enger.

So, mehr werde ich jetzt nicht verraten. Lest selbst.

Fazit:

Der Autor Robert Crais nimmt uns mit auf eine wilde Jagd durch die Wüste und viele Unterschlüpfe. Sofort bin ich in der Geschichte gefangen. Die Spannung, die am Anfang aufgebaut wird, hält das ganze Buch über. Sicher sind schon einige Längen zu verzeichnen, aber eben nicht so, dass ich das Buch zur Seite lege, nein ich kann eigentlich gar nicht aufhören zu lesen.

Die Charaktere zeichnet der Autor mit viel Gefühl, Ecken und Kanten. Das hat mir sehr gut gefallen. Hier mochte ich den Privatdetektiv Elvis Cole sofort, aber auch Joe Pike war mir gleich sympathisch. Krista und Jack gefielen mir auch, wie sie sich da durch die Tage schleppten und nie aufgaben, immer in der Hoffnung beseelt, doch noch befreit zu werden.

Die Umgebung wurde hier auch sehr gut beschrieben. Ich war wirklich mit in der flirrenden Hitze der Wüste und in den zugenagelten Gefängnissen.

Der Schreibstil ist gut und flüssig lesbar. Jedes Kapitel hat eine Überschrift, was auch wirklich notwendig ist; denn wir jagen hier ja förmlich von einer Begebenheit zur nächsten. Auch wandern wir in der Zeit hin und her. Aber mit den Hinweisen über den Kapiteln weiß man genau, wie und wann man sich wo befindet. Ich habe mich wirklich sehr gut unterhalten gefühlt.

Alles in allem ein sehr guter Thriller, den ich gerne weiterempfehlen werde.

Hier kommen von mir wohlverdiente fünf Sterne.