Cover-Bild Seelenriss
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 15.02.2013
  • ISBN: 9783548283678
Hanna Winter

Seelenriss

Thriller
Ein brutaler Killer treibt sein Unwesen in Berlins Straßen. Er genießt es, zu töten. Er muss es wieder tun. Wann? Wer? Und warum? Nur Profilerin Lena Peters kann sein blutiges Geschäft beenden. Denn sie hat die Hölle am eigenen Leib erlebt und weiß: Wo Gedanken endlos kreisen, findet das Böse keine Ruhe!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2021

Thriller ohne Tiefgang

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Nach „Opfertod“ wollte ich Lena Peters und somit auch der Autorin Hanna Winter noch einmal eine Chance geben. Denn wirklich überzeugt, hatte mich ja Teil 1 noch nicht. Auch bei „Seelenriss“ las sich der ...

Nach „Opfertod“ wollte ich Lena Peters und somit auch der Autorin Hanna Winter noch einmal eine Chance geben. Denn wirklich überzeugt, hatte mich ja Teil 1 noch nicht. Auch bei „Seelenriss“ las sich der Klappentext wieder interessant und spannend. Und der Beginn war auch vielversprechend, jedoch konnte mich die Handlung letztlich nicht vollends packen. Lena ist zwar eine sympathische Protagonistin, wird aber in ihrem Tun im weiteren Verlauf irgendwie vorhersehbar. Auch die Ermittlungen waren mir zu gerade und das Privatleben Lenas zu vordergründig erzählt. Das natürlich der Täter und seine Motivation aufgedeckt werden können, steht außer Frage, aber auch hier fehlte mir dieses gewisse Etwas, um die Spannung noch einmal zum Ende hin zu steigern. Alles in allem konnte mich auch dieser 2. Teil nicht richtig mitreißen. Für ein Buch aus dem Genre Thriller hätte ich mir mehr Thrill und Tiefgang gewünscht. Von mir gibt es dafür 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Manchmal liegen die Dinge anders, als es scheint..

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Die Polizeiprofilerin Lena Peters hat gerade ihren ersten Fall erfolgreich abgeschlossen, als sie erneut einen Anruf von ihrem Kollegen Wulf Belling erhält. Es wurde eine Frau tot auf dem Bürgersteig gefunden. ...

Die Polizeiprofilerin Lena Peters hat gerade ihren ersten Fall erfolgreich abgeschlossen, als sie erneut einen Anruf von ihrem Kollegen Wulf Belling erhält. Es wurde eine Frau tot auf dem Bürgersteig gefunden. Sie hat sich aus dem Fenster gestürzt. Als Lena am Tatort eintrifft, sieht sie sofort, dass die Tote schwanger gewesen ist. Warum stürzt sie sich dann aus dem Fenster? Eigentlich ist das doch eher unwahrscheinlich, sinniert Lena. Als dann festgestellt wird, dass die junge Frau ihr Gesicht mit Säure überschüttet hat, klingt der Fall gar nicht mehr nach einem Selbstmord. Der Kollege Vogt ist so überhaupt nicht begeistert, dass Lena wieder mit ihm Team ist. Er glaubt, dass sie den Sonntag noch schlechter machen kann, indem sie von Mord redet und nicht auf den Selbstmord eingeht.

Der Mörder macht aber nicht Halt, als die nächste tote junge Frau mit den gleichen Symptomen aufgefunden wird ist klar, dass hier ein Serientäter unterwegs ist. Tötet er aus Hass, denn bei diesem extremen Vorgehen, kann es ja keinen anderen Grund geben? Aber das scheint ein Irrtum zu sein; denn als nächstes wird ein Mann tot aufgefunden. Wieder ist die Vorgehensweise identisch.

Was geht hier vor? Nichts passt zusammen und warum tötet dieser Killer so überaus brutal und er schreibt auch noch Botschaften. Ja und jetzt wird es ganz gruselig; denn auch Lena hat diese Nachricht erhalten.

Kann Lena den Täter aufhalten oder wird sie selbst sein nächstes Opfer werden?

Fazit:

Die Autorin Hanna Winter schreibt hier den 2. Fall mit der Polizeiprofilerin Lena Peters in der Hauptrolle.

Der Schreibstil ist gut und lässt sich flüssig lesen, viel zu schnell ist man auf der letzten Seite angelangt.

Leider fehlt mir hier das gewisse Etwas, was einen Thriller ausmacht. Die Protagonisten haben hier alle nicht wirklich ein Gesicht. Sie sind mir nicht intensiv genug herausgearbeitet. Ob es die Opfer oder auch der Mörder ist, Keinen dieser Charaktere kann ich fühlen. Außerdem finde ich die Beschreibung der extrem brutalen Morde schon sehr grenzwertig. Hier wäre sicher weniger mehr gewesen. So blutrünstig und detailreich muss man diese grausigen Taten nicht beschreiben, um sie dem Leser nahe zu bringen.

Wir rasen eigentlich mit Lena und manches Mal auch mit ihren Kollegen durch die Seiten, aber Tiefgründiges erfahren wir kaum. Die Polizeiarbeit bleibt stets im Dunklen verborgen und nur manchmal blitzt ein wenig Hintergrundarbeit auf. Immer wieder kommen andere Personen mit ihren Taten ins Spiel und wir erfahren ein wenig über sie und dann verlieren sie sich in den Seiten.

Auch Lena´s Kollege Wulf Belling hat ein Geheimnis und zum Schluss stellt sich heraus, dass es eine Überwachung ist. Nun gut, das lenkt vom Serienmörder ab, aber warum Wulf das tut, erfahren wir leider nicht wirklich. Auch um Lena werden Dinge gestrickt, die für mich nicht hätte sein müssen. Das sie Kopfschmerzen hat und sich ständig händeweise Tabletten in den Hals wirft, gipfelt dann in einem Gehirntumor.

Das Ende hat mich auch nicht zufriedengestellt, aber wie gesagt, dies hier ist mein ganz persönlicher Eindruck und soll den Leser nicht davon abhalten das Buch selbst zu lesen. Er könnte es ganz anders sehen als ich.

Hier kommen von mir 3 Sterne, zu mehr reicht es leider nicht.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

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Wir lernen Lena Peters als Polizistin in Berlin kennen.
Sie ist Psychologin und hat gerade mit ihrem Kollegen Wulf Belling einen spektakulären Fall abgeschlossen als sie erneut zu einem Tatort gerufen ...

Wir lernen Lena Peters als Polizistin in Berlin kennen.
Sie ist Psychologin und hat gerade mit ihrem Kollegen Wulf Belling einen spektakulären Fall abgeschlossen als sie erneut zu einem Tatort gerufen wird.
Was zuerst wie vermeintlicher Selbstmord aussieht wird schnell zu einem Strudel tödlicher Folter und Gewalt - und auch Lena steht im Visier des Täters.
Das Buch ist super geschrieben und spannend. Die Kapitellängen sind gut gewählt.
Die Spannung ist spürbar und baut sich immer weiter auf.
Leider was das Ende ein bisschen vorhersehbar.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Mittelmaß

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Lena Peters wird von Kommissar Wulf Belling an einen Tatort gebeten. Das Opfer, Lynn Maurer, hat angeblich Selbstmord begangen. Doch einige Unklarheiten lassen Lena ahnen, daß dies nicht richtig ist und ...

Lena Peters wird von Kommissar Wulf Belling an einen Tatort gebeten. Das Opfer, Lynn Maurer, hat angeblich Selbstmord begangen. Doch einige Unklarheiten lassen Lena ahnen, daß dies nicht richtig ist und es sich letztendlich doch um Mord handelt. Und es scheint sich zu bewahrheiten, denn Lena und Belling erfahren von einem fast identischen Fall. Auch hier soll der Mord wie Selbstmord aussehen. Beide Frauen haben sich das Gesicht mit Säure verätzt und haben sich danach in den Tod gestürzt. Alles deutet auf einen Serienmörder hin.

Hanna Winter hat hier einen Krimi geschrieben, der Höhen und Tiefen hat. Die Handlung ist streckenweise unglaubwürdig (wer kann sich bitteschön noch mit einem säureverätzten Gesicht aus dem Fenster stürzen?), Lena löst den Fall trotz schwerer Krankheit fast im Alleingang. Das Buch beginnt spannend, doch zur Mitte hin flaut es ab. Zum Schluß allerdings kann man es wieder kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, so daß man das Buch, auch bedingt durch eine größere Schrift, sehr schnell gelesen hat. Aus der Handlung hätte Hanna Winter noch deutlich mehr machen können!