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Veröffentlicht am 04.05.2018

„Sie macht die wichtigsten Entscheidungen immer mit sich aus."

Dein totes Mädchen
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Caroline Wolff ist glücklich. Sie lebt mit ihrer Tochter Lianne in Hamburg. Aber der Schein trügt. Nicht nur, dass Caroline gezwungenermaßen allein lebt, macht ihr sehr zu schaffen, sondern auch, dass ...

Caroline Wolff ist glücklich. Sie lebt mit ihrer Tochter Lianne in Hamburg. Aber der Schein trügt. Nicht nur, dass Caroline gezwungenermaßen allein lebt, macht ihr sehr zu schaffen, sondern auch, dass sie ihre Tochter Lianne ihr ganzes Leben lang belügen muss. Doch das Glück hält nicht ewig. Lianne verliert durch einen Verkehrsunfall ihr Leben, als sie gerade mal 26 Jahre alt ist. Von nun an ist Carolines Leben völlig aus der Bahn geraten; denn auch ihre Eltern verlor sie durch einen Verkehrsunfall.

Alles kommt ihr wie ein Traum vor und so beschließt sie, in die Einöde ihrer Kindheit zurückzukehren und ihre Trauer zu verdrängen. In den Bergen von Schweden versucht sie, sich an die schönen Dinge ihres Lebens zu erinnern. Ihre Jugendfreundschaften will sie wiederbeleben und tatsächlich trifft sie dort auf Björn und Maybrit. Björn freut sich sehr, aber Maybrit kann nicht über ihren Schatten springen, ist sie doch immer noch schwer enttäuscht, dass Caroline vor fast drei Jahrzehnten einfach verschwand. Und dann ist da noch Ulf, die Liebe ihres Lebens, auch von ihm hatte sie sich nicht verabschiedet.

Ulf, der inzwischen Kommissar bei der Mordkommission in Stockholm ist, hat in den ganzen Jahren nicht geheiratet. Er hat Caroline einfach nicht vergessen können. Durch Zufall faxt ihm ein Kollege ein Bild und er glaubt seinen Augen nicht trauen zu können, es ist tatsächlich Caroline und sie scheint auf dem Weg nach Schweden geblitzt worden zu sein. Ohne groß nachzudenken, lässt Ulf alles Stehen und Liegen und fährt in seine Heimat.

Was sich nun in dem kleinen idyllischen Bergdörfchen in Schweden ereignet, und wie alles zusammenhängt, werde ich jetzt nicht verraten, lest selbst.

Fazit:

Die Autorin Alex Berg nimmt uns mit auf eine Zeitreise von 30 Jahren. Langsam kehren wir in ein kleines Dorf ein, in dem alles begann. Zuerst aber erfahren wir was im hier und Jetzt passiert.

Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Geschichte ist tiefgreifend, wenn manches Mal auch ein wenig zu langatmig erzählt. Die Protagonisten werden sehr detailliert beschreiben,so dass ich als Leser sofort ein Gefühl für jede einzelne Person bekomme. Caroline, die tief in ihrer Trauer gefangen ist. Ulf, der sehr aufbrausend ist und Björn, der ruhige Freund. Mein Lieblingscharakter war hier eindeutig Björn, er überzeugte mich auf ganzer Linie. Caroline war mir ein wenig zu verstrickt und geheimnisvoll. Ulf fand ich etwas zu aggressiv.

Die Umgebung der Landschaft und auch des Schneesturms waren sehr gut erzählt. Ich hatte ständig die Schneemengen, die Häuser und auch die Umgebung vor meinem inneren Auge.

Alles in allem ein netter Roman, der mich gut unterhalten hat.

Hier kommen von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Normal ist langweilig!

Abendruh
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Die Teenager Claire, Nick und Teddy, könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeder von ihnen hat andere Hobbys und im gleichen Ort wohnen sie auch nicht. Einzig ihre Familiengeschichten gleichen sich wie ...

Die Teenager Claire, Nick und Teddy, könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeder von ihnen hat andere Hobbys und im gleichen Ort wohnen sie auch nicht. Einzig ihre Familiengeschichten gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Alle drei kommen bei Pflegeeltern unter, als ihre Familien je zerstört werden. Hier leben sie sich nur schwer ein und nach zwei Jahren passiert ihnen dann das nicht zu Erwartende wieder.

Abendruh ist ein Internat, was sich in keine Schiene einordnen lässt. Alle Kinder und Erwachsenen, die hier sind, haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind schon durch die Hölle gegangen. Hier nun kommen auch die drei Teenager unter und versuchen, sich einzuleben. Aber alles ist anders und sie gehören nicht zu den Lieblingen, nein sie werden behandelt wie Außenseiter, was sie ja im weitesten Sinne auch tatsächlich sind.

Auch Rate, der Junge, der Maura Isles das Leben rettete, ist hier untergekommen. In den Ferien nun besucht Maura ihn und will mit ihm 14 Tage verbringen. Abendruh ist hermetisch abgeriegelt, so dass man nur mit einem täglich wechselnden Zugangscode das Grundstück und das umgebaute Schloss betreten kann.

Detective Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isels Freundschaft steht auf einem harten Prüfstand, hat Maura doch im letzten Fall einen Polizisten ans Messer geliefert. Freunde hat sie sich damit nicht gemacht und auch Jane ist sehr zurückhaltend gegenüber Maura geworden.

Als Jane nach der erneuten Tragödie nun auch Teddy nach Abendruh bringt, scheint alles gut zu sein. Aber dann häufen sich unglaubliche Vorfälle. Kann es sein, dass trotz der extrem guten Überwachung ein Fremder sein Unwesen dort treibt. Was führt er im Schilde und sind die drei Teenager hier überhaupt noch sicher?

Diese und noch viele andere Fragen, stellt sich hier der Leser. Mehr werde ich aber nicht verraten, lest selbst.

Fazit:

Im inzwischen 10. Fall von Detective Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isels geht es um Morde an Familien. Kann es hier einen Zusammenhang geben und wo ist er? Nach den Ermittlungen der Bostoner Polizei hängen die Fälle keineswegs zusammen. Die Familien wohnen in verschiedenen Bezirken und arbeitstechnisch kennen sie sich auch nicht. Aber trotzdem ähneln sich die Fälle sehr.

Die Autorin Tess Gerritsen zieht mich sofort in den Bann dieses Buches. Wieder kann ich es nicht aus der Hand legen und lese, bis die letzte Seite durch meine Finger gleitet.

Der Spannungsbogen, der schon von der ersten Seite an vorhanden ist, flacht allerdings am Ende etwas ab. Ja das Ende finde ich hier etwas hingeklatscht. Das hätte für mich doch ausführlicher sein können. Dem Mörder war ich nicht eine Sekunde auf der Spur und war auch bass erstaunt, als die Identität preisgegeben wurde. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.

Auf vielen Seiten verlieren wir uns in Streitigkeiten von Jane´s Familie, die mich so gar nicht überzeugen konnten und die für mich das Thrillergefühl etwas missen ließen.

Die Charaktere, die mir ja aus den Vorgängerbücher schon sehr bekannt sind, wurden hier wieder gut beschrieben. Auch die drei Teenager konnten mich überzeugen. Ihre Beschreibungen waren präzise und ich hatte ein Gefühl für sie. Das gefällt mir am Schreibstil von Frau Gerritsen immer sehr gut.

Alles in Allem wieder ein sehr gelungener Thriller, dem nur der Makel anhaftet, hier zu sehr in die Familienereignisse der Rizzoli´s einzutauchen.

Hier kommen von mir vier Sterne, den Abzug habe ich erklärt. Eine Leseempfehlung vergebe ich hier gerne.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Was wäre, wenn?“

Neun Tage Königin
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Die elfjährige Lady Jane Grey lebt im Jahr 1548 als Mündel bei Lord Admiral Seymours. Jane ist sehr glücklich, bis die Frau des Lord´s stirbt. Die junge Schneiderin Lucy, die dann Lady Jane unterstützen ...

Die elfjährige Lady Jane Grey lebt im Jahr 1548 als Mündel bei Lord Admiral Seymours. Jane ist sehr glücklich, bis die Frau des Lord´s stirbt. Die junge Schneiderin Lucy, die dann Lady Jane unterstützen soll, wird schnell zur engsten Vertrauten. Niemand darf das wissen, ist Lucy Day doch nur ein armes Mädel. Lady Jane aber vertraut ihr alles an, so auch, dass sie sich heimlich in den jungen Edward verliebt hat. Dieser scheint die gleichen Gefühle für sie zu haben und als die Eltern miteinander das Eheversprechen aushandeln, schenkt Edward ihr einen wunderschönen Ring. Er trägt eine Gravur mit ihrem Namen und den Spruch: Du hast mir das Herz genommen, meine Schwester, meine Braut. Leider währt das Glück der jungen Menschen nicht lange, denn die Politik spielt hier eine große Rolle und so kommt es, wie es kommen muss: Lady Jane Grey wird jemand Anderem versprochen, den sie dann auch heiratet.

In der Gegenwart begegnen wir Jane Lindsay, die einen Antiquitätenladen führt. Glücklich ist sie damit nicht wirklich, aber trotz allem macht es ihr Spaß. Eines Tages bekommt sie von ihrer Freundin Emma wieder mal Ware geliefert, die diese auf einem Trödelmarkt erstanden hat. Darin befindet sich eine sehr alte Kiste, deren Inhalt versperrt ist. Nachdem Jane die Kiste geöffnet hat findet sie ein altes Gebetbuch und darin versteckt einen kleinen goldenen Ring, der eine Gravur trägt mit dem Namen Jane. Ist das Zufall? Wem hat der Ring gehört; denn nach einigen Recherchen wird festgestellt, dass der Ring schon sehr alt ist.

Wie nun diese beiden Erzählstränge zusammengeführt werden, verrate ich jetzt nicht.

Fazit:

Die Autorin Susan Meissner nimmt uns hier mit in die Welt der Intrigen ins 16. Jahrhundert. Junge adelige Mädchen, so wie hier Lady Jane Grey, werden zum Spielball der Älteren. Geheiratet wird nur standesgemäß und nicht ob man liebt oder glücklich ist.

In der Gegenwart wird die Geschichte von Jane Lindsay erzählt, die mit ihrer Ehe nicht im Reinen ist und auch sonst viele Entscheidungen von Anderen bestimmen lässt.

Hier ist eine Gemeinsamkeit mit der Vergangenheit; denn auch die junge Lady Jane Grey darf nicht immer für sich entscheiden, sie muss sich beugen.

Die Charaktere werden sehr schön beschrieben, so dass ich mir direkt ein Bild von ihnen machen konnte. Hier gefiel mir die junge Schneiderin Lucy am Besten. Sie war mir sofort ans Herz gewachsen.

Der Schreibstil ist gut und lässt sich flüssig lesen. Mir persönlich hat jetzt aber der historische Teil, der von der Autorin sehr gut herausgearbeitet wurde und gut recherchiert ist, viel besser gefallen als der in der Gegenwart. Hier fand ich manche Längen vor und ich war schon etwas genervt von der naiven Art dieser Jane.

Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Wer glaubt denn an den Weihnachtsmann?

Vier Pfoten und das Weihnachtsglück
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Als sich Sophie Lamberti mit 18 Jahren und völlig beschwipst in einer Mail an den Weihnachtsmann einen Mann und einen Hund in 10 Jahren wünscht, glaubt sie nicht, dass diese Mail überhaupt sein Ziel erreichen ...

Als sich Sophie Lamberti mit 18 Jahren und völlig beschwipst in einer Mail an den Weihnachtsmann einen Mann und einen Hund in 10 Jahren wünscht, glaubt sie nicht, dass diese Mail überhaupt sein Ziel erreichen wird. Komisch nur, dass die Antwort dann lautet, aber bitte nicht in den nächsten Jahren die Mailadresse ändern, damit wir sie immer erreichen können.

Mit 28 Jahren nun und als erfolgreiche Fotografin, hat Sophie diesen Wunsch schon lange vergessen. Bei einem Großauftrag lernt sie den Journalisten Carsten Braumann kennen. Er sieht gut aus und alle Frauen liegen ihm zu Füßen. Sophie ist beeindruckt, aber zwischen den Beiden fliegen schier die Fetzen. Sie sagt, er sei ein Großkotz und er meint, sie sei eine eingebildete Zicke. Tolle Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit. Trotzdem fühlen sie sich auch magisch voneinander angezogen.

Als Carsten dann von seiner Schwester einen Cockerspaniel namens Lulu geschenkt bekommt und mit ihr überhaupt nicht klarkommt, sind Probleme vorprogrammiert. Seine Arbeitsstätte hat neben einer Kindergrippe auch eine Tierbetreuung. Auf dem Weg dorthin trifft er auf Sophie, die völlig aus dem Häuschen ist, Lulu ist so ein schönes und artiges Tier. Carsten kann das gar nicht finden und schon liegen die Beiden wieder im Streit.

Der Weihnachtsmann aber hat Sophie nicht vergessen, pünktlich zum 10. Jahrestag ihres Wunsches werden die Elfen angewiesen, Sophie und Carsten zu beobachten. Ist hier das Potential für eine gemeinsame Zukunft? Auch der Hundewunsch wäre gleich mit erfüllt. Aber der Weg ist mühsam, denn die Beiden können nicht miteinander aber ohneeinander auch nicht und dann ist da auch noch eine andere Seite an Carsten, die er geheim halten möchte.

Wer nun erfahren möchte, ob der Weihnachtsmann und seine Elfen den Wunsch erfüllen können, der sollte dieses Buch lesen, denn mehr werde ich jetzt nicht verraten.

Fazit:

Die Autorin Petra Schier schreibt hier eine tolle Weihnachtsgeschichte mit 24 Kapiteln. Der Schreibstil ist wie gewohnt absolut flüssig lesbar. Anfangs hatte ich ein wenig Schwierigkeiten, empfand ich doch die ersten Seiten mehr als Kinderbuch. Schnell änderte sich das aber und die Geschichte um Sophie, Carsten, Lulu den Weihnachtsmann und seine Elfen hatte mich voll in seinen Bann gezogen. Ich konnte nicht mehr aufhören bis ich die letzte Seite gelesen hatte.

Die Charaktere wurden sehr liebevoll gezeichnet. Sofort hatte ich ein Bild von Jedem. Sophie und Carsten zankten sich in meinen Augen ein wenig zu viel, aber die Versöhnung war dann umso schöner. Mein Liebling war hier eindeutig Lulu, die hier einen großen Part einnimmt und wir auch erfahren was sie fühlt, denkt und meint. Das fand ich richtig toll.

Alles in allem eine wundervolle Weihnachtsgeschichte die ich absolut weiterempfehlen kann.

Hier kommen von mir 4 verdiente Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2018

"Die Erkenntnis, dass ich zerstören muss, was ich lieben will."

Das Falsche in mir
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Der 50jährige Lukas Salfeld scheint ein ordentlicher Mensch zu sein. Leider trügt der Schein, denn als Siebzehnjähriger hat er seine damalige Freundin brutal ermordet. Er hat seine Strafe verbüßt und lebt ...

Der 50jährige Lukas Salfeld scheint ein ordentlicher Mensch zu sein. Leider trügt der Schein, denn als Siebzehnjähriger hat er seine damalige Freundin brutal ermordet. Er hat seine Strafe verbüßt und lebt seitdem unter anderem Namen in einer anderen Stadt. Er verhält sich völlig unauffällig, ist verheiratet und hat zwei Töchter. Alles scheint in tiefer Erinnerung vergraben, aber als dann ein junges Mädchen nach dem gleichen Muster getötet wird, ist alles wieder gegenwärtig. Das lange todgeglaubte Monster in Lukas lebt wieder. Ist er der Täter? Er steht natürlich sofort unter Verdacht, ähneln sich die Fälle doch wie ein Ei dem anderen. Aber was ist hier passiert? Plötzlich befindet er sich auf der Jagd, warum tut er das? Die Erinnerungen kochen hoch und dann verschwindet das nächste Mädchen.

Lukas zweifelt aber daran, dass er wirklich wieder zum Mörder geworden ist, und ermittelt nun auf eigene Faust. Er ist auf der Flucht. Ein junger Mann, der ihm bei Facebook auffällt, verursacht ihm Bauchweh. Wer ist dieser Mann und warum beantwortet er seine Freundschaftsanfrage nicht?

Die Polizei zweifelt nicht an seiner Schuld, einzig Hauptkommissarin Sina Rastegar denkt anders, aber sie hütet auch ein Geheimnis und möchte endlich alles vergessen.

So mehr werde ich jetzt nicht verraten, lest selbst.

Fazit:

Die Autorin Christa Bernuth nimmt uns in ihrem Thriller mit in die dunklen Geheimnisse eines brutalen Mörders. Ich kann mich gut in die Lage hineinversetzen und schaue dem Mörder über die Schulter. Aber wer ist hier Opfer und wer ist Täter? Geschickt lenkt die Autorin die Spuren in alle Richtungen und ich bin mir nicht sicher, wer hier wer ist. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, allerdings empfand ich zur Mitte hin einige Längen. Die Spannung, die von Anfang an greifbar ist, verlor zwischenzeitlich ein wenig an Höhe, um am Ende doch wieder hochzuschnellen.

Die Charaktere beschreibt die Autorin wirklich mit viel Gefühl und verleiht ihnen somit ein eindeutiges Gesicht. Am besten gefiel mir hier Lukas Salfeld, mit dem ich wirklich alle Höhen und Tiefen durchleiden konnte. Ich wollte ihm sagen, nein nicht so, mach es doch anders. Lass dich nicht so tief in den Sumpf ziehen. Aber auch Hauptkommissarin Sina Rastegar hat mir gut gefallen. Sie, die ein so großes Geheimnis in sich trägt und schier daran zu zerreißen droht. Ihre Gefühle und Zweifel kamen zu 100 % rüber.

Alles in allem ein wirklich guter Thriller, der von mir eine eindeutige Leseempfehlung erhält.

Hier kommen von mir 4 Sterne, der Abzug ist erklärt.