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Veröffentlicht am 24.11.2018

Kein Burner

Das Heer des Weißen Drachen
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Die Drachen sind auf dem Vormarsch und nichts scheint sie aufhalten zu können. Doch die Menschen und scheinbar nicht nur Menschen versuchen die Übernahme der langen Jahre ausgebeuteten Art zu verhindern. ...

Die Drachen sind auf dem Vormarsch und nichts scheint sie aufhalten zu können. Doch die Menschen und scheinbar nicht nur Menschen versuchen die Übernahme der langen Jahre ausgebeuteten Art zu verhindern. Doch die Drachen, zumindest die Weißen, handeln intelligent und unterscheiden sich doch deutlich von ihren Artgenossen. So versuchen Clay, Lizanne , Kapitän Hilmore und noch einige andere, die Welt vor der Übernahme durch den weißen Drachen zu retten. Was scheinbar ein aussichtsloses Unterfangen sein wird. Auch noch sind nicht alle Reiche über die Katastrophe informiert und einige versuchen immer noch ihr eigenes politisches Süppchen zu kochen und wissen nichts von der Gefahr, die ihnen droht.
Wobei sich mir, wenn ich an die Ausbeutung der Drachen und die Art und Weise der Menschen mit den Drachen um zu gehen, überlege, ob es nicht eher die Rettung der Welt ist, wenn die Drachen gewinnen werden. Lediglich die völlig erbarmungslose Art der Drachen hält mich davon ab, auf dieses Ergebnis zu hoffen.
Alles in allem überzeugt mich diese Serie nicht. Ich habe jetzt die ersten 2 Bücher gelesen und möchte schon wissen, wie die Geschichte ausgeht, aber überzeugt hat mich die Serie wirklich bei weitem nicht. Es ist keine Serie die ich jemand anderem empfehlen und sagen würde, hey das ist klasse, die musst du dir mal ansehen. Es sind einfach zu viele Schauplätze, dazu finde ich auch die Namen teilweise sehr ungünstig auswählt, Kriz in dem einen Handlungsstrang, Kraz in dem anderen, hilft da nicht wirklich weiter. Auch frage ich mich, was alles noch in einem ähnlich von den Seiten umfangreichen Buch noch in Teil 3 passieren soll. Ohne Teil 3 zu kennen, hätten mir glaube ich durchaus 2 Bücher gereicht.
Wenn man das Buch einmal angefangen hat, dann liest man auch zügig weiter, weil man wissen will, wie es weiter geht, aber es ist kein Buch wo man sich schon vorher auf das Erscheinen freut, weil man unbedingt wissen will, wie die Geschichte weiter geht.
Alles in allem ok, aber kein Burner.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Durchschnitt

The Fix Up
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Ben ist etwas weltfremd, aber dies wird kein Outfit der Welt ändern. Holly besitzt mit ihrer Freundin zusammen eine Firma, die versucht, das Image von Marken und Firmen zu verbessern. Doch Ben möchte sie ...

Ben ist etwas weltfremd, aber dies wird kein Outfit der Welt ändern. Holly besitzt mit ihrer Freundin zusammen eine Firma, die versucht, das Image von Marken und Firmen zu verbessern. Doch Ben möchte sie nach kurzem Kennenlernen dazu verpflichten, sein Auftreten zu verändern und der Geschäftswelt an zu passen.
Holly möchte diesen Auftrag zuerst nicht annehmen, da er eigentlich nicht ihn das Firmengebiet gehört, doch finanzielle Schwierigkeiten bringen sie dazu, doch Bens Auftrag zu einem horrenden Preis an zu nehmen.
Ben und Holly können die ganze Zeit eigentlich die Finger nicht von sich lassen und ich habe das als Leser zu extrem empfunden. Ich fand es zu übertrieben und es hat mir nicht wirklich gut gefallen. Auch Hollys Motivation Bens Auftrag nur zu absolut überzogenen Preisen an zu nehmen ist mir übel aufgestoßen.
Alles in allem war es eine nette Geschichte, aber auch nicht mehr. Etwas für einen Nachmittag zu lesen, aber nichts, wo man noch 4 Wochen später weiß, worum die Story handelt und man noch Freund von erzählt.

Veröffentlicht am 24.11.2024

Nicht mein Fall

Thieves’ Gambit
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Ich bin an dieses Buch mit großen Erwartungen gegangen, vielleicht mit zu großen.
Leider hat sich dann schnell gezeigt, dass ich mich einfach nicht mit der Geschichte anfreunden konnte. Ich habe es dann ...

Ich bin an dieses Buch mit großen Erwartungen gegangen, vielleicht mit zu großen.
Leider hat sich dann schnell gezeigt, dass ich mich einfach nicht mit der Geschichte anfreunden konnte. Ich habe es dann immer wieder mal in die Hand genommen, ein paar Seiten gelesen und dann es wieder beiseitegelegt. Die Geschichte um die Enkelin und die „böse“ Großmutter war mir irgendwie nach kurzer Zeit zu abgegriffen.
Ross hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen, sie möchte sich ihr Leben abseits von der Familientradition aufbauen, was man sie aber nicht lassen möchte. Ihre Familie, bei der ihre Großmutter das Familienoberhaupt ist, will dies nicht zulassen und möchte das Ross noch etwas erledigt.
Wobei natürlich eigentlich klar ist, dass selbst wenn Ross das erledigt haben sollte, sich wieder was Neues ausgedacht werden wird.
Ich habe oft die Angewohnheit mir Serien kompl. zu kaufen und dann am Stück zu lesen, hier bin ich sehr froh, dass ich bisher kein weiteres Buch der Serie habe. Einfach nicht mein Fall.

Veröffentlicht am 05.03.2023

Durchwachsen

Farus-Chroniken I - Schwarzrot
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Sain ist Jäger und hat eigentlich nur ein Ziel, so viele der Xerx, die dumme, grausame Bestien sind, zu töten. Doch eines Tages trifft er auf einen schwer verletzten Xerx und stellt fest, das sie in Wirklichkeit ...

Sain ist Jäger und hat eigentlich nur ein Ziel, so viele der Xerx, die dumme, grausame Bestien sind, zu töten. Doch eines Tages trifft er auf einen schwer verletzten Xerx und stellt fest, das sie in Wirklichkeit sprechende und denkende Lebewesen sind.
Das Buch hat eine gute Grundidee, die man meiner Meinung nach noch deutlich ausbauen könnte. Allerdings kann man bei einem Umfang von 200 Seiten auch keine Geschichte erwarten, die sonderlich in die Tiefe geht, das sollte jedem beim Kauf schon vorher klar sein. Trotzdem hat mich gestört, das Deejen Sain mehr über sein Volk und ihre Umgangsweisen hätte beibringen müssen um gewisse Probleme zu vermeiden. Vielleicht auch ein Vertrauensproblem.
SPOILER
Sehr schlecht fand ich die Szene nachdem Sain aus der Gefangenschaft befreit wird. Es ist für mich völlig unglaublich, das sich die Beiden da sofort wieder körperlich näherkommen nachdem Sain so misshandelt wurde. Diese Szene hat mir das Buch doch deutlich versaut.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Langweilig und langatmig

GLYN: Silberstaub und Feuerklinge
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Cara ist bei einer Halloween Party mit ihrer Freundin unterwegs, die dort etwas Spaß haben will. Cara ist sehr skeptisch, als ihre Freundin Agnes sich von einem seltsamen Typen der behauptet eine Fee zu ...

Cara ist bei einer Halloween Party mit ihrer Freundin unterwegs, die dort etwas Spaß haben will. Cara ist sehr skeptisch, als ihre Freundin Agnes sich von einem seltsamen Typen der behauptet eine Fee zu sein abschleppen läßt.
Ihre Sorge um Agnes wird noch größer als diese angebliche Fee namens Regan schwer verletzt Nachts vor ihrer Haustür auftaucht und ihren Mitbewohner zu kennen scheint. Cara muss schnell lernen, das es mehr gibt, als sie sich jemals vorstellen konnte und nicht alle Mythenfiguren nur in Geschichten gibt.
Ich bin in diese Geschichte überhaupt nicht hineingekommen. Cara ist mir mit ihrer Zickigkeit auf die Nerven gegangen und bei Regan frag ich mich, wieso er ihm völlig unbekannten Menschen die Wahrheit über sich erzählt. Er kann schließlich nicht wissen, ob diese Menschen doch schon mehr wissen. Solche Szenen mit dem Eindruck: Hä was soll das jetzt, hatte ich mehrmals im Buch. Letztendlich waren mir beide Personen in keiner Weise sympathisch, was meinen Eindruck der Story natürlich nicht verbessert hat. Dazu ging die Story nur sehr langatmig weiter. Vielleicht hätte man viele langen Szenen deutlich kürzen müssen/können, denn aus meiner Sicht hätte die Geschichte in deutlich weniger als den ca 600 Seiten auch erzählen können und das Ganze wäre nicht so langezogen gewesen. So habe ich bereits nach 1/4 des Buches überlegt, ob ich dieses Buch überhaupt weiterlesen will oder nicht lieber was Interessantes lesen möchte. Ich habe mich dann weiter durchgequält – nur um festzustellen, dass das Buch für mich nicht besser wurde. Falls es eine Fortsetzung geben sollte, werde ich mir diese sicher nicht kaufen.

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